Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

Die Suchfunktion der Archivfassung ist NICHT mehr aktiv. Sie finden die Beiträge der Jahre 2005 bis 2019 jedoch über https://www.braunschweig-spiegel.de
Die Menüstruktur der Archiv-Fassung ging dabei jedoch komplett verloren.

Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

Chronologisch beginnt der b-s hier: http://archiv.braunschweig-spiegel.de/index.php/diese-zeitung-seit-2005


Das Ackerhelden Gartenbuch ist da. 160 Seiten geballtes Gemüsewissen

 

Was die beiden Ackerheldengründer Birger Brock und Tobias Paulert auf Ihren Bio-Gemüseäckern als einziger Anbieter bundesweit konsequent umsetzen, geht auch im Kleinen im eigenen Garten oder auf dem heimischen Balkon: Gemüse anbauen nach ökologischen Prinzipien. Wie es geht, zeigen die beiden in Ihrem Buch "Ackerhelden - Biogärtnern für Einsteiger", das am 25. Januar 2016 im DK Verlag erscheint und schon jetzt im eigenen Online-Shop und auch im einschlägigen Buchhandel bestellt werden kann.

Weiterlesen: Das Ackerhelden Gartenbuch ist da. 160 Seiten geballtes Gemüsewissen

Neue Chancen durch Flüchtlinge

Foto: © Sandra Hoyn - www.sandrahoyn.de

Dieses Foto hat der B-S von der vielfach preisgekrönten Fotojournalistin Sandra Hoyn erworben. Es zeigt eine Rettungsaktion auf der griechischen Insel Lesbos. Einer Insel, die nah an der türkischen Küste liegt. Dieses dramatische Foto wird künftig alle Beiträge über Flüchtlinge im B-S begleiten.

Wir brauchen positive Beispiele über den Umgang mit Flüchtlingen. Und die gibt es selbstverständlich. Aber man ahnt es nicht, die gibt es im Osten Deutschlands. Wo sonst nur schlechte Nachrichten herkommen, gibt es auch positive, nämlich in Frankfurt/Oder. Lesen Sie den Bericht von Melina Manns in der TAZ von heute: "Weg vom rechten Rand".

Beitrag im braunschweig-spiegel.de „Wir brauchen die Flüchtlinge“ in der Kritik

Der Beitrag  „Wir brauchen die Flüchtlinge“ in Braunschweig-Spiegel.de von gestern, ruft Widerspruch hervor. In einem längeren Kommentar auf der Kommentarseite wird hauptsächlich die Verlinkung zu „Spiegel online“ angegriffen und im Leserbrief von Frau Probst eine gewisse Blauäugigkeit den handelnden Personen in der Politik unterstellt. Und indirekt wird auch der o.g. Beitrag kritisch bewertet mit Hinweisen zur neueren Einwanderungsgeschichte der BRD. Es wird Klage erhoben, jedoch ohne einen Ansatz von Lösungsmöglichkeit. (um)

 Lesen Sie hier den Leserbrief von Sigrid Probst zum Artikel: "Wir brauchen Flüchtlinge"

Weiterlesen: Beitrag im braunschweig-spiegel.de „Wir brauchen die Flüchtlinge“ in der Kritik

Am Samstag - ver.di bestreikt Braunschweiger Real Märkte

Die Gewerkschaft ver.di bestreikt am letzten Samstag vor Weihnachten unter anderem die drei Braunschweiger Märkte der SB-Warenhaus-Kette real. „Real enthält seinen 38.000 Beschäftigten seit Mai diesen Jahres im Schnitt 331 Euro Tariferhöhung vor, in dem sie die Tarifbindung aufgekündigt haben!“ erklärt Gewerkschaftssekretär Moritz Braukmüller. „Und dabei handelt es sich nur um die Spitze des Eisbergs. Insgesamt belaufen sich die Absichten der Firma real,- Gehalts- und Leistungskürzungen um die 4.030 Euro je Vollzeitmitarbeiter und Jahr vorzunehmen. Das ist nicht nur respektlos, sondern treibt viele Kolleginnen direkt in die Altersarmut!“ empört sich Braukmüller.

Mit bundesweiten Streiks erhöht die Gewerkschaft den Druck auf real. „Unser Arbeitgebersoll umgehend auf den Weg von fairen und sicheren Löhnen zurückkehren und den geltenden Tarifvertrag wieder anerkennen.“ so eine Streikende. Die Gewerkschaftsmitglieder versammeln sich am Samstag, um 10 Uhr zu einer Versammlung im Gewerkschaftshaus, Wilhelmstr. 5 in Braunschweig. Unterstützung erhalten sie dabei aus einem Goslarer und einem Hannoveraner Markt, sowie von Mitarbeitern der Spielwarenkette Toys „R“ us, die sich ebenfalls im Streik befinden. In den drei Braunschweiger Real Filialen sind laut ver.di rund 840 Menschen beschäftigt

PM: Flüchtlingsunterbringung: Bestmöglicher Lösungsweg

Stellungnahme des Grünen Fraktionsvorsitzenden Holger Herlitschke zum dezentralen Standortkonzept:

„Wir haben dem Standortkonzept zur Flüchtlingsunterbringung in den Ausschüssen zugestimmt und werden das auch im Rat tun. Angesichts der gegebenen Umstände und Dringlichkeit hat die Stadtverwaltung den bestmöglichen Lösungsweg vorgeschlagen. Wir haben aber Verständnis dafür, dass einzelne Bestandteile der vorliegenden Beschlussempfehlung kritisch hinterfragt werden. Es ist nicht unproblematisch, wenn Sporthallen vorübergehend umgenutzt und Grünflächen teilweise überbaut werden müssen. Daher begrüßen wir auch die Suche nach alternativen Unterbringungsmöglichkeiten, die gerade unter Hochdruck betrieben wird. Trotzdem hoffen wir, dass sowohl die Ratsfraktionen als auch die Bürgerinnen und Bürger das Standortkonzept mittragen werden.“

Oh, du fröhliche …. Toy’s ‘R’us in Braunschweig attackiert streikende Mitarbeiter

Braunschweig.  Mit Abmahnungen und Androhung von Kündigungen hat der Spielwarenhändler Toy’s ‘R’us auf die erneuten Streiks seiner Mitarbeiter reagiert.

„Toys’R‘ us ist kein rechtsfreier Raum, wir nehmen nur unser Grundrecht auf Streik wahr.“ so einige betroffene  Mitarbeiter.

Sechs der insgesamt  18 Mitarbeiter der Filiale im Braunschweiger BraWo Park waren am 5.Dezember dem bundeweiten Streikaufruf der Gewerkschaft ver.di gefolgt. Seit Februar 2015 kämpfen die Beschäftigten des amerikanischen Unternehmens in Deutschland mit ihrer Gewerkschaft ver.di  um einen Tarifvertrag.

Seit dem gab es schon mehrere bundesweite Streiktage. Toy’s ‘R’us  zeigte bisher keine Gesprächsbereitschaft. Das Unternehmen zahlt bis zu sechs Euro pro Stunde weniger als die geltenden Tarife des Einzelhandels.

Kornelia Jung,  ver.di-Gewerkschaftssekretärin:  „Am Geld kann es nicht liegen! Toy’s ‘R’us zahlte den Beschäftigten, die nicht am Streik teilnahmen eine „Streibruchprämie“ von  200 Euro täglich!“

Das Toy’s ‘R’us die Streikenden in Braunschweig unter Androhung einer Kündigung im Wiederholungsfall abmahnt, „das ist ein massiver Angriff auf das Streikrecht“, so zuständige ver.di Sekretärin Kornelia Jung, „wir werden die Betroffenen rechtlich gegen die Abmahnungen vertreten“. Einschüchtern lassen sich die Betroffenen nicht:  „Tarif’R’us!“ lautet nach wie vor ihre Forderung nach einem Tarifvertrag.

Schokoladenindustrie geht auf unsere Forderungen ein!

Die Übergabe der insgesamt 122.826 Unterschriften von Make Chocolate Fair! an den Dachverband der Europäischen Süßwarenhersteller hätte besser nicht laufen können: Die europäische Schokoladenindustrie hat sich zum ersten Mal öffentlich dazu bekannt, dass sie sich an der Berechnung eines existenzsichernden Einkommens für Kakaobauernfamilien beteiligt.

Liebe UnterstützerInnen von Make Chocolate Fair!,

das ist wirklich stark: 122.826 Menschen aus ganz Europa haben die Petition von Make Chocolate Fair! unterzeichnet und haben damit ein deutliches Zeichen an die Schokoladenindustrie gesendet. Wir wollen keine Schokolade, in der Hunger, Armut und missbräuchliche Kinderarbeit stecken. Gemeinsam mit mehr als 118 Organisationen aus 16 europäischen Ländern haben wir dafür gesorgt, dass die Rufe europäischer VerbraucherInnen nach fairer Schokolade nicht mehr überhört werden konnten. Wir danken allen UnterstützerInnen für das tolle Engagement!

Schokoladenindustrie geht auf unsere Forderungen ein!

"Fair in Braunschweig" ist offizieller Partner der INKOTA-Schokoladenkampagne

Weiterlesen: Schokoladenindustrie geht auf unsere Forderungen ein!

KED-NEWS: Neue UN-Entwicklungsziele und TTIP

Diese zwei Frauen von der Frauen-Kakao-Organisation Aprimujer im kolumbianischen Santander, leisten mit ihren weiteren Kooperationsmitgliedern Grossartiges: Sie und viele ihrer Leidensgenossinnen warfen unter Lebensgefahr mit Hilfe der Kirche die Guerilla und die Paramilitärs aus ihrem Gebiet und bauen nun erfolgreich Kakao an. Der ist nicht zertifiziert (zu teuer), dafür aber friedensorientiert. Das kommt in den Bio- und Fairtrade-Zertifikaten nicht zum Ausdruck. (U. MEIER)

Die neuen Entwicklungsziele (Sustainable Development Goals SDG) wurden bei der UN Konferenz im September in New York beschlossen. Sie sind nicht nur im Hinblick auf die Anzahl (17) umfangreich sondern lassen auch inhaltlich nichts Wesentliches vermissen. In dieser Ausgabe finden Sie zwei kurze Einschätzungen von einem NGO-Vertreter und einem Politiker. KED-NEWS

Weiterlesen: KED-NEWS: Neue UN-Entwicklungsziele und TTIP

Eröffnung des interkulturellen Treffpunktes in BS-Kralenriede von DRK und ART am 4. Dezember um 15 Uhr - Pressemitteilung

Der Rotkreuz-Kreisverband (DRK) Braunschweig-Salzgitter als Mieter und die Gruppe „Aktiv für Respekt und Toleranz“ (ART) als Unterstützer werden die Interkulturelle Anlaufstelle für Flüchtlinge und Anwohner am Steinriedendamm 14 in Kralenriede am Freitag, 4. Dezember 2015, um 15 Uhr eröffnen, nachdem die Nutzungsgenehmigung durch die Stadtverwaltung und damit die behördliche Genehmigung jetzt vorliegt.

Dennoch zeichnet sich ab, dass DRK und ART diesen Standort nicht über die bis zum 31. Dezember 2015 befristete Zeit als Anlaufstelle betreiben werden. Daher wird nach einem alternativen Standort im Stadtteil Kralenriede gesucht, der im Idealfall weniger dicht an Wohnbebauung liegt.

Weiterlesen: Eröffnung des interkulturellen Treffpunktes in BS-Kralenriede von DRK und ART am 4. Dezember um 15...

Infoveranstaltung der Freiwilligenagentur zum International Marketplace am 02.12.15

Am Mittwoch, den 2. Dezember 2015, veranstaltet die Freiwilligenagentur Jugend-Soziales-Sport e.V. in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Braunschweig eine Infoveranstaltung zum „International Marketplace“. Besnik Salihi stellt um 17 Uhr in der Volkshochschule, Heydenstraße 2, 38100 Braunschweig, im Raum E10, eine Online-Börse für Angebote vor, die in verschiedenen Sprachen und Themenbereichen veröffentlicht werden können.

Weiterlesen: Infoveranstaltung der Freiwilligenagentur zum International Marketplace am 02.12.15

Additional information

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.