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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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ART - Eine Bürgerinitiative für Flüchtlinge in Braunschweig

ART? Das war das Erste, was ich zu lernen hatte. ART steht für „AKTIV für RESPEKT und TOLERANZ

Und was verbirgt sich dahinter? Eine hoch aktive Gruppe Braunschweiger Bürgerinnen und Bürger, die etwas Sinnvolles für Flüchtlinge tun wollen. Für die entwurzelten Menschen, die in großer Zahl derzeit bei uns in Braunschweig nur wenige Wochen um Aufnahme bitten. Die aus Angst um Leib und Leben geflohen sind, oft eine furchtbare Flucht hinter sich haben, und nicht wissen, was die Zukunft bringt.

ART will eine Willkommenskultur mit aufbauen helfen. Die oft traumatisierten Menschen sollen sich willkommen fühlen.  

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Zum Antikriegstag: Lassen Sie uns doch einmal über das Thema „Flüchtlinge“ reden

Berechtigte Fluchtursache: Armut (Foto MEIER)

800.000 Flüchtlinge sollen laut Schätzungen der Bundesregierung in diesem Jahr in Deutschland eintreffen. Auch wenn diese Zahl möglicherweise übertrieben ist – in den ersten sieben Monaten dieses Jahres haben „nur" 218.221 Personen Asyl beantragt –, so ist das Thema doch in aller Munde. Regelmäßige Hiobsbotschaften über schreckliche Todesfälle auf den Fluchtruten und offene Ablehnung und Gewalt in einigen deutschen Städten tragen ihren Teil dazu bei. Auch wenn viel über das Thema geschrieben, gesendet und debattiert wird, so hat die gesamte Debatte doch einen erstaunlich oberflächlichen Charakter. Hitzig wird dabei über die Symptome (Unterbringung, Asylverfahren, sichere Drittländer, Schleuser) debattiert, während die Ursachen von Flucht und Vertreibung geflissentlich ignoriert werden. Nicht der Schutz der flüchtenden Menschen in ihrer Heimat, sondern der Schutz vor den Flüchtlingen scheint hier das treibende Motiv zu sein. Dies setzt sich bis in rechtliche Fragen fort. Kein Wunder, schließlich wurden die diesbezüglichen Gesetze auf Basis der Erfahrungen des Nationalsozialismus in der Nachkriegszeit geschaffen und seitdem massiv ausgehöhlt – für die heutige Situation sind diese Gesetze weder gemacht noch gedacht. Quelle

“Alle Jahre wieder...”

Pressemitteilung des AStAs der TU Braunschweig

Wir möchen auf ein altbekanntes Problem aufmerksam machen. Das  Wintersemester steht wieder bevor und es werden wahrscheinlich so viele  Studierende wie nie zuvor an der Technischen Universität ihr Studium beginnen. Schon 11500 Bewerbungen gingen für das kommende Semester ein.

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PM: Arbeitsmarkt in der Region - Atypische Beschäftigungsverhältnisse

Immer mehr atypische Jobs in der Region Süd-Ost-Niedersachsen

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) in der Region Süd-Ost-Niedersachsen macht darauf aufmerksam, dass ein großer Teil der Beschäftigten im Regionsgebiet atypische Jobs wie Leiharbeit, Minijobs und Teilzeit hat. Niedersachsenweit arbeiten nach Zahlen des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung 41,6 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in so genannten atypischen Beschäftigungsverhältnissen (Stand 2014). Von den drei kreisfreien Städten der Region hat Braunschweig mit 40,8 Prozent den höchsten Anteil an atypisch Beschäftigten. In Salzgitter sind es 26,9 Prozent (Daten von 2013) und in Wolfsburg 26,2 Prozent. Dabei sind besonders Frauen betroffen: durchschnittlich 69 Prozent der atypisch Beschäftigten in den drei Städten sind Frauen. Innerhalb der letzten zehn Jahre haben sich in allen drei Gebietskörperschaften die Anteile erhöht. 2004 arbeiteten in Braunschweig "nur" 32,2 Prozent der Beschäftigen atypisch, in Salzgitter 21,4 Prozent und in Wolfsburg 18,1 Prozent.

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"Schwarze NULL" oder Erzieherinnen für unsere Zukunft?

Was nun? Die Lage ist ernst, denn es geht um meine Zukunft. Rufen wir doch mal bei Verdi an.

Was wollen wir in unserer Gesellschaft: eine schwarze Null a la Merkel/Gabriel/Schäuble oder Erzieherinnen auf hohem Niveau mit gesellschaftlicher Anerkennung? Nein, hier wird nichts durcheinander geworfen. Wenn die Kommunen bei entsprechender Null-Toleranz-Ideologie kein Geld haben, dann soll der Bund den Kommunen das Geld geben, damit die eine der wichtigsten Aufgaben, nämlich die Erziehung und vorschulische Bildung unserer Kinder, also unserer Zukunft, gerecht werden können.

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Umverteilung: Die politische Lüge

Ungleichbehandlung, Ungerechtigkeit und Chancenlosigkeit sind die Faktoren, die Migrationsströme, Kriege und Bürgerkriege auslösen. Das trifft grundsätzlich zu, und ist in vielen Staaten zu beobachten. Will man diese kriegerischen Auseinandersetzungen nicht, will man also eine Friedenspolitik, dann muss man diese Ursachen bekämpfen.

Bei uns in Deutschland geht es noch weitgehend friedlich zu. Und das, obwohl man weiß, dass 0,5 % der Bevölkerung 31,2 % des Vermögens besitzen - die Vermögensverteilung also extrem ungerecht ist. Selbstverständlich hat das demokratische Auswirkungen. Politische Macht definiert sich nun mal auch über finanzielle Möglichkeiten.

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Auf einem Auge blind? Das Bundesinstitut für Risikobewertung übersieht Krebseffekt von Glyphosat in Mäusestudie

Eine Analyse des Pestizid Aktions-Netzwerks e.V. (PAN Germany) zeigt, dass eine von der Industrie durchgeführte Krebsstudie mit Glyphosat an Labormäusen  einen signifikanten Anstieg der Tumorhäufigkeit aufweist, den das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) offenbar übersehen hat. weiterlesen

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Rassistische Gewalt hat längst terroristische Züge

Die Menschenrechtsorganisation »Pro Asyl« forderte am Mittwoch von der Politik eine klare Verurteilung rassistischer Gewalt sowie umfassende Maßnahmen zum Schutz von Flüchtlingen

Seit Wochen kommt es in Deutschland fast täglich zu rassistisch motivierten Gewalttaten gegen Flüchtlinge, Flüchtlingsunterkünfte oder Menschen, die Flüchtlinge unterstützen. Ziel der Täterinnen und Täter ist es, Angst und Schrecken unter Flüchtlingen und Migranten zu verbreiten, politische Gegner einzuschüchtern, ihre rassistische Agenda zu propagieren und den Staat gewaltsam an der Wahrnehmung seiner verfassungsgemäßen Aufgabe zu hindern, Flüchtlingen ein faires Asylverfahren und menschenwürdige Aufnahmebedingungen zu gewähren. Die rassistische Gewalt hat damit längst terroristische Züge angenommen. Pro Asyl fordert Bundeskanzlerin Angela Merkel und die zuständigen Minister auf, diese erschreckende Entwicklung nicht länger schweigend hinzunehmen. Pro Asyl fordert eine eindeutige Verurteilung des rassistischen Terrors durch die Kanzlerin.

Gemeinsam gegen die Volksgesundheit

Heute auf SAT3: Antibiotika ohne Wirkung?

Bei bakterieller Infektion hilft nur eins: Verabreichung eines geeigneten Antibiotikums. Dieses Wissen gibt es seit Jahrzehnten. Seit Jahrzehnten, etwa genau so lange, gibt es das Wissen, dass Antibiotika ihre Wirkung verlieren, weil die Bakterien Resistenzen bilden. Das ist ein völlig normaler biologischer Vorgang und nichts Überraschendes. Der Braunschweig-Spiegel hat mehrfach darauf hingewiesen.

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Schon lange brauchen wir ein Einwanderungs-Gesetz

Der Beitrag befasst sich rückblickend mit der früheren Migrationspolitik und all ihren Problemen bevor er dann eingeht auf gegenwärtige Problemfelder, zu dem auch das fehlende Einwanderungsgesetz gehört. Es gibt Menschen, die schon jahrelang mit Migration und Flüchtlingen befasst sind und aktiv mitwirken und mitgewirkt haben. Sie haben auf vieles einen ganz anderen Blick.
 
Die Sprüche der Grünen, so wie jetzt von der Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt geäußert: "Deutschland ohne Einwanderer ist wie Oktoberfest ohne Dirndl", oder "viele kleine Türen müssen zu großen Toren werden", sind völlig realitätsfern, unangemessen und albern.

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