Unsere Solidarität gegen ihre Repressionen
16. März 2016
09.30h Solidaritätskundgebung vor dem Amtsgericht Braunschweig (An der Martinikirche 8)
10.30h Prozess im Amtsgericht (Saal E101)
15.00h bis 17.00h Kundgebung vor dem Pelz- und Ledergeschäft Michelen (Poststraße 13)
19.00h Vortrag: „Fleischvermarktung: Die Werbestrategien der Tierindustrie“ Hugo-Luther-Straße 60a, großer Saal
Den beiden Aktivisten wird vorgeworfen, in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember 2014, die Schaufensterscheiben von Geschäften – insbesondere von einem Pelz- und Ledergeschäft – zerschlagen zu haben. Neben der Sachbeschädigung steht der Vorwurf der gefährlichen Körperverletzung im Raum, da sie sich gegen zwei Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes mit Hilfe von Pfefferspray und Brecheisen gewehrt haben sollen.
Weiterlesen: Aufruf zur Solidarität mit den angeklagten Tierbefreiungsaktivisten in Braunschweig
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Veröffentlicht: Mittwoch, 09. März 2016 14:49
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Geschrieben von Gleichstellungsreferat der Stadt Braunschweig
Am 17.03.2016 findet anlässlich des 20 jährigen Bestehens des Frauennetzwerkes SON im Schloss Salzgitter Salder eine Jubiläumsfeierlichkeit statt.
Seit Gründung 1996 engagieren sich gemeinsam hauptamtliche Gleichstellungsbeauftrage der Städte und Landkreise, betriebliche Gleichstellungsbeauftragte, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agenturen für Arbeit und Jobcenter, die für Frauenarbeit zuständigen Gewerkschaftssekretärinnen und die Leiterinnen der Koordinierungsstellen für Frauen und Wirtschaft aus der Region Süd-Ost-Niedersachsen. Ziel dieses Zusammenschlusses ist die Verankerung von Fraueninteressen in der Wirtschaftsförderung. Alle Akteurinnen waren sich damals schon einig, dass es wichtig ist, gleiche Lebens- und Erwerbschancen für Frauen zu erwirken, dazu die Kräfte zu bündeln und sich gezielt in einem Netzwerk für dessen Umsetzung einzusetzen. Dieses Ziel hat nach wie vor noch Bestand!
Weiterlesen: 20 Jahre Regionales Frauennetzwerk Süd-Ost-Niedersachsen
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Veröffentlicht: Dienstag, 08. März 2016 15:30
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Geschrieben von Thorsten Böttcher
Der Kreisverband Braunschweig des Sozialverbandes Deutschland (SoVD) hat auch 2015 wieder mehr als 1.000.000 Euro für die Braunschweiger Mitglieder erkämpft. Der Verband bietet seinen Mitgliedern juristische Beratung zu allen sozialrechtlichen Fragen – Antragstellung und Widerspruchsverfahren gegenüber Behörden oder Klagen vor den Sozialgerichten. „Und bei dieser Summe sind nur die direkten Geldleistungen berücksichtigt. Medizinische Hilfsmittel, die zum Teil sehr kostenintensiv sind, der Grad der Behinderung oder Nachteilsausgleiche für Behinderte, die den Mitgliedern einen finanziellen Vorteil bieten, sowie Reha-Leistungen, fließen gar nicht in die finanzielle Wertung ein.“, erklärt Kai Bursie, SoVD-Regionalleiter in Braunschweig.
„Mehr als 1.000 Verfahren im letzten Jahr zeigen uns, dass der Bedarf an unserer Beratung nach wie vor ungebrochen hoch ist.“, sagt Bursie. „Der Schwerpunkt der Beratung lag dabei in den Bereichen Rente – insbesondere Erwerbsminderungsrente – und Schwerbehindertenrecht. Die Entwicklung zeigt, wie auch im letzten Jahr, dass Anträge auf Sozialleistungen weniger häufig abgelehnt werden. Die sehr hohen Ablehnungsquoten gehen leicht zurück. Vor den Sozialgerichten gewinnen wir nach wie vor jede zweite Klage.“, berichtet der Regionalleiter aus der Verbandsstatistik.
Weiterlesen: Wieder über 1 Mio. € für die Braunschweiger Mitglieder erkämpft – nur an direkten Geldleistungen...