Stolpersteinverlegung für die Riesebergopfer
- Details
- Veröffentlicht: Freitag, 13. Juli 2012 12:50
- Geschrieben von Michael Kleber, DGB
Am 18 Juli wird der Künstler Gunter Demnig neun Steine für die Riesebergopfer in Braunschweig verlegen. Er beginnt um 9:45 Uhr vor dem Haus Jahnstraße 20 in dem Reinhold Liesegang und Walter Römling 1933 wohnten. Pressemitteilung

Hier werden Jutta Salzmann für den Förderverein Stolpersteine für Braunschweig, Bürgermeisterin Frederike Halfinger und der DGB Regionsvorsitzende Michael Kleber sprechen.
Die Verlegung wird um 10:10 Uhr am Madamenweg 166 fortgesetzt, dort wohnte Willi Ludwig. Es folgen:
Die Internetgalerie des BBK Braunschweig präsentiert bis zum 30. September Arnold Hertel.




DAS kulinarische Phänomen der letzten Jahre – Sushi. Zu seinen Anfängen in Japan von Straßenhändlern angeboten, ist der globale Siegeszug der exquisiten Delikatesse heute nicht mehr aufzuhalten. Was jetzt Massenware ist, erforderte einst nicht nur Kunstfertigkeit, sondern vor allem: Zeit. Die industrielle Verfertigung treibt kuriose Blüten: Sushi-am-Stiel in New York, Fast-Sushi in Warschau oder abgepackt beim Imbiss um die Ecke – es entstand ein Lifestyle, der fatale ökologische Konsequenzen hat. Im Zentrum des Geschehens: der Thunfisch, einer der kostbarsten Fische der Welt. Aber auch die wohl empfindlichste Stelle des Ökosystems Ozean. Wissenschaftler warnen, dass bei der globalen Sushi-Nachfrage die Weltmeere in 35 Jahren leer gefischt und als Ökosystem völlig zerstört sein werden. Was steht hinter dem weltumspannenden Hype um die Häppchen aus Fisch und Reis?
Bis vor einem Jahr war die Energiewelt noch in Ordnung. Vier Konzerne teilten sich den Markt auf. Sie machten enorme Gewinne und hatten dadurch entsprechenden politischen Einfluss. Die Atomwende war mit denen aber nicht zu machen, denn die Gewinne kamen schließlich aus den abgeschriebenen Atomkraftwerken und der monopolartigen Aufteilung des Marktes.
Die Veranstaltung im großen Schwurgerichtssaal des Landgerichts über Fritz Bauer und den Remer- Prozess am 16.07.2012 war ungewöhnlich und beeindruckend. Warf sie doch auch ein kurzes Schlaglicht auf die bundesdeutsche Gesellschaft der fünfziger Jahre, die mit dem politischen Erbe des 20. Juli nichts zu tun haben wollte. Die Veranstaltung ehrte Fritz Bauer mit einer Ausstellungseröffnung zum Remerprozess und zu seinem 106. Geburtstag, der auch auf diesen Tag fiel. Siehe
Ilona Ziok und Generalstaatsanwalt Norbert Wolf – die Initiatoren der Ausstellung 

Gemeinsames Schreiben von Grünen und Piraten an OB Hoffmann und alle städtischen Gesellschaften
Wieder sind es 100 Milliarden mehr, mit denen Wirtschaft und Euro vor dem Kollaps bewahrt werden sollen. Diesmal stützt der Euro-Rettungsschirm spanische Banken - so hat es der Bundestag letzte Woche beschlossen. Doch vor Verlusten bewahrt werden mit unser aller Steuergeld auch die riskanten Anlagen deutscher Kapitalanleger, deren Vermögen selbst in Krisenzeiten weiter wachsen.