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Wer mich und Ilse sieht im Grase

Malerei, Grafik, Zeichnung & Installation von Ingrid Ahrens und Ilse Hilpert

Ausstellungseröffnung am 30. August um 20 Uhr

„Wer mich und Ilse sieht im Grase“. Den Satz könnte Ingrid Ahrens bei einem gemeinschaftlichen Streifzug mit Ilse Hilpert durch die alte Heimat am Papenteich ausgesprochen haben. Doch so ist es nicht. Dieser Sinnspruch ist vielmehr dem frivolgalanten Lyrikband von Johannes Bobrowski entnommen und überschreibt hier eher symbolhaft eine gedanklich bildliche Annäherung an das Zuckerrübenland in der Gifhorner Gegend.

 

Es ist eben diese Landschaft, in der Ilse Hilpert aufgewachsen ist und Ingrid Ahrens seit Jahren ihren Lebensmittelpunkt hat, die die Idee für die gemeinsame Ausstellung gab. Okerauen, Galgenberg, Landschaftschutzgebiete, Nachtigallental, Wassermühle, Wald und Wurzelwerk. Wer nun traditionelle Landschaftsmalerei oder pathetische Sonnenuntergänge erwartet, der hat sich getäuscht.

Die Ausstellung die am 30.08. in der Torhaus-Galerie in Braunschweig eröffnet wird, zeigt Fundstücke und eigensinnige Abbilder. Sie ist Materialforschung, sperrig und kapriziös, leicht und fantasievoll zugleich. Sie widmet sich den Formen und Farben, dem Licht und den Stimmungen. Die Arbeiten sind geprägt von eigenwilligen Bildausschnitten, naturnahen Details, die keiner realen Alltagswelt zuzuordnen sind und Druckgrafiken bei denen das Material den Ton angibt. Für die beiden Künstlerinnen jedoch liegt der Schwerpunkt der Ausstellung auf der gemeinsamen Sicht auf die vertraute Landschaft und in der Auseinandersetzung auf die von Menschen veränderte Welt.

Die Ausstellung wird am Donnerstag, den 30. August, um 20 Uhr, eröffnet. Es begrüßt Karl-Heinz Adamski, BBK Vorstandmitglied. Die Einführung hält die Journalistin Susanne Jasper. Musikalische Eröffnung mit Marcel Reginatto (Saxophon) und Heinrich Römisch (Kontrabass/Atmos)

Der Eintritt ist frei. Öffnungszeiten der Ausstellung: Di. – Fr. 15-18 Uhr, So. 11-17 Uhr vom 31. August – 30. September

 

Mehr Informationen unter: www.kunstbarkeit.de

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