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Neo-Nazis in Bad Nenndorf am Ende

„Anmeldung in Hannover ist Kapitulationserklärung“ - Der DGB mobilisiert weiter für den 4. August nach Bad Nenndorf!

Neo-Nazis verkünden auf ihren Internetseiten, dass sie es kaum noch schaffen können, zu ihrer sommerlichen Wallfahrt nach Bad Nenndorf zu mobilisieren. Als Ersatz haben sie darum jetzt den Ernst-August-Platz in Hannover angemeldet. Steffen Holz vom DGB bezeichnet dies als „Kapitulationserklärung“.

Außerdem weist der Gewerkschaftssekretär darauf hin, dass offensichtlich eine interne Auseinandersetzung in den braunen Kohorten tobt. Die eine Seite mobilisiert nach wie vor zu den heuchlerischen „Trauermärschen“, bei denen sie angeblich um von den Briten misshandelte Kommunisten und Homosexuelle trauern.

Die andere Seite will anscheinend nicht mehr hinter dem Berge halten und mobilisiert zu einem „Marsch der Ehre“. Dort wollen sie um den Nazi-Offizier „Abeling“ trauern. Doch „Abeling“ hieß nicht Abeling sondern Ebeling. Und er wurde auf internationalen Fahndungslisten nach dem Kriege gesucht. Denn er hatte sich bei der sogenannten „Räumung des Warschauer Ghettos“ verschiedener Verbrechen schuldig gemacht.

Trotzdem wurde Ebeling als Spitzel des US-Geheimdienstes zur Unterwanderung einer Terror-Bande der Nazis bezahlt. Doch er verriet diejenigen, die ihn bezahlten. Ein Kommando aus britischer und amerikanischer Militärpolizei erhielt darum den Auftrag, den Doppelagenten und Kriegsverbrecher Ebeling in Hamburg zu verhaften. Bei dieser Razzia wurde Ebeling schwer verletzt und starb an den Folgen.

Bereits tot wurde er im Wincklerbad in Bad Nenndorf eingeliefert. Um die Sache zu vertuschen wurde er dann auf dem Nenndorfer Friedhof unter dem Namen eines britischen Offiziers beerdigt. Ebeling liegt also bis heute unter dem Namen „John X White“ in einem Soldatengrab mit ewigem Ruherecht.

Soviel zur „Trauerarbeit“ und der „Ehre“ der Nazis. Und zu der Qualitätsarbeit von Geheimdiensten.

Antifa sagt Demo ab - "Auflagen verhindern Protest"


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