7 + 1 Fragen an: Braunschweig Pension
- Sonntag, 01. September 2013 23:35
- Lord Schadt
1. Wer seid Ihr?
Im Prinzip vier witzige Chaoten, die zusammen Musik machen. Wir haben uns eher durch Zufall im Februar 2012 gegründet und hatten dann gleich im April unsere Konzertpremiere in der Haifischbar. Wir bestehen aus Reinhardt Kai (Kai), Ross Kildo (Marc), Major Tom (Mühle) und Andrea(s) Berg (Andy). Wir sind aber zum Teil schon seit etlichen Jahren befreundet. Bis auf Marc, der eigentlich nur für sich alleine musizierte und erst durch seinen Eintracht-Song 2011 bekannt wurde, haben wir alle einschlägige Banderfahrung. Kai kommt aus der Punk-Ecke und spielte u.a. bei den „Rotten Food Bits" (u.a. mit Pflanze an der Gitarre), die Marc damals managete, sowie „ Keine halben Sachen" und „Flegelleicht" Schlagzeug und bei letztgenannten war Mühle am Bass. Mühle spielte auch schon in diversen Bands, hauptsächlich Punk. Zuletzt bei den „Hazelnuts" und dann, wie erwähnt bei Flegelleicht. Mühle ist unser Multiinstrumentalist, neben Bass beherrscht er noch Gitarre, Klavier, Akkordeon und noch einiges mehr. Andy kommt vom Blues und trommelte jahrelang bei den „Blues Bandits" und unterstütze Marc in den letzten Jahren immer mal bei Auftritten mit dem Cajon. Und da Kai schon immer den Drang verspürte, auch ein wenig die Gitarre zu bedienen, trafen wir uns einfach mal zum jammen im Übungsraum, nachdem sich „Flegelleicht" aufgelöst hatten. Kai trauert mitunter seinem Schlagzeug hinterher, welches er schließlich 25 Jahre spielte, aber auch an der Gitarre macht er eine gute Figur. Kai hatte eine Menge Songs auf Tasche, Marc sowieso und schon hatten wir uns gesucht und gefunden.
Ein Tag Zukunft - Fahrgastverband Pro Bahn präsentiert die Westfalenbahn in der Region Braunschweig am 28.09.13
- Montag, 02. September 2013 09:34
- Björn Gryschka Fahrgastverband Pro Bahn e.V.
Schnupperfahrt mit der WestfalenBahn durch die Region
Braunschweig. In gut zwei Jahren wird es Alltag sein – am Samstag, 28. September 2013, ist Premiere, und die Region Braunschweig kann live dabei sein: Die WestfalenBahn, die ab Dezember 2015 stündlich zwischen Braunschweig, Hannover und Bielefeld bzw. Rheine verkehren wird, besucht die Region erstmals mit ihren modernen Elektrotriebwagen.
DAS Duell Merbrück vs. Steinkel: Koalitionsfähige Sprechblasen
- Montag, 02. September 2013 14:51
- Uwe Meier
Quelle: Foto vom Fernseher
15 Millionen Menschen sollen sich das von den Medien inszenierte sog. Duell im Fernsehen angehört haben. Gab es einen Sieger oder eine Siegerin bei diesem unpolitischen Spektakel? Wohl kaum, sondern eher eine Niederlage ernsthafter Politik, Politikvermittlung und politischer Zukunftsorientierung. Allein dieser ins sportliche gehende Vergleich ist bescheuert. Glaubt denn jemand im Ernst, dass dieses unernste Politspektakel auch nur einen Bürger oder eine Bürgerin zur Wahlurne treibt oder Unentschiedenen eine politsche Entscheidungshilfe ist? Menschen, die nicht wählen gehen haben ihre Gründe und diese Light-Show mit komplexer Thematik ist einer der Gründe. Politisch Desinteressierte werden entweder den "On"- Knopf nicht betätigt oder sich bestätigt gefühlt haben nicht zur Urne zu gehen. Die Gefühle sollen entscheiden - und die entscheiden hauptsächlich. Nur deshalb der ganze Medienklamauk in den Stefan Raab gut reinpasste.
Wahlkampfveranstaltung der LINKEN mit SahraWagenknecht und Diether Dehm
- Montag, 02. September 2013 22:35
- Die Linke
Zur zentralen Wahlkampfveranstaltung der Partei DIE LINKE in Braunschweig kommen die LINKE Spitzenpolitiker Sahra Wagenknecht und der Niedersächsische Spitzenkandidat, Dr. Diether Dehm am 4. September auf den Braunschweiger Kohlmarkt.
Die Veranstaltung beginnt mit einem Rahmenprogramm um 17:30 Uhr. Mit dabei st der Direktkandidat der LINKEN im Wahlkreis Braunschweig, Andre Patrick Fricke, für Moderation und Unterhaltung sorgt der Braunschweiger Satiriker und Lyriker Thorsten Stelzner, Musik gibt es von den bots. Alle Menschen aus
Braunschweig und dem Umland sind herzlich eingeladen.
Im Vorfeld gibt es für die Vertreterinnen und Vertreter der Medien die Möglichkeit für ein Gespräch mit dem Direktkandidaten. Sahra Wagenknecht wird aus Termingründen leider weder vor noch nach der Veranstaltung zur Verfügung stehen.
Noch drei Fragen an Jens-Wolfhard Schicke-Uffmann (Piraten)
- Montag, 02. September 2013 22:50
- Redaktion
Der Braunschweig-Spiegel hat drei Fragen an Jens-Wolfhard Schicke-Uffmann gestellt, die er hier beantwortet. Gerne können auch die anderen Parteien, die am Bundestagswahlkampf teilnehmen, diese drei Fragen beantworten und im B-S veröffentlichen lassen.
Noch drei Fragen:
1. Sehen sie durch die Spitzelei und die Verletzung des Artikel 10 Grundgesetz die Demokratie gefährdet?
Demokratie lebt davon, dass die Bürger sich ihre Meinung über die richtige Politik in freier Diskussion untereinander bilden und dann eine dementsprechende Regierung wählen. Eine Überwachung wie jetzt führt dazu, dass in diesem Diskussionsprozess bestimmte Meinungen nicht mehr gehört werden,
sowohl weil Geheimdienste direkt eingreifen und als auch weil viele Menschen vorsichtig werden, und
ihre Meinung nicht mehr öffentlich äußern. In dem Maße wie dadurch Meinungsbildung nicht mehr stattfindet, wird dann auch die Demokratie gefährdet.
Ist der Freiheitsbegriff neu zu diskutieren?
Nein. Natürlich könnte man im Sinne eines Orwellschen Neusprechs einen aktualisierten Freiheitsbegriff so definieren, dass auch umfassende Überwachung noch als "Freiheit" gilt. In Wahrheit wäre das dann aber "Freiheit-light", egal wie man es nennt.
Worin besteht der Unterschied zur Stasi zur DDR?
Die NSA (und wohl auch die anderen Geheimdienste) <a href="http://apps.opendatacity.de/stasi-vs-nsa/">speichert weit mehr</a> Daten, als die Stasi jemals hatte. Ebenso kann durch die
digitale Aufbereitung deutlich schneller und flexibler mit den gespeicherten Daten gearbeitet werden. Anders als zur Zeit der Stasi ist allerdings momentan die Trennung inbesondere zwischen Geheimdiensten und Polizeibehörden aber auch zur Rechtsprechung in Deutschland noch vergleichsweise intakt.
Entsprechend halten sich die heutigen Geheimdienste im Vergleich zur Stasi mit vielem zurück, was über reines Sammeln von Informationen hinausgeht. Eine schwächere Trennung zwischen Geheimdiensten und Polizei wurde aber sowohl aus Reihen der CDU als auch der SPD bereits mehrfach gefordert.
Mehr Pflanzenschutzmittel in GV-Soja und GV-Mais in Brasilien
- Dienstag, 03. September 2013 00:17
- Agrow
Über viele Jahre wurde von der Gentechnik-Industrie behauptet, dass durch gentechnisch verändertes Saatgut, z. B. von Mais und Soja, weniger Pflanzenschutzmittel angewendet werden können, da die Kulturpflanzen widerstandfähiger gemacht werden. Dazu folgender Beitrag aus Agrow Nr. 668, 17. Juli 2013, S.19) (red):
(Es hat...) "sich herausgestellt, dass der Einsatz gentechnisch veränderter (GV)-Kulturen nicht zu einem verminderten Einsatz von Pflanzenschutzmitteln geführt hat. Soja und Mais stehen für rund 60 Prozent des Pflanzenschutzmitteleinsatzes im Land; GV-Sorten dieser beiden Kulturen wuchsen im vergangenen Jahr auf über 36 Millionen Hektar. Nach Angaben der Zeitung ist der Insektizid-Einsatz im Untersuchungszeitraum um 34 Prozent gestiegen, obwohl verstärkt insektenresistente GV-Maislinien zum Einsatz kamen. Und trotz des gestiegenen Anbaus herbizidresistenter Sojabohnen habe der Herbizideinsatz um über 13 Prozent zugelegt."
Das geheime Tagebuch des Samuel Pepys
- Dienstag, 03. September 2013 09:03
- Schulze, Fachbereich Kultur Braunschweig
Das geheime Tagebuch des Samuel Pepys. Zeilenlust und Büchertrieb – Vom Kunststück, Eros zu treffen und die Liebe zu dichten
Freitag, 4. Okt. 2013 um 19:30 Uhr in der Ev. Kirche St. Jürgen in Ölper, Kirchbergstr. 2
Literarisch-musikalisches Programm mit Götz van Ooyen (Rezitation) und Amelie Gruner (Cembalo)
Als "literarisches Wunder" und "einzigartiges Monument der Weltgeschichte" wurden die Tagebücher Samuel Pepys bezeichnet. Hohe Politik neben Banalem, weltgeschichtliche Ereignisse neben persönlichen Befindlichkeiten, strenge Selbstdisziplin neben munterer Ausschweifung – die geheimen Tagebücher des Samuel Pepys (1633-1703) bieten alles bunt durcheinander. Seit ihrer Entdeckung und Entzifferung im 19. Jahrhundert haben sie immer wieder fasziniert, begeistert und unterhalten – als Quelle für historische Ereignisse, für das Denken und Fühlen im 17. Jahrhundert und für den Alltag, der uns hier ganz unverstellt begegnet. Als hoher Beamter im Marineamt ganz nah am politischen Geschehen, verzeichnete Pepys aber auch jeden Theaterbesuch, jedes Trinkgelage mit Freunden und nicht zuletzt seine erotischen Eskapaden – frei, unverblümt und mit erfrischendem Witz. Er war auch ein großer Musikliebhaber, spielte mehrere Instrumente und sang gern in Gesellschaft. Götz van Ooyen leiht seine Stimme den vor einigen Jahren erstmals komplett auf Deutsch erschienenen Aufzeichnungen, die uns geradewegs in ein 17. Jahrhundert versetzen, wie wir es garantiert nicht aus dem Geschichtsunterricht kennen. Amelie Gruner hat die passende Musik ausgewählt und interpretiert sie auf dem Cembalo.
Veranstalter: Fachbereich Kultur, Abt. Literatur und Musik
Eintritt: 9,00 € /erm. 7,00 € (Nur Abendkasse)
Infos und Reservierung: 0531 470 4862
I.A.
gez.
Schulze
Bevölkerung kurzfristig über Betonierungsarbeiten in der Asse informieren
- Dienstag, 03. September 2013 09:11
- Eleonore Bischoff
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) hat als Betreiber der Schachtanlage Asse II mit Betonierungsarbeiten auf der 750-m-Sohle, auf der sich die meisten Einlagerungskammern für den Atommüll befinden, begonnen. Diese Maßnahme ist zwischen dem BfS und der Asse II – Begleitgruppe umstritten wie bisher keine andere Maßnahme, seit das BfS die Bergung des Atommülls als sicherste Option vorgestellt hat.
Internationales Filmfest Braunschweig präsentiert "Kino der Widersprüche - Der frühe Film um 1913" - Letzter Teil am 11.09.2013
- Dienstag, 03. September 2013 17:37
- Torsten Kellner | Assistenz Presse
Terminankündigung für Mittwoch, 11. September, 19:00 Uhr"Kino der Widersprüche - Der frühe Film um 1913" -- Letzter Teil
"Traum und Exzess" mit Prof. Kreimeier und "Der Andere"
Abschluss der Reihe "Kino der Widersprüche - Der frühe Film um 1913":
Prof. Dr. em. Klaus Kreimeier, einer der bedeutendsten deutschen Filmwissenschaftler, rückt in einem Vortrag die frühe Kinokultur in den Kontext der Umbrüche zwischen Belle Epoque und industrialisiertem Krieg. *
Auf dem Foto wird Klaus Kreimeier dargestellt
Gelbe Tonne - Grüne Stellungnahme
- Dienstag, 03. September 2013 17:59
- Holger Herlitschke, Fraktionsführer Grüne
Stellungnahme des Grünen Fraktionsvorsitzenden Holger Herlitschke zur aktuellen Diskussion um die Gelbe Tonne:
Wenn es nach uns gegangen wäre, wäre die "Gelbe Tonne" in Braunschweig schon viel früher auf den Weg gebracht worden und wir stünden jetzt nicht unter solch akutem Handlungsdruck. Das bisherige Sammelsystem für Leichtverpackungen war bekanntlich sehr umstritten, es gab zahlreiche Beschwerden wegen überfüllter Wertstoffcontainer und unappetitlicher Verschmutzungen. Klar ist für uns auf jeden Fall, dass es bei der neuen "Gelben Tonne" (für Leichtverpackungen und stoffgleiche Nichtverpackungen) ein bedarfsdeckendes und -gerechtes Angebot für alle Bürger/innen geben muss, die Wertstoffe trennen und sammeln wollen (und ja auch sollen). Dabei müssen die Erfordernisse der unterschiedlichen Siedlungs- und Sammelstrukturen weitestgehend berücksichtigt werden. Hier kann und darf man nicht alle und alles über einen Kamm scheren. Erfahrungsgemäß wird ja z. B. in Hochhäusern anders mit Wertstoffen umgegangen als in Einfamilienhäusern.
"Wo Christen nicht mehr mitkönnen"
- Dienstag, 03. September 2013 18:29
- Werner Busch
Mit einem Akademie-Abend zum Thema „Wo Christen nicht mehr mitkönnen" werden am
Donnerstag, 5. September 2013 ab 19 Uhr
Gemeindehaus St. Katharinen am Braunschweiger Hagenmarkt
Grenzen der Toleranz vermessen. Anhand zweier historisch bedeutsamer Beispiele aus dem 20. Jahrhundert sollen Notwendigkeit und Praxis von „Widerstand und Protest im evangelischen Glauben" vorgestellt und nachvollzogen werden.
Die Kontroversen der Wiederbewaffnung nach dem 2. Weltkrieg und die Stationierung von Atomwaffen nach dem Nato-Doppelbeschluss in den 70er und 80er Jahren werden thematisiert.
0 #2 Ulenspegel 2013-09-04 10:25
Lasset Mild walten und Nachsicht.
Der Titel sagt es doch schon, man kann da nicht mit. Treffender aber: "Wo Kirche nicht mehr mitkann."
Themen, wo Kirche ohnehin nicht mitkommt oder mitkann sind vor allem die Lebensnahen und Aktuellen und darum kann man heutiges Engagement nur in Grenzen von der Kirche fordern.
0 #1 Schwarzseher 2013-09-04 10:20
Warum in die Ferne schweifen?
Wo bleibt der Widerstand und Protest der evangelischen Kirche, Akademie und Christen der deutschen Kriegseinsätze in Kosovo und Afghanistan. Wo die Kritik an den US-Drohnen-Krie gen in Afghanistan, wo die Auseinandersetz ung mit der aktuellen Lage in Syrien, wo uns ein nächster Nahost-Krieg droht, wenn die USA trotz dünner Beweislage Strafeinsätze fliegen will, wo engagiert sich evangelische Kirche gegen die Zustände und deutsche Heckler & Koch-Waffen in Somalia, Ägypten und dem Kongo?
Offenbar betreibt man lieber Vergangenheitsp flege, damit man sich mit gegenwärtigen Menschenrechtsv erletzungen und Friedensengagement nicht abgeben muss.
Giften auf der Spur - Biozide erkennen und vermeiden
- Mittwoch, 04. September 2013 01:05
- Pestizid Aktions Netzwerk (PAN)
Der Ratgeber zeigt beispielhaft, welche "antibakteriell wirksamen" Gegenstände für Haushalt und Büro angeboten werden, wie man sie erkennen und vermeiden kann - Denn solche biozidhaltigen Produkte sind im Alltag für unsere Hygiene nicht notwendig, sie können sogar für Mensch und Umwelt schädlich sein.
Der Ratgeber ist online unter verfügbar.
Die gedruckte Version kann kostenlos bestellt werden. Bitte nutzen Sie dazu unser Bestellformular.
Mehr zum Thema Biozide unter: http://www.pan-germany.org/deu/projekte/biozide.html
Spenden unter: http://www.pan-germany.org/deu/wir_ueber_uns/spenden.html
Angebote von web.de und gmx.de nicht immer kostenfrei
- Mittwoch, 04. September 2013 10:24
- Maximilian Gehr, Beratungsstelle Braunschweig
Verbraucherzentrale: Achtung Vertragsabschluss
Braunschweig, 03.09.2013. Immer wieder stolpern Internetnutzer über vermeintliche „Gratis-Angebote" von Freemail-Diensten wie web.de oder gmx.de. in die Kostenfalle. Zu Geburtstagen wird per E-Mail gratuliert oder es öffnet sich ein Popup-Fenster, in denen ein erweitertes Postfach und ein größeres Speichervolumen angeboten werden. Auf den ersten Blick klingen die Offerten verlockend. „Wer nicht genau liest und voreilig klickt, hat schnell einen kostenpflichtigen Vertrag abgeschlossen", warnt Sandra Coors, Rechtsexpertin bei der Verbraucherzentrale in Braunschweig.
Friedensarbeit in den Wahlkampf einbringen!
- Mittwoch, 04. September 2013 10:41
- Wilfried Steen
Jetzt, wenige Wochen vor der Bundestagswahl laufen sie zur Hochform auf. Alle sind für den Frieden, die „Duellanten" Merkel und Steinbrück, die meisten der Kandidatinnen und Kandidaten für die Bundestagswahl. Alle sind für politische Lösungen: in Syrien und Israel/Palästina, in den Krisenherden der Welt, in den Ländern der vergessenen Kriege.
Viel warme Luft wird in den Versammlungsräumen abgelassen!
PE: Bürgerinitiative Strahlenschutz: Stadt muss Nutzung radioaktiver Materialien im Wohngebiet ausschließen
- Mittwoch, 04. September 2013 22:21
- Peter Meyer, BISS
Pressemitteilung der Bürgerinitiative Strahlenschutz (BISS) vom 04.09.2013
Die Nuklearfirma Eckert&Ziegler will ihren Betrieb zur Bearbeitung und Konditionierung von Atommüll im Braunschweiger Ortsteil Thune zwischen Wohnhäusern, Schulen und Kitas ausweiten und hat ihre Absichten im AKW-Rückbau mit dem Kauf der englischen Firma "Energy Solutions" deutlich bekräftigt. Die Stadt Braunschweig hat sich bisher auf den Standpunkt gestellt, sie könne darauf keinen Einfluss nehmen, denn es handle sich um eine atomrechtliche Genehmigung, die Sache des Landes sei. Die Bürgerinitiative Strahlenschutz hat die renommierte Verwaltungsrechtskanzlei Baumann um eine Stellungnahme gebeten, und die besagt eindeutig:
Die Stadt /KANN/ handeln, und sie /MUSS /es sogar!
Aktivisten erhalten halbjähriges Aufenthaltsverbot für Wietze
- Mittwoch, 04. September 2013 23:54
- Maria Gill
Versammlungsrecht und Bewegungsfreiheit werden eingeschränkt, Teilnahme an Großdemonstration verwehrt
Am 24. August, eine Woche vor der Großdemonstration gegen die Mega-Schlachtfabrik in Wietze an der sich ca. 7.000 Menschen beteiligten, wurde an mindestens vier Aktivist_innen ein halbjähriges Aufenthaltsverbot für ein großflächiges Gebiet rund um die Schlachtfabrik verschickt. Das Verbot wurde von der Gemeinde Wietze verhängt und betrifft Aktivist_innen aus der Tierbefreiungsbewegung, die sich in der Vergangenheit an öffentlichen Aktionen gegen die Schlachtfabrik beteiligten. Bis Februar 2014 dürfen sie nun das Gebiet nicht mehr betreten. Wenn sie sich nicht daran halten müssen sie eine Geldbuße von 400€ zahlen. Rechtsanwältin Britta Eder beantragte die Aufhebung des Verbots für die Großdemonstration am Samstag, der Antrag wurde von der Gemeinde abgelehnt. „Die Begründung dieser Ablehnung lässt befürchten, dass das eigentliche Ziel der Aufenthaltsverbote das Verbot der Teilnahme an Versammlungen durch die Betroffenen ist. Derartige Eingriffe in die Versammlungsfreiheit auf Grundlage des allgemeinen Polizeirechts sind jedoch unzulässig." kommentiert Rechtsanwältin Britta Eder.
Stellungnahme der Bürgerinitiative für den Erhalt des Gliesmaroder Bades
- Donnerstag, 05. September 2013 00:01
- Kristine Schmieding
Wem hilft der Bericht „Baden und Schwimmen" in Braunschweig?
Stellungnahme der Bürgerinitiative für den Erhalt des Gliesmaroder Bades
Schon 2007 hat der Rat der Stadt das „3-Bäder-Konzept" beschlossen – ohne die Bevölkerung, Vereine und Schulen zu befragen. Die Stimmung war damals deutlich genug:
Am 16.2.2007 sprachen sich bei einer Leserbefragung der Braunschweiger Zeitung 94% der Anrufer gegen die Schließung der Bäder Gliesmarode, Wenden, Waggum und Nordbad aus. 30 000 Bürger hatten sich außerdem für ein Volksbegehren in dieser Sache eingesetzt, das dann aber von der Stadt Braunschweig abgelehnt wurde.
Warum nun diese Untersuchung zu den Schwimmbädern, die die Stadt im Herbst 2012 bei dem ikps in Auftrag gegeben hat? Gibt es noch etwas zu entscheiden? Nein, darum geht es nicht. Es soll anscheinend nur bewiesen werden, dass es in Braunschweig genügend Wasserfläche für alle gibt, jetzt und auch nach Eröffnung der „Wasserwelt", denn die Wasserfläche bleibt annähernd gleich, sie vermindert sich nur geringfügig. Sicherheitshalber werden allerdings auch Planschbecken und die Lehrschwimmbecken einiger Schulen hinzugerechnet, obwohl die gar nicht öffentlich zugänglich sind.
Tag der Sitzgelegenheit am 14. September
- Donnerstag, 05. September 2013 00:12
- Sina Pardylla und Marie Schröter
Das Friedrich-Wilhelm-Viertel lädt dich am Samstag 14. September 2013, auf der Friedrich-Wilhelm-Straße nicht nur ausdrücklich zum Sitzen ein, sondern fordert dich auf, dir von 11:00 bis 16:00 Uhr ein Stück Straße zu deinem Eigen zu machen. Der Tag der Sitzgelegenheit fand erstmals 2012 im Rahmen des Projektes ›EIN LADEN _‹ in der Friedrich-Wilhelm-Straße statt. – Das Projekt wurde mit dem ›IF concept design award 2013‹ ausgezeichnet.
VERNISSAGE einRaum5-7: »Line-Up 2013 – Digitale Kunst«
- Freitag, 06. September 2013 11:10
- Nadine Reichardt
PRESSEMITTEILUNG
Christian NiwaVernissage: Freitag, 13. September ab 20.00 Uhr
»Line-Up 2013 – Digitale Kunst« von
Bei der Wahl des Objektes und durch die digitale Veränderung des vermeintlichen Abbildes im Bild selbst, setzt Christian Niwa seinen ganz eigenen Fokus und seine künstlerische Sichtweise in Szene. Der Betrachter wird förmlich in einen neu definierten Raum von Wirklichkeit und Perzeption gebracht. Der Künstler verleiht diesem Moment eine ganz besondere Aura, indem gleichzeitig das Objekt im Dialog mit der Betrachtung von Wirklichkeit transformiert wird.
Hoffmanns Vermächtnis: Privatisierung öffentlicher Unternehmen war ein schwerer Fehler
- Freitag, 06. September 2013 12:07
- Uwe Meier
Es war nur ein kleines Zeitfenster in dem es gelingen konnte Privatisierungen öffentlicher Einrichtungen durchzuführen, so sinngemäß der OB Dr. Hoffmann in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung vor drei Wochen. Er hatte recht. Die Verschuldungsängste der Bürger in den Kommunen waren hoch und der neoliberale Ideologe und ökonomische Laie, der Verwaltungsjurist Dr. Hoffmann bot sich an, begleitet von der Presse sowie gewinnorientierten Beratungsunternehmen, das Schuldenproblem zu lösen. Dr. Hoffmann und seine meinungs- und profillose, jedoch dafür devote CDU mit dem Satelliten FDP und bei den Stadtwerken auch mit der SPD, privatisierten in unserer Stadt was sich rasch verscherbeln liess. Das Zeitfenster zur Ausplünderung unseres städtischen Vermögens war sicher nur kurz geöffnet.
PM: Infostände der SPD zum Bundestagswahlkampf
- Freitag, 06. September 2013 13:21
- Gabriela Ertel-Junge, SPD Unterbezirk)
Am Samstag den 7. September informieren die Ortsvereine des SPD Unterbezirks über die Bundestagswahl und stehen den Bürgerinnen und Bürgern an folgenden Ständen für Fragen zur Verfügung:
OV Volkmarode-Schapen-Dibbesdorf
* 07.09.2013, 8.00 - 9.30 Uhr vor der Bäckerei Schapen, Schapenstraße
* 07.09.2013, 9.30 - 11.00 Uhr vor dem Aldi-Markt Volkmarode, Ziegelkamp
OV Gliesmarode
* 07.09.2013, 08.00 - 09.30 Uhr vor der Bäckerei Schapen, Schapenstraße
* 07.09.2013, 09.30 - 11.00 Uhr vor dem Aldi-Markt, Volkmarode, Ziegelkamp
OV-Stöckheim-Leiferde
· 07.09.2013, 10 - 12 Uhr auf dem Stöckheimer Markt
Wilhelmitor
· 07.09.2013, 10.00-14.00 Uhr vor dem Edeka Markt, Juliusstraße
Südstadt-Lindenberg
· 07.09.2013, 09.30 - 11.30 Uhr auf dem Welfenplatz
OV Bebelhof-Viewegsgarten
· 07.09.2013, 10.00 - 12.00 Uhr Borsigstraße, vor dem Lidl-Markt
Keine Atomfabriken in Wohngebieten! Sa. 14.9. Demos in Braunschweig und Duisburg
- Freitag, 06. September 2013 15:47
- Thomas Erbe
Liebe UnterzeichnerInnen des Asse2Alarms gegen eine Flutung des Atommülls,
der Atommüll bleibt ein unbeherrschbares Problem - in ASSE II und bundesweit an viele Standorten. So auch besonders brisant in Braunschweigs Norden und in Duisburg, wo Atomfabriken direkt an Wohngebieten, Schulen und Kindergärten ihren strahlenden Geschäften nachgehen und sich - wie in Braunschweig - sogar noch ausweiten und den ASSE-Müll verarbeiten wollen.
Darum demonstrieren wir am 14. September in Braunschweig und Duisburg: KEINE ATOMANLAGEN IN WOHNGEBIETEN - und auch nicht anderswo!
In Deutschland laufen immer noch 9 Atomkraftwerke, in Gronau und Lingen soll ohne Ende Uran angereichert und verarbeitet werden und in Braunschweig und Duisburg stehen Atomfabriken sogar mitten in Wohngebieten. Überall im Land liegt Atommüll herum und wird hin- und hergefahren. Aber: Wer mit uns darüber reden will, wie mit dem Atommüll für 1.000.000 Jahre sinnvoll umgegangen werden kann, der muss erstmal nachweisen, dass er die Gefahren im Hier und Jetzt ernst nimmt und damit verantwortungsvoll umgeht.
Auf www.anti-atom-demo.de (und den dort weiterführenden links) gibt es alle Informationen zur Demo in Duisburg und zur Menschenkette um das Gelände von Eckert&Ziegler/Buchler in Braunschweig.
Wir bitten um Unterstützung der wichtigen Demonstrationen gleich jetzt durch
- online-unterschreiben des Aufrufs (gern auch als Organisation)
- Freunde auf die Demos hinweisen
- verlinken eines Web-Banners (eins im Anhang, mehr online)
- newsletter auf anti-atom-demo.de bestellen, um bei kommenden bundesweiten Anti-Atom-Aktionen und -Demos informiert zu sein
- eine Spende
und am 14.9., nach Möglichkeit durch die Teilnahme in Braunschweig (ab 15 Uhr Treffen an Sammelpunkten) oder Duisburg (ab 11 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz; Demo ab 5 vor zwölf).
Vielen Dank!
Mit Anti-Atom-Grüßen
0151-56591447
www.anti-atom-demo.de
Schlag-auf-Schlag Gespräch mit der BZ am 08. August mit Wolfgang Büchs – vollständiges Interview
- Samstag, 07. September 2013 11:19
- Redaktion
Die Braunschweiger Zeitung veranstaltete in dem Altstadtrathaus eine große Diskussionsrunde mit prominenten bürgern unserer Stadt. Sie sollten zu Zukunftsthemen der Stadt Stellung nehmen. Dr. wolfgang Büchs war geladen und gestern wurde seine Stellungnahme in der BZ veröffentlicht. Das geht verständlicherweise nur gekürzt. Hier nun seine vollständige Stellungnahme.
7 + 1 Fragen an: Dan Scary
- Montag, 09. September 2013 06:23
- Lord Schadt
1. Wer seid Ihr? Beschreibt Euch in einem Satz!
DAN SCARY, DarkPunk, beklemmend, düster und den Finger in die Wunde legend.
2. Warum lohnt es sich, ein Konzert von Euch zu besuchen?
Die besondere Mischung aus Darkwave-Elementen und Punk mit poetisch, sozialkritisch angehauchten Texten verleihen der Stimmung ein ganz besonderes Konzerterlebnis. Unsere Konzerte, manchmal auch mit Buchlesungen von Marc Domin, im 2-Mann-Akustikgewand funktionieren super und haben durchweg positive Resonanzen erhalten.
"Kultur für Alle" stellt sich vor ...
- Montag, 09. September 2013 06:38
- KufA - Kultur für Alle Braunschweig e.V.
Wir setzen uns für ein soziokulturelles Zentrum in Braunschweig ein. Unserer Meinung nach sollte die Auswahl eines zukünftigen Standortes die Interessen der unabhängigen Kultur und der Nachwuchsförderung wahren. Unser Verein hält mehrere Standorte für diskussionswürdig, z. B. das ehemalige MIAG-Gelände an der Ernst-Amme-Straße, die ehemalige Schmalbach-Kantine an der Hamburger Straße, Hallenflächen an der Böcklerstraße, die umfunktioniert werden könnten, oder zwei Hallen an der Frankfurter Straße. Dies sind nur einige Beispiele.
Ebenfalls sind wir der Meinung, dass sich Gewerberäume wie Einzelhandelsflächen oder Praxen umwidmen lassen. Zum Beispiel steht in der Kreuzstraße ein ehemaliger Schlecker-Markt leer - auch in anderen Stadtteilen gibt es vergleichbaren Leerstand.
PM: Massentierhaltung – will kein Schwein
- Montag, 09. September 2013 17:25
- Bündnis 90 / Die Grünen Kreisverband Braunschweig
Rund 40 Prozent der Kalorien, die wir in Deutschland täglich zu uns nehmen, stammen aus tierischen Lebensmitteln, denn Fleischproduktion in Deutschland ist - auf den ersten Blick - vor allem eins: billig.
Bericht des Bundes: Braunschweig soll Atommülldrehscheibe werden
- Montag, 09. September 2013 17:55
- Thomas Huk, BISS e.V.
Die Nuklearfirma Eckert&Ziegler will ihren Betrieb zur Bearbeitung und Konditionierung von Atommüll im Braunschweiger Ortsteil Thune zwischen Wohnhäusern, Schulen und Kitas ausweiten.
Der aktuelle Bericht der Bundesrepublik Deutschland zur Behandlung radioaktiver Abfälle bestätigt, dass Braunschweig bereits jetzt einer von lediglich sechs bundesweiten Standorten für die Konditionierung und Zwischenlagerung radioaktiver Abfälle ist.
AJA Veranstaltungen: Vom Islam, Energielandschaften und dem Jubeljahr? - Trubeljahr? 1913
- Montag, 09. September 2013 21:48
- Dieter Rammler Akademiedirektor
"Cinema! Italia!" macht Station in Braunschweig
- Dienstag, 10. September 2013 00:14
- Torsten Kellner
Montag, 19. September, 19:00 Uhr
Das Universum Filmtheater präsentiert vom 19.-25.09.2013 in Kooperation mit dem Centro Culturale Italiano die sechs neuen i talienischen Filme der "Cinema! Italia!"-Tournee. Als Eröffnungsfilm läuft Roberto Andòs brillante Polit-Satire "Viva la libertà". Alle Filmewerden in der Originalfassung mit deutschen Untertiteln gezeigt.
Die Filmreihe zeigt eine Woche lang unterschiedliche Facetten der italienischen Wirklichkeit und die inhaltliche Bandbreite des aktuellen italienischen Autorenkinos.