Ausstellung: Eintracht in den 70ern
- Freitag, 08. Februar 2013 11:08
- Redaktion
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Man muss das Orakel nicht befragen um festzustellen, dass Eintracht Braunschweig große Chancen hat in die 1. Bundesliga aufzusteigen. Darin spielte "unsere" Eintracht auch in den 60er und 70er Jahren. Welcher Eintracht-Fan erinnert sich nicht gerne an diese glorreichen Zeiten? Doch dann ging es bergab bis in die 3. Liga.
Hartmut Neubauer war kein Eintracht-Fan. Der studierte Fotograf Neubauer hatte jedoch Zugang zum Eintracht-Lager und fotografierte, unzensiert vom Verein, die Mannschaft zwischen1977 und 1979. Dann verschwand er nach Thailand und auch die Fotos waren nicht mehr auffindbar. Das änderte sich nun. Er kam zu Besuch in unsere Stadt und übergab die Fotos unsortiert an das Museum für Photographie, und das macht eine Ausstellung aus den die Fotos - passend zum möglichen Aufstieg in die 1. Liga. (Pressemitteilung)
Lesen Sie dazu auch den TAZ-Beitrag: "Den Ball flach gehalten"
7 + 1 Fragen an: Andreas Kothe*
- Freitag, 08. Februar 2013 16:08
- Lord Schadt
1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!
Es schillerte - in seinem Untergang - das kleinstädtische Bürgermilieu, in dem ich, Andreas Kothe*, aufwuchs, zu einem „inneren Außenseiter“, der in einer - ihm selbstverständlichen - Unsicherheit lebt.
2. Warum lohnt es sich, eine Performance von Dir zu besuchen?
Eine Performance von mir „zu besuchen“ lohnt sich vor allem für Menschen, die Zeit zu verschwenden haben, also im besten Sinne „Freizeit“, die sich ohne Angst vor dem Verlust lebensnotwendiger Dinge (realer oder eingebildeter) auf einen offenen kreativen Impuls einlassen wollen (können), der sie vielleicht ermutigt, eigenen schöpferischen Impulsen nachzugeben, sich verrücken zu lassen.
Allerdings lohnt es sich nicht, zu meinen Performances extra aus großer Ferne anzureisen. Der Preis wäre einfach zu groß. Meine Arbeit verstehe ich im Sinne einer Regionalisierung auch von Kunst, also für den Ort und die Zeit gedacht, wo sie stattfindet, für die, die eher zufällig Zeugen werden, oder die, die ohne zusätzliche ökologische Kosten vorbeikommen können.
In memoriam Dieter Barthel - Appell für eine höhere Lebensqualität in der Region Braunschweig
- Freitag, 08. Februar 2013 16:41
- Rainer Barthel (Bundesfachausschuss Wald und Wild des NABU e.V)
Erneuter Appell für eine höhere Lebensqualität in der Region Braunschweig mit naturnäheren Wäldern, Wiesen und Gewässern
"Die Augen öffnen", hätte Dieter Barthel als waldökologisch versierter, langjähriger Naturschutzbeauftragter der Stadt mit Blick auf die aktuelle Werbung der Löwenstadt Braunschweig gesagt, "wenn die Bürgerinnen und Bürger man bloß die Chancen erkennen würden, die sich aktuell für eine moderne Waldpolitik in unserer Region bieten." Persönlich hatte sich der im Oktober 2006 verstorbene Biologielehrer noch gegen die Erweiterung des Flughafens und für die wertvollen, vor Ort verbliebenen Buchen- und Eichenwälder eingesetzt. Prozentual sind diese in unserer industriell überformten Region deutlich zurückgegangen, und dazu gehören wertvolle Waldgesellschaften mit ihren so typischen Tier- und Pflanzenarten.
Dieter Barthel, so wie ihn viele Menschen in Braunschweig kannten.
Verbot des Films "Water Makes Money" droht!!!!
- Freitag, 08. Februar 2013 21:38
- Leslie Franke, Herdolor Lorenz , Lissi Dobbler - „Water Makes Money-Team
Anlässlich des Prozessbeginnes in Frankreich über den Film "Water Makes Money", wird dieser Film am 12. Februar noch einmal auf "Arte" gezeigt. Für Braunschweig hat der Film insofern Bedeutung, weil in ihm auch die Privatisierung des Abwassers eine Rolle spielt. Bekanntlich wurde unter Federführung des Oberbürgermeisters Dr. Hoffmann das Abwasser an Veolia verkauft. (red)
Noch eine Woche bis zum Prozess gegen den Film „Water Makes Money“ am 14.2.2013 im Pariser Justizpalast. Der Konzern Veolia klagt, weil er sich durch die Verwendung des Begriffs „Korruption" verleumdet fühlt. Nicht die im Film gezeigten Fakten werden bestritten, nur „Korruption" hätte man sie nicht nennen dürfen!
Neue Solidarische Landwirtschaft im Braunschweiger Raum: Die SoLaWi Dahlum
- Samstag, 09. Februar 2013 10:51
- Mirijam Seng
Grundidee der Solidarischen Landwirtschaft (SoLaWi oder im englischen Sprachraum CSA = community-supported agriculture) ist die geteilte Verantwortung von Lebensmittelproduzenten und –konsumenten. Ein Hof versorgt eine feste Gruppe von Menschen mit vom Hof erzeugten Lebensmitteln, die ihn umgekehrt mit den dafür notwendigen Mitteln versorgt. Die voraussichtlichen Kosten für ein Betriebsjahr, einschließlich Löhne und Sozialversicherung für die „aktiven Landwirte“ und Rücklagen für Investitionen, werden vorab geschätzt und zwischen allen Mitgliedern aufgeteilt, die dafür die Abnahme der Ernte garantieren. So wird das Risiko des Anbaus auf viele Schultern verteilt.
7 + 1 Fragen an: Tobi Wagner
- Samstag, 09. Februar 2013 19:36
- Lord Schadt
1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!
Fotograf, Künstler, Autor, Journalist, Illustrator - nicht zwangsläufig in dieser Reihenfolge.
2. Warum lohnt es sich, eine Ausstellung von Dir zu besuchen?
Momentan habe ich nur eine Online-"Ausstellung". Und die "Charakter-Köpfe" dort zu besuchen lohnt sich, weil es dort eine Menge verschiedener Menschen zu sehen gibt. Atomkraftgegner, bekannte Autoren, Musiker und Moderatoren, Studenten, Politiker ... Alle zeige ich dort im Portrait bei den Dingen, die sie prägen.
Die Mischung aus den vielen Charakteren — vom "Normalo" bis zum Promi — in kontrastreichen schwarz-weiß Fotografien mit hier und da ganz anderem Blick auf die Dinge ... Wer das mag, für den lohnt es sich.
Rechtsterrorismus in Deutschland. Über den Stand der Ermittlungen .
- Sonntag, 10. Februar 2013 11:42
- Udo Dittmann. Fritz Bauer-Kreis
Sebastian Edathy (MdB/ SPD) berichtet als Vorsitzender des parlamentarischen Untersuchungsausschusses über die Zwischenergebnisse des Ausschusses (im Rahmen einer Podiumsdiskussion)
Rechtsterrorismus in Deutschland - Über den Stand der Ermittlungen im Untersuchungsausschuss "Terrorgruppe nationalsozialistischer Untergrund" am Dienstag, den 04.12.2012, im Institut für Braunschweigische Regionalgeschichte
Zukunftsdialog der SPD-Bundestagsfraktion /Podiumsdiskussion mit
Sebastian Edathy, MdB, Vorsitzender des 2.Untersuchungsausschusses "Terrorgruppe NSU",
Reinhard Koch, Leiter der Arbeitsstelle Rechtsextremismus und Gewalt (ARUG)
Dietmar Schilff, Landesvorsitzender der Gewerkschaft der Polizei Niedersachsen
Dr.Carola Reimann, MdB, Vorsitzende des Gesundheitsausschusses des Dt. Bundestages
Die Commons - vom Wachstumsparadigma zur Gemeingüter-Ökonomie
- Sonntag, 10. Februar 2013 12:21
- Dieter Rammler, Akademiedirektor

Ausstellung: "Stillgelegt" - Fotoarbeiten der Lichtbildner
- Sonntag, 10. Februar 2013 14:30
- Die Lichtbildner
Kunst in der Dankwardstraße
"Stillgelegt"
Industriestreifzüge
Fotoarbeiten der Fotogruppe
Die-Licht-Bildner
Angelika Stück, Hanjo-Fineart , Matthias Grimm , Hanno Stück und Friedrich Brüggeboß
Vernissage am 28. Februar 2013, um 19:00 Uhr
in der Galerie der Braunschweigischen Landessparkasse
Dankwardstraße 1
38100 Braunschweig

Autobahnprivatisierung: Bundesregierung versucht heimlich Fakten zu schaffen
- Sonntag, 10. Februar 2013 17:00
- Carl Waßmuth. Gemeingut in BürgerInnenhand (GiB) e.V.
Wahlergebnis in Niedersachsen wird ignoriert, um der Bauindustrie noch einen Milliardenauftrag zu verschaffen.
Berlin, den 10.02.2013: Wie "Gemeingut in BürgerInnenhand" aus Kreisen des Verkehrsauschusses des Bundestages erfahren hat, übt die Bundesregierung derzeit massiven Druck auf die scheidende Niedersächsische Landesregierung aus, noch kurz vor dem Amtswechsel Fakten zugunsten der Autobahnprivatisierung zu schaffen. Enak Ferlemann, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung fordert vom abgewählten, aber noch amtierenden Wirtschafts- und Verkehrsminister Jörg Bode (FDP) in Niedersachsen, die Ankündigung zur Ausschreibung der Privatisierungder A7 zwischen dem Dreieck Salzgitter und der Anschlussstelle Göttingen zu veröffentlichen. Gleichzeitig wirkt er daraufhin, dass Bode noch die Vereinbarung zwischen Niedersachsen und dem Bund unterzeichnet, die eine Festlegung auf die Autobahnprivatisierung per PPP enthält.
Dazu Carl Waßmuth von Gemeingut in BürgerInnenhand:
7 + 1 Fragen an: Eva G. Hamilton aka Eva Gina
- Montag, 11. Februar 2013 02:07
- Lord Schadt
1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!
Ich bin Eva G. Hamilton alias Eva Gina, eine radikale und kompromisslose „Art Bitch“, die ihr Leben der Performance- und Fotokunst widmet, zurzeit Meisterschülerin an der HBK.
2. Warum lohnt es sich, eine Performance von Dir zu besuchen?
Performancekunst ist konzentriertes und evaporierendes Leben. Wer Leben für eine lohnenswerte Angelegenheit hält, wird auch Freude an meinen Performances haben.
PM: Schülerwettbewerb "promotion school" geht in die neunte Runde
- Montag, 11. Februar 2013 13:06
- Britt Vanessa Biernoth. Allianz für die Region GmbH
PM: Schülerwettbewerb "promotion school" geht in die neunte Runde / Anmeldungen aus der ganzen Region
Vorstellung der Geschäftsideen

Das Gespür für spannende Geschäftsideen ist gefragt beim Schülerwettbewerb promotion school, für den sich in diesem Jahr rund 660 Schüler aus der ganzen Region anmeldeten. Darunter sind auch rund 70 Schülerinnen und Schüler aus vier Braunschweiger Schulen. Während des Wettbewerbs, der von der Allianz für die Region GmbH veranstaltet wird, entwickeln die Teilnehmer Schritt für Schritt zukunftsträchtige Geschäftsmodelle und erleben die Welt der Wirtschaft aus Sicht eines jungen Unternehmers.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte angefügter Pressemitteilung.
Britt Vanessa Biernoth
Kommunikation und Marketing
Allianz für die Region GmbH
Mittelweg 7
38106 Braunschweig
Tel.: +49 (0)531/1218-154
Fax: +49 (0)531/1218-123
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!<mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!>
DIE ÖKONOMIE DES GLÜCKS
- Montag, 11. Februar 2013 23:10
- Hans-Helmut Oestmann, SlowFood

Montag, 18. 2. 2013
DIE ÖKONOMIE DES GLÜCKS stellt mit einer beeindruckenden Deutlichkeit die wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Zusammenhänge der weltweiten Krise dar, regt dabei zum Nachdenken an und provoziert durch die Konfrontation unserer alltäglichen Annehmlichkeiten mit ihren globalen Auswirkungen. Produzentin und Koregisseurin ist die renommierte Wissenschaftlerin, Autorin und Trägerin des Alternativen Nobelpreises Helena Norberg-Hodge. Filmbeschreibung und Trailer.
Die Haager Agenda für Frieden und Gerechtigkeit im 21. Jahrhundert
- Montag, 11. Februar 2013 23:36
- Daniel Gottschalk und Frieder Schöbel, Friedenszentrum Braunschweig e.V.

Die Haager Agenda beschreibt fast alle Ziele der Friedensbewegung. Der Kongress fand 1999 in der niederländischen Stadt Den Haag statt. Er wurde von 10.000 Teilnehmern und Teilnehmerinnen besucht.
100 Jahre davor fand die 1. Haager Friedenskonferenz statt. Um daran zu erinnern und weil ein neues Jahrhundert begann, wollte die Friedensbewegung Bilanz ziehen. Auch die Vereinten Nationen förderten die Konferenz. Die Ausgestaltung lag natürlich bei etwa 700 Friedensgruppen und 40 prominenten Einzelpersonen. Man wollte erinnern und mahnen.
Das Ziel der Haager Agenda: Die nachfolgenden Generationen vor der Geißel des Krieges bewahren. Das ist von den Vereinten Nationen kurz nach dem schrecklichen II. Weltkrieg formuliert worden. Aber man stellte auch fest, dass das 20. Jh. unvorhergesehene Veränderungen mit sich gebracht hatte und dass inzwischen doch einige universell geltende Normen geschaffen worden waren. Es gab nämlich einen Aufbruch der sogenannten BürgerInnengesellschaft – die man heute meistens Zivilgesellschaft nennt.
Veranstaltungstermine im "Das KULT" im MÄRZ 2013
- Dienstag, 12. Februar 2013 15:24
- Thomas Hirche

Am 01.03. 2013 UM 20:00 Das KULT, Tasten in der Finsternis, Eintritt 10,00 €
Tasten in der Finsternis: Klangwelten in absoluter Dunkelheit erleben.
AM 08 und 9.03. 2013 um 20:00 Das KULT, Ela und Frank -Briefe die das L(i)eben schrieb- Szenische Lesung, Eintritt 12,00/15,00 €
Ela & Frank: "Willst Du nach der Schule mit mir Kastanien sammeln gehen?" -- "Ja, aber nur, wenn Du mich nicht wieder fragst, ob ich Dich heiraten will."
Liebesbriefe zwischen einem Mann und einer Frau -- geschrieben seit Kindestagen über 40 Jahre lang. Liebesbriefe unter dem Vorwand der Freundschaft: zuerst kindlich-naiv, dann pubertär-herausfordernd, Hilfe suchend in den Stürmen des Lebens.
Zwei Menschen: Frank, der es im Leben zu etwas bringen will, Gabriela, die sensible Künstlerin aus reichem Hause. Zwei Menschen, aufgewachsen in der Region, suchen ihren Weg durchs Leben, studieren, fahren in die Welt, versuchen sich beruflich zu etablieren. Frank, der alles im Griff haben will, Gabriela, der das Leben nicht hautnah genug sein kann. Zwei Menschen schreiben sich immer wieder Briefe -- ein Leben lang. Ihre Liebe zueinander findet immer wieder Worte -- wird sie auch noch einmal Erfüllung finden?
10.BRAUNSCHWEIGER SATIREFEST Thorsten Stelzner "FRONTAL 13"
- Dienstag, 12. Februar 2013 15:45
- Thorsten Stelzner
Angriff auf den "Lobus Frontalis"
Nach "Tagesthemen I u. II" wird es Zeit für einen Stellungswechsel, für das Nachfolge Format, das neue Programm: "FRONTAL 13", den direkten Angriff auf den "Lobus Frontalis", den größten Lappen im menschlichen Gehirn. Mit der Kopfnuss direkt auf den Stirnlappen und somit in das Zentrum des Schwachsinns. 13 wesentliche Funktionen und eine Krankheit werden dem Lappen zugeordnet und das sollte reichen um daraus, wieder ein abendfüllendes, 20.000 Wörter umfassendes, rasantes Programm zu schöpfen.
Mein Fetzen und ich sind momentan noch bei der Motivation, Planung und Koordination und sollte uns diese eine Krankheit nicht vor Abschluss der Arbeiten noch dazwischen funken, dann machen wir gemeinsam auch noch einen Text über, äääh über.. verdammt, was war das jetzt noch gleich, na, geht ja gut los, ähh, Mist, darf das jetzt sein, - vergessen!
Und übrigens, äh ... der, also das Dings, dieser Frontal-Fummel, der also da in diesem, der hier vorne, das steuert auch die, warte mal, hab ich gleich, die naja, diese wenn man, jetzt nee, nicht das Denken jetzt, nee, nee, nee, mehr das, ach naja, is´ auch egal ... wird schon!
... In atemberaubendem Tempo, gewissermaßen der Ferrari unter den Wortjongleuren..
.. Es hagelt wunderschöne Lebensweisheiten aus der Sicht dessen, der aus der Schieflage der Welt vollkommene Klarsicht auf die selbe hat.
... wenn man Stelzners rauer, kerniger Stimme beim Granteln zuhört, kommen seine Texte so lebendig herüber ... das verleiht der satirischen Überdehnung Kraft... wortgewaltig !!
Arbeitskrise & Grundeinkommen
- Dienstag, 12. Februar 2013 16:07
- Dieter Rammler, Akademiedirektor

Inhaltsbeschreibung und Organisation
Rund 10.000 Kinder und Jugendliche leben in Braunschweig in bedürftigen Familien. Trotz sinkender Arbeitslosigkeit ist die Kinder- und Familienarmut nahezu gleich geblieben. Auch einer wachsenden Zahl älterer Menschen fehlt das Geld für die alltäglichen Bedürfnisse, von sozialer Teilhabe durch Freizeit- und Kulturangebote ganz zu schweigen. Wäre das bedingungslose Grundeinkommen ein Ausweg aus dieser Krise? Die Idee hat inzwischen die Seminarräume verlassen und wird in der Öffentlichkeit und in den Parteien diskutiert. Wir sprechen mit Susanne Wiest (Tagesmutter aus Greifswald, * 1967. Sie hat eine Petition zum Grundeinkommen an den Bundestag gerichtet und kam bis zur Anhörung im Petitionsausschuss des Bundestages. Inzwischen ist sie in dieser Sache deutschlandweit bekannt) – und Jochen Isensee (Braunschweiger Kommunikations- und Design- Künstler, *1981, Animationsvideo: „Arbeitskrise & Grundeinkommen“).
Die Braunschweiger Zeitung: Eine Zeitung für die Bürger und mit den Bürgern
- Dienstag, 12. Februar 2013 23:21
- Sigrid Probst
Das ist doch ein guter Anfang. Die Braunschweiger Zeitung als Bürgerzeitung.

Dieser Weg wird nicht leicht sein, er wird kritisch begleitet werden, aber er ist richtig und spannend. Hier entwickelt sich hoffentlich etwas Gemeinsames, bei dem die BürgerInnen mit einbezogen werden. Das kann zu einer neuen publizischtisch demokratischen Kultur führen. Hier soll nicht nur die Lokalredaktion Verantwortung übernehmen, sondern auch die BürgerInnen, denn die sollen mitmachen. Das ist ungewohnt, und man wird auch sehen, ob wir BürgerInnen überhaupt reif dafür sind. Doch zunächst einmal "Herzlichen Glückwunsch". Die Hintergründe und Ziele der BZ lesen Sie hier im B-S: "1 Jahr und 10 Fragen. Henning Noske im Interview"
7 + 1 Fragen an: MaVie
- Mittwoch, 13. Februar 2013 00:28
- Lord Schadt
1. Wer seid Ihr? Beschreibt Euch in einem Satz!
Wir sind Chrissi, Axel, Basti, Morla, Susanne und Benny und zusammen sind wir MaVie aus Braunschweig und machen 'musiques d'acoustique'!
2. Warum lohnt es sich, ein Konzert von Euch zu besuchen?
Mit MaVie spielen wir viele verschiedene Musikstile wie Singer/ Songwriter, Jazz, Chanson und Reggae. Wir wollen uns nicht festlegen auf eine Richtung und deswegen können denke ich viele Leute unserer Musik etwas abgewinnen.
Außerdem weiß man nie was passiert; oft haben wir spontan Gastmusiker mit auf der Bühne, Freunde von uns, die uns mit Percussion, Cello oder Saxophon unterstützen.
Die schrecklichen Zwillinge müssen gehen!
- Mittwoch, 13. Februar 2013 11:01
- Frieder Schöbel
Dr. Helmut Käss
Donnerstag, 21. Februar, 19:00 Uhr, Speicher der Volkshochschule Haus Alte Waage

Gemeint sind Atomwaffen und die Atomenergie überhaupt. Beide hängen über die „atomare Kette“ zusammen: den Uranbergbau, die Anreicherung, die „kontrollierte“ oder explosionsartige Kernspaltung, die Radioaktivität und die ungelöste Entsorgung. Atomenergie ist eine wesentliche Vorbedingung für die wirtschaftliche Herstellung von Atomwaffen. Atomwaffen sind die größte Gefahr für die menschliche Gesundheit. Die Menschheit könnte durch die 19.000 vorhandenen Atomwaffen ausgerottet werden. ICAN (International Campaign to Abolish Nuclear Weapons) ist seit 2005 eine Bewegung mit dem Ziel, diese gewaltige Bedrohung der Menschheit insbesondere durch die Schaffung einer Nuklearwaffenkonvention abzuschaffen. Vorbild können die Konventionen für biologische und chemische Waffen und für Landminen sein. Flyer
Dr. Helmut Käss ist seit vielen Jahren in der internationalen Friedensbewegung aktiv, besonders bei den Internationalen Ärzten gegen den Atomkrieg (IPPNW).
Was Cameron wirklich will (Merkel auch?)
- Mittwoch, 13. Februar 2013 11:38
- Redaktion
"Die wirklich wichtigen Entscheidungen werden immer erst ein paar Tage nach den EU-Gipfeln bekannt. So war es auch beim Budgetgipfel. Diesmal wurde nicht nur heimlich ein gefährliches Freihandelsabkommen mit den USA auf den Weg gebracht, es wurden auch die Weichen für einen neuen Marktradikalismus gestellt – offenbar mit Billigung von Kanzlerin Merkel.
Folgt man deutschen und britischen Zeitungen, so wurde der Gipfel vom britischen Premier Cameron beherrscht – und zwar nicht etwa mit seiner bekannten „I want my money back“-Forderung, sondern mit einer viel weitergehender Haltung. Man rangele nicht um Zahen, sondern um Visionen zur Zukunft Europas, sagten Diplomaten nach Angaben der „Süddeutschen Zeitung“. Weiter in Lost in EUrope. Der unabhängige EU-Blog aus Brüssel.
Hard Power oder Soft Power? - Chancen für den Weltfrieden?
- Mittwoch, 13. Februar 2013 16:15
- Frieder Schöbel
In der Reihe WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS hatte das Friedenszentrum wieder einmal Prof. em. Hartmut Heuermann von der Braunschweiger Uni eingeladen. Bekannt war er uns schon durch seine früheren Vorträge über die USA, über Ideologien und über Feindbilder geworden.

Diesmal war die zentrale Frage: Können wir auf eine Entwicklung in die Richtung Ziviler Konfliktbearbeitung (soft power) anstelle der historisch überbordenden Masse an Kriegen (hard power) hoffen? Der Amerikanist Heuermann stellte die geschichtliche Entwicklung der Kriege und die bekanntesten Autoren für Gewaltfreiheit dar und beantwortete am Ende die Entwicklung vorsichtig positiv.
Schummel mit „Heißer Zitrone“. Unzulässige Werbung bei Pulvergetränken
- Mittwoch, 13. Februar 2013 23:21
- Gabriele Peters
Verbraucherzentrale-Niedersachsen in Braunschweig
Hannover, 13.02.2013. „Heiße Zitrone“ steht auf vielen Pulvern und Brausetabletten, die in diesen kalten Tagen angeboten werden. Auf allen Packungen suggerieren Bilder von saftigen Zitronen: das ist gesund und hilft gegen Erkältung. Acht dieser Produkte hat die Verbraucherzentrale Niedersachsen auf ihre Werbung hin überprüft. Dabei ist aufgefallen, dass bei einigen die Gesundheitswerbung nicht mehr zulässig ist. Die Ergebnisse gibt es unter www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de/heissezitrone.
PM: Grüne Stellungnahme zum Bund der Steuerzahler
- Donnerstag, 14. Februar 2013 13:13
- Holger Herlitschke
Der Bund der Steuerzahler Niedersachsen und Bremen e. V. (BdSt) hat sich am 12.02.2013 (Dienstag) zum Haushalt 2013 der Stadt Braunschweig geäußert (s. Anlage). - Nähere Informationen zu der genannten Organisation sind im Internet u. a. hier zu finden: http://de.wikipedia.org/wiki/Bund_der_Steuerzahler_(Deutschland). -
Mit seinem Schreiben unterstützt der BdSt erwartungsgemäß die Position der örtlichen CDU-Verwaltungsspitze und Ratsfraktion. Wie Finanzdezernent Ulrich Stegemann (CDU) kritisiert auch der BdSt völlig unsachgemäß und einseitig die Politik der Ratsmehrheit aus SPD, Grünen, BIBS, Linken und Piraten. Zwar hat uns der Offene Brief des BdSt bislang nur indirekt (über die örtliche Presse) erreicht, doch nimmt unser Fraktionsvorsitzender Holger Herlitschke nichtsdestotrotz dazu folgendermaßen Stellung:
Massenhaft Beschwerden über FlexStrom. Verbraucherzentrale rät: Nicht vorschnell zahlen!
- Donnerstag, 14. Februar 2013 23:00
- Verbraucherzentrale Niedersachsen

Verbraucherzentrale-Niedersachsen in Braunschweig
Hannover, 14.02.2013 – Beschwerden über die FlexStrom AG und die FlexGas GmbH erreichen fast täglich die Verbraucherzentrale Niedersachsen. Von immensen Preiserhöhungen, über verweigerte Bonizahlungen bis hin zu verzögerten Rückerstattungen von Guthaben: die Liste der Reklamationen ist lang.
DGB Fotowettbewerb
- Freitag, 15. Februar 2013 14:20
- DGB

Welche Beiträge können eingereicht werden?
Wir freuen uns auf digitale Fotografien, die das Thema gute Arbeit widerspiegeln oder – umgekehrt – aufzeigen, wie schlechte Beschäftigungsverhältnisse und ihre Folgen aussehen können.
Erlaubt sind Farbfotos und Bilder in Schwarz-Weiß von volljährigen Hobby- oder Profi- Fotograf/-innen mit Wohnsitz in Deutschland. Mitarbeiter/-innen des Deutschen Gewerkschaftsbundes sowie deren Angehörige sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
Die Fotos können bis zum 30. April 2013 ausschließlich online eingereicht werden, bis zu 3 Motiven in einer Größe von je max. 12MB und einem Mindestformat von 620px x 465px. Voraussetzung ist, dass das Teilnehmerformular vollständig ausgefüllt wird. Die vollständigen Namen der Fotograf/-innen bleiben bis zur Entscheidung der Jury anonym. Unter dem Vorschaubild wird lediglich der Vorname und Ort angezeigt. Die Freischaltung der Motive erfolgt erst nach Überprüfung durch die Redaktion. Die Redaktion behält sich vor, Fotografien, die nicht dem Thema oder den technischen Vorgaben entsprechen, zu löschen.
Preise
Die Gewinnerinnen und Gewinner werden auf einer Pressekonferenz zum Thema Mindestlohn im Frühsommer in Berlin geehrt und erhalten dort ihre Preise. Mehrere attraktive Preise warten auf die Preisträger:
1. Preis 1000 €
2. Preis 500 €
3. Preis 250 €
4-10. Preis: Eine Auswahl an Mindestlohn-Artikeln
Vom Wasser bis zur Müllabfuhr: Die Renaissance der Kommune
- Samstag, 16. Februar 2013 00:13
- Siegfried Broß und Tim Engartner
Es ist paradox: Während in Griechenland radikale Privatisierungsmaßnahmen zur Anwendung kommen – von der Abfallentsorgung bis zur Energieversorgung – leiden deutsche Städte und Gemeinden exakt unter diesen Rezepten der Entstaatlichung. Ihre Finanzlage verschlechtert sich rapide. Laut der Beraterfirma Ernst & Young kann inzwischen jede dritte Kommune ihre Schulden nicht mehr zurückzahlen. Vielerorts müssen die Bürgerinnen und Bürger mit höheren Gebühren und Abgaben rechnen.
Iran, Israel und der Atomstreit – Gibt es eine politische Lösung?
- Samstag, 16. Februar 2013 21:27
- Ingeborg Gerlach

Vortrag und Diskussionsveranstaltung
Dienstag, 19. 2. 2013, 19 Uhr im Foyer des Landesmuseums Braunschweig, Burgplatz 1
Referent: Bahman Nirumand. Journalist und Buchautor
Moderation: Christoph Krämer, Chirurg und IPPNW-Vorstandsmitglied
Bahman Nirumand, ein Kenner des Iran, nennt in der sich zuspitzenden Situation Fakten, frei von ideologischem Ballast, und sucht nach Gründen, die zu der folgenschweren Feindschaft zwischen Iran, Israel und den USA führten.
In diesem Jahr wird sich entscheiden, ob es zu einem folgenschweren Angriff auf den Iran kommt – mit allen unübersehbaren Folgen für den gesamten Nahen und Mittleren Osten und darüber hinaus. Nirumand liefert eine differenzierte Analyse der Beziehungen zwischen den Länder, den politischen und religiösen Verflechtungen und den geostrategischen Interessen.
Veranstalter: IPPNW (Regionalgruppe Braunschweig), Friedensbündnis Braunschweig, Friedenszentrum Braunschweig.
Objekte für Subjekte - Ausstellung von Jochen Isensee im Kunstverein Jahnstrasse
- Samstag, 16. Februar 2013 21:40
- Philipp Dittrich
Pressemitteilung
Vernissage der Ausstellung „Objekte für Subjekte“ von Jochen Isensee am Donnerstag, den 21. Februar 2013, um 19 Uhr in der Galerie des Kunstvereins Jahnstrasse e.V. in der Jahnstrasse 8a, 38118 Braunschweig in Anwesenheit des Künstlers.
Jochen Isensee studierte bis 2011 freie Kunst und Kommunikationsdesign an der HBK Braunschweig und präsentiert nun in der Galerie des Kunstvereins Jahnstrasse e.V. seine erste institutionelle Einzelausstellung.
Mit seinen oft ironischen und gesellschaftskritischen Arbeiten untersucht Jochen Isensee die Wirklichkeitsverschiebungen in Kultur und Denken infolge des zunehmenden Medienkonsums und spielt mit den subtilen Reizen unerreichbarer Orte.
In der Ausstellung „Objekte für Subjekte“ ist der Besucher ein wesentlicher Teil des Konzeptes. Die interaktiven Rauminstallationen und Papierplastiken mit irritierendem Innenleben vervollständigen sich erst durch Partizipation von außen und ermöglichen dem Besucher, sich gegen die tradierte Stille einer Ausstellungssituation Gehör zu verschaffen.
Isensees Vorliebe für die Materialität von Verpackungen kennzeichnen seine ikonenhaften Wandarbeiten, die sich zu einer skurrilen Wappengalerie formieren. Er verbindet technische und visuelle Methoden moderner Medien mit klassischen Werkprozessen und positioniert sich in dem stetig wandelnden medialen Kontext.
Die Vernissage findet am Donnerstag, den 21.02.2013 ab 19 Uhr in der Galerie des Kunstvereins Jahnstrasse, Jahnstrasse 8a statt. Danach ist die Ausstellung bis zum 28.03.2013 jeden Donnerstag ab 20 Uhr geöffnet. An anderen Tagen kann gern unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ein Termin vereinbart werden.

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