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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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KINO DER WIDERSPRÜCHE: DER FRÜHE FILM UM 1913

Auftakt der Reihe KINO DER WIDERSPRÜCHE: DER FRÜHE FILM UM 1913 am Mittwoch, 27. Februar, 19:00 Uhr im Universum Filmtheater

Terminankündigung für Mittwoch, 27. Februar, 19:00 Uhr im Universum Filmtheater

 "Filmfest Braunschweig startet im Universum Kino fünfteilige Reihe "Kino der Widersprüche: Der frühe Film um 1913" *

"Das Internationale Filmfest Braunschweig zeigt im Rahmen des Kulturprojekts "Braunschweig 1913 - Zwischen Monarchie und Moderne" die Reihe "Kino der Widersprüche: Der Frühe Film um 1913". An fünf Terminen stellen namhafte Referenten Phänomene der frühen Jahre des Kinos vor und zeichnen so ein anschauliches Bild des Kinobesuchs um 1913 nach. Jede Veranstaltungen präsentiert historisches Filmmaterial, das bekannte Stummfilm-Pianisten live am Klavier begleiten.

Den Auftakt macht Dr. Stefan Vockrodt am Mittwoch, 27. Februar, 19:00 Uhr im Braunschweiger UNIVERSUM Kino mit seinem Vortrag *"Kinos und Filme in Braunschweig 1913"*. Im Anschluss zeigt das Filmfest "Der Student von Prag" von Regisseur Hanns Heinz Ewers. Der Film aus dem Jahr 1913 wird in der vom Filmmuseum München neu rekonstruierten und viragierten Fassung, die gerade auf der Berlinale ihre Uraufführung erlebte, gezeigt. "Der Student von Prag" gilt als das erste künstlerisch bedeutende Werk des deutschen Films. Den Film begleitet Carsten-Stephan Graf von Bothmer aus Berlin.

Die weiteren Termine:

16. April: Karola Gramann und Prof. em. Heide Schlüpmann über die Neuausgabe von Emilie Altenlohs "Zur Soziologie des Kino", der weltweit ersten Dissertation zur Kinosoziologie. Mit einem Programm aus neun Kurzfilmen der Jahre 1905 bis 1913.

 8. Mai: Hanns Zischler (angefragt!) über sein Buch "Kafka geht ins Kino" mit dem Film "Theodor Körner" von Gerhard Dammann (D 1912), den Kafka ausweislich seiner Notizen im Kino gesehen hat.

25. Juni: Prof. Heike Klippel mit dem Vortrag "Asta Nielson kommt" mit dem Film "Engelein" von Urban Gad (D 1913/14) mit dem ersten weltweiten Filmstar Asta Nielsen und Max Landa

11. September: Prof. em. Klaus Kreimeier über die Entwicklung der Weltsprache der bewegten Bilder in "Zur Kulturgeschichte des Kinos" mit dem Film "Der Andere" von Max Mack (D 1912/13), in dem der damals bekannte Bühnenschauspieler Albert Bassermann als einer der ersten das Kientopp-Tabu überwindet.

Alle Filme werden live am Klavier begleitet. Karten unter www.universum-filmtheater.de oder telefonisch 0531 - 70 22 1550 ab 12

Uhr. Weitere Informationen



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