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Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks.

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30 Jahre Schacht KONRAD – Widerstand auch in Zukunft

Montag, 17. Juli 2017 10:28
Uwe Meier

"Schacht Konrad" ist inzwischen Kult. Nicht der allseits bekannte Förderturm, der die Symbolik gibt, sondern der Widerstand gegen die Einlagerung von Atommüll in das ehemalige Erzbergwerk. Die Schacht-Aktiven haben zu ihrem Geburtstag natürlich Wünsche mitgebracht. Sie wünschen sich »Action statt Geschenke«: Unter dem Motto »30 Jahre - 30 Paten« rufen sie auf, dem Arommüll-Schachtwiderstand, im Laufe des Jubiläumsjahres eine ganz persönliche Idee/ Aktion zu widmen. Es gibt als Dankeschön die Möglichkeiten Pate zu werden. Dafür braucht es kulturelle, sportliche, naturkundliche, spielerische, kulinarische ... Aktivitäten. Die Schachtaktiven freuen sich auf die Beiträge. Alle Geschenkaktionen sollen den folgenden Sinn/ Hintergrund haben: Tragen Sie den Widerstand gegen die Atommüllpläne in eine erfolgreiche Zukunft.

Rückblick

c

Gerne erinnern wir an das 25 jährige Jubiläum

Die Aktionsbündnisse Asse und Schacht Konrad stehen zusammen, auch wenn es zeitweilig Bündnisprobleme gibt.

Zum Weltatomerbe Braunschweiger Land gehören inzwischen Schacht Konrad, Asse II, Morsleben und die Firma Eckert & Ziegler in BS-Thune

Hier gemeinsam solidarisch gegen den "Risse-Atomreaktor" Tihange im Juni 2017.

Gedenktafel für Kuno Rieke zum 120. Geburtstag

Montag, 17. Juli 2017 14:30
Sigrid Herrmann

 

Foto von links: Landtagsvizepräsident Klaus-Peter Bachmann, der Enkel von Kuno Rieke und Bürgermeisterin Annegret Ihbe

Eine Gedenktafel für Kuno Rieke, Präsident und Vizepräsident des letzten Braunschweigischen Landtages, wurde genau am 120. Geburtstag von Rieke an seinem früheren Wohnhaus, Waterloostraße 14, angebracht. Landtagsvizepräsident, Klaus-Peter Bachmann, erinnerte an das Leben von Rieke.
Bürgermeisterin, Annegret Ihbe, begrüßte die zahlreichen Anwesenden. Nach ihr sprach Klaus-Peter Bachmann, der als Niedersächsischer Landtagsvizepräsident quasi ein „Rechtsnachfolger“ von Kuno Rieke ist. Bachmann dankte Professor Dr. Biegel für die Erarbeitung des Textes der Gedenktafel.

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Nichts ist geschafft, Herr Schmidt - schon gar kein Tierwohl

Dienstag, 18. Juli 2017 08:03
Foodwatch

Mit einer groß angelegten Werbekampagne hat sich Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt mit Erfolgen gerühmt, die es gar nicht gibt. "Mehr Tierwohl" sei "geschafft", hieß es zum Beispiel in Anzeigen - dabei sind die Zustände in der Tierhaltung nach wie vor katastrophal! Statt Hundertausende Euro Steuergelder für eine manipulative Kampagne in eigener Sache zu verpulvern, muss der Minister endlich ECHTE Verbesserungen durchsetzen. Sie haben unsere Aktion für eine Tierhaltungswende bereits unterschrieben. Danke dafür! Leiten Sie jetzt diesen Newsletter weiter an Freunde und Bekannte und machen Sie die Aktion noch bekannter. Es wird höchste Zeit, dass Herr Schmidt zur Besinnung kommt!

Zu weiterer Information und zur Unterschrift

9360 Minuten Künstlerprogramm beim diesjährigen Schloss-Spektakel

Dienstag, 18. Juli 2017 14:14
Vivian Strümpfler

 "Pressemitteilung"

Vom 28. bis 30. Juli wandelt sich der Bürgerpark rund um das Schloss Richmond wieder in einen magischen Ort voller Überraschungen.

 Das Programm steht fest und bietet noch mehr als in den vergangenen Jahren:

über 60 verschiedene nationale und internationale Künstler

30 Bühnen- und Szenenflächen – mehrere sind doppelt bespielt –

über 100 Auftritte pro Tag

insgesamt 9.360 Minuten Künstlerprogramm

Ab 17 Uhr werden die Tore des Schlosshofes geöffnet und die Besucher dürfen ihre Picknickdecken auf der Wiese am Spielmannsteich ausbreiten. Sie können sich je nach Geschmack ein ganz individuelles Programm aus atemberaubender Jonglage, Akrobatik und Geschicklichkeit, urkomischer Clownerie und mitreißender Musik zusammenstellen.

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IT-Sommerfestival für Frauen

Dienstag, 18. Juli 2017 16:12
Maybritt Hugo Gleichstellungsbeauftragte

"Pressemitteilung"

Es ist wieder soweit. Eine Woche lang erobern Braunschweiger Frauen die VHS Heydenstraße und beschäftigen sich mit Computer, Smartphone, Tablet und Co. Das ist inzwischen mehr als EDV. Darum heißt es ab Ausgabe 16 des Sommerfestivals: „Willkommen beim IT-Sommerfestival für Frauen“. Termin ist wieder die letzte Woche der Sommerferien vom 24. bis 28. Juli 2017 und es wartet ein vielfältiges Angebot auf interessierte Frauen.

Im Programm stehen 40 Kurse rund um Computer und neue Medien für Frauen jeden Alters mit und ohne Vorkenntnisse. Eine bunte Mischung von bewährten und neuen Schnupperkursen mit unterschiedlichen Niveaus. Es gibt Themen für den beruflichen, aber auch für den privaten Einsatz.

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Gipfel des Versagens

Dienstag, 18. Juli 2017 22:57
Marco Bülow im FREITAG

Zu recht regt sich die Jugend über die Moral der Mächtigen auf.

Partizipation war bei dem Gipfel ein Fremdwort. Ein Stadtteil wurde zum Teil verwüstet. Die Steuerzahler bezahlen wohl deutlich mehr als 130 Millionen Euro für diesen Gipfel.

Und das alles für ein Abschlusspapier, das uns nicht weiterbringt, sondern die Ungerechtigkeiten und den Klimawandel manifestiert. Dafür braucht man keine Konferenz. Am Ende ist es sogar so, dass fast alle nur über die bekloppten Chaoten und Randalierer sprechen, aber das eigentliche Thema auf der Strecke bleibt. Der Kolumnist Georg Diez hat es auf den Punkt gebracht: „Es scheint, als seien fast alle zufrieden, dass sie über Gewalt streiten dürfen, dann müssen sie nicht über Gerechtigkeit reden.“ Weiter im FREITAG mit Marco Bülow, SPD-Bundestagsabgeordneter aus Dortmund.

G20 In Hamburg wurden die demokratischen Rechte Tausender wurden beschnitten. Und wofür? Für in Abschlusspapier, das uns nicht weiterbringt

Türkei: Menschenrechtsverteidiger freilassen!

Mittwoch, 19. Juli 2017 09:21
Arndt von Massenbach, INKOTA-Geschäftsführer
 

Appell für INKOTA-Mitarbeiter

In der Türkei werden die Menschenrechte mit Füßen getreten. Zehntausende Menschen wurden allein seit letztem Jahr verhaftet und sitzen meist ohne Gerichtsverfahren bis heute in Haft.

Vorletzte Woche wurde nun auch unser langjähriger Kollege Peter Steudtner in der Türkei willkürlich verhaftet. Er leitete dort ein Seminar zu Datensicherheit für türkische Menschenrechtsorganisationen. Die türkische Polizei verhaftete ihn zusammen mit allen SeminarteilnehmerInnen, darunter auch der Direktorin von Amnesty International Türkei, Idel Eser.

Wir sind empört über die abwegige Anschuldigung und besorgt um unseren Freund und Kollegen. Deshalb bitte ich Sie um Ihre Unterstützung: Fordern Sie mit uns die Freilassung von Peter Steudtner und den anderen inhaftierten MenschenrechtsverteidigerInnen!

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Bundestagswahl nimmt Fahrt auf

Mittwoch, 19. Juli 2017 10:35
Wahlamt

Noch sind es mehr als zwei Monate bis zum 24. September, dem diesjährigen Wahltag zum Bundestag. Mit dem 17. Juli trat die Vorbereitung der Bundestagswahl jedoch in eine neue Phase. An diesem Tag war bundesweit Bewerbungsschluss für Parteien und Kandidatinnen und Kandidaten, die ihre Chance auf Stimmen und Prozente suchen wollen. Was erwartet uns im Wahlkreis Braunschweig, der Nummer 50 von insgesamt 299 Wahlkreisen zur Bundestagswahl? Mehr dazu lesen Sie in den E-Mail-Nachrichten. Weiter, u. a. mit den Kandidaten und Kandidatinnen hier.

 

 

 

"Polizeigewalt hat es nicht gegeben" - wirklich nicht?

Mittwoch, 19. Juli 2017 11:34
Uwe Meier

Im Nachgang zu Demos, bei denen Gewalttaten vorgekommen sind, wird immer aufgearbeitet. So auch nach den massiven Ausschreitungen beim G 20 in Hamburg. Es werden nicht nur die Wunden geleckt, sondern auch der Rechtsstaat bemüht. Und das ist gut so.

Nach allen seriösen Berichten, ist davon auszugehen, dass die Polizei wieder einmal voll zugelangt hat. Sowohl den Randalierern als auch den friedlichen Demonstranten gegenüber. Es ist verständlich aber falsch, wenn die Repräsentanten unseres Staates, wie der SPD-Bürgermeister Olaf Scholz oder der Innenminister Thomas de Maisière, sich ungeschützt vor die Polizei stellen. Erstens gilt in einem Rechtsstaat die Unschuldsvermutung und zweitens die Fürsorgepflicht des Vorgesetzten. Trotz Fürsorgepflicht ist es falsch sich in dieser Form vor die Polizei zu stellen, denn die Frage der Schuld wird in einem Rechtsstaat am Ende eines Verfahrens bewertet, nicht am Anfang. Die Ergebnisse der anstehenden Verfahren gilt es abzuwarten, bevor man sich ein Urteil erlauben sollte.

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SoVD übergibt 57 Herzkissen an Braunschweiger Klinik

Mittwoch, 19. Juli 2017 15:07
Thorsten Böttcher SoVD

"Pressemitteilung"

Der SoVD in Braunschweig hat 57 Herzkissen an die Abteilung Senologie (Brustzentrum) des Klinikums Braunschweig, Celler Straße, übergeben. Edda Schliepack und Marlis Bursie (beide SoVDBraunschweig) übergaben die von Frau Bursie genähten Kissen an das Team der Klinik, darunter auch Oberärztin Dr. med. Irene Hainich. Diese Kissen in Herzform lassen sich besonders gut unter den Achseln tragen und lindern bei Frauen, die wegen Brustkrebs operiert wurden, den Wundschmerz. Die Idee für solche Herzkissen für Brustkrebspatientinnen kam aus den USA. Über eine dänische Krankenschwester gelangte sie nach Deutschland. Viele Brustkrebspatientinnen nehmen das Kissen mit nach Hause und verwenden es ein bis zwei Jahre nach der Operation. Sie tragen es z.B. auch im Auto unter dem Gurt.

Foto (von links nach rechts): Marlis Bursie, Dr. med. Irene Hainich, Edda Schliepack, Margrit Pankrath, Jutta Gröper

 

OrgelSommerVorspiel und Konzert

Mittwoch, 19. Juli 2017 18:00
Bernhard Knoblauch, Pfarrer an der Klosterkirche

"Pressemitteilung"

Gottesdienst mit OrgelSommerVorspiel und Konzert

Virtuose Orgelmusik an den Feriensonntagen verspricht der Internationale Riddagshäuser Orgelsommer in der Klosterkirche Riddagshausen. Den fünften Teil des OrgelSommers am 23. Juli spielt Hans-Dieter Karras, der Kantor der Klosterkirche Riddagshausen, selbst.

Als Appetitanreger spielt Hans-Dieter Karras zunächst um 11 Uhr das OrgelSommerVorspiel im Sonntagsgottesdienst – sowie dann um 17 Uhr im Konzert.

Der Eintritt ist jeweils frei – die nachmittäglichen Konzerte werden zudem auf Leinwand übertragen.

 

 

 

Gedanken im Juli 2017

Mittwoch, 19. Juli 2017 19:52
Meinhard Miegel

In einem seiner letzten Interviews bemerkte der einstige niederländische Prinzgemahl Claus von Amsberg, dass immer wieder gefragt werde, wie lange demokratisch verfasste Gemeinwesen noch bereit sein würden, Monarchen zu ertragen. Er hielt die Frage für berechtigt, fragte sich jedoch seinerseits, wie lange sich noch Menschen finden würden, die bereit seien, Monarchen zu sein.

Dies dürfte keineswegs nur Koketterie gewesen sein. Denn nüchtern betrachtet ist in unseren hochgradig individualistischen Gesellschaften, in denen jeder Religionsstifter, Gesetzgeber, Richter und höchste moralische Instanz zu sein vermeint, die Ausübung von Macht - und sei sie auch nur repräsentativ - wenig erbaulich.

Das beginnt schon im Kleinsten. Da soll in einem hübschen bayerischen Ort der Dorfplatz neu gestaltet werden. Nach langem Hin und Her wird einer der Pläne verwirklicht. Ein unbefangener Außenstehender würde wahrscheinlich sagen, das Projekt sei recht gut gelungen. Jedenfalls sei der Platz jetzt viel ansprechender als zuvor.

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Das Protohaus wagt „Blick in eine grüne Zukunft“

Donnerstag, 20. Juli 2017 10:17
Falko Feldmann

Dr. Falko Feldmann von der Deutschen Phytomedizinischen Gesellschaft e.V. (DPG) und dem Julius Kühn-Institut (JKI). Foto: Protohaus

 

Braunschweig. Der Biologe Dr. Falko Feldmann entwirft am

Samstag, dem 22. Juli 2017, um 18:00 Uhr im Protohaus, Rebenring 31, 38106 Braunschweig

ein grünes Bild von der Zukunft unserer Städte, welches das Kernelement "Kulturpflanze" in seiner mannigfaltigen Bedeutung für Mensch und Umwelt in der Stadt der Zukunft interpretiert.

In wenigen Jahren lebt die Mehrheit der Menschheit in stetig wachsenden, immer naturferneren Städten. Die Gestaltung der Future Cities steht dabei vor der Herausforderung den Kriterien der UN-Agenda 21 zu folgen und gleichzeitig soziale, ökologische und ökonomische Belange miteinander auszubalancieren. Dr. Falko Feldmann von der Deutschen Phytomedizinischen Gesellschaft e.V. (DPG) und dem Julius Kühn-Institut (JKI) widmet sich in seinem einstündigen Vortrag verschiedenen Zukunftsvisionen in denen Kulturpflanzen zentraler Bestandteil dieser künftigen Megacities sind.

Der Vortrag ist kostenfrei und findet im Seminarraum der offenen Hightech Werkstatt Protohaus im Rebenpark statt. Einlass ist ab 18 Uhr.

 

WELCOME HOUSE ART- Kurve wieder regelmäßig geöffnet

Donnerstag, 20. Juli 2017 11:58
Wolfgang Büchs, TRIVT e.V.

Begegnungsstätte mit Fahrradwerkstatt der Initiative „Aktiv für Respekt und Toleranz“ (ART)

"Pressemitteilung"

Endlich wieder durchstarten kann die Begegnungsstätte mit Fahrradwerkstatt der Initiative „Aktiv für Respekt und Toleranz“ (ART) im WELCOME HOUSE ART-Kurve am Steinriedendamm 14.
Durch Einwerbung von Landesmitteln über die Landesaufnahmebehörde (LAB) konnte eine Personalstelle besetzt werden, so dass nun für das WELCOME HOUSE feste Öffnungszeiten (Montag, Dienstag 10-16 Uhr; Mittwoch, Donnerstag 12-18 Uhr; Freitag 9-15 Uhr) eingerichtet werden konnten. Nach Genehmigung der Landesmittel, ließ sich auch die Stadt nicht lumpen und unterstützt jetzt das Projekt. Speziell für die Einwerbung solcher Drittmittel ist aus den Reihen der Initiative ART der Verein „Toleranz, Respekt und Interkulturelle VielfalT e.V. (TRIVT e.V.) “ gegründet worden.
„Obwohl die Mittel eigentlich schon vor Monaten im Prinzip genehmigt waren, hat es sowohl beim Land als auch bei der Stadt sehr lange gedauert bis sie aus haushaltsrechtlichen Gründen freigegeben werden konnten. Diese Periode zu überbrücken war für uns sehr schwierig. Dem guten Kontakt von TRIVT-Vorstandsmitglied Debbie Müntner zur Vermieterin sowie deren Verständnis, ist es zu verdanken, dass uns das WELCOME HOUSE erhalten blieb. Im Gegensatz zu den großen karitativen Organisationen, können wir als kleiner, auf individuelle Spenden angewiesener Verein nicht einfach für 6 Monate in Vorleistung gehen, so lange noch letzte Unsicherheit bestehen, ob zugesagte Mittel tatsächlich kommen. Umso mehr freuen wir uns, dass es jetzt endlich wieder losgehen kann und wir eine hoch qualifizierte und motivierte Mitarbeiterin mit viel Erfahrung im Umgang mit Geflüchteten gewinnen konnten“ freut sich Wolfgang Büchs vom TRIVT-Vorstand.

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"Vom Sinn und Unsinn des Extremismuskonzepts"

Donnerstag, 20. Juli 2017 20:36
ASTA


  27. Juli um 17:30 im PK 4.1
http://www.facebook.com/events/1817238158590138/

Gerade nach dem G20-Gipfel findet sich das Konzept des Extremismus von Links und Rechts im Diskurs immer wieder ein. Für die Sozialwissenschaften ist die Extremismustheorie unbrauchbar, glaubt Richard Stöss. Denn sie bezeichne Extremismus als Gegenteil der Demokratie und unterschlage dabei, dass extremistisches Gedankengut auch in der Mitte einer demokratischen Gesellschaft existieren kann.

Prof. Dr. Richard Stöss ist außerplanmäßiger Professor an der FU Berlin mit den thematischen Schwerpunkten Rechtsextremismus und Parteienforschung.

Ein einführender Text dazu ist erschienen bei der Bundeszentrale für politische Bildung:
http://www.bpb.de/politik/extremismus/rechtsextremismus/200099/kritische-anmerkungen-zur-verwendung-des-extremismuskonzepts-in-den-sozialwissenschaften

--
AStA Vorstand TU Braunschweig
Katharinenstr. 1
38106 Braunschweig
Tel: 0531/391-4555

Neue Bürgerinitiative gegründet: Bürgerinitiative-SüdWest-BS (BISW)

Donnerstag, 20. Juli 2017 20:49
Klaus Werner

Unsere Webseite: www.bi-bs-sw.de

G 20: Die unterschiedlichen Wahrheiten oder was der Krawalljournalismus nicht erzählt

Donnerstag, 20. Juli 2017 21:07
Uwe Meier

Wenn die Schlachten geschlagen sind, geht es um Deutungshoheit - wer hat also recht mit der jeweiligen Sicht der Dinge. In diesem Prozess befinden wir uns derzeit, nachdem die heftigsten Straßenschlachten in der Nacht vom 7. zum 8. Juli stattfanden. Der Braunschweig-Spiegel versucht geduldig auf die unterschiedlichen Realitäten einzugehen. So einfach ist das nicht, weil so manche interessante Verlinkung zu einem Medium gesperrt ist. Trotzdem versuchen wir ein möglichst umfassendes Bild der Ereignisse zu übermitteln und freuen uns, wenn sich LeserInnen daran beteiligen und uns interessante Beiträge zusenden, die noch mehr Klarheit in die Reizgas- Nebenschwaden bringen.

So erreichte uns folgender Beitrag der Leserin Heide Janicki aus dem Blog "Rubikon": "Die andere Realität. Was der Krawalljournalismus über den G20-Gipfel nicht erzählt, hat Peter Mann in einer Fotoreportage dokumentiert."

Blume des Jahres 2017 - Der Klatschmohn

Freitag, 21. Juli 2017 06:47
AbL Newsletter

Der Klatschmohn gibt sich mit wenig zufrieden. In seinem ursprünglichen Lebensraum ist er dennoch nur noch selten anzutreffen - die Loki Schmidt Stiftung hat ihn daher zu Blume des Jahres 2017 gewählt. Aber auch im Garten lässt sich die Sommerblume ziehen.
Kaum eine Blume ist schon von weitem so gut zu erkennen wie der Klatschmohn (Papaver rhoeas). Mit ihrer knallroten Blüte sticht die Sommerblume, auch gern Mohnblume oder Klatschrose genannt, aus ihrer Umgebung heraus. Klatschmohn gilt als klassisches Ackerkraut, ist inzwischen aber auch in vielen Gärten zu Hause.

Ursprünglich stammt die wärmeliebende Pflanze aus dem Mittelmeerraum. „Der Klatschmohn drang zusammen mit dem Getreide während der Jungsteinzeit nach Norden vor, also irgendwann zwischen 4500 und 3000 vor Christus“, erklärt Marja Rottleb vom Naturschutzbund Deutschland (NABU). Heute ist der Klatschmohn weltweit verbreitet. „Bei uns kommt er bis zu einer Höhe von ungefähr 1000 Metern vor, darüber hinaus wird es ihm zu kalt.“

Bis zu 80 Zentimeter hoch

Der Name verrät es schon: Klatschmohn gehört zu den Mohngewächsen. Die krautige Pflanze kann mit Blüte bis zu 80 Zentimeter hoch werden. Bricht der filigrane, borstig behaarte Stängel, tritt eine klebrige, milchige Flüssigkeit aus, die Alkaloide enthält. „Der Milchsaft ist giftig, enthält aber kein Morphium wie der Schlafmohn“, erläutert Pflanzenexpertin Beate Kollatz vom Sächsischen Landesamt für Umwelt, Landwirtschaft und Geologie.

Dennoch gelten die jungen, gefiederten Blätter vor der Blüte als genießbar. „Die Blätter können in geringen Mengen roh gegessen werden und schmecken ein wenig nach Haselnuss“, sagt Kollatz. „Die Blütenblätter kann man als essbare Dekoration verwenden.“ In kleinen Dosen soll die Mohnblume auch gegen Husten helfen und eine beruhigende Wirkung haben. „Früher hat man kleinen Kindern Klatschmohn in den Milchbrei gegeben, damit sie gut schliefen.“

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Organisierte Rechte: »Gezielt gegen Staat und Polizei vorgegangen«

Freitag, 21. Juli 2017 11:49
Christiane Hoffmann

In der Braunschweiger Zeitung als Leserbrief und als Kommentar im Braunschweig-Spiegel machte Angela Vorwerk von sich reden, indem sie schon früh behauptete, dass auch Rechtsradikale bei den G 20 -Demos ihr gewalttätiges Süppchen gekocht hätten. Nun scheint sich das zu bestätigen. Zu den Ausschreitungen der Rechtsradikalen im Schatten der gewalttätigen Straftäter zwei Beiträge:

 "Rechtsextreme gegen den "kapitalistischen Ungeist"

und

»Gezielt gegen Staat und Polizei vorgegangen«

Agenturfotograf hat organisierte Rechte bei den Auseinandersetzungen mit der Polizei um »G 20« enttarnt. Ein Gespräch mit Andreas Scheffel

 
Interview: Christiane Hoffmann
Andreas Scheffel ist Fotograf und Videojournalist. Wegen seiner Dokumentation rechter Gruppierungen ist er seit Jahren Verfolgungen ausgesetzt.

Sie haben im Umfeld des G-20-Gipfels fotografiert. Was ist Ihre auffälligste Beobachtung gewesen?

Meine auffälligste Beobachtung machte ich auf dem Schulterblatt, nachdem Barrikaden errichtet worden waren. Da sind mir mehrere Kleingruppen aufgefallen durch ihre Artikulierung. Ein abfälliger Begriff wie »Zecken« ist für mich ein klarer Hinweis darauf, dass es sich nicht um Linksgruppierungen handelt, sondern dass rechte Gruppierungen zugange sind. Das war Lerchenstraße Ecke Schulterblatt (Straße in Hamburg, Ort der heftigsten Auseinandersetzungen am 7. und 8. Juli; jW).

Man kann sich ja scherzhaft auch selbst als Zecke bezeichnen. Was macht Sie so sicher?

Sie haben Parolen skandiert. Es gibt auch Gruppierungen aus der linken Szene in Frankreich, die »Ahu«-Rufe benutzen, mit denen man sich unter Hools anfeuert. Die aber, die dort den Ruf verwendeten, hatten zuvor deutsch gesprochen. Somit kann das klar differenziert werden. Es muss eine deutsche und rechte Hooliganszene gewesen sein. Später, infolge der Ausschreitungen, sind bei verschiedenen Personen die Vermummungen in den Halsbereich gerutscht, sodass ich die Gesichter wiedererkennen konnte. Einige Gesichter waren mir bekannt, ich konnte sie eindeutig zuordnen. Ich bin diesen Aktionskreisen dann weiter an der Hacke geblieben.

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Macht, Geld (Asse-Fond) und vorgetäuschte Sicherheit

Freitag, 21. Juli 2017 12:23
Heike Wiegel AufpASSEn e.V.

Einladung

Asse II und Fukushima

AufpASSEn lädt am Dienstag, dem 25.07.2017, um 19:00 Uhr, zu einer öffentlichen Veranstaltung „Macht, Geld (Asse-Fond) und vorgetäuschte Sicherheit“ im großen Sitzungsraum im Freizeit- und Bildungszentrum Freundschaft in der Asse, Am Festberg 1, 38231 Denkte ein.

Im ersten Teil der Veranstaltung wird Vorstandsmitglied Heike Wiegel zu den folgenden Asse II Themen referieren. 

a)   Zwischenlager und Schacht 5 - Wird die Asse Bevölkerung wieder betrogen?

b)   Nachvollziehbarkeit von Genehmigungsverfahren

c)   Regionale Asse 2 Begleitgruppe vor dem AUS?

Im zweiten Teil referiert der Journalist Toshiya Morita zu Fukushima zu seinem Schwerpunktthema „Strahlenrisiko“. Herr Morita lebt in Kyoto ca. 500 km südlich von Fukushima. Er beschäftigt sich im Forschungsbereich an der Universität Doshisha, Kyoto und als freier Journalist im Bereich Forschung der Atomenergiepolitik, sowohl mit den Auswirkungen von Hiroshima und Fukushima, als auch mit dem Strahlenrisiko von Atomkraftwerken.        

Zurzeit nimmt Herr Morita am „Internationalen Anti-AKW-Camp“ in der Nähe von Leipzig teil. Er wird vom 25.-27.Juli in unserer Region sein und auch die Schächte Asse II und Schacht Konrad besuchen.     

 

 

 

 

 

„Europa ist wichtiger Akteur beim globalen Landgrabbing“

Freitag, 21. Juli 2017 15:03
AbL Newsletter

"Pressemitteilung"

Menschenrechts-Organisation FIAN legt Untersuchung vor

FIAN veröffentlicht heute eine Untersuchung über Landkonflikte in Ländern des Globalen Südens, die durch europäische Investitionen verursacht werden. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass Akteure aus Europa oftmals an Landgrabbing beteiligt sind und dass die Politik auf die hiermit verbundenen menschenrechtlichen Probleme bislang kaum angemessene Antworten gefunden hat.

Roman Herre, Agrar-Referent von FIAN Deutschland: „Vor genau zehn Jahren berichteten die Medien erstmals über moderne Landnahmen, auch Landgrabbing genannt. Private und staatliche Investoren sind seitdem ständig auf der Suche nach riesigen Landflächen, um Agrartreibstoffe anzubauen, Nahrungsmittel zu exportieren oder um damit schlicht zu spekulieren. Oftmals werden hierdurch örtliche Gemeinden von ihrem Land vertrieben. Die jüngste Absage von Bundeskanzlerin Merkel an die „klassische Entwicklungshilfe“ und die Ankündigung einer verstärkten Zusammenarbeit mit Konzernen und Finanzinvestoren lassen für die Landwirtschaft wenig Gutes erwarten“.

Die Publikation dokumentiert u.a. Fälle von Landgrabbing in Sambia, Uganda, Kongo und Mosambik. Die Fallbeispiele zeigen, dass großflächige Agrar-Investitionen menschenrechtlich hochsensibel sind. In vielen Ländern sind 70 bis 80 Prozent der Bevölkerung in der kleinbäuerlichen Landwirtschaft tätig. Durch den Flächenhunger von Agrarinvestoren verlieren Millionen von Menschen ihre Existenzgrundlage.

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Hafer lindert Juckreiz und Hauterkrankungen

Samstag, 22. Juli 2017 07:53
PROPLANTA

 

Erstmals wurde eine Arzneipflanze gekürt, die auch auf dem Fachgebiet der Dermatologie (Teilgebiet der Medizin, das sich mit dem Aufbau und den Funktionen der Haut sowie der Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen der Haut befasst) Verwendung findet. Den Hautärzten ist die besondere Wirkung auf die Haut schon lange bekannt.

Die Historie der Haferwirkung auf die Gesundheit reicht bis in die Antike zurück. Bereits im 1. Jahrhundert finden sich Hinweise in der römischen und griechischen Literatur auf die Anwendung zu Heilzwecken. In all den Jahrhunderten z.B. innerhalb der Klostermedizin war es vor allem Hildegard von Bingen (1098–1179), die über die Heilwirkung der Haferpflanze schrieb. Im Jahr 1485 erschien in Mainz das erste gedruckte Kräuterbuch „Gart der Gesundheit“ – Gesundheitsgarten – von Peter Schöffer.

Auch der bekannte Naturheilkundler 
Sebastian Kneipp (1821-1897) wies auf die günstige gesundheitliche Folgen hin, nicht nur bei Hauterkrankungen sondern auch bei Erkrankungen des Magen-Darms, bei Erkältungen und anderen.

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Braunschweig-Premiere von Andrei Konchalovskys neuem Meisterwerk „Paradies“

Samstag, 22. Juli 2017 08:35
Johanna Polle

Terminankündigung für Donnerstag, 27.7. um 19:30 Uhr

Braunschweig-Premiere von Andrei Konchalovskys neuem Meisterwerk „Paradies“ in Anwesenheit des Hauptdarstellers Christian Clauß (Staatsschauspiel Dresden) im Universum Filmtheater.
In intensiven, unvergesslichen Schwarz-Weiß-Bildern erzählt Regielegende Andrei Konchalovsky mit Hilfe seines bemerkenswerten Darstellertrios aus Frankreich, Deutschland und Russland von der Unmöglichkeit der Liebe in Zeiten des Krieges, wenn Zivilisation und Menschlichkeit nahezu vollständig versagen. Zur Premiere ist Hauptdarsteller Christian Clauß zu Gast im Universum.

G 20: Den Veranstatungsort Hamburg kann man auch als Provokation sehen

Samstag, 22. Juli 2017 08:58
Oliver Stenzel Kontext

Bei der Aufarbeitung der Krawalle beim G20-Gipfel in Hamburg scheinen zurzeit einfache Lösungen angesagt, Politiker von SPD wie Union fordern ein härteres Vorgehen gegen Linksextremisten. Der Polizeiwissenschaftler Thomas Feltes kritisiert solche Forderungen als reine Symbolpolitik – und benennt schwerwiegende Fehler der Hamburger Polizei. Zum Interview

Glyphosat - Für weitere zehn Jahre?

Sonntag, 23. Juli 2017 10:35
auf spiegel-online.de vom 20.07.2017

Glyphosat - EU-Kommission schlägt Zulassung für weitere zehn Jahre vor

"In dem am Mittwoch veröffentlichten Vorschlag der EU-Kommission heißt es, die Begrenzung auf zehn Jahre sei angesichts der Risikoabwägung "angemessen". Die zweitägige Sitzung des Expertenausschusses endet am Donnerstag. Es wird erwartet, dass der Ausschuss sein Votum im September oder Oktober abgibt." weiter auf www.Spiegel.de

Verbotsvertrag für Atomwaffen beschlossen

Sonntag, 23. Juli 2017 22:42
Frieder Schöbel

Genau an dem Tag, an dem die Braunschweiger Friedensbewegung eine von 60 UnterstützerInnen besuchte Gedenkveranstaltung für den 8.7.1996 in der Dornse durchführte, beschlossen die UN den Vertrag für das Atomwaffenverbot. 1996 hatte der Internationale Gerichtshof die Anwendung von und die Drohung mit Atomwaffen schon völkerrechtlich verurteilt. Vor dem Altstadtrathaus und am Platz der Deutschen Einheit wehte die grün - weiße Flagge der MAYORS FOR PEACE, die sich unermüdlich dafür einsetzen, ihre Bevölkerung vor der Auslöschung zu beschützen. Darf ein Staat drohen, Massenmord zu begehen, um einen anderen Staat von einem Krieg oder gar einem Atomwaffeneinsatz abzuhalten? Die nukleare Abschreckung hat keine moralische Berechtigung mehr.

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"Rechtsfreie Räume" in unserem Gemeinwesen

Montag, 24. Juli 2017 10:21
Uwe Meier

Da fliegen zu G 20 Mollies und Steine, Barrikaden brennen, Häuser werden geentert. Vemummte Gestalten plündern Geschäfte. Polizisten, ähnlich schwarz vermummt, prügeln auf alles ein, was sich mehr oder weniger auffällig bewegt. Die Politik versteigt sich in vorverurteilende Kommentare. Und überhaupt, die Linke ist an allem Schuld. Das weiß man interessengeleitet, bevor man auch nur einen Randalierer verhört hat. Na ja, und die Medien bringen das, was Auflage verspricht. Randale - von Mäßigung keine Spur. Die mageren Ergebnisse der Merkel-Show, G 20 genannt, interessieren schon gar nicht. Auf keinen Fall darf man jedoch rechtsfreie Räume den Randalierern überlassen. Da sind sich mehr oder weniger starke Entscheidungsträger einig, ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, dass sie sich selber die rechtsfreien Räume geöffnet haben, sie, die dafür Sorge zu tragen haben, dass unser Rechtsstaat verteidigt wird. Vorverurteilungen ohne Ende, Verstoss gegen Artikel 5 des deutschen Grundgesetzes, das die Meinungs- und Informationsfreiheit (Art. 5 Abs. 1 Satz 1) garantiert. Endlos Körperverletzungen. Relativierung der Versammlungsfreiheit (Art. 8 GG).

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Unwetterschäden: Neue Regelung für staatliche Soforthilfen

Montag, 24. Juli 2017 13:16
Maximilian Gehr, Verbraucherzentrale Niedersachsen

"Pressemitteilung"

Versicherungsschutz prüfen - auch gegen Elementarschäden absichern


 Soforthilfen bei extremen Unwetterschäden nur unter bestimmten Voraussetzungen Wohngebäudeversicherung deckt Elementarschäden nicht automatisch ab Hausbesitzer sollten sich zusätzlich gegen Naturgefahren absichern.

Anfang Juni haben sich die Ministerpräsidenten der Länder auf eine neue Regelung für staatliche Soforthilfen bei Unwetterschäden verständigt: Mehr Bundesbürger sollen sich gegen Naturgefahren versichern. Bei extremen Unwetterschäden wird es auch weiterhin eine staatliche Soforthilfe geben - davon profitieren sollen aber nur solche Bürger, die sich zuvor erfolglos um eine Elementarschadensversicherung bemüht haben oder denen ein Vertragsan-gebot zu wirtschaftlich unzumutbaren Bedingungen angeboten worden ist. Die Verbraucherzentrale rät deshalb allen Hausbesitzern, sich auf jeden Fall um die zusätzliche Absicherung ihrer Wohngebäude auch gegen Naturgefahren zu kümmern.

„In Niedersachen haben nur etwa 16 Prozent aller Gebäudeeigentümer eine Wohngebäudeversicherung, die auch vor extremen Wetterereignissen wie Starkregen, Überschwemmung und Hochwasser schützt“, sagt Andreas Gernt, Versicherungsexperte der Verbraucherzentrale Niedersachsen. „Vielen Hausbesitzern ist überhaupt nicht bewusst, dass im Rahmen der Wohngebäudeversicherung in der Regel nur die Gefahren durch Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel versichert sind und Elementarschäden extra versichert werden müssen.“

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Braunschweiger Rudnicki fährt zur Weltmeisterschaft nach Südafrika

Montag, 24. Juli 2017 17:02
Team Rudnicki

"Pressemitteilung"


Der Braunschweiger Handicap-Radrennsportler und Unternehmer, Andreas Rudnicki, wird vom 31.08. bis zum 03.09.2017 an der Weltmeisterschaft für Paracycling in Pietermaritzburg, Südafrika, teilnehmen. Aufgrund seiner hervorragenden Saisonleistungen, zuletzt ein dritter Platz beim Europacup in Elzach, hat Bundestrainer Patrick Kromer den Weltranglisten-Vierten ins Nationalteam berufen – das Ticket zur WM. Vorher geht es mit dem 18-köpfigen Nationalkader zwei Wochen lang ins Höhentrainingslager nach St. Moritz in der Schweiz, wo die Universität Freiburg die Leistungsdiagnostik umsetzt. Rudnicki wird in Südafrika beim Einzel-Zeitfahren und beim Einzel-Straßenrennen um eine bestmögliche Platzierung kämpfen. „Mein Ziel ist die Top 8. Wenn ich aber einen richtig guten Tag habe, dann könnte ich auch auf das Treppchen fahren, denn die bergigen und anspruchsvollen Strecken kommen mir entgegen.“, berichtet Rudnicki. Die Rennen können übrigens live auf dem UCI-YouTube-Channel verfolgt werden: http://www.youtube.com/user/ucichannel


Rudnicki, der durch einen beidseitigen Klumpfuß-Restzustand und mit einem GdB von 70 gehandicapt ist, stellt seine Trainingspläne selber auf und fährt mehr als 12.000 Kilometer Rad jedes Jahr. Inzwischen hat der Leistungssportler, der durch die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung gefördert wird, auch seine Ernährung für den Sport umgestellt. Rudnicki wohnt im Braunschweiger Stadtteil Lamme, ist dreifacher Familienvater und geschäftsführender Gesellschafter zweier mittelständischer Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern in Braunschweig und Bielefeld. Der RSV 23 Braunschweig und der GC Nendorf freuen sich über seine Vereinszugehörigkeit.


AbL-Kritik an Geflügelindustrie-Auftragsstudie gegen mehr Tierwohl

Dienstag, 25. Juli 2017 07:18
Eckehard Niemann, AbL

"Pressemitteilung"

Unter dem Vorbehalt der Richtigkeit der kaum fassbaren Inhalte in einem Vorab-Bericht der WELT veröffentlichen wir folgendes:

Als „grob-unwissenschaftliche, menschen-, ökologie-- und tierfeindliche Auftragsarbeit für die Geflügelindustrie“ kritisiert der Landesverband Niedersachsen/Bremen der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) eine Studie zum „gesamtgesellschaftlichen Nutzenbeitrag der Geflügelmast“, die die Autoren von Witzke und Windhorst für den Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) verfasst haben. Laut einem Artikel der WELT über die Inhalte dieser bisher offenbar unveröffentlichten Studie arbeiteten die beiden Autoren dabei für die Firma HFFA-Research, hinter der Agrarchemie-und Lebensmittelkonzerne wie BASF, BAYER und Nestlé  stünden.   

Die AbL bezeichnet die von der WELT zitierte Behauptung der Agrarindustrie-Studie, es gebe „große Chancen“ für den „nachhaltigen“ Export von Hähnchenfleisch in „weniger entwickelte und Schwellenländer“, als zynisch und irreal: Durch derlei Exporte werde die Geflügelerzeugung in den Empfängerländern zerstört. Außerdem gaukle man hiesigen Geflügelhaltern eine Absatz-Perspektive vor, die angesichts der viel niedrigeren Kosten in konkurrierenden Exportländern wie Brasilien, Thailand, den USA  oder der Ukraine völlig unsinnig sei – trotz aller tierwohl- und umwelt-schädlichen Rationalisierungs-  und Expansionspläne von Geflügelkonzernen hierzulande.

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