Erstmals wurde eine Arzneipflanze gekürt, die auch auf dem Fachgebiet der Dermatologie (Teilgebiet der Medizin, das sich mit dem Aufbau und den Funktionen der Haut sowie der Diagnostik und Behandlung von Erkrankungen der Haut befasst) Verwendung findet. Den Hautärzten ist die besondere Wirkung auf die Haut schon lange bekannt.
Die Historie der Haferwirkung auf die Gesundheit reicht bis in die Antike zurück. Bereits im 1. Jahrhundert finden sich Hinweise in der römischen und griechischen Literatur auf die Anwendung zu Heilzwecken. In all den Jahrhunderten z.B. innerhalb der Klostermedizin war es vor allem Hildegard von Bingen (1098–1179), die über die Heilwirkung der Haferpflanze schrieb. Im Jahr 1485 erschien in Mainz das erste gedruckte Kräuterbuch „Gart der Gesundheit“ – Gesundheitsgarten – von Peter Schöffer.
Auch der bekannte Naturheilkundler Sebastian Kneipp (1821-1897) wies auf die günstige gesundheitliche Folgen hin, nicht nur bei Hauterkrankungen sondern auch bei Erkrankungen des Magen-Darms, bei Erkältungen und anderen.
Weiterlesen: Hafer lindert Juckreiz und Hauterkrankungen
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Veröffentlicht: Samstag, 22. Juli 2017 08:35
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Geschrieben von Johanna Polle

Terminankündigung für Donnerstag, 27.7. um 19:30 Uhr
Braunschweig-Premiere von Andrei Konchalovskys neuem Meisterwerk „Paradies“ in Anwesenheit des Hauptdarstellers Christian Clauß (Staatsschauspiel Dresden) im Universum Filmtheater. In intensiven, unvergesslichen Schwarz-Weiß-Bildern erzählt Regielegende Andrei Konchalovsky mit Hilfe seines bemerkenswerten Darstellertrios aus Frankreich, Deutschland und Russland von der Unmöglichkeit der Liebe in Zeiten des Krieges, wenn Zivilisation und Menschlichkeit nahezu vollständig versagen. Zur Premiere ist Hauptdarsteller Christian Clauß zu Gast im Universum.
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Veröffentlicht: Samstag, 22. Juli 2017 08:58
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Geschrieben von Oliver Stenzel Kontext

Bei der Aufarbeitung der Krawalle beim G20-Gipfel in Hamburg scheinen zurzeit einfache Lösungen angesagt, Politiker von SPD wie Union fordern ein härteres Vorgehen gegen Linksextremisten. Der Polizeiwissenschaftler Thomas Feltes kritisiert solche Forderungen als reine Symbolpolitik – und benennt schwerwiegende Fehler der Hamburger Polizei. Zum Interview
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Veröffentlicht: Sonntag, 23. Juli 2017 10:35
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Geschrieben von auf spiegel-online.de vom 20.07.2017
Glyphosat - EU-Kommission schlägt Zulassung für weitere zehn Jahre vor
"In dem am Mittwoch veröffentlichten Vorschlag der EU-Kommission heißt es, die Begrenzung auf zehn Jahre sei angesichts der Risikoabwägung "angemessen". Die zweitägige Sitzung des Expertenausschusses endet am Donnerstag. Es wird erwartet, dass der Ausschuss sein Votum im September oder Oktober abgibt." weiter auf www.Spiegel.de
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Veröffentlicht: Sonntag, 23. Juli 2017 22:42
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Geschrieben von Frieder Schöbel
Genau an dem Tag, an dem die Braunschweiger Friedensbewegung eine von 60 UnterstützerInnen besuchte Gedenkveranstaltung für den 8.7.1996 in der Dornse durchführte, beschlossen die UN den Vertrag für das Atomwaffenverbot. 1996 hatte der Internationale Gerichtshof die Anwendung von und die Drohung mit Atomwaffen schon völkerrechtlich verurteilt. Vor dem Altstadtrathaus und am Platz der Deutschen Einheit wehte die grün - weiße Flagge der MAYORS FOR PEACE, die sich unermüdlich dafür einsetzen, ihre Bevölkerung vor der Auslöschung zu beschützen. Darf ein Staat drohen, Massenmord zu begehen, um einen anderen Staat von einem Krieg oder gar einem Atomwaffeneinsatz abzuhalten? Die nukleare Abschreckung hat keine moralische Berechtigung mehr.
Weiterlesen: Verbotsvertrag für Atomwaffen beschlossen
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Veröffentlicht: Montag, 24. Juli 2017 10:21
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Geschrieben von Uwe Meier
Da fliegen zu G 20 Mollies und Steine, Barrikaden brennen, Häuser werden geentert. Vemummte Gestalten plündern Geschäfte. Polizisten, ähnlich schwarz vermummt, prügeln auf alles ein, was sich mehr oder weniger auffällig bewegt. Die Politik versteigt sich in vorverurteilende Kommentare. Und überhaupt, die Linke ist an allem Schuld. Das weiß man interessengeleitet, bevor man auch nur einen Randalierer verhört hat. Na ja, und die Medien bringen das, was Auflage verspricht. Randale - von Mäßigung keine Spur. Die mageren Ergebnisse der Merkel-Show, G 20 genannt, interessieren schon gar nicht. Auf keinen Fall darf man jedoch rechtsfreie Räume den Randalierern überlassen. Da sind sich mehr oder weniger starke Entscheidungsträger einig, ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, dass sie sich selber die rechtsfreien Räume geöffnet haben, sie, die dafür Sorge zu tragen haben, dass unser Rechtsstaat verteidigt wird. Vorverurteilungen ohne Ende, Verstoss gegen Artikel 5 des deutschen Grundgesetzes, das die Meinungs- und Informationsfreiheit (Art. 5 Abs. 1 Satz 1) garantiert. Endlos Körperverletzungen. Relativierung der Versammlungsfreiheit (Art. 8 GG).
Weiterlesen: "Rechtsfreie Räume" in unserem Gemeinwesen
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Veröffentlicht: Montag, 24. Juli 2017 13:16
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Geschrieben von Maximilian Gehr, Verbraucherzentrale Niedersachsen
"Pressemitteilung"
Versicherungsschutz prüfen - auch gegen Elementarschäden absichern
Soforthilfen bei extremen Unwetterschäden nur unter bestimmten Voraussetzungen Wohngebäudeversicherung deckt Elementarschäden nicht automatisch ab Hausbesitzer sollten sich zusätzlich gegen Naturgefahren absichern.
Anfang Juni haben sich die Ministerpräsidenten der Länder auf eine neue Regelung für staatliche Soforthilfen bei Unwetterschäden verständigt: Mehr Bundesbürger sollen sich gegen Naturgefahren versichern. Bei extremen Unwetterschäden wird es auch weiterhin eine staatliche Soforthilfe geben - davon profitieren sollen aber nur solche Bürger, die sich zuvor erfolglos um eine Elementarschadensversicherung bemüht haben oder denen ein Vertragsan-gebot zu wirtschaftlich unzumutbaren Bedingungen angeboten worden ist. Die Verbraucherzentrale rät deshalb allen Hausbesitzern, sich auf jeden Fall um die zusätzliche Absicherung ihrer Wohngebäude auch gegen Naturgefahren zu kümmern.
„In Niedersachen haben nur etwa 16 Prozent aller Gebäudeeigentümer eine Wohngebäudeversicherung, die auch vor extremen Wetterereignissen wie Starkregen, Überschwemmung und Hochwasser schützt“, sagt Andreas Gernt, Versicherungsexperte der Verbraucherzentrale Niedersachsen. „Vielen Hausbesitzern ist überhaupt nicht bewusst, dass im Rahmen der Wohngebäudeversicherung in der Regel nur die Gefahren durch Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel versichert sind und Elementarschäden extra versichert werden müssen.“
Weiterlesen: Unwetterschäden: Neue Regelung für staatliche Soforthilfen
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Veröffentlicht: Montag, 24. Juli 2017 17:02
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Geschrieben von Team Rudnicki
"Pressemitteilung"

Der Braunschweiger Handicap-Radrennsportler und Unternehmer, Andreas Rudnicki, wird vom 31.08. bis zum 03.09.2017 an der Weltmeisterschaft für Paracycling in Pietermaritzburg, Südafrika, teilnehmen. Aufgrund seiner hervorragenden Saisonleistungen, zuletzt ein dritter Platz beim Europacup in Elzach, hat Bundestrainer Patrick Kromer den Weltranglisten-Vierten ins Nationalteam berufen – das Ticket zur WM. Vorher geht es mit dem 18-köpfigen Nationalkader zwei Wochen lang ins Höhentrainingslager nach St. Moritz in der Schweiz, wo die Universität Freiburg die Leistungsdiagnostik umsetzt. Rudnicki wird in Südafrika beim Einzel-Zeitfahren und beim Einzel-Straßenrennen um eine bestmögliche Platzierung kämpfen. „Mein Ziel ist die Top 8. Wenn ich aber einen richtig guten Tag habe, dann könnte ich auch auf das Treppchen fahren, denn die bergigen und anspruchsvollen Strecken kommen mir entgegen.“, berichtet Rudnicki. Die Rennen können übrigens live auf dem UCI-YouTube-Channel verfolgt werden: http://www.youtube.com/user/ucichannel
 Rudnicki, der durch einen beidseitigen Klumpfuß-Restzustand und mit einem GdB von 70 gehandicapt ist, stellt seine Trainingspläne selber auf und fährt mehr als 12.000 Kilometer Rad jedes Jahr. Inzwischen hat der Leistungssportler, der durch die Niedersächsische Lotto-Sport-Stiftung gefördert wird, auch seine Ernährung für den Sport umgestellt. Rudnicki wohnt im Braunschweiger Stadtteil Lamme, ist dreifacher Familienvater und geschäftsführender Gesellschafter zweier mittelständischer Unternehmen mit mehr als 50 Mitarbeitern in Braunschweig und Bielefeld. Der RSV 23 Braunschweig und der GC Nendorf freuen sich über seine Vereinszugehörigkeit.
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Veröffentlicht: Dienstag, 25. Juli 2017 07:18
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Geschrieben von Eckehard Niemann, AbL
"Pressemitteilung"
Unter dem Vorbehalt der Richtigkeit der kaum fassbaren Inhalte in einem Vorab-Bericht der WELT veröffentlichen wir folgendes:
Als „grob-unwissenschaftliche, menschen-, ökologie-- und tierfeindliche Auftragsarbeit für die Geflügelindustrie“ kritisiert der Landesverband Niedersachsen/Bremen der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) eine Studie zum „gesamtgesellschaftlichen Nutzenbeitrag der Geflügelmast“, die die Autoren von Witzke und Windhorst für den Zentralverband der Deutschen Geflügelwirtschaft (ZDG) verfasst haben. Laut einem Artikel der WELT über die Inhalte dieser bisher offenbar unveröffentlichten Studie arbeiteten die beiden Autoren dabei für die Firma HFFA-Research, hinter der Agrarchemie-und Lebensmittelkonzerne wie BASF, BAYER und Nestlé stünden.
Die AbL bezeichnet die von der WELT zitierte Behauptung der Agrarindustrie-Studie, es gebe „große Chancen“ für den „nachhaltigen“ Export von Hähnchenfleisch in „weniger entwickelte und Schwellenländer“, als zynisch und irreal: Durch derlei Exporte werde die Geflügelerzeugung in den Empfängerländern zerstört. Außerdem gaukle man hiesigen Geflügelhaltern eine Absatz-Perspektive vor, die angesichts der viel niedrigeren Kosten in konkurrierenden Exportländern wie Brasilien, Thailand, den USA oder der Ukraine völlig unsinnig sei – trotz aller tierwohl- und umwelt-schädlichen Rationalisierungs- und Expansionspläne von Geflügelkonzernen hierzulande.
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