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Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks.

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Eklatante Rechenschwäche bei Ratsherr Carsten Müller (CDU)

Dienstag, 22. Januar 2008 01:00
Peter Rosenbaum

Carsten Müller (CDU) ist neben seinem Bundestagsmandat auch finanzpolitischer Sprecher der CDU-Ratsfraktion. Eine Kostprobe seiner kaufmännischen Fähigkeiten offenbarte Herr Müller in der Haushaltslesung der letzten Ratssitzung. Dort behauptete er nun, laut kaufmännischer Buchführung hätte sich herausgestellt,

daß das städtische Vermögen im Moment mit rund 1,6 Millarden € zu bilanzieren ist, darüber hat es auch eine städtische Mitteilung gegeben (Rats-Tonbandprotokoll vom 18.12.2007)

Das behauptet nun nicht mal mehr Herr Hoffmann, der sonst mit Wunderfinanzmeldungen noch vor einem Jahr nicht geizte.

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"Der Bau einer neuen 4. IGS steht zur Zeit in Braunschweig nicht zur Debatte"

Mittwoch, 23. Januar 2008 01:00
Ralf Beyer

GRüNE fordern: "Braunschweig braucht eine 4. IGS!"
FDP befürwortet 4. IGS
DIE LINKE spricht sich eindeutig für die Integrierte Gesamtschule (IGS) aus - verbindlich für alle bis zur zehnten Klasse.
BIBS: Auf einer Pressekonferenz rief Dr. Uwe Meier (BIBS) die Braunschweiger Bevölkerung auf, mit ihrer Unterschrift auf einer der Sammellisten für die Errichtung einer 4. IGS in Braunschweig einzutreten.

Doch für die CDU steht „der Bau einer neuen 4. IGS zur Zeit in Braunschweig nicht zur Debatte“.

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"Das wird keine Fassade für ein Einkaufscenter, das wird ein richtiges Schloss" (3. Folge)

Freitag, 25. Januar 2008 01:00
Matthias Witte

Die Architekten-Artikel von Ralph-Herbert Meyer vom 20. April und vom 5. Juni 2004

Seit Mitte des Jahres 2003 war klar, dass drei der Schlossfassaden originalgetreu -soweit das Geld reicht- rekonstruiert werden sollten. Seit der Entscheidung im Architektenwettbewerb Ende 2003 fragte sich der interessierte Teil der BS-Öffentlichkeit jedoch, was man sich unter der von der Stadt seitdem versprochenen Rekonstruierung des Schlosses vorzustellen hätte. Sollte es nun wirklich mehr geben als den von den Kritikern befürchteten Stahlbetonbau, dem die drei Schlossfassaden vorgesetzt würden?

alt

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Fernwärmekosten: Preistreiberei - 63,7% Steigerung in nur zwei Jahren

Samstag, 26. Januar 2008 01:00
Peter Rosenbaum

Um 63,7 % in nur zwei Jahren steigen die Fernwärmekosten für die Flughafengesellschaft (2006: 54.000 €; 2008: 88.400 €), obwohl die zu beheizenden Flächen nicht gestiegen sind und trotz milderer Winter. Das wurde heute im Wirtschaftsplan Flughafen dem Hauptgesellschafter Stadt Braunschweig mitgeteilt.

Da lohnt sich doch ein Blick auf den Aufsichtsratsvorsitzenden des Unternehmens.

Erläuterung: Die Stadt ist zu 42,6% Anteilseigner der Flughafen GmbH. Die Verluste des Flughafens steigen 2008 auf 2,15 Mio.€. Davon trägt die Stadt 954.000 € oder 44,4%, weil die Landkreise Gifhorn und Helmstedt mittlerweile die auf sie entfallenden Zuschuss-Anteile verweigern. Der Zuschussbedarf entwickelte sich wie folgt: 2006 1,423 Mio. Euro; 2008 2,149 Mio. Euro. (Quelle: Wirtschaftsplan 2008 der Flughafengesellschaft, vom Aufsichtsrat am 23.11.2007 beschlossen.)

"Wir peitschen das nicht durch ..." Fernwärme-Anschlusszwang nicht sehr populär

Samstag, 26. Januar 2008 01:00
Andreas Matthies

Am Dienstag fand im Gemeindesaal der Katharinenkirche eine Veranstaltung zum Thema Luftreinhalteplan und Fernwärme-Anschlusszwang statt. Vertreter aller fünf Ratsfraktionen waren eingeladen. Sie konnten sich ein anschauliches Bild von der Stimmung der potentiell Betroffenen, von ihren Beweggründen und von ihrer geringen Bereitschaft, sich mit schönen Worten vertrösten zu lassen, verschaffen. Der eine oder andere wird Dr. Hoffmann informiert haben (von der Braunschweiger Zeitung kann er es nicht haben, die "sicherheitshalber" gar nicht erst von der sehr gut besuchten Veranstaltung berichtet hat).

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Wer will den Fernwärmeanschlusszwang?

Samstag, 26. Januar 2008 01:00
(Fern-)Wärmeforum Braunschweig (Pressemeldung)

240 Bürgerinnen und Bürger suchten am 22. Januar das Gespräch mit Ratsvertretern aller Fraktionen zu den Themen Fernwärme, Anschlusszwang, Luftreinhaltung und Klimaschutz in Braunschweig.

alt

Die Mehrheit der Podiumsteilnehmer ist mit einer großen Zahl von Bürgerinnen und Bürgern einer Meinung: Zwang ist nicht das richtige Mittel, um Klimaschutz- und Luftreinhalteziele zu verfolgen. Fernwärme, wenn sie umweltverträglich und kostengünstig ist, setzt sich ohne Zwang durch.

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Flugzeugabsturz Polen: Piloten waren nicht betrunken

Samstag, 26. Januar 2008 01:00
Ralf Beyer

Allen Spekulationen zur Ursache des Absturzes einer Militärmaschine vom Typ CASA in Polen mit 20 Todesopfern zum Trotz, sagte der polnische Justizminister Zbigniew Ćwiąkalski, dass die Besatzungsmitglieder der Unglücksmaschine nicht betrunken waren.

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"Das wird keine Fassade für ein Einkaufscenter, das wird ein richtiges Schloss" (4. Folge)

Sonntag, 27. Januar 2008 01:00
Matthias Witte

Wertung der Architekten-Artikel - Kommentar

Ralph-Herbert Meyer informierte sich im Frühjahr 2004 nach eigenen Angaben persönlich bei den beiden Namensgebern des Architekturbüros, das mit der "Rekonstruktion des Schlosses" beauftragt war, und ließ sich von ihnen die "Schloss"-Pläne zeigen und erläutern. Wurden ihm die Pläne, die dann auch zur Ausführung kamen, tatsächlich gezeigt, kann es für Meyer keinen Zweifel gegeben haben, dass die Befürchtungen der Kritiker sich vollständig bewahrheiten würden; und entsprechend hätte die unmißverständliche Botschaft seiner zwei Artikel, die aus den Gesprächen mit den Architekten folgte, sein müssen: „Das wird kein ganzes Schloss, sondern doch nur eine Schlossfassade vor einem X-beliebigem Stahlskelettbau.“

 

alt


Tatsächlich eröffnete Meyer seinen ersten Architekten-Artikel jedoch mit genau der gegenteiligen Botschaft: „Das wird keine Fassade für ein Einkaufszentrum, das wird ein richtiges Schloss.“ Ein unbefangener Leser wird diese Aussage als redaktionelle Tatsachenbehauptung auffassen. Dass im zweiten Satz des Artikels en passant erwähnt wird, es handele sich bei dieser Aussage um eine Behauptung von Dipl.-Ing. Opfermann, wird bei den wenigsten Lesern dazu führen, die Botschaft dieser Aussage in Frage zu stellen, nachdem sie ihm erst einmal (im Indikativ) als bare Münze einer geplanten Realität präsentiert wurde.

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Du, glückliches Leipzig, freue Dich!

Dienstag, 29. Januar 2008 01:00
Ingeborg Gerlach

Im Schatten der Landtagswahlen geht fast unter, dass man auch Leipzig gewählt hat. Und zwar richtig und eindeutig: Die Bürger erteilten ihrem Oberbürgermeister, der 49 % der Stadtwerke verkaufen wollte, per Bürgerentscheid eine Absage. 25 % der Wahlberechtigten waren dafür erforderlich, und das Erstaunliche geschah: Die Hürde wurde genommen, mehr als die für das Quorum erforderliche Anzahl an Stimmen kam zustande.

Das zeigt, dass in der Bevölkerung das Bewusstsein für die Gefahren, die durch die Privatisierung entstehen, wächst. Und dass die Leute auch konsequent genug sind, um zur Wahl zu gehen. Angesichts der niedersächsischen Wahlabstinenz bewundernswert. Offenbar haben die Leute begriffen, dass sie mit ihrer Stimme etwas bewirken können.

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Leipzig: Schwestern und Brüder stoppen Privatisierung

Dienstag, 29. Januar 2008 01:00
Andreas Matthies

Die Teilprivatisierung der Leipziger Stadtwerke ist für mindestens drei Jahre gestoppt. In einem Bürgerentscheid sprachen sich am letzten Sonntag über 87 Prozent der BürgerInnen dagegen aus, der französischen Gesellschaft Gaz de France einen Anteil von 49,9 % für 520 Millionen Euro zu verkaufen.

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Ein Glaubwürdigkeitsproblem: Interview mit Gerhard Glogowski

Donnerstag, 31. Januar 2008 01:00
Sigrid Probst (Leserbrief)

(Zum Interview von Gerhard Glogowski, BZ 29.01.2008, worin er der SPD vorwarf, sie leide unter einem Mangel an Figuren, die mobilisieren und Volksnähe ausstrahlen.)

Zu Figuren haben die Bürger kein Vertrauen mehr, da geht es doch um Inhalte, die eine Politik für die Bürger darstellen sollte. Darsteller haben die MitbürgerInnen satt. Wir haben hier gerade die Abstimmung der SPD für das Spaßbad erlebt, da ist ihnen die Basis abhanden gekommen, das kann auch der beste Vertreter, Vertreterin nicht gutmachen.

Es wurde privatisiert und es wurden ausschließlich Großprojekte durchgeboxt. Nun wartet man auf eine Zeit nach Hoffmann. Nur zur Erinnerung, die vielen Bürgerinitiativen sind doch entstanden, weil die Parteien CDU, SPD und FDP sich den Bürgerthemen nicht mehr zuwenden. Auch eine Landtagswahl schlägt auf die Kommune zurück.

Hans Stimmann in 'Die Welt': "Braunschweiger Desaster"

Donnerstag, 31. Januar 2008 01:00
Holger Pump-Uhlmann

Schon in den vergangenen Jahren konnte man in Braunschweig dem Hohn und Spott, den man europaweit für die Absurdität des Einkaufsschlosses erntete, dadurch entgehen, dass man die überregionalen Tages- und Wochenzeitungen ignorierte. Lediglich eine kleine, aber dafür von großem Lokalkolorit beseelte Tageszeitung hielt die Braunschweiger Fahne hoch und versuchte, ihren Lesern glaubhaft zu machen, dass da eine große kulturelle Leistung in ihrer Stadt entstanden sei. Da diese "Bürgerzeitung" aufgrund ihres regionalen Pressemonopols meinungsprägend wirkte und überregionale Zeitungen geflissentlich ignoriert wurden, soll an dieser Stelle ein kleiner Hinweis auf einen neuerlichen Artikel zum Thema in der Zeitung 'Die Welt' vom 30. Januar 2008 erfolgen.

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Volkes Stimme

Samstag, 02. Februar 2008 01:00
Ingeborg Gerlach

97 % der Anrufer bei der Braunschweiger Zeitung haben sich dagegen ausgesprochen, deutsche Soldaten in einen Kampfeinsatz in Afghanistan zu schicken (1.2.2008). Mögen die Zahlen zustande gekommen sein, wie sie wollen – sie lassen keinen Zweifel an der Tatsache, dass der jetzt von den USA nachdrücklich geforderte Kampfeinsatz deutscher Soldaten von einer übergroßen Mehrheit der Bevölkerung abgelehnt wird.

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Braunschweiger Zeitung: Bürgerzeitung oder Bürgermeisterzeitung?

Samstag, 02. Februar 2008 01:00
Andreas Matthies

über 87 Prozent der Leipziger Wähler sorgen per Bürgerentscheid dafür, dass dort in den nächsten drei Jahren jegliche Privatisierungen unterbleiben. Das ist für die meisten Medien ein wichtiges Ereignis, über das sie selbstverständlich berichten. Auch die überregionalen, so etwa die Frankfurter Rundschau oder die Süddeutsche Zeitung, auch die Frankfurter Allgemeine Zeitung analysiert die Angelegenheit in einem Artikel von über 100 Zeilen (am 29. Januar 2008).

Und die Braunschweiger Zeitung?

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"Das wird keine Fassade für ein Einkaufscenter, das wird ein richtiges Schloss" (5. Folge)

Sonntag, 03. Februar 2008 01:00
Matthias Witte

3. Schloss als "kulturelle Hochstapelei"? - Ein Bericht der Braunschweiger Zeitung über die ECE-Kritiker vom 10. Mai 2004

Am 10.Mai.2004 -zeitlich also genau zwischen den beiden Architekten-Artikeln- berichtete Ralph-Herbert Meyer in der BZ unter der Überschrift Schloss als "kulturelle Hochstapelei"? über Kritiker des ECE-Projektes.

In diesem Artikel kommt auch Prof. Burkhardt zu Wort - als Architekt ein Mann vom Fach, der aber von der BZ nicht als solcher, sondern nur als Vertreter des Bürgerbegehrens für den Erhalt des Schlossparks vorgestellt wurde.

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Vorbild für Dresden

Sonntag, 03. Februar 2008 01:00
Matthias Bosenick

alt

Die Braunschweiger Zeitung schrieb am 3.11.2005:

Für Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann ist trotz aller Unterschiede die Braunschweiger "Schloss-Rekonstruktion von der Symbolik für die Stadt vergleichbar mit dem Wiederaufbau der Frauenkirche in Dresden".

Der Vergleich hinkt natürlich, da man in der Frauenkirche gottlob keine 150 Geschäfte vorfindet. Einen anderen Vergleich mit Dresden kann man aber sehr wohl anbringen:

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Ehrenbürger

Sonntag, 03. Februar 2008 01:00
Matthias Bosenick

Die Braunschweiger Zeitung versteckt am Samstag, 2. Februar 2008, auf Seite 13 im „Braunschweiger Land“ unter der Überschrift „Nazi als Ehrenbürger“ folgende winzige Meldung:

„Nazi-Justizminister Hanns Kerrl ist immer noch Ehrenbürger der Stadt Wolfsburg: Der Titel wurde dem SA-Mann nie aberkannt.“

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Bericht aus Bumsdorf IX - Persil für alle oder Es ist nicht leicht, ein Nazi zu sein

Montag, 04. Februar 2008 01:00
Axel Klingenberg

Der Sprecher der Braunschweiger Polizei, Joachim Grande, stellte fest: „Die beiden Beschuldigten werden aufgrund ihrer äußeren Erscheinung – einer ist kahlköpfig und auch der andere trägt seine Haare auffällig kurz – oft als Neonazis angesehen.“ Was aber nicht zutreffe: „Dazu fehlt ihnen ganz einfach das politische Verständnis.“ Das politische Verständnis? Reicht es nicht, mit den Worten „Scheiß Ausländer“ auf zwei aus Syrien stammenden Menschen zuzugehen, auf sie einzuschlagen und schließlich mit einem Stein auf einen der am Boden Liegenden einzudreschen, um zumindest rassistische Beweggründe zu vermuten? Nein, denn zwar nähmen „Angriffe auf offener Straße zu“, jedoch „oft aus nichtigem Anlass.“ Natürlich, das Eingeständnis, dass hier Rassisten am Werk gewesen sein könnten, würde ja das Eingeständnis beinhalten, dass es auch Rechtsextremisten gibt, also Nazis. Und diese sind bekanntlich vor gut sechzig Jahren urplötzlich ausgestorben.

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Eselsquadriga: "Da spannt wohl jemand die Parteien vor seinen Wagen"

Montag, 04. Februar 2008 01:00
Administrator
alt

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Rumpelstilzchen im Rathaus oder Hoffmanns Tanz um den Rosenbaum

Dienstag, 05. Februar 2008 01:00
Karl Fr. Eckhardt
Wir erwarten von Ihnen die Veröffentlichung des Untersuchungsberichtes [der Staatsanwaltschaft über die "Mundstock-Affäre", K.E.] noch vor der offiziellen Verleihung der Ehrenbürgerwürde an Herrn Glogowski im Februar 2008.

forderte eine Gruppe von Bürgerinnen und Bürgern in einem offenen Brief an Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann, der kürzlich als Anzeige in der Braunschweiger Zeitung und in der Neuen Braunschweiger Zeitung abgedruckt wurde.

Dass die Rechtslage die Herausgabe des Mundstock-Berichtes der Staatsanwaltschaft nicht zulässt, müsse eigentlich allgemein bekannt sein, unterstrich Hoffmann. Er habe das auch in der letzten Ratssitzung gesagt.

lässt Hoffmann dagegen in einer Presseerklärung vom heutigen Tage verlauten. Diese nach Hoffmann "allgemein bekannte" Rechtslage war dem promovierten Juristen in der BZ vom 6. Mai 2004 offenbar noch unbekannt. Denn dort strebt er, ganz im Einklang (ein Herz und eine Seele) mit einer "Gruppe um den Braunschweiger Peter Rosenbaum" (Artikel v. Ernst Johann Zauner) noch nach den demokratischen Grundwerten von Transparenz und Öffentlichkeit:

Nachdem das [die Tatsache, dass der Verwaltungsausschuss der Einstellung des Strafverfahrens zustimmte, es sich bei dem Bericht der Staatsanwaltschaft daher nicht mehr um ein Dokument aus einem "laufenden Verfahren" handelte, K.E.] alles geklärt sei, plädiert Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann dafür, dass die Unterlagen einschließlich des 172-seitigen Abschlussberichtes der Staatsanwaltschaft veröffentlicht werden - auch zum Schutz der Betroffenen und um Legendenbildungen vorzubeugen.

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Selenz' Kommentar: "Ehrenbürger Glogowski"

Mittwoch, 06. Februar 2008 01:00
Hans-Joachim Selenz

Am 11. Februar 2008 soll in der altehrwürdigen Dornse Gerhard Glogowski die Ehrenbürgerwürde der Stadt Braunschweiger empfangen. Vorgeschlagen wurde er von Oberbürgermeister Dr. Gert Hoffmann persoenlich.

Als ich die Meldung las, glaubte ich zuerst an einen Druckfehler. Dann an einen Fastnachtsscherz. Aber Rosenmontag war in diesem Jahr bereits am 4. Februar.

Liess der OB nicht hoechstpersönlich vor Jahren ganze Aktenordner mit internem Material in Sachen Mundstock/Glogowski politisch engagierten Bürgern zuspielen? Seine Absicht: Die Bürger sollten der Staatsanwaltschaft Beine machen.

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"Das wird keine Fassade für ein Einkaufscenter, das wird ein richtiges Schloss" (6. Folge)

Freitag, 08. Februar 2008 01:00
Matthias Witte

(Die vorhergehenden Folgen: 1. Folge - 2. Folge - 3. Folge - 4. Folge - 5. Folge)

5. Gericht: Schloss in Braunschweig darf gebaut werden - Sonstige Artikel der Braunschweiger Zeitung bis zum 10.3.05

Groß aufgemachte Grundsatz-Artikel, die sich der Frage widmeten, was wie gebaut und genutzt werden solle, hat es in der BZ nach Kenntnis des Autors nach dem 15.6.04 nicht mehr gegeben. Nach Meinung der Zeitung war offensichtlich alles Wesentliche zum Thema gesagt. Dem arglosen Leser, der seiner Zeitung vertraute, formte sich in seiner Vorstellung etwas nebulös das Bild von einem weit über die drei Hauptfassaden hinaus rekonstruierten Schloss mit jedenfalls einem dem Ottmer-Schloss im Volumen entsprechenden Baukörper und einer Rückfront, die den ursprünglichen Proportionen folgt.

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Bürger - Ehrenbürger

Sonntag, 10. Februar 2008 01:00
Karl Fr. Eckhardt

Angesichts der morgigen Ernennung Gerhard Glogowskis zum Ehrenbürger der Stadt referierte Marion Korth in der Neuen Braunschweiger Zeitung von heute eine Einlassung Gerd Biegels zu Braunschweiger Ehrenbürgern. Wir vernehmen da eine doch etwas seltsame Theorie über die Entstehung der Institution in Braunschweig:

In der "knallharten Rivalität" der Messestädte Leipzig und Braunschweig habe man (zuerst 1838 Abraham Grah aus Solingen) wie Leipzig Kaufleute und Fabrikanten zu Ehrenbürgern gemacht, wenn sie ihre Waren mindestens 100 mal auf Braunschweiger Messen angeboten hätten. Später, nachdem Braunschweig gegenüber Leipzig als Messestadt klar den Kürzeren gezogen habe, seien es dann oft auch Politiker gewesen, die zu Ehrenbürgern der Stadt gemacht wurden.

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Da staunt selbst Uri Geller: telepathische Beziehung zwischen Dr. Hoffmann und BZ

Sonntag, 10. Februar 2008 01:00
Andreas Matthies

Unglaubliche Vorgänge in Braunschweig, bei denen selbst Uri Geller Hören und Sehen vergehen dürfte. Da schickt "unsere Zeitung" zwei Energieexperten mit der Wärmebildkamera auf Tour; die schlendern durch die Stadt und landen zufällig - auf dem Bohlweg. Was könnte man mal aufnehmen? Ah, vielleicht den Rathausanbau, wo wir doch gerade auf dem Bohlweg stehen? Gute Idee!

Und schon das Ergebnis: "Das bedeutet nichts Gutes. Da geht wertvolle Heizenergie verloren".

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Das große Sägen geht weiter

Montag, 11. Februar 2008 01:00
Kristine Schmieding

alt


Am 18. Februar soll in Riddagshausen unter anderem eine komplette Baumreihe entlang des Uferwegs am Kreuzteich abgesägt werden. Begründet wird dies mit dem Umbau der Ebertallee im Zusammenhang mit der Umgestaltung des Grundstücks am Teichblick. Ralf Günther vom Fachbereich Stadtgrün berichtete dem zuständigen Stadtbezirksrat, dass diese Pappeln alt und bruchgefährdet seien (Braunschweiger Zeitung vom 31.1.08).

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Abriss des Rathaus-Neubaus, die Zweite?

Dienstag, 12. Februar 2008 01:00
Andreas Matthies

Schon einmal, vor etwas mehr als zwei Jahren, sollte die Zertrümmerung des Rathausanbaus eingeleitet werden. Die Braunschweiger Zeitung meldete: "Rathaus-Neubau soll im nächsten Jahr abgerissen werden." (BZ, 26. Oktober 2005). Die CDU-Ratsherren Sehrt und Manlik versprachen, der Abriss sei in einem Monat erledigt und sei auch keineswegs dramatisch teuer. Es ging um die Herstellung der "Sichtachse Schloss / Rathaus". Von Klimaschutz war damals nicht die Rede.

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Bei der morgendlichen Zeitungslektüre

Dienstag, 12. Februar 2008 01:00
Ingeborg Gerlach

Glogo auf allen Seiten, auf dem Titelblatt, dem Stadt-Teil und jenem merkwürdigen Teil, der sich „Braunschweiger Land“ nennt, als lebe man noch immer zu Zeiten der Welfen. Es gibt nur ein Ereignis, als sei sonst nicht Wichtiges zu vermelden. überall wird seine Menschlichkeit betont: „Ein Mensch für Menschen.“
Da ahnt man, dass ihm nicht Menschlich-Allzumenschliches fremd ist. Ein unbedarfter Leser, vielleicht ein junger Mensch, der Glogos große Zeiten nicht mehr erlebt hat, wird sich freilich über den jähen Abbruch einer solchen Karriere wundern: Am 14. Oktober 1999 endete plötzlich seine Ministerpräsidentschaft, die erst 13 Monate früher begonnen hatte. Warum? wird er sich fragen. Gab es plötzlich Neuwahlen? Die Lösung des Rätsels wird er in der „Braunschweiger Zeitung“ nicht finden. Statt dessen lauter schöne Worte – wie über einen Toten, über den man ja auch nichts Böses sagen soll. Da soll etwas beerdigt werden, unter den Boden kommen, da besteht ein großes Interesse, ein Stück verdrängte Vergangenheit nicht an Licht kommen zu lassen.

Aber Untote (und Untotes) sind besonders gefährlich, das weiß jeder Kinogänger ...

Seit zehn Jahren treuer Leser der Braunschweiger Zeitungen

Dienstag, 12. Februar 2008 01:00
Matthias Bosenick

Matthias Bosenick beklagt jedoch „miserablen Stil“ und „unqualifizierte Aussagen“ einiger Redakteure

Er hat mehr Zeitungen gelesen, als die BZ-Redakteure rhetorische Stilmittel kennen: Matthias Bosenick (35). Seit gut zehn Jahren gehört auch die Braunschweiger Zeitung zu seinem Repertoire. Auf seinem – wie er versichert – bequemen Stuhl im Esszimmer liest er die BZ von vorne bis hinten komplett durch – jedenfalls war dies anfangs so.

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Fragen unerwünscht?

Donnerstag, 14. Februar 2008 01:00
Kristine Schmieding


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Die Frage nach dem „Warum?“ schien unangenehm gewesen zu sein – jedenfalls waren gestern Mittag alle Plakate abgerissen. Einen Tag lang informierten die gelben Plakate über die bevorstehenden Baumfällungen. Viele Spaziergänger reagierten überrascht und empört, einige auch niedergeschlagen und resigniert.

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Am Montag soll(t)en 90 Bäume in Riddagshausen gefällt werden!

Freitag, 15. Februar 2008 01:00
Kristine Schmieding

Erst einmal scheint die Fällaktion zwar fürs Erste abgeblasen, aber sicher ist auch das noch nicht. Für das kommende Wochenende haben wir deshalb spontan einen Infostand angemeldet, um Anwohner und Spaziergänger über die geplanten Abholzungen zu informieren. Neben Birken und Linden sind vor allem die Pappeln an der Ebertallee und am Messeweg betroffen. Die Aktion findet statt

am 16. und 17. Februar von 10 bis 17 Uhr
an der Ebertallee, Ecke Dr. Willke-Weg, gegenüber vom „Herrenkrug“.

Wir brauchen noch Unterstützung und bitten hilfsbereite Menschen um Mitteilung per Mail oder Telefon.

Kristine Schmieding
Tel. 371745
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

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  1. "Das wird keine Fassade für ein Einkaufscenter, das wird ein richtiges Schloss" (7. Folge)
  2. Galgen- bzw. Sägefrist für Riddagshäuser Bäume
  3. Leserbrief: Bäume weg - und dann?
  4. Baumfällaktion: Erörterungstreffen in Riddagshausen
  5. Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! - Kahlschlag in Riddagshausen ist noch nicht gestoppt
  6. Bürgerinnen und Bürger müssen "der Politik" helfen
  7. Rückblick auf Riddagshausen (Versammlung 22. Febr.)
  8. "... ohne sich auch nur einmal vor Ort zu informieren" - Verwirrspiel geht weiter
  9. Diese Bäume werden wohl dennoch fallen
  10. Zur Lebenszeit der Pappeln in Riddagshausen
  11. Die Bäume am Kreuzteich bleiben stehen
  12. E-mail an Baggerführer Willibald
  13. Ungedruckter Leserbrief: Soziales Engagement des VfB Rot-Weiß macht offenbar Schule
  14. Pappellapapp
  15. Was in der Braunschweiger Zeitung noch nicht steht
  16. Pappeln in Riddagshausen: "Wir sind doch hier nicht in der DDR"
  17. Bericht aus Bumsdorf X - Rauchen gefährdet Ihre Gesundheit
  18. Ungedruckter Leserbrief: Ein Forstwirt muss noch kein Naturschützer sein.
  19. Stadt zahlt völlig überhöhte Wärmekosten
  20. Alle Räder stehen still ...
  21. CDU und FDP wollen jetzt auch eine 4. IGS
  22. Wertlose Haushalts-"Erfolgsbilanz" der Stadt von BZ unkritisch abgedruckt
  23. Baumschutz Initiative startet Unterschriftenliste
  24. Braunschweiger Friedensbündnis lädt zum Ostermarsch
  25. Die Elite
  26. Grund genug ... für den Ostermarsch 2008
  27. Ostern - Frühlingsschnee
  28. "Selbsternennung" oder Probleme mit der Sprache und der Verfassung
  29. Sanierung städtischer Gebäude: ökologisch wichtig und wirtschaftlich lohnend
  30. Bildungspolitik

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