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Pappellapapp

Diese großen Pappeln am Kreuzteich entlang Ebertallee und Teichblick sollten weg. Sie durften stehen bleiben.

Die unbebaute teichabgewandte Wegetrasse ist dort so breit wie kaum eine andere zweispurige Straßenanlage in Braunschweig. Umso unverständlicher ist es, dass man da den großen Bäumen am Kreuzteich mit dem Unterbau einer neuen Trasse so nahe an den Stamm rücken muss, dass das Wurzelwerk beschädigt werden soll. Platz genug sollte allemal sein ohne eine weitere Verlegung der Trasse in Richtung Kreuzteich, auch für Radfahrer.


Hier wurden - für ein eilig hergestelltes Gutachten - am Tag vor der Entscheidung der zuständigen Gremien noch die Wurzeln dieses Baumes freigelegt, um festzuhalten, dass man sie wohl beschädigen würde, wenn man den Straßenunterbau bis dorthin erweiterte, wo sie wurzelten.


Diese Pappeln am Messeweg, direkt nach der Abzweigung vom Teichblick, wurden dagegen gefällt - entweder, weil sie zu denen gehörten, die schon so hinfällig waren, dass man sie nicht mehr retten konnte oder sie mussten auch so weg, um Raum zu schaffen für den Ausbau der Bushaltestelle.

Man kann es eigentlich kaum glauben, aber diese hohlen Stämme haben Sturm Cyrill getrotzt und sie hätten sich vielleicht auch vom robusten Charme der stürmischen Emma nicht flachlegen lassen. Man muss zugeben, die hohlen Stämme sehen furchterregend aus. - Andererseits weiß man, dass Röhren ähnlich stabil sind wie massive Säulen gleichen Umfanges. Wie groß war da die Gefahr tatsächlich, wenn man davon ausgeht, dass nur der helle Rand unter der dicken Borke dem Baum Stabilität geben konnte. Immerhin, viel Eigengewicht, dass sich durch Böen hätte aufschaukeln können, hatten die Stämme nicht.

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