Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Was in der Braunschweiger Zeitung noch nicht steht

Trotz ihrer eher Irak-kriegskritischen Haltung berichtete die Braunschweiger Zeitung ihren Lesern noch nichts über eine Zahl, die Joseph Stiglitz, Träger des Nobelpreises für Ökonomie, errechnet hat: Die Kosten des Irakkrieges belaufen sich inzwischen auf 6 Billionen Dollar. Das ist eine Zahl mit zwölf Nullen. Die Hälfte dieser Summe zahlen die USA, die auf internationale Geldgeber, sprich: China zurückgreifen müssen, um ihren Krieg, den Bush unbedingt haben wollte, zu finanzieren. „Das Land hat seine Zukunft verspielt“, sagt Stiglitz, dessen Buch zu diesem Thema im Mai auch auf Deutsch erscheinen wird. Die übrigen drei Billionen zahlt der Rest der Welt, und er zahlt auch für die während dieses Krieges auf das Vierfache gestiegenen Ölpreise. „Allein für eine Billion Dollar“, resümiert der Autor der Frankfurter Rundschau, die in ihrer Ausgabe vom 29. Februar (S. 33) auf das Stiglitz-Buch und den bevorstehenden fünften Jahrestag des Irak-Krieges verweist, „hätte man 15 Millionen Lehrer einstellen oder 530 Millionen Kinder gesundheitlich versorgen können.“

Das sollten eigentlich auch die Braunschweiger Leser erfahren.

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