Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Alle Räder stehen still ...

Auch Braunschweig erlebte am 4. März den großen Stillstand. Dass weder Busse noch Bahnen fuhren und neben der Kindergärten auch viele andere öffentliche Einrichtung geschlossen blieben, wurde von der Bevölkerung mit bemerkenswerter Geduld zur Kenntnis genommen. Was sind die Ursachen?

Das gewerkschaftsnahe Forschungsinstitut IKM in Berlin ermittelte, dass der vielbeschworene Aufschwung bei den abhängig Beschäftigten nicht angekommen ist. Deren Einkommen habe auch während der Boomphase (Herbst 2004-Herbst 2007) preisbereinigt stagniert, während die Einkommen aus Unternehmen und Vermögen um 25 % gestiegen seien. Dieses Aussagen stehen in eklatantem Gegensatz zu den Aussagen der Kanzlerin und ihres Wirtschaftsministers; „Merkels Mär vom Aufschwung“ titelte daher auch die „Frankfurter Rundschau“ in ihrer Ausgabe vom 5. März 2008. Für den Durchschnittsverdiener erfülle der Verdi-Streik eine Stellvertreterrolle, schreibt die „Süddeutsche Zeitung“ vom 6. März. Er erinnere die Politiker daran, dass die Schere zwischen arm und reich sich in unserer Gesellschaft sich immer weiter öffnet.

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