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Dokumentationen zur TTIP-Demo

Sonntag, 11. Oktober 2015 23:58
Redaktion

Eine Fotostrecke finden Sie hier und den Bericht in SPON

TTIP Demo-Film

Aus ZEIT-ONLINE

Der TTIP-Protest wirkt - Der Protest nervt die Parteien

Ein Kommentar von Petra Pinzler – zu Unrecht
Das transpazifische Abkommen TPP ist fertig verhandelt, gegen TTIP gibt es immer mehr Protest. Der könnte am Ende helfen.

 

"Die EU-Kommission in Brüssel wurde auf die möglichen weitreichenden Folgen mancher Paragrafen ebenfalls erst durch die Aktivisten aufmerksam."

Politische Parteien haben kein Meinungsbildungs- und Protestmonopol. Auf Twitter hat das ein Nutzer Anfang der Woche so kommentiert:

"Sagste nix, biste politikverdrossen. Sagste was, biste Empörungsindustrie."

Man ist ja tolerant! Auch andere Stimmen kamen zu Wort.

 Alle gegen TTIP (SZ)

"Der Berliner Antifa-Aktivist läuft neben der Dame vom Bund Naturschutz Starnberg: Zur bisher größten Demonstration gegen das Freihandelsabkommen TTIP kamen mindestens 150 000 Menschen nach Berlin. Wer sind die TTIP-Gegner?"

Gastbeitrag: Die wahren Ursachen der Flüchtlingskrise

Montag, 12. Oktober 2015 11:51
Hartmut Leinweber

Hartmut Leinweber im Blog von Norbert Härig

Der seit Sommer anschwellende Flüchtlingsstrom aus den Kriegsgebieten des Nahen Ostens, aus Afrika und den Balkanländern hat vielschichtige Ursachen: Bürgerkriege, Terror, Diktaturen, Hungerkatastrophen, Perspektivlosigkeit. Jedes Land und jeder Mensch hat seine eigene Geschichte, seine eigene Erklärung.

Ein gemeinsames Muster ist aber klar zu erkennen, denn fast alle Flüchtlinge kommen aus gescheiterten Staaten. Dafür gibt es politische und ökonomische Gründe. Wir wollen uns hier kurz mit politischen Ursachen, die immer auch ökonomisch begleitet werden und ausführlicher mit den ökonomischen Ursachen beschäftigen. Nur wenn Ursachen erkannt sind und man sich an deren Behebung begibt, ist man in der Lage die Flüchtlingsströme aufzuhalten. Zäune werden die Wanderung höchstens behindern, aber nicht verhindern. Und es ist offensichtlich nicht jedem klar, dass die derzeitigen Bewegungen nur die Vorhut dessen sind, was in den nächsten Jahrzehnten auf uns zukommt

Nahostpolitik des Westens komplett gescheitert

weiter

Kann man religiöse Fanatiker zum Frieden bewegen?

Montag, 12. Oktober 2015 14:56
Elke Almut Dieter

Prof. i.R. Dr. Reinhold Mokrosch (Osnabrück)

Donnerstag, 15. Oktober, 19:00 Uhr
Speicher der Volkshochschule Haus Alte Waage

Religiöse Fanatiker sind ideologische Fanatiker. Denn eine Religion, die Fanatiker hervorbringt, ist keine Religion, sondern eine Ideologie. Sie verfolgt fanatisch eine einzige Idee: Etablierung eines Kalifats; oder: Durchführung eines Kreuzzugs; oder: Gründung eines Groß-Israels. Alles mit Gewalt. Zur Gewaltfreiheit und zum Frieden kann man solche Fanatiker nur bewegen, wenn ihre Religionsführer sie zu den Wurzeln ihrer Religion führen. Autoritäten werden von Fanatikern oft anerkannt.

Mokrosch zeigt an faszinierenden Beispielen, wie Religionsführer in den vergangenen 20 Jahren Fanatiker diszipliniert und zum Frieden stiften geführt haben. Alle Religionen haben ein riesiges Friedens- und Konfliktlösungspotential zur Verfügung.

Benefiz für PRO ASYL: LIVE AND VINYL

Montag, 12. Oktober 2015 15:09
KufA e.V.

Informationsabend über Kuba

Montag, 12. Oktober 2015 20:43
Anke Schneider, Cuba Si

Der schwarze Herzog - ein Fallbeispiel als Nachtrag

Dienstag, 13. Oktober 2015 09:38
Andreas Matthies

Dieser Nachtrag bezieht sich auf die drei Folgen zum schwarzen Herzog

Der Schwarze Herzog, die Prügelstrafe und der Fall Theilinger

Der Schwarze Herzog hat mit der Einführung der Prügelstrafe 1814 seine selbst unter den damaligen Fürsten rückschrittliche Einstellung unübersehbar offenbart. Hans Kolmsee, ein pensionierter Offizier der Bundeswehr, hat in einer kleinen Broschüre den Fall Theilinger dokumentiert und dabei interessante Einzelheiten zur Prügelstrafe dargelegt. Georg Theilinger, damals 25-jähriger Braunschweiger Soldat, wurde zu 1000 Schlägen verurteilt. Dazu gleich mehr.

Prügel mit der „neunschwänzigen Katze“ auf den nackten Oberkörper

Das Prügelgerät bestand aus neun Hanfbändern, in die mehrere Knoten eingeflochten waren. Der abkommandierte Schläger musste die Peitsche zweimal über dem Kopf kreisen lassen, um Schwung zu holen und dann mit voller Kraft auf den Rücken zu schlagen. Nach 25 Schlägen wurde er abgelöst; schlug jemand nicht hart genug zu, lief er Gefahr, selber geschlagen zu werden. Kolmsee zitiert einen englischen Soldaten, der berichtet, dass einem von ihm gesehenen geprügelten Soldaten schon nach 100 Schlägen „das Blut in Strömen über den Rücken lief“. Im Überlebensfall, so Kolmsee, blieben lebenslange schwere Schäden. In seiner Broschüre ist ein grauenhaftes Bild eines vernarbten Rückens nach einer Auspeitschung abgedruckt.

Wofür sollte der Jäger Theilinger 1000 Schläge bekommen?

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TTIP-Demo - Das übliche Nachspiel, doch es geht um mehr

Dienstag, 13. Oktober 2015 12:01
Uwe Meier

Die Berliner Compagnie auf der Demo am 10.10.15 in Berlin

Die Leser und Leserinnen des Braunschweig-Spiegel (B-S) kennen selbstverständlich die kritische Webseite www.nachdenkseiten.de. Ein Schwerpunkt dieser kritischen Seite, ist das Berichten über den manipulativen Umgang vieler unserer Medien mit den täglichen Ereignissen. Viele machen ohne Mandat schlicht Politik, und das oft so geschickt, dass die Manipulation - und dazu gehört auch das Weglassen von Nachrichten - der "Normal-Leser" nicht erkennen kann. Der B-S berichtet immer mal wieder darüber und verlinkt besonders dreiste Beispiele.

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Sozialkassen (AOK) in Braunschweig – Leistungen ablehnen bis zur Klage

Mittwoch, 14. Oktober 2015 00:00
Thorsten Böttcher, Öffentlichkeitsarbeit

Pressemitteilung

Braunschweig. Der Kreisverband Braunschweig des Sozialverbandes Deutschland (SoVD) berät seine mehr als 5.000 Braunschweiger Mitglieder in allen Fragen des Sozialrechts. Ein sehr trauriger Fall ist der des geistig Behinderten Harald Mehlhorn. Durch seine mehrfache Behinderung hat der 50-jährige starke Einbußen in der Bewegung, der Haltung und im Gleichgewichtssinn. Zu allem Überfluss kam 2012 ein schwerer Arbeitsunfall hinzu, der die Einschränkungen noch dramatisch verschlimmerte. Seitdem ist Herr Mehlhorn schwer pflegebedürftig und an ein Pflegebett gebunden, da das selbstständige Hinsetzen und Hinlegen für Mehlhorn nicht mehr möglich ist. Die Berufsgenossenschaft hatte ihm damals ein Pflegebett genehmigt, das sie ihm jetzt nach einer neuen Untersuchung wieder strich. Herr Mehlhorn und seine Ehefrau wendeten sich  an den SoVD in Braunschweig. Doch die AOK lehnte ein Pflegebett nach Antragstellung ab und verweist auf andere Leistungsträger.

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DEMO: Nein zum Krieg in der Türkei

Mittwoch, 14. Oktober 2015 00:29
Alevitische Gemeinde Salzgitter e.V.

Nobelpreis für Wirtschaft: Über die Ungleichheit zur Glücksforschung

Mittwoch, 14. Oktober 2015 10:22
Uwe Meier

Armut, Konsum und Glück werden zum Nobelpreis-Thema

Der Schotte, Angus Deaton, erhält den Alfred-Nobel-Gedächtnispreis für Wirtschaftswissenschaften 2015 für seine Arbeiten über Ursachen und Auswirkungen der Ungleichheit. Er arbeitet zur Konsumforschung, Glücksökonomie und Armutsbekämpfung in Princeton. Bericht SZ

Deaton glaubt – anders als viele Ökonomen – auch nicht daran, dass Wirtschaftswachstum alle Probleme der Entwicklungsländer wird lösen können. Er fordert zum Beispiel, dass Entwicklungsgelder zunächst in den Aufbau einer Gesundheitsversorgung investiert werden sollten. Wirtschaftliche Kooperationen und Handelsverträge seien nur der zweite Schritt. Denn Krankheiten und Unterernährung seien für viele Arme die größten Probleme und würden jeden wirtschaftlichen Aufstieg unmöglich machen.

Zum Zusammenhang zwischen Bruttoinlandsprodukt, Wohlfahrt und Lebensglück lieferte Deaton provizierende Erkenntnisse. So zeigt er, dass das, was mit dem Bruttoinlandsprodukt gemessen wird, wenig mit gesamtgesellschaftlicher Wohlfahrt zu tun hat.

Insbesondere mit seinen Studien zur sogenannten Glücksforschung erreichte der 69-Jährige ein breites Publikum. Etwa mit der Erkenntnis, dass die persönliche Lebenszufriedenheit durchaus mit steigendem Einkommen zunimmt - allerdings nur bis zu einer gewissen Grenze.

Mit der Glücksforschung wird sich die Ev. Akademie Abt Jerusalem in Braunschweig befassen. Am 03.12.2015 kommt der Ökonom Prof. Ruckriegel von der TU Nürnberg in die Akademie und wird den Vortrag: "Glücksforschung - Worauf es im Leben wirklich ankommt" halten. Ruckriegel ist einer der wenigen Glücksforscher in Deutschland. Auch die nächste Umweltzeitung wird einen Beitrag von Prof. Ruckriegel zur Glücksforschung enthalten.

Asse II: WAAG fordert Landrätin und Kreistagsfraktionen auf, die Bevölkerung zu informieren

Donnerstag, 15. Oktober 2015 08:47
Eleonore Bischoff

Am 5.10.15 fand eine Kreistagssitzung statt, auf der „Asse II Begleitprozess“ nur einer unter 34 wichtigen Tagesordnungspunkten war. Die Landrätin hatte zu diesem Thema eine umfangreiche Beschlussvorlage vorgelegt. Vor der Sitzung hat sich die Bürgerinitiative Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG) zu den Themen Betonierung/Drainage, Zwischenlagerstandortsuche und Asse II-Begleitprozess an die Kreistagsfraktionen gewandt.

Zum Thema Betonierung vor den Einlagerungskammern und mangelnde Drainage kritisiert die WAAG das Aussitzen dieses Problems und verweist auf die Ausführungen des Geologen Krupp, Berater der Asse II Begleitgruppe, der mit einem Aufstau von Lösungen in der Einlagerungskammer 10 rechnet, nachdem die vor dieser Kammer gelegenen Lösungsfassungsstellen zubetoniert wurden.

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KULT-Termine für November 2015

Donnerstag, 15. Oktober 2015 09:04
Thomas Hirche

Das KULT Hamburger Strasse 273, Eingang C2, 38114 Braunschweig
Karten: 0176-23 99 38 25 oder www.daskult-theater.de

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Universum: Kinoprogram vom 15.10.-21.10.15

Donnerstag, 15. Oktober 2015 09:15
Anke Hagenbüchner

NEU: A ROYAL NIGHT, tägl. 16:45, Do - So 18:50, Mo 21:00 in OmU, Di 21:00
Regie: Julian Jarrold, GB 2015, 97 Min., o.A., mit Sarah Gadon, Bel Powley, Rupert Everett, Emily Watson u.a. A ROYAL NIGHT – EIN KÖNIGLICHES VERGNÜGEN erzählt von einer ganz besonderen Nacht zweier Prinzessinnnen. Am 8. Mai 1945, nach der deutschen Kapitulation und dem Ende des Zweiten Weltkriegs, mischen sich Elizabeth und Margaret Windsor unter die Menschenmenge auf Londons Straßen, um den Frieden in Europa zu feiern. Es ist bekannt, dass die damals 19 und 14 Jahre jungen Prinzessinnen in jener Nacht den Buckingham Palace verließen, zum Tanz in das Hotel Ritz gingen und kurz nach Mitternacht wieder heimkehrten. Regisseur Julian Jarrold (GELIEBTE JANE) zeigt in A ROYAL NIGHT – EIN KÖNIGLICHES VERGNÜGEN, was sich in dieser königlichen Nacht ereignet haben könnte und wie die Erlebnisse die spätere Königin Elizabeth II. prägten.
Mo, 19.10., 21:00 in engl OmU!

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Hardy Crueger anlässlich seines 25 jährigen Bühnenjubiläums am 17.10.15 in der VITA-MINE!

Donnerstag, 15. Oktober 2015 09:39
Thorsten Stelzner

"CRUEGER 25", Sa., 17. Oktober 2015 / 20 Uhr in "Die Vita-Mine", Karl-Marx-Straße 6, 38104 Braunschweig 

Zu seinem 25jährigen Bühnenjubiläum liest Hardy Crueger nicht nur Stories und Szenen aus seinen bisher erschienen Büchern, er erzählt auch Anekdoten und Kurioses aus dem Literaturbetrieb. Lassen Sie sich überraschen!
Eintritt 8,- VVK / 12,- AK / Vorverkauf nur in der Vita-Mine / Tel.: 0171-8049411 / Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

 

 

4gewinnt am 16.10.15Uhr im Roten Saal

Donnerstag, 15. Oktober 2015 09:44
Nina Tatter

4gewinnt eröffnen am Freitag, 16.10.15 um 20:00 Uhr ihre Impro-Spielzeit im Roten Saal in Braunschweig. Nach der erfolgreichen Premiere im Januar steht zum zweiten Mal das Programm „Ganz geheimnisvoll“ auf dem Spielplan. Bei diesem stehen die Geheimnisse der Zuschauer im Mittelpunkt. Mit von der Partie wird Dorit David von hannover98 sein. Sie wird als erste Gastspielerin gemeinsam mit 4gewinnt auf der Bühne stehen.

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Medienrummel beim VfB Rot-Weiß am Madamenweg

Donnerstag, 15. Oktober 2015 14:40
Bernhard Schnelle, Pressewart

Selten waren so viele Medienvertreter und Sportprominente im Georg-Weber-Stadion des VfB Rot-Weiß am Madamenweg versammelt, wie am 13. 10. 2015. Radioreporter des NDR, Journalisten der Print- und Internetmedien sowie zahlreiche Fotografen hatten sich an dieser traditionsreichen Sportstätte auf Einladung des Braunschweiger Bündnisses „Willkommen im Fußball“ um der Überreichung von Sportbekleidung an die Trainingsgruppe von unbegleiteten jugendlichen Flüchtlingen beizuwohnen.

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Standortsuche Zwischenlager Asse

Donnerstag, 15. Oktober 2015 17:27
Claus Schröder AG Schacht Konrad

ARBEITSGEMEINSCHAFT SCHACHT KONRAD FORDERT VOLLSTÄNDIGE ERGEBNISOFFENHEIT

Die Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad fordert – ebenso wie die asse2begleitgruppe (a2b) und die anderen Bürgerinitiativen – einen fairen und nachvollziehbaren Vergleich von Standorten für das Zwischenlager nach dem vereinbarten Kriterienkatalog.

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Sonderschwerpunkt: Fritz Bauer - Menschenrechte als Herausforderung von Rechtspraxis und Rechtspolitik

Freitag, 16. Oktober 2015 00:42
Forschungsjournal Soziale Bewegungen

Fritz Bauer

Von Herrn Peter Menne bekommt der Braunschweig-Spiegel über einen Link einen Teil der Ausgabe Heft 4/2015 des "Forschungsjournal Soziale Bewegungen" zugesandt. Für diesen Hinweis bedanken wir uns. Es geht wieder um Fritz Bauer, den zunächst Braunschweiger und danach Frankfurter Generalstaatsanwalt, der den entscheidenden Tip zur Ergreifung von Eichmann gab und den Auschwitz-Prozess einleitete.

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Auschwitz - Ein Besuch in der deutschen Geschichte

Samstag, 17. Oktober 2015 00:25
Marlis Zoschke

 

Einfahrtgebäude in das KZ Auschwitz-Birkenau. Ansicht von innen.

Die Braunschweiger Bürgerin Marlis Zoschke befasst sich immer mal wieder mit deutscher Geschichte. Auch in diesem Spätsommer wieder. Sie besuchte das Konzentrationslager Auschwitz, den Ort des Bösen. Frau Zoschke, eine Ur-Braunschweigerin, bot dem Braunschweig-Spiegel einen Bericht von der schwierigen Reise an. Der B-S bedankt sich.

Ein Anlass über Auschwitz zu berichten ist immer gegeben. Doch zum 50. Jahrestag der Urteilsverkündung im Frankfurter Auschwitzprozess, und dem derzeitigen intensiven Erinnern an den Generalstaatsanwalt Dr. Fritz Bauer, der den Prozess vorbereitete, ist ein besonderer Anlass gegeben, zumal die faschistoiden und rechten terroristischen Umtriebe in Deutschland ausreichend Anlass zur Sorge geben. (um)


"Erinnern tut weh. Es löst Entsetzen aus und lässt uns verstummen und aufschreien zugleich. Sich den bedrückendsten Wahrheiten unserer Geschichte zu stellen, ist unverzichtbar. Dazu verpflichten uns die Opfer, ihre Angehörigen und Nachkommen. Aber es ist auch für uns selbst notwendig, damit wir den unauflöslichen Zusammenhang von Erinnerungs- und Zukunftsfähigkeit begreifen.

Wir wissen aber auch um die erneuten Gefahren von Nationalismus, Antisemitismus, Rassenhass und Fundamentalismus bei uns in Deutschland und anderswo - Tag für Tag. Und wir wissen, wie sehr politische Wachsamkeit gefordert ist." Prof. Rita Süßmuth

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Universum: Süßes Gift - Hilfe als Geschäft

Samstag, 17. Oktober 2015 15:19
Astrid Oberthür

Kino-Global-Serie: SÜSSES GIFT - Hilfe als Geschäft, Montag, 19.10. 2015, 19:00, Regie: Peter Heller, D 2012, 89 Min., o.A., OmU
 
Macht Hilfe abhängig? Eine scharfsichtige Revision zu 50 Jahren Unabhängigkeit und einem halben Jahrhundert am Tropf der Entwicklungshilfe. Gemeinsam mit afrikanischen Intellektuellen und Praktikern kommt der renommierte Afrika-Kenner Peter Heller zu der ernüchternden Einsicht: Hilfe ist ein Geschäft für die Geber und für ihre Empfänger ein gefährliches Suchtmittel. Sie schafft Abhängigkeit und Lethargie. Wird der "afrikanische Patient" nur durch eine radikale Entziehungskur gesund? Ein Film der  Tabus anpackt, kritische  Fragen aufwirft und zum Nachdenken zwingt. Ganz sicher ein hochaktuelles Thema! - Zu Gast: Referent Peter Schoenhoeffer - Trailer

Und wie immer: Wer sich bis 12 Uhr am Tag der Vorführung einen Platz unter der Mailadresse: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!  reserviert, zahlt statt 8,00 nur 7,00 €. Die Karten können dann unter dem Stichwort SLOW FOOD und dem gemeldeten Namen an der Kasse abgeholt werden.
 

Kommt eine IGS nach Sickte?

Sonntag, 18. Oktober 2015 19:50
Diethelm Krause-Hotopp

Foto (Ulrich Schwarze): Dr. Diethelm Krause-Hotopp (rechts) begrüßte die zahlreichen Zuhörer/innen. Auf dem Podium von links: Detlef Kaatz (Bürgermeister Cremlingen), Christian Müller (stellv. Samtgemeindebürgermeister Sickte), Paula Neubauer (Elternvertreterin), Walter Herrmann (Moderator), Brigitte Rössing (Schulleiterin Comeniusstraße Braunschweig) Andreas Meisner (Schulleiter IGS Franzsches Feld Braunschweig) und Gudrun Wollschläger (Landkreis Wolfenbüttel).

Pressemitteilung über die Veranstaltung: Kommt eine IGS nach Sickte?

Eltern und Lehrer machen sich für IGS in Sickte stark

Weddel. Zu einer Informationsveranstaltung über eine IGS in Sickte hatten die Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen in der Samtgemeinde Sickte und der Gemeinde Cremlingen in die Grundschule Weddel eingeladen. Zur Begrüßung machte Dr. Diethelm Krause-Hotopp (Grüne) deutlich, dass von diesem Abend das Signal ausgehen sollte, dass auch eine IGS in Sickte gewünscht werde.

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Schluss mit dem Hass

Montag, 19. Oktober 2015 11:21
Campact e.V.

Menschen suchen bei uns Schutz vor Krieg, Not und Vertreibung. Rechtsextreme empfangen sie mit Gewalt, Brandstiftung und Terror – und der braune Mob applaudiert. Die Stimmung im Land droht sich gegen Flüchtlinge zu wenden. Das dürfen wir nicht zulassen.

Stellen Sie sich dem Rassismus entgegen – und unterzeichnen Sie den Appell!

Gekauftes Sommermärchen

Montag, 19. Oktober 2015 14:13
Uwe Meier

2006! Erinnern Sie sich noch? Deutschland wurde zwar nicht Fussballweltmeister (nur Dritter), durchlebte dafür aber ein Sommermärchen - ein Sommermärchen in schwarz-rot-gold (gelb). Wir waren Weltmeister der Herzen und versprühten unser deutsches schwarz-rot-gold (gelb) Lebensglück über den Globus. Endlich konnte Deutschland mal wieder Flagge in Fröhlichkeit zeigen, und die Nationalhymne ohne verklemmten Kehlkopf singen. Wie schön!

Inzwischen ist das ganze Land schockiert, weil die Fußball-WM gekauft worden sein soll. Aber das ist doch eigentlich die Norm – und nicht die Ausnahme. Kein Grund zur Aufregung also.

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„CDU missbraucht Flüchtlingspolitik für unverantwortliche politische Spielchen"

Montag, 19. Oktober 2015 14:53
Christos Pantazis SPD, MdL

Pressemitteilung vom 26.09.2015

Dr. Christos Pantazis MdL: „CDU missbraucht Flüchtlingspolitik für unverantwortliche politische Spielchen"

Der Sprecher für Migration und Teilhabe der SPD-Landtagsfraktion Dr. Christos Pantazis bezeichnet das politische Agieren des CDU Landesverbandes Braunschweig und des örtlichen Bundestagsabgeordneten Müller als völlig überzogen. „Seit Monaten erleben wir eine Union, die die Flüchtlingspolitik für ihre politischen Spielchen missbraucht und so tut, als gäbe es das Problem der Flüchtlingsströme nur in Niedersachsen oder Braunschweig."

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Die „Flüchtlingskrise“: Vom Wort zur Tat

Dienstag, 20. Oktober 2015 01:22
Uwe Meier

"Die „Flüchtlingskrise“ ist vor allem eine Krise der Worte," so der erste Satz von Daniel Bax, in einem lesenswerten Kommentar über die große Verantwortung der meinungsbildenden Medien in ihrer Berichterstattung und Kommentaren. Konservative Feuilletonisten wettern gegen die Flüchtlingspolitik der Kanzlerin. Und ihre Parolen finden auf den Straßen Widerhall.

Die "Flüchtlingskrise" sehe ich anders. Sie ist eine Krise der Menschlichkeit, nicht der Worte, sondern der Taten. Ertrinkenlassen, Zäune mit NATO-Draht, geschlossene Grenzen, 500 abgefackelte Häuser für Asylbewerber, unsägliche Hetzreden und nun die erste schwer verletze Politikerin. Und das "normale Volk" (Wir sind das Volk) klatscht den Bachmanns und Hökes zu.

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Carsten Müller: "Zerrissenheit von Rot-Grün in Niedersachsen spürbar"

Dienstag, 20. Oktober 2015 13:24
Carsten Müller, CDU MdB

Berlin, 20. Oktober 2015. Anlässlich der Äußerungen des Sprechers für Migration und Teilhabe der sozialdemokratischen Landtagsfraktion zur rot-grünen Verweigerungshaltung zum Asylpaket im Bundesrat erklärt der Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller:

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Vortrag: „Von der Sorge, der Seele und dem Telefon“

Dienstag, 20. Oktober 2015 22:02
Werner Busch Pfarrer St. Katharinen

Am kommenden Mittwoch, 21.10., wird Pfarrer Christian Kohn im Rahmen unseres wöchentlichen Themen-Treffs „Mittwochnachmiitag an St. Katharinen“ einen Vortrag halten.

Unter dem Titel „Von der Sorge, der Seele und dem Telefon“ wird der Leiter der Braunschweiger Telefonseelsorge über das Konzept und die Erfahrungen in der Telefonseelsorge sprechen.

Pfarrer Kohn war bis Anfang 2014 selbst mitverantwortlicher Leiter des Thementreffs, der auch weiterhin jeden Mittwochnachmittag von 15 bis 17 Uhr im Großen Gemeindesaal von St. Katharinen stattfindet. Kaffee und Kuchen wird gereicht, Interessierte sind herzlich willkommen.

Der Eintritt ist frei.

An der Katharinenkirche 4

38100 Braunschweig

0531 - 44 66 9

www.katharinenbraunschweig.de

Die Story im Ersten: Konzerne klagen - Wir zahlen

Dienstag, 20. Oktober 2015 22:18
ARD

Aus dem Vorspann zum ARD-Film: "Im Namen des Volkes urteilen sie nicht. Im Gegenteil: Sie tagen hinter verschlossenen Türen. Sie verurteilen Staaten zu Strafen in Milliardenhöhe. Konzerne verklagen mit ihrer Hilfe Regierungen, wenn sie ihre Geschäfte bedroht sehen. Und zahlen – müssen wir.

Schiedsgerichte gelten vielen als große Bedrohung in den geplanten Freihandelsabkommen TTIP und CETA – den Verträgen der EU mit den USA und Kanada. Zu Recht? Noch sind die Abkommen nicht unterzeichnet. Doch Schiedsgerichtsverfahren sind bereits heute weltweit in tausenden Verträgen verbindlich verankert. Und kein anderes Land hat in so vielen Verträgen private Schiedsgerichte zugelassen wie Deutschland. Mit welchen Folgen? Autor Michael Wech geht in dieser Dokumentation konkreten Fällen nach und stellt fest: Von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt ist rund um die Schiedsgerichtsverfahren eine boomende, private Justizindustrie entstanden. Schiedsgerichte sind längst zu einem Geschäftsmodell geworden. Bei dem die Konzerne die Gewinner sind – und souveräne Staaten und deren Bürger die Verlierer"...Zum Beitrag

Die armenische Diaspora

Dienstag, 20. Oktober 2015 23:12
Ev. Akademie Abt Jerusalem

Weitere Informationen

„Happy Birthday“ - Das JuZ Gliesmarode feiert seinen 40-jährigen Geburtstag

Mittwoch, 21. Oktober 2015 00:01
Heiderose Wanzelius

 

 

Der offizielle Startschuss lag im Oktober '75. Mit Strickpullover, Jesuslatschen und Jutetasche erobern sich die heimatlos gewordenen Jugendlichen durch das Schließen der Teestube im evangelischen Stadtjugendpfarramt, die Kellerräume im neuen Anbau der Bugenhagengemeinde im Osten Braunschweigs. Grobe Betonwände, grelles Neonlicht und die Stahltüren im Eingangsbereich – nicht gerade eine Kuschelatmosphäre – prägen anfangs das Bild des neuen Domizils.

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  1. In eigener Sache: Herr Müller (CDU) antwortet Herrn Pantazis (SPD)
  2. Symposium Atommüllrecht
  3. Africanischer Filmabend Mandela: Der Lange Weg Zur Freiheit
  4. „Erhöhung der Aufnahmepauschale sichert Handlungsfähigkeit der Kommunen"
  5. „Der Militärisch-industrielle Komplex ist die größte Bedrohung für den Weltfrieden in unserer Zeit“
  6. Universum: Kinoprogram vom 22.10.-28.10.15
  7. Ausstellungseröffnung im Konsumverein am 22.10.15
  8. 29. Internationales Filmfestival Braunschweig gibt Programm bekannt
  9. Glücksforscher Ruckriegel über den Wirtschaftsnobelpreisträger Angus Deaton
  10. Religionsfreiheit
  11. POP UP / GALERIE 20x20 in der Vielharmonie
  12. „Schwarz- Rot- Gold … war’n seine Farben“
  13. Das muss drin sein! Mehr Personal für Bildung, Pflege und Gesundheit!
  14. Asylrecht in Theorie und Praxis
  15. Respekt Herr Noske
  16. Frontal Live: Satire, Lyrik und Kolumnen
  17. Revo­lu­tion im Ver­wal­tung­s­pro­zess­recht
  18. Extremismus der Mitte in einer neuen völkischen Bewegung
  19. Deutschlands größter Gondel-Prüfstand eingeweiht
  20. Die Anstalt: Solo von Max Uthoff
  21. Aufruf zur Kundgebung am Jahrestag der Reichspogromnacht
  22. Der Faschismus lebt
  23. Universum zeigt "LANDRAUB"
  24. Bragida-Demo am 9.11.2015 verbieten
  25. TTIP-Nachlese: Der etwas andere Kommentar
  26. Universum: Kinoprogram vom 29.10.-02.11.15
  27. Ist unser Gesundheitswesen wirklich zu teuer?
  28. Fluchtursachen: Skandalöse Angriffe auf Krankenhäuser
  29. Der vollständige Leserbrief von Volker Mewes
  30. Die neue Umweltzeitung ist da

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