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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Ausstellungseröffnung im Konsumverein am 22.10.15

Der Konsumverein lädt herzlich ein zur Eröffnung der Ausstellung „Arabeske“ von Ulrike Dornis am Donnerstag, 22. Oktober, um 20.00 Uhr. Dr. Martin Steffen, Leiter des Kunstvereins Neukölln, wird bei uns zu Gast sein und zu den, ihm vertrauten Arbeiten, einführende Worte sprechen. 

Wieder gibt es in unserer Großstadt eine doppelte Eröffnung – auch das Museum für Photographie ist am Donnerstag wieder neu am Start. Aber, verehrte Kunstinteressierte, Sie wissen ja: Um 19.00 Uhr da und ab 20.00 Uhr im Konsumverein. Bei uns erwartet Sie Malerei, interessante und sehr gute Malerei:

Mit der Malerei von Ulrike Dornis, die in Leipzig studierte und heute in Berlin lebt, schlagen wir gegen Ende des Jahres nochmals einen anderen Ton an als etwa bei Ruppe Kosselek, mit dem wir begonnen, oder mit Wiebke Bartsch, an deren surreale Settings Sie sich noch erinnern. Bei Ulrike Dornis tritt der kritische Blick auf die Wirklichkeit, als Gedankenexperiment eher nur aufscheinend in der Arabeske, zurück und überlässt der Auslotung der künstlerischen Mittel das Feld. Allerdings reflektiert die Wiederholung, der Musterrapport ebenso wie das Serielle der Arbeiten durchaus ein Phänomen der gegenwärtigen Wahrnehmung.

„Ein Hauch von Orient durchweht die Gemäldeserie "Arabeske" von Ulrike Dornis. Impulsgeber der Malerei ist eine 1993 in Kairo erworbene Textilie: ein rotgrundiges, satinartiges Tuch mit oraler Ornamentik und zahllos verschlungenen Arabesken. Die Künstlerin untersucht mit ihrer Malerei die Möglichkeiten der Gattung Stillleben, sie spürt Form und Eigenart des Gegenstandes nach, dreht und wendet die Objekte, erforscht die Licht- und Farbwirkungen. Geradezu abstrakt wirkende Bilder entstehen, obgleich sie sich weiterhin am stofflichen Vorbild orientieren. Bedeutsam ist der serielle Ansatz; die Darstellung des gleichen Motivs und der häufig gleichen Komposition in überraschenden Farbvarianten. Die Wirkung der Gemälde von Ulrike Dornis ist auf Distanz angelegt. Von weitem gesehen dominiert ein staunenerregender Realismus. Bei näherer Betrachtung löst sich das Bild rasch in einzelne Pinselspuren auf. Die Erfahrung des Orients und das eigentliche Motiv treten in den Hintergrund und ermöglichen eine freie und ungebundene Auslotung künstlerischer Mittel.“ (Dr. Martin Steffens) 

Wir zeigen die Ausstellung bis zum 22. November immer donnerstags 16.00 Uhr bis 20.00 Uhr, Samstag und Sonntag 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr.

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