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Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks.

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Bericht aus Bumsdorf V - Braunschweig, die ewig verstimmte zweite Geige

Mittwoch, 03. Oktober 2007 02:00
Axel Klingenberg

Wochenendticketfahrer, solltest du einmal in die Verlegenheit kommen, in Braunschweig Zwischenstation machen zu müssen, so lass Dir gesagt sein: Verlasse niemals den Bahnhof. Es ist dies zwar kein besonders einladender Ort, doch erhöht sich bei Betreten der City die Wahrscheinlichkeit, dass Du auf einen gebürtigen Braunschweiger triffst – und dieser ist in der Regel kein schöner Anblick. Seine Gesichtszüge sind verhärmt, seine Schultern hängend und sein Rücken gebeugt.

Das liegt daran, dass er einen Minderwertigkeitskomplex hat, weil er nicht in Hannover wohnt. Hannover ist nämlich nicht nur Landeshauptstadt, sondern hat auch mehr Einwohner, die erfolgreichere Fußballmannschaft, die größere Uni, die breitere Straßenbahn, einen richtigen Flughafen, die tolle Oper – und auch weltbewegende Ereignisse wie die Expo und die Chaostage finden immer an der Leine statt, niemals an der Oker. Oh, glückliches Hannover!

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Feinstaubmessungen in Braunschweig

Donnerstag, 04. Oktober 2007 02:00
Administrator

Nachdem schon vor dem Bau der Schlossarkaden am Bohlweg in Braunschweig Rekordergebnisse in Sachen Feinstaubbelastung erzielt wurden - obwohl es damals noch den Schlosspark gab - hatte man eine geniale Idee: man verzichtete einfach auf die Feinstaubmessungen. Damit spart man nicht nur Geld, tagtäglich kann man nun stolz und zu Recht behaupten: In Braunschweig wurden keine erhöhten Feinstaubwerte gemessen.

Mit dem Titel einer "Stadt der Wissenschaft" lässt sich diese spezielle Technologie der Luftreinhaltung (nichts hören, nichts sagen, nichts sehen) allerdings nur schwer vereinbaren.

alt

Das "Bündnis für saubere Luft" zeigte im Frühjahr dieses Jahres wie man es auch machen kann. Es verschaffte sich auf eigene Kosten ein Messgerät und führte eine eigene kleine Mess-Serie durch, nahm sogar Messungen für die ultrafeinen Partikel vor, die zwar besonders gefährlich sind, sonst aber nicht gemessen werden, weil dafür noch keine Grenzwerte vorgeschrieben sind. Hier ein Ergebnisbericht:

Feinstaubmessungen in Braunschweig

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Abholzungen im Vogelschutzgebiet Querumer Holz vertuscht

Mittwoch, 10. Oktober 2007 02:00
Ralf Beyer

Mit der am 18.7.2006 verabschiedeten Änderung der Verordnung über das Landschaftsschutzgebiet "Querumer Holz und angrenzende Landschaftsteile" gab die Stadt Braunschweig vor, die Erhaltungsziele und den Schutzzweck in dem betreffenden Gebiet erheblich verbessern zu wollen.


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Die Abwassergebührenlüge

Sonntag, 14. Oktober 2007 02:00
Ralf Beyer

Unveröffentlichter Leserbrief an die Braunschweiger Zeitung vom 5.10.2007

Mit der Verscherbelung öffentlichen Eigentums - sprich Privatisierung - versuchen die Verantwortlichen in der Stadt Braunschweig, kurzfristige Aha-Effekte für den von ihnen zu verantwortenden Haushalt zu erzielen und insbesondere vor Wahlen scheinbare Finanzwunder zu schaffen. Dabei bleibt mittel- und langfristig außer Betracht, dass durch fehlgeleitete Privatisierungen öffentliches Vermögen verbrannt wird, die langfristigen Verbindlichkeiten in exorbitante Höhe steigen und letztlich die Bürgerinnen und Bürger u.a. durch ständig zunehmende Gebühren und Abgaben diese kommunalpolitische Meisterleistung finanzieren müssen [1].

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Leserbrief - Astrein! Die Idee nur schwarz-weiße Werbung auf dem Bohlweg zu erlauben

Donnerstag, 18. Oktober 2007 02:00
Heinz-Peter Brunke (Leserbrief)

Leserbief zum Artikel "Erstes Geschäft darf nur mit weißer Schrift werben", BZ vom 17.10.2007.

Astrein! Die Idee, nur schwarz-weiße Werbung auf dem Bohlweg zu erlauben, ist wirklich die beste städteplanerische Leistung seit Ausmerzung des Schloßparkgrüns! Aber dann bitte dort auch keine Pommes rot-weiß mehr. Und wozu Pizza, wenn Zwiebelkuchen farblich so viel besser zu Grün und Alu auf beiden Seiten der Schlossfassaden passt? Die Farbe der Lederunterwäsche in dem einschlägigen Shop am Bohlweg ist uns Männern ja sowieso egal - Hauptsache es riecht nach neuem Auto! Aber am meisten freue ich mich schon auf die Schwarz-weiße Mäckeswerbung. Damit wird Braunschweig weltberühmt, und dann endlich, was Farben angeht, nicht mehr wegen des berüchtigten, hier eingebürgerten Österreichers mit der im Namen vorkommenden verbunden! Vielleicht sollte man die so angelockten Besucherströme durch bauliche Maßnahmen noch so lenken, dass sie nicht gleich merken, dass das ganze Schloß nur Fake ist. Zum Beispiel durch einen Tunnelaufgang direkt vor der Fassade und regelmäßig gezündete Blendgranaten auf beiden Seiten. Nein, Spaß beiseite, dank der Genialität unserer Stadtverwaltung wird sicher eine gefälligere Lösung gefunden werden. Darf man eigentlich erfahren, wer namentlich für die Schwarz-weiß Idee auf der Westseite des Bohlweges verantwortlich ist? Den Ideengeber für die Ostseite habe ich übrigens herausbekommen: Potemkin.
Heinz-Peter Brunke

Abholzungen im Vogelschutzgebiet Querumer Holz und was die BZ daraus macht

Montag, 22. Oktober 2007 02:00
Ralf Beyer

Anfang Oktober begannen die Waldarbeiten im Querumer Forst und am 9. Oktober 2007 wurden die Reste der gefällten Bäume abtransportiert. Trotz sofortiger Ansprache benötigte Herr Dr. Norbert Jonscher, Redakteur der „Bürgerzeitung“, rund 14 Tage, um sich offenbar nach oben, rechts und links absichernd am 22.10.2007 die Bürgerinnen und Bürger Braunschweigs über das Ereignis zu unterrichten.

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Das Messer am Puls der Bürger: Pulsmesser - eine Umfrage über die BZ

Dienstag, 23. Oktober 2007 02:00
Matthias Bosenick

Die Bürgerinitiative für eine freie und faire Presse in Braunschweig befasst sich kritisch mit Braunschweigs einzigem Nachrichtenorgan, der Braunschweiger Zeitung. Im Mai 2007 startete die BI vornehmlich am BIBS-Stand eine Zufriedenheits-Erhebung bei BZ-Lesern. Die Ergebnisse sind zwangsläufig vorhersehbar, weil sich überzeugte BZ- und Hoffmann-Befürworter seltener am BIBS-Stand einfinden als deren Kritiker, sollen jedoch die Meinung vieler Bürger anschaulich machen und auf die Notwendigkeit einer Veränderung in Braunschweigs Medienlandschaft hinweisen. Details zur Umfrage und die Auszählung der Antworten sind ab sofort auf der BI-Seite einsehbar.

KPMG wieder im Visier von US-Ermittlern

Samstag, 27. Oktober 2007 02:00
Achim Kleppe

Die von der Stadt Braunschweig seit Amtsantritt von OB Hoffmann bevorzugte Beratungsfirma KPMG ist zum wiederholten Male im Visier strafrechtlicher Ermittlungen. So schreibt die HÖRZU: In den Blick der US-Ermittler geraten nun auch die Wirtschaftsprüfer der Firma KPMG, die von den Scheingeschäften, Millionen-Transfers, getürkten Verträgen und zweifelhaften Vetriebspraktiken (der Firma Siemens) nichts gewußt haben wollen.

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Wir sind zufrieden

Sonntag, 28. Oktober 2007 02:00
Ingeborg Gerlach

Zum neuesten Trend in der Berichterstattung der „Braunschweiger Zeitung"
Seit einigen Wochen beschleicht einen bei der Lektüre der Braunschweiger Zeitung ein merkwürdiges Gefühl der Leere: Es hat eigentlich gar nichts Richtiges dringestanden! Konnte man sich früher über die neuesten Taten des Herrn Oberbürgermeisters ärgern, so gibt es, seit er sich auf die Außendarstellung der Stadt spezialisiert hat, nicht Substantielles mehr zu melden. Natürlich gäbe es Themen genug, Magni-Stauwasser, Fernwärme-Preise usw., aber da dies nicht von Herrn H. gesetzte Themen sind, spielen sie für die Zeitung auch keine Rolle.

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Fernwärme-Anschlusszwang für alle in Braunschweig - Lizenz zum Gelddrucken fü

Montag, 29. Oktober 2007 01:00
Carlo Engel

Welche Rolle spielt der Oberbürgermeister?

- In der nächsten Ratssitzung soll eine Vorlage der Verwaltung beschlossen werden, die alle Hausbesitzer in der Kernstadt („Gebiet für Fernwärme“, www.braunschweig.de) verpflichtet, ausschließlich mit Fernwärme zu heizen. Fernwärme wird nur von BS-Energy geliefert, das zu 74,9 % dem französischen Konzern Veolia gehören. Oberbürgermeister Hoffmann ist Aufsichtsratsvorsitzender von BS-Energy. Insofern der Gewinn von BS-Energy aus den von Braunschweige/innen bezahlten Energiepreisen und Gebühren z.B. für Abwasser entsteht, gibt es einen Interessenkonflikt. Veolias Interesse an hohen Gewinnen steht in direktem Gegensatz zum Interesse der Bürger/innen an preiswerter Energie- und Wasserversorgung.

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CDU/FDP-Verbot für neue Integrierte Gesamtschulen und der Rechtsradikalismus

Dienstag, 30. Oktober 2007 01:00
Uwe Meier

Kassandra sagte: „Alles wird sich vor ihren Augen abspielen, und sie werden nichts sehen.“ (Christa Wolf)
Es wird Zeit hinzusehen, wenn sich Extremismus und Rassismus beginnen breit zu machen. Das Rekrutierungsfeld für Neo-Nazis und ihre Propaganda wächst. Zu glauben, dass alles sei mit dem Hinweis auf Hartz IV zu erklären, führt in die Irre. Unsere Schulen müssen sich ändern. Es wird Zeit, die Ursachen zu sehen und zu bekämpfen. Und das heißt vor allem, Investition in Bildung! Bildung für unsere Kinder, vermittelt in Gesamtschulen und Gemeinschaftsschulen, in der alle Kinder mitgenommen werden, in der es keine Verlierer gibt. Niemand darf am Beginn des Erwachsenenlebens vor den geschlossenen Türen der Gesellschaft stehen.

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Bürgerzeitung? - Missverständlich ausgedrückt!

Dienstag, 30. Oktober 2007 01:00
Achim Kleppe

Fünfzehn Braunschweiger/innen hatten die Aufforderung der Braunschweiger Zeitung: "Einladung zum Mitreden" / "Bürgerzeitung" wörtlich genommen und Chefredakteur Raue einen Brief geschrieben: "Wir bieten Ihnen unsere Bereitschaft zum Dialog an. Bestimmen Sie Ort und Zeitpunkt für ein Gespräch. Wir sind ohne Vorbedingungen zum Dialog bereit. Unser Interesse an einem Dialog tragen wir in dieser Form an die BZ heran, weil in der Vergangenheit einzelne Bürgerinitiativen und ihre Vertreter in Braunschweig von der BZ den Eindruck hatten, dass bestimmte Themen keine Beachtung finden ... Wenn die BZ das jetzt ändern will, wäre das ein Fortschritt sowohl für die Anliegen der mehr als 15 Initiativen in Braunschweig als auch für das Ansehen der BZ.... Wir freuen uns auf ein Antwortschreiben von Ihnen mit Termin- und Themenvorschlägen."

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Braunschweiger Zeitung - Missbilligung durch den Presserat

Mittwoch, 31. Oktober 2007 01:00
Andreas Matthies

Der Presserat hat die Berichterstattung der BZ über einen Konflikt an einer Braunschweiger Schule missbilligt. Die BZ habe in drei Artikeln (vom 30.06., 7.07. und 10.07. des Jahres) die journalistische Sorgfaltspflicht nicht ausreichend beachtet, heißt es in der Entscheidung des Presserats vom 11.09.07.

In den drei Artikeln seien schwere Vorwürfe gegen ein Lehrerkollegium erhoben worden, das sich im Konflikt mit seiner Schulleiterin befand. Dazu der Presserat wörtlich:

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Bericht aus Bumsdorf VI - Einsame Helden oder Allein unter Müttern

Donnerstag, 01. November 2007 01:00
Axel Klingenberg

Väter sind einsame Menschen. Insbesondere solche, die sich um die Aufzucht und Pflege ihrer Kinder kümmern, während ihre Lebensabschnittsgefährtinnen oder Ehefrauen – jedenfalls die Mütter der gemeinsamen Brut – arbeiten gehen.

„Nee, ich mach auch gerade nix“, sagt mir ein ehemaliger Mitschüler, der gerade sein Studium geschmissen hat, auf einem Klassentreffen, als ich ihm erzähle, dass ich mich vollzeit um meine Tochter kümmere, um zusätzlich halbtags arbeiten zu gehen.

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Oberbürgermeister liest keine BIBS-Flugblätter?

Donnerstag, 01. November 2007 01:00
Peter Rosenbaum

Ein Mieter einer Wohnung der Nibelungen Wohnbau Gesellschaft hat sich hilfesuchend an den Oberbürgermeister gewandt, Flugblätter der BIBS zu getätigten Wohnungsverkäufen mitgeschickt, ihn gebeten: "... bitte teilen Sie mir doch mit, ob die Behauptungen wirklich den Tatsachen entsprechen" und ihn gefragt: "Falls die Behauptungen nicht stimmen: Beabsichtigen Sie, die BIBS wegen übler Nachrede bzw. Verleumdung zu verklagen?" (Brief des Mieters vom 15.04.07).

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Thema "Tempolimit" in der BZ: Automobilindustrie kann sehr zufrieden sein

Freitag, 02. November 2007 01:00
Andreas Matthies

Großangriff der BZ (Ausgabe vom 30.10.07) auf den Vorschlag eines Tempolimits von 130 km/h auf der Autobahn:

  • auf Seite 1 Artikel "Autobranche: Tempo 130 gefährdet Arbeitsplätze"
  • auf Seite 7 Artikel "Experte: Tempolimit ist schlechter als CO2-Steuer"
  • auf Seite 4 Leitartikel "Exportrampe Autobahn"
  • auf Seite 23 Umfrage "Brauchen wir Tempo 130 ...?"

Keine Frage, man kann für oder gegen das Tempolimit sein, es gibt Argumente dafür und Argumente dagegen, und jeder Journalist hat das gute Recht, in einem Kommentar seine Meinung darzubringen. Die Braunschweiger Zeitung aber geht viel weiter.

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Die Quadriga - eine unendliche Geschichte?

Sonntag, 04. November 2007 01:00
Andreas Matthies
  • Braunschweiger Zeitung, 5. Mai 2007: "Quadriga soll erst heute eintreffen"
  • Braunschweiger Zeitung, 7. Mai 2007: "Quadriga erst in den nächsten Wochen fertig"
  • Braunschweiger Zeitung, 27. Juni 2007: "Quadriga kommt erst im Herbst auf das Schloss"
  • Braunschweiger Zeitung, 4. September 2007: "Quadriga soll noch in diesem Jahr aufs Schloss"
  • Braunschweiger Zeitung, 3. November 2007: "Quadriga kommt erst nächstes Jahr aufs Schloss"


Nein, für professionelle Recherche sprechen die überschriften zum Thema Quadriga aus den letzten Monaten nun wirklich nicht. Aber dazu haben wir das Wichtigste schon in der Broschüre "Vier Rösser, ein Sponsor und viele Esel" ausgeführt. Hier nur noch eine kurze Ergänzung zu den letzten zwei Artikeln.

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Psychologische Farbenlehre

Sonntag, 04. November 2007 01:00
Ingeborg Gerlach

Schwarz und Weiß sind distinguierte Farben, sie verweisen bei Personen auf eine Zugehörigkeit zu einer bestimmten sozialen Gruppe. Bunte Farben dagegen, das belegt eine Studie des Engländers David Batchelor (erschienen in London im Jahre 2000), die den Titel Chromophobia (= Angst vor Farben) trägt, waren und sind über Jahrhunderte hinweg das Objekt extremer Vorurteile in der westlichen Kultur. Die Antike liebte es farbig : die heute so marmorweißen Statuen waren ursprünglich alle bemalt. Das Vorurteil gegen Farben sei, so der Autor, auf eine irrationale Furcht vor dem Fremden, vielleicht ´Ansteckenden´ zurückzuführen.. Chromophobie, wie Batchelor diese Abneigung gegen Farben nennt, verlangt, dass die Farbe kontrolliert werden muss. Unbewusst wird sie mit einem fremden Körper, meist einem weiblichen, orientalischen verknüpft. Schwarz und Weiß hingegen seien männlich-rationale Farben, die einen sauberen und leeren Raum signalisierten.
Wem fällt da nicht die künftige Farbgestaltung des Bohlwegs ein?

Apropos "Bumsdorf"

Sonntag, 04. November 2007 01:00
Karl Fr. Eckhardt

Seit einiger Zeit, seit sechs losen Folgen schreibt Axel Klingenberg hier den „Bericht aus Bumsdorf“, was zu manchen Irrtümern und Irritationen und mehr Spams mit allerlei an- und auszüglichen Angeboten und Anliegen geführt hat. Daher zur Aufklärung:
Zwar heißt es zu Bumsdorf: „den frommen Tauben war alle Gelegenheit zu einer wünschenswerten Vermehrung geboten“, doch handelt es sich ansonsten um einen eher keuschen Ort, in dem der Braunschweiger Dichter Wilhelm Raabe sich so heimisch fühlte, dass er ihn zum Schauplatz des Romans Abu Telfan machte: „Es war ebenfalls ein Vogelnest im Grün, dieses Dorf Bumsdorf, aber weniger voll zwitschernder Melodien als voll Gebrumm und Gegrunz, Geschnarr und Geknarr, Gequiek und Gequak, Gefluch und Gepfeif, Gezeter und Gejodel, und die Sonne beschien heiter die Kirche, das Pfarrhaus, den Gutshof, das Wirtshaus und den Mühlenteich, die Wohnungen der Vollspänner, Halbspänner, Brinksitzer, Kotsassen, Häuslinge und Anbauer und das Haus des pensionierten Steuerinspektors Hagebucher, ... über der Pforte stand der biblische Spruch: Gesegnet sei dein Eingang und Ausgang -, und hinter der Tür stand der dicke Knüppel für unverschämte Bettelleute, Handwerksgesellen und fremde Hunde; ...“ Hier heimisch fühlt sich auch die „Bumsdorfer Gerüchteküche“ mit Axel Klingenberg und ...

Die Lokalredaktion der BZ greift gern in die Kommunalpolitik ein

Montag, 05. November 2007 01:00
Carlo Engel

Ralph-Herbert Meyer macht wieder Stimmung
In der BZ vom 2.11.07 konnten die Leser/innen der BZ einen halbseitigen Artikel des Leiters der Lokalredaktion lesen mit dem reißerischen Titel „Für Führungsposition mehr und mehr ungeeignet“ DGB-Funktionär Algermissen kritisiert SPD-Unterbezirksvorsitzende Carola Reimann.

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Würde und Menschenrechte?

Dienstag, 06. November 2007 01:00
Achim Kleppe


- Wie fühlt man sich, wenn man gezwungen wird, eine „Vereinbarung zur Teilnahme an einer Arbeitsgelegenheit“ zu unterschreiben?
- Was empfindet wohl jemand, der für 1,- € je Stunde 120 Stunden im Monat arbeiten muss?
- Welche Ohnmacht ergreift jene, die kein Recht mehr auf eine Personalvertretung haben?
- Wie erniedrigend ist es, per Unterschrift „freiwillig“ auf Krankheits- und Urlaubsgeld zu verzichten?
- Wie würden Sie empfinden, wenn Sie solch einen Vertrag unterschreiben sollten …?
Vereinbarung zur Teilnahme an einer Arbeitsgelegenheit

Deutschland ist zwar ein "reiches Land", aber
Jeder zweite Deutsche hat keine Ersparnisse und Viele Haushalte sind überschuldet, meist im Zusammenhang mit Arbeitslosigkeit.

Informationsverstaltung: Anschlusszwang für Fernwärme

Mittwoch, 07. November 2007 01:00
Administrator

Die Bürgerinitiative für den Erhalt des öffentlichen Eigentums lädt ein zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung am:

Dienstag, den 13.11.2007 um 20.00 Uhr im Stadtparkrestaurant, Jasperallee:
Fernwärme durch Zwang?

mit Herrn Marcus Diekmann von bs-energy.

Ein kritischer Kommentar der BöE zum Anschlusszwang von Carlo Engel war hier zuvor schon zu lesen.

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Familienatlas: Herr Markurth macht es sich zu einfach, Dr. Hoffmann auch

Freitag, 09. November 2007 01:00
Andreas Matthies

Im Oktober hat die Familienministerin, Frau von der Leyen, den Familienatlas vorgestellt. Darin wird u.a. die Lebensqualität in den 40 größten Städten der Bundesrepublik verglichen, und zwar in vier sogenannten Handlungsfeldern. Im Handlungsfeld "Vereinbarkeit von Familie und Beruf" erreicht die Stadt Braunschweig den wenig eindrucksvollen Rang 33. Hinter Braunschweig finden sich da nur noch Städte aus dem Ruhrpott (oder aus der Nähe). Von einem Oberbürgermeister, dem seine Bürgerinnen und Bürger am Herzen liegen, wäre zu erwarten, dass er angesichts dieses Ergebnisses schockiert wäre, es zum Thema öffentlicher Diskussion machen und für schnellste Abhilfe sorgen würde. Und Dr. Hoffmann? Er äußert sich so: "Wir werden unserem Anspruch als kinder- und familienfreundliche Stadt voll gerecht." (Pressemitteilung 8.11.07)

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Onkel Kurt

Freitag, 09. November 2007 01:00
Reinhard Hoffer

Onkel Kurt war in der SA. Als am 9.Oktober 1938 die Baune Horde über jüdische Mitbürger, ihre Geschäfte und Wohnungen herfiel, gab es einige Angehörige dieser Horde, die nicht mitmachten. Onkel Kurt: " Da habe ich nicht mitgmacht."

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Stadtrat und Oberbürgermeister in Braunschweig fehlt es an demokratischer Kultur

Freitag, 09. November 2007 01:00
Eva Adam

Besuchen Sie einmal die öffentlichen Ratssitzungen - das nächste Mal am 18. Dezember.Stadtratssitzungen in Braunschweig sind gekennzeichnet von einem Klima, das weder der Bedeutung dieses Parlaments als demokratischem Organ gerecht wird, noch die Partizipation von Bürgerinnen und Bürgern am kommunalpolitischen Geschehen respektiert. Negatives Vorbild ist der Braunschweiger Oberbürgermeister selbst.

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Forschungsflughafen Rathaus? - Blindflüge

Samstag, 10. November 2007 01:00
Peter Rosenbaum

Zur Wahrung wirtschaftlicher Vorteile der Konzern-Mutter trägt Veolia schon einmal Wünsche an die Stadt heran zur Änderung des "Konsortialvertrages", der die Verhälfnisse bei der Versorgungs-AG (bs-energy) ändert. Nun sind die Stadt (zu 25,1 %) und Veolia (zu 74,9%) Partner. Die Stadt kann solchen Vertragsänderungen mit Veolia zustimmen, muss es aber nicht. Sie könnte aufgrund ihrer Sperrminorität (25,1%) eigene Interessen anmelden; denn warum soll in einer Partnerschaft nur eine Seite von Vertrags-Änderungen profitieren?

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Die Braunschweiger Volksdemokratie

Samstag, 10. November 2007 01:00
Matthias Witte

Seitdem die BZ zur Bürgerzeitung mutiert ist, ist ihr Volkes Meinung wichtig. Artikulieren soll es sich. Mitreden soll es können. Und so läßt die BZ Fragen an ihr Volk stellen, auf dass die da oben endlich mal hören, was wirklich die Stimmung im Volk ist.

Von welch Überdruck lang angestauter Meinung befreit muss sich ein einfacher Bürger vorkommen, wenn er sich endlich äußern kann zu brisanten Fragen wie: "Wissen Sie, welches der Name unseres Oberbürgermeisters Gert Hoffmann ist?"

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Vogel des Jahres? - Zaunerkönig zwitschert von schöner Schlossfassade

Samstag, 10. November 2007 01:00
Administrator
alt

Sieg auf der ganzen Linie: Das Schloss hat alle überzeugt

Samstag, 10. November 2007 01:00
Matthias Witte

Die Entpolitisierung, die die BZ mit ihren "Pulsmesser"-Fragen betreibt, ist offensichtlich. Das Volk soll sich zu Gastronomie, Parkplätzen und Schönheit äußern, aber bitte nicht zu politisch brisanten Themen.

Die BZ würde sich aber selbst untreu, wenn sie nicht versuchte, auch aus Antworten auf unpolitische Fragen politisches Kapital für ihren Oberbürgermeister zu ziehen.

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Letzte Runde der Propagandaschlacht?

Samstag, 10. November 2007 01:00
B. Schulze, M. Kaps, S. Probst (Leserbrief)

Leserbrief zur Berichterstattung über die "Pulsmesser"-Umfrage der BZ zum Braunschweiger "Schloss " - BZ-Ausgabe vom 08.11.2007

Die Propaganda-Schlacht ums ECE-Kaufschloss geht anscheinend in die letzte Runde: Höhepunkt der täglichen Jubelarien nach dem Motto "Wir sind wieder wer" ist nun die bahnbrechende Erkenntnis, wie gut den Menschen das neue "Schloss" gefällt. Wobei ausdrücklich nur nach der historisierenden Fassade, nicht aber nach dem Einkaufszentrum selber gefragt wurde. Warum wohl? Die vielen Kritikerinnen und Kritiker des peinlichen Megabaus sollen offensichtlich nun entweder eingemeindet oder an den Rand gedrängt und mundtot gemacht werden. Dagegen möchten wir uns stellvertretend für viele Schlosspark-Freundinnen und Freunde energisch verwahren! Mit einer derart simplen Strategie lässt sich die Kontroverse über dieses unsinnige Prestigeprojekt - das bekanntlich mit knapper Not gegen viele Widerstände durchgeboxt wurde - nicht in "Friede, Freude, Eierkuchen" auflösen. Die Wunde der Schlosspark-Zerstörung und der damit einhergehenden Bürgerfeindlichkeit (inklusive Investorenhörigkeit und Honoratiorenherrschaft) verheilt nur langsam und schließt sich nicht auf Kommando der BZ oder des Oberbürgermeisters."
Mit freundlichen Grüßen
Braunschweig: Barbara Schulze Michael Kaps Sigrid Probst

  1. Paradigmenwechsel einläuten: Ein Land für Kinder werden
  2. Nachlese zum 9. November
  3. Botschafter und Botschaft
  4. OB Hoffmann verbietet BS|Energy Teilnahme an Fernwärme-Infoabend
  5. Fernwärme durch Zwang?
  6. Himmlische Visionen
  7. Unterschriftensammlung gegen Anschluss und Nutzungszwang
  8. Haushalt 2008: Herr Pesditschek macht einen Vorschlag, Herr Sehrt wird wild!
  9. Was machen Braunschweiger Bundestagabgeordnete im Bundestag
  10. Noch ein paar Cent Steuer- und Stiftungsgelder in das ECE-Projekt
  11. Selenz' Kommentar: Die SB-Republik
  12. Kinderarmut in Braunschweig: Nach acht Wochen Schweigen gibt Dr. Hoffmann nach
  13. Fernwärmeanschlusszwang soll beschlossen werden, weil BS Energy neues Kraftwerk bauen
  14. Ernst Johann Zauner und der "Schloss-Komplex"
  15. Sehr geehrter Herr Zauner,
  16. Über die Gefährlichkeit von Vorurteilen
  17. Stadtverwaltung will sich das Ausbluten der alten Einkaufsmeilen nicht länger mitanseh
  18. Etappenerfolg gegen Anschlusszwang - Kein Beschluss in der nächsten Ratssitzung
  19. Das Ende einer Unheiligen Allianz?
  20. Öffentlich, aber möglichst ohne Öffentlichkeit - Klimaschutz Hearing im Rath
  21. Dr. Hoffmanns Wechselbäder: "100 Millionen kein Problem", "100 Millionen unmöglich" ...
  22. Städtischer Haushalt 2008 und KPMG
  23. Asse II: Lob und Anerkennung für den Landkreis Wolfenbüttel
  24. Zwang + Verbot = Ökologie? - Zwangsvorstellungen aus dem Rathaus
  25. Mit Luftreinhaltung hat der geplante Anschlusszwang für Fernwärme nichts zu tun
  26. Willkür-Aussagen bestätigt: Verwirr-Taktik soll Bürger gleichgültig machen
  27. Alle Jahre wieder - Golf-Klub erhält auch für 2007 wieder öffentlichen Zusch
  28. Konsequenz aus der Bürgerferne der Politik ...: Bürgerferne der BZ?
  29. Der Kampf um die vierte IGS in Braunschweig
  30. Leserbrief: Berichterstattung zum Nationalpark Harz in der GZ

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