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Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks.

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OB Dr. Hoffmann: Über die Verhältnisse gelebt

Dienstag, 14. Februar 2012 23:03
Sigrid Probst

Am vergangenen Montag erschien in der Braunschweiger Zeitung, Seite 4, unter "Meinung" ein Gastkommentar von Dr. Hoffmann, dem Oberbürgermeister. Völlig ungewohnt an dieser Stelle.

Der Titel soll uns nun weismachen, dass wir alle über die Verhältnisse gelebt und die unglaubliche Last für künftige Generationen verschuldet haben.

So einfach wird das nicht gelingen. Viele Menschen in unserer Stadt sind empört. Mal abgesehen von den Suppenküchen und den vielen bettelarmen Menschen in unserer Stadt. Wer braucht eigentlich wirklich das neue Spaßbad? Den Ausbau des Stadions für Eintracht Braunschweig? Das Hunderttausende verschlingende Event zum 100. Hochzeitstag einer unbedeutenden Prinzessin, das "Fass-ohne-Boden-Schlossmuseum". Wer gaukelt uns denn mit Großprojekten das schönere Leben vor?

Und gleich noch über Braunschweig hinaus Beispiele wie die Elbphilharmonie, diesen Turmbau zu Babel, den Tiefbahnhof  in Stuttgart? Das sind zum Teil größenwahnsinnige Projekte, die dann die vielen Steuerzahler noch über Generationen berappen müssen. Es sind von Politikern mitgetragene Projekte, die sich dadurch eitel aufwerten und natürlich wiedergewählt werden wollen. Ganz uneigennützig versteht sich. Die Bürger müssen lernen zu erkennen, wessen Bedürfnisse abgedeckt werden sollen. Wo und in welchen Ausmaß Steuergelder verplempert werden. Da ist auch Aufgabe der Medien richtig aufzuklären.

Richtig, Braunschweig ist in den letzten 10 Jahren einen anderen Weg gegangen und hat ohne Ende verkauft, privatisiert und verfrühstückt — bis 2016 die restlichen Millionen. Tolle Leistung! Sich von soliden Einnahmequellen zu trennen, die dann in wenigen Jahren fehlen werden. Mal sehen, wie es dann mit dem Eigenlob aussieht.

Termine: Konzerte, Theater, Poetry Slams und mehr

Mittwoch, 15. Februar 2012 12:37
Matthias Bosenick

16. Februar, Nexus: Bucket Boyz (und weitere Termine)
21. Februar, Kunstmühle: Dennis Deter: Frucht und Schrecken – work in progress (und weitere Termine)
25. Februar, Brunsviga: Hartmut El Kurdi „spricht Deutsch“

03. März, LOT-Theater: Impro-Theater Jetzt & Hier
17. März, Wolfsburg: Poetry Slam
31. März, Wolfsburg: Jembker Hof Revival Party
31. März, Wolfsburg: Lesebühne „Deutschrock“

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HARTMUT EL KURDI spricht deutsch

Mittwoch, 15. Februar 2012 22:20
Matthias Bosenick

Eine satirische Lesung auf dem  9. BRAUNSCHWEIGER SATIREFEST

25.02.2012, 20 Uhr, Kulturzentrum Brunsviga

altSeit 1991 schreibt Hartmut El Kurdi gleichermaßen satirisch-polemische wie charmant-plaudernde Kolumnen - zunächst für verschiedene Stadtmagazine, inzwischen seit über 10 Jahren für die „Wahrheit"-Seite der „Taz". Dabei ist der Ex-Braunschweiger stets auf der Höhe der Zeit und deckt ein beachtliches Themenspektrum ab: Ob das hirnlähmende, nervige Laberstromnetz „Facebook", katholische Spanferkel-Exzesse im Hildesheimer Dom, Wellness-Würste mit rechtsdrehender Milchsäure oder die Erfindung von drolligen beschäftigungstherapeutischen Scheinberufen wie „Trend- und Zukunftsforscher“. Gerne auch erinnert er sich in seinen Texten wehmütig an eigene Jugendsünden wie Cliff-Richard- und Nena-Platten hören, an Gott glauben, Ulli-Hoeneß-Fan-gewesen-sein, aber selbstverständlich auch an die peinlichen vergangenen Vergehen der regionalen und überregionalen Celebrities. Das Deutschlandradio Kultur beschreibt El Kurdis Texte folgendermaßen: „Hartmut El Kurdi teilt kräftig aus. Das liest man gerne, egal ob man sich nun bestätigt fühlt oder vielleicht auch selbst erwischt wird.“

Karten gibts bei der Brunsviga oder hier.

Übrigens, der Konflikt OB Dr. Hoffmann gegen Hartmut El Kurdi ist in Braunschweig nicht vergessen. In  Hannover-Linden fand er Asyl.

7 + 1 Fragen an: Angelika Stück

Donnerstag, 16. Februar 2012 12:25
Lord Schadt

1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!

Aus künstlerischer Sicht würde ich mich als Motiv sammelnde Geschichtenerzählerin beschreiben.

 

2. Warum lohnt es sich, eine Ausstellung von Dir zu besuchen?

 Ich habe mich vorwiegend auf das Fotografieren alter, marode und verlassener Lokalitäten spezialisiert, dabei vorwiegend auf Industrieanlagen, aber auch anderer verlassene Gebäude speziell aus der Region Braunschweig und Umgebung - allerdings auch überall sonst, wo ich sie finde.

Zeitzeugen der Stadtvergangenheit, die zum Teil dem Abriss zum Opfer fielen und somit in Vergessenheit geraten und aus dem Stadtbild verschwunden sind, oder die scheinbar bedeutungslos geworden sind, aber dennoch eine marode Schönheit und Vergangenheit ausstrahlen und Geschichten vor allem meiner Stadt zu erzählen haben, aber auch die anderer Städte.

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Sarkozys Referendum - Merkels Fiskalpakt droht Beerdigung erster Klasse

Donnerstag, 16. Februar 2012 13:16
Sven Giegold

In Frankreich ist ein Referendum über den Fiskalpakt in die Diskussion gekommen: Sollte der Französische Senat der Schuldenbremse nicht zustimmen, will Sarkozy notfalls durch eine Volksabstimmung die erforderliche Verfassungsänderung erwirken. Ein Referendum jedoch kann für den Fiskalpakt das Aus bedeuten, noch bevor er in Kraft getreten ist.

Dazu erkläre ich als finanz- und wirtschaftspolitischer Sprecher der Grünen im Europaparlament: "Zuerst hat der sozialistische Präsidentschaftskandidat Hollande angekündigt, den Fiskalpakt neu zu verhandeln. Nun hat Präsident Sarkozy nachgezogen und ein Referendum angekündigt, wenn der Senat nicht zustimmt. Der Fiskalpakt hat dort jedoch keine Mehrheit. Wie schon 2005 mit dem EU-Verfassungsvertrag droht nun eine krachende Niederlage. Ohne Frankreich macht der Fiskalpakt jedoch keinen Sinn. Der Fiskalpakt ist in Frankreich auch deshalb unbeliebt, weil er als deutscher Oktroi gilt. Eine politische Beerdigung erster Klasse in einer Volksabstimmung ist ihm wohl sicher.

Das deutsch-französische Verhältnis kann nicht auf deutscher Dominanz beruhen. Als die damalige französische Finanzministerin Lagarde ein Ende der deutschen Nachfrageschwäche forderte, wurde sie brüsk zurückgewiesen. Als Sarkozy für Eurobonds plädierte, bekam er aus Berlin die kalte Schulter. Und jetzt, da er von Merkel eine klare Unterstützung für die Finanztransaktionssteuer gebrauchen kann, wird er in einen nationalen Alleingang gezwungen, weil Schwarz-Gelb sich nicht einigen kann.

Merkels Europolitik braucht eine Generalüberholung. Man kann den Euro nicht gegen die öffentliche Meinung in den Partnerländern retten. Ein Ausgleich von Interessen mit dem Ziel europäischer Integration muss wieder die verlässliche Basis deutscher Europapolitik werden. Das gilt allgemein, aber vor allem für die Beziehung zu Frankreich. Nur, wenn Deutschland bereit ist, seine Binnennachfrage zu steigern, kann man glaubwürdig von den Euro-Partnern die notwendigen Anpassungen im gemeinsamen Interesse einfordern."

Dieser Artikel erschien am 16.2.2012 auf www.sven-giegold.de genutzt auf Basis der Creative Commons-Lizenz

 

Die „Große Nussjagd“

Donnerstag, 16. Februar 2012 15:51
Carla Juhre

Die Projektleiterinnen der „Großen Nussjagd in Niedersachsen“ bieten in Königslutter eine kostenlose Schulung zum „Nussjägermeister“ an, bei der die Teilnehmer Tipps und Tricks rund um die „Nussjagd“ erhalten. Die Schulung findet am Samstag, 17. März 2011, von 10-17 Uhr, im Freilicht- und Erlebnis Museum Ostfalen (FEMO) in Königslutter im Landkreis Helmstedt statt (Niedernhof 6, Königslutter).

Ziel des Gemeinschaftsprojekts vom BUND Landesverband Niedersachsen e. V. und der Naturschutzjugend Niedersachsen ist es herausfinden, wie viele Haselmäuse es in Niedersachsen noch gibt und wo sie vorkommen. Die Projektleiterinnen sind dabei auf die Hilfe von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen angewiesen, die sich auf die Suche nach Spuren der Haselmaus begeben.

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IPRED das ist ACTA²

Donnerstag, 16. Februar 2012 20:50
Oliver Schoenemann

Gerade beschäftigen wir uns noch mit ACTA und gehen zusammen mit 100.000 anderen Bürgern in Deutschland auf die Straße, da entsteht unter unseren Augen eine noch größere Bedrohung für die Informationsfreiheit:

IPRED (Intellectual Property Rights Enforcement Directive), die Richtlinie zur Durchsetzung der Rechte an immateriellen Gütern

Die EU-Kommission hat bereits einen Zeitplan zur Novellierung von IPRED veröffentlicht. Aber was genau verbirgt sich dahinter? IPRED stellt eine Erweiterung zu ACTA dar, die den verwendeten Begriff “geistiges Eigentum” enger fassen und die Kontrolle der Inhalte im Internet festlegen soll. Mit IPRED soll ein schärferes Vorgehen gegen Webseiten mit urheberrechtlich geschützten Inhalten ermöglicht werden. Wie das konkret geschehen soll wird noch nicht beschrieben, stattdessen wird auf eine Initiative für ein Notifizierungs- und Handlungssystem gegen illegalen Online-Content verwiesen.

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Wählt Wehner! – Freimachen vom Untertanengemüt

Donnerstag, 16. Februar 2012 21:01
Stefani Theis

Zwischen Geschichtsvermittlung, Doku-Drama und Unterhaltungsshow inszeniert das Theaterkollektiv theatrale subversion ein spannendes Stück deutscher Geschichte mit überraschendem Humor und politischem Tiefgang. Anhand der ersten Lebenshälfte des bedeutenden Politikers Herbert Wehner werden wichtige Ereignisse des 20. Jahrhunderts und deren massenmediale Vermittlungsformen durchgespielt. Fernab von ideologischen Verhärtungen und Belehrungen wagen Darsteller und Regisseur einen Spiegelblick in die Vergangenheit, um sich politischer Lebenswirklichkeit in Zeiten des medienwirksamen Scheins zu nähern.

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7 + 1 Fragen an: Thorsten Stelzner

Freitag, 17. Februar 2012 10:00
Lord Schadt

1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!

Was weiß ich? Mein Name ist Thorsten Stelzner, ich arbeite als ganz freier Autor in Braunschweig und bin Satiriker, Dichter, Polit-Poet, Kolumnist. Mehr weiß ich auch nicht.

 

2. Warum lohnt es sich, eine Lesung von Dir zu besuchen?

Für mich lohnt sich das immer, und bei dem Fernsehprogramm lohnt sich jeder Abend, den man nicht vor der Glotze verbringt.

 

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Piratenpartei: Der "ausgeglichene" Haushalt 2012

Freitag, 17. Februar 2012 13:21
Jens-Wolfhard Schicke-Uffmann

Am 14. Februar beriet der Finanz- und Personalausschuss der Stadt Braunschweig über den städtischen Haushalt. Die Verwaltungsvorlage sah eine Entscheidung "unter strenger Beachtung des Haushaltsausgleichs" vor. Der Haushalt des Konzerns Stadt Braunschweig ist aber seit vielen Jahren nicht mehr ausgeglichen. Der viel gelobte "ausgeglichene" Haushalt ergibt sich momentan lediglich durch den Abbau sogenannter stiller Reserven der Stadt: Auf den Vermögenskonten der Stadt befinden sich unter anderem die Anteile an den städtischen Gesellschaften. Obwohl diese Firmen in Summe jedes Jahr mehrere Millionen Euro Eigenkapital verlieren, leicht erkennbar an der Bilanz der SBBG, bleibt der Wert der Firmen in den Büchern der Stadt nahezu konstant. Das ist zwar nicht illegal, widerspricht aber deutlich dem Ziel der Haushaltswahrheit. Denn irgendwann (und zwar laut Haushaltsplanung 2015) müssen diese Verluste abgeschrieben werden und tauchen dann auch im Ergebnishaushalt der Stadt auf! Nach Beendigung der Amtszeit des Oberbürgermeisters.

Fehler der Vergangenheit...

Hätte OB Hoffmann die Stadtwerke nicht privatisiert, sähe die Haushaltslage dieses Jahr deutlich besser aus: Zwar wären städtische Kredite später getilgt worden, aber die zusätzlich zu zahlenden Zinsen wären durch etwa 22 Millionen Euro Zahlungen der städtischen Gesellschaften mehr als aufgewogen worden. Insgesamt hätte die Stadt dieses Jahr 10 Millionen EUR mehr eingenommen. Braunschweig hätte einen ausgeglichenen Haushalt bekommen können! Wenn, ja wenn Herr Hoffmann weitsichtige Entscheidungen mit Blick auf die Zeit nach seiner Amtszeit hinaus getroffen hätte, anstatt "schöne" Zahlen vorzuziehen. Und die korrekten Zahlen waren wohlbekannt, sie stammen aus einem im Auftrag der Stadt gefertigten Gutachten der Firma KPMG.

 Und der Gegenwart

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Angriff auf das Kreis- und Landtagsbüro DIE LINKE Braunschweig

Freitag, 17. Februar 2012 13:58
Pressemitteilung der Linksfraktion

Am gestrigen Donnerstag kam es gegen 24.00 Uhr zu einem Angriff auf die Büros der Braunschweiger LINKEN in der Wendenstraße. Von Unbekannten wurden die Frontscheiben vom Landtagsbüro der Abgeordneten Ursula Weisser-Roelle und vom Kreisbüro der LINKEN mit Steinen zerstört. Die Polizei hat ihre Ermittlungen aufgenommen.

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Linksfraktion mit Ergebnis der Haushaltsberatungen zufrieden

Freitag, 17. Februar 2012 14:51
Pressemitteilung der Fraktion Die Linke

Die Braunschweiger Linksfraktion ist mit Ergebnis der Haushaltsberatungen zufrieden.

Krippengebühr für Geringverdiener wird abgeschafft

 Die Haushaltsberatungen der letzten 10 Jahre verliefen immer nach dem gleichen Muster. DIE LINKE. stellte eine Reihe von Anträgen für Verbesserungen im Sozial-, Bildungs-, Kultur- und Sportbereich und schlug konkrete Finanzierungsmöglichkeiten vor. Dies wurde dann von der CDU/FDP-Mehrheit abgelehnt, woraufhin DIE LINKE. den Haushalt ablehnte. Doch mit diesem Automatismus ist jetzt Schluss. In der Sitzung des Finanz- und Personalausschusses am vergangenen Dienstag wurde der Haushaltsplanentwurf mit sämtlichen Anträgen von Verwaltung, Ratsfraktionen und Stadtbezirksräten beraten und damit ein neuer Entwurf für die abschließende Beratung im Rat erstellt. Diese Beratung verlief aus Sicht der LINKEN sehr erfreulich, da fast alle ihre Anträge angenommen wurden.

Ein ganz wesentlicher Beschluss ist dabei für DIE LINKE. die Annahme des Antrages über die Abschaffung der Krippengebühren für Geringverdiener. Dazu erklärt die Ratsfrau der LINKEN, Gisela Ohnesorge: "Wir haben im vergangenen Jahr zusammen mit der CDU die Abschaffung der Kita-Gebühren beschlossen. Schon damals haben wir darauf hingewiesen, dass diesem Schritt weitere Maßnahmen im Krippen- und Schulkindbereich folgen müssen. Dass gerade die CDU nun die einzige Fraktion ist, die unseren Antrag abgelehnt hat, verstärkt die Annahme, dass es der CDU sowieso nie um die Entlastung der Eltern, sondern ausschließlich um ein wahltaktisches Manöver ging. Doch zum Glück spielt es keine Rolle mehr, wie die CDU abstimmt. Wir freuen uns, dass alle anderen Fraktionen der Abschaffung der ersten fünf Entgeltstufen zugestimmt haben und damit Braunschweiger Eltern mit einem geringen Einkommen massiv entlastet werden und der Zugang für arme Kinder in die Krippe erleichtert wird."

 

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„Arbeitskreis Fracking“ gründet sich in der Region Braunschweig-Wolfsburg

Freitag, 17. Februar 2012 23:00
Pressemitteilung Piratenpartei

Unkonventionelle Erdgasförderung: „Arbeitskreis Fracking“ gründet sich in der Region Braunschweig-Wolfsburg

In Deutschland sind immer mehr konventionelle Erdgasfelder erschöpft. Durch die steigenden Gaspreise wird die umstrittene „unkonventionelle Gasgewinnung“ immer profitabler. In den letzten Jahren hat die Förderung mittels „Hydraulic Fracturing“, kurz „Fracking“ [1], in Deutschland zugenommen – besonders in Niedersachsen.

Auch in unserer Region könnte in Kürze mittels „Fracking“ Erdgas gewonnen werden – auf der Website des Petro-Unternehmens „BNK Petroleum“ teilt das Unternehmen mit, es habe bereits 2009 in Niedersachsen Konzessionen zur unkonventionellen Erdgasförderung erteilt bekommen (“300.000 acres”). Eine Karte auf der BNK-Website zeigt, dass die niedersächsischen Konzessionen in direkter Nähe zu Braunschweig und Wolfsburg erworben wurden. [1]

Um auf die Gefahren möglicher „Fracking“-Vorhaben in der Region aufmerksam zu machen, wird in Braunschweig ein „Arbeitskreis Fracking“ gegründet. Die Piratenpartei lädt zu einem ersten Treffen des Arbeitskreises am kommenden Donnerstag, den 23.02., im Rathaus ein. Ab 19 Uhr wird im Raum A 1.63 über „Hydraulic Fracturing“ informiert. Anschließend soll das weitere Vorgehen für die Region besprochen werden.

Foto: © Egon Häbich / pixelio.de

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7 + 1 Fragen an: Patrick Schmitz

Freitag, 17. Februar 2012 23:05
Lord Schadt

1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!

Mein Name ist Patrick Schmitz aka Pottzblitz. Ich mache Illustration, Grafik, Diverses im Web, den Braunschweiger Poetry Slam und den KingKing Shop.

 

2. Warum lohnt es sich, eine Ausstellung von Dir zu besuchen?

Das kann ich eigentlich gar nicht sagen, ich habe nur in 2007 Ausstellungen gemacht: Comics „Made in Hannover“ – Wilhelm Buschs Enkel (Historisches Museum Hannover) und PlakArt+ (Street-Art-Ausstellung Braunschweig). Das war gut und hat Spaß gemacht, aber das Kapitel ist damit auch vorerst mal abgeschlossen.

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„Die Neuen“ im BBK Braunschweig

Samstag, 18. Februar 2012 01:00
Edith Grumbach-Raasch

Die Ausstellung „Jahrgang 2010/ 2011 Die Neuen im BBK Braunschweig“

Ausstellungseröffnung am 08. März um 20 Uhr

Alexandra Funke

Knud Balandis, Marta Burda, Alexandra Funke, Anne Rosemann, Rainer Scheer und Vincent Thoss sind „Die Neuen“ im BBK Braunschweig. Die Ausgangspunkte ihrer Biografien könnten nicht unterschiedlicher sein, dennoch haben alle ihren Lebensmittelpunkt derzeit in Braunschweig. Die Ausstellung „Jahrgang 2010/2011“ bringt nun diese kunstschaffenden Weltenbummler, Autodidakten und Meisterschülern zusammen. Ungefiltert zeigen sie vom 9. März bis zum 15. April ihre Arbeiten aus den Bereichen Malerei, Zeichnung, Grafik, Skulptur und Fotografie in der Torhaus-Galerie des BBK an der Humboldtstraße in Braunschweig.

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Aufklärungsserie der FAZ zur Finanzkrise und Demokratie

Sonntag, 19. Februar 2012 09:49
Redaktion

Albrecht Müller, Mitherausgeber von "nachdenkseiten.de", veröffenlichte am 09. Dezember eine e-mail, die ihm Frau Dr. Gabi Weber zugesandt hatte. Inhalt dieses Schreibens war eine Auflistung von Artikeln in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung über eine Aufklärungsserie zur Finanzkrise und Demokratie. Die Serie begann mit Frank Schirrmacher am 15. August mit dem Beitrag "Ich beginne zu glauben, dass die Linke recht hat" (siehe auch im B-S Beitrag eins und zwei) und endete mit einem Artikel von Sahra Wagenknecht "Schluss mit Mephistos Umverteilung!" am 08. Dezember 2011.

Der B-S verlinkt hier auch auf die "nachdenkseiten.de, auf der alle Artikel nachlesbar sind.

 

 

Gesehen: Poetry Slam am 17. Februar im LOT-Theater

Sonntag, 19. Februar 2012 13:39
Matthias Bosenick



Poetry Slam: Die komplette Teilnehmerschaft


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7 + 1 Fragen an: Michael Zoch

Montag, 20. Februar 2012 11:47
Lord Schadt

1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!

Mein Name ist Michael Zoch, ich bin Dichter und stelle mir diese Frage auch seit rund 30 Jahren.

 

2. Warum lohnt es sich, eine Lesung von Dir zu besuchen?

Ich halte eher selten Lesungen und besuche selber auch keine, weil ich von Lesungen eigentlich nicht sonderlich viel halte. Und wenn, dann müsste man das Publikum fragen, ob und warum es sich lohnt, eine Lesung von mir zu besuchen. Im September 2011 habe ich eine Lesung im Rahmen des Textfestes "drinnen=draußen" in Rostock gehalten, das war rundherum großartig, super organisiert von sehr, sehr netten Leuten, ein überaus interessiertes, offenes Publikum, tolle Stimmung!

 

 

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7 + 1 Fragen an: Frank Tobian

Montag, 20. Februar 2012 19:13
Lord Schadt

1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!

Neugieriger Menschenfreund mit der Leidenschaft zur Fotografie auf der Suche nach dem magischen Augenblick mit und ohne Kamera.

 

2. Warum lohnt es sich, eine Ausstellung von Dir zu besuchen?

Weil ich mit meinen Fotos versuche, die Atmosphäre einzufangen, die das Ereignis besonders macht. Im besten Fall gelingt es meinen Bildern, Geschichten im Kopf des Betrachters zu erzählen.

 

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Transition-Town und die Knochen der Prinzessin

Montag, 20. Februar 2012 20:23
Uwe Meier

Haben Sie schon mal was von der Transition-Town-Bewegung in Braunschweig gehört? Nein? Dann liegt es wohl daran, dass sich unsere Stadt um Vergangenes, um die verflossene Braunschweiger Kultur kümmert. Im Vergangenen hat sie nämlich ein ökonomisch verwertbares Alleinstellungsmerkmal. Die gemeinsame Gestaltung der Zukunft lässt sie Zukunft sein und bastelt an einem „Konzern Stadt“. Bekanntlich werden Konzerne von oben regiert, und so soll es wohl auch in unserer Stadt sein.

Selbstverständlich geht das alles auch ganz anders. Wie es anders gehen könnte, gemeinsam mit der Bevölkerung und der Zukunft zugewandt, zeigt uns die weltweite Bewegung „Stadt im Wandel“ oder die Transition-Town-Bewegung. In ihr gestalten seit 2006 Umwelt- und Nachhaltigkeitsinitiativen in vielen Städten und weltweit,  den geplanten Wandel von einem „fossilen“ Gesellschafts-Auslaufmodell in eine „nachfossile“, d. h. in eine ressourcenschonende Wirtschaft um.

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Neues zur Asse? – Antworten aus einer Asse-Initiative des vorigen Jahrhunderts

Montag, 20. Februar 2012 22:46
E. Ottmer

„Ungeduldigen Kritikern“ des schleppenden Fortgangs schon bei den „Rückholungs“-Vorbereitungen legt der Rowohlt-Autor Hubert Mania aus Braunschweig nahe, die Wartephase für einen tiefen Blick auf das Alte zu nutzen.

Nach über 30 Jahren gönnte sich der sensible Gauß-Biograph und Stephen Hawking-Experte Hubert Mania kürzlich eine Auszeit für eine erneute Schachtbesichtigung: Die imponierende Bohranlage vor Halle 7 kommt Mania vor wie eine „Kanone ... in Feuerwehrrot und AufpASSEn-Gelb, ...die hier zu einer fürsorglichen Belagerung aufgefahren wurde.“ Die Vorgeschichte dieser Belagerung packt er in vier symbolschwangere Spalten einer Kolumne, zu finden in Nummer 16 der „Asse Einblicke“ des BfS .

Schon Ende 2008 hat Mania mit einem umfangreichen furiosen Essay („Die weißen Sümpfe von Wittmar“) einen Text ins Netz gestellt, bei dessen Lektüre den LeserInnen die Schuppen von den Augen gefallen sein dürften.

Für Freunde des bewegten Bildes schließlich bietet das Video „Strahlender Sumpf“ einen spannenden Rückblick; die darin ausgebreiteten Fakten stützen sich zu einem guten Teil auf Material, das die in den 1970er und 1980er Jahren aktive Braunschweiger „Asse-Gruppe“ im „Arbeitskreis gegen Atomenergie“ geliefert hat – und zwar vorrangig Helge Jürgens und Hubert Mania!

Wer damals, erinnert sich Mania, „die Standsicherheit des löchrigen Bergwerks anzweifelte, wurde einfach ignoriert.“

Die Kehrseite der Medaille, die „nichtfriedliche“ Geschichte der Atomenergienutzung, erzählt der Querdenker Mania in seinem 2010 erschienenen Buch „Kettenreaktion“ neu.

Veranstaltung: Arabischer Frühling – arabische Demokratie?

Dienstag, 21. Februar 2012 11:21
Florian Bernschneider

Der FDP-Kreisverband Braunschweig veranstaltet am Donnerstag, 23.02.2012 um 19:00 Uhr eine Podiumsdiskussion. Veranstaltungsort ist die Volkshochschule , Alte Waage 15 in Braunschweig.

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7 + 1 Fragen an: Rosa Müller

Dienstag, 21. Februar 2012 11:30
Lord Schadt

1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!

Ich bin Rosa und ich werde mehr als einen Satz benutzen! Ich bin 24 Jahre alt, gebürtige Braunschweigerin und studiere momentan Psychologie. Meine (Frei-)Zeit verwende ich mit Freude darauf zu malen, zu zeichnen und zu leben.

 

2. Warum lohnt es sich, eine Ausstellung von Dir zu besuchen?

Ein Besuch meiner Ausstellung wird sicherlich mit vielen interessanten Eindrücken von und durch meine Bilder belohnt. Im Anschluss kann man zudem von sich behaupten, da gewesen zu sein, und sich entscheiden, ob man meine Bilder und/oder mich mag oder nicht.

Ein Besuch in meinem Atelier fällt recht persönlich und gemütlich aus, da sich dieses den Platz bisher noch mit meinem WG-Zimmer teilt.

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7 + 1 Fragen an: Martin Markwort

Dienstag, 21. Februar 2012 12:58
Lord Schadt

1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!

Ich lebe von und mit meiner Kreativität und betrachte mich als Kulturschaffenden, der beruflich wie privat das gleiche Los in der Hand hat.

 

2. Warum lohnt es sich, eine Ausstellung von Dir zu besuchen?

Wer Licht und Farbe vereint sehen, feinsten Striche aus der Feder folgen oder für einen J. M. W. Turner nicht nach London fliegen will, findet dort die Antwort darauf.

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7 + 1 Fragen Spezial: F.U.C.K. Luise

Dienstag, 21. Februar 2012 15:03
Lord Schadt

Kultur ist vielfältig, nicht jeder Beitrag entspricht der Meinung der Redaktion. Was man von der Gruppe F.U.C.K. Luise hält, überlassen wir daher dem Leser!

 

1. Wer seid Ihr? Beschreibt Euch in einem Satz!

Wir sind die Freie, Unabhängige Chaos-Kombo Luise - ein Braunschweiger Künstlerkollektiv, das Aktionen gegen die Feierlichkeiten zum 100. Hochzeitstag von Herzögin Viktoria Luise plant.

 

2. Welche Botschaft habt Ihr mit Eurer Kunst?

Kurz gesagt: Die Zeit der Herzöginnen und Könige ist vorbei.

Lang gesprochen: Die Feier des 100. Hochzeitstages von Viktoria Luise wird rund 1,2 Millionen Euro kosten und den Bürgerinnen und Bürgern als „kulturelles Highlight“ verkauft. Gleichzeitig wird an allen Ecken der Kultur gespart. Das FBZ wurde abgerissen, das Kulturinstitut „Die Brücke“ weit unter wert verkauft, der Fire-Abend geschlossen, Hartmut El Kurdi wurde aus der Stadt gejagt, Kulturvereine werden kaputt gespart. Stattdessen wird eine herzögliche Kultur gefeiert. Millionen werden für Otto IV. und Luise ausgegeben, damit Richard Borek V. seine nächste Münzsammlung teuer verkaufen kann und Hoffmann I. sich wie ein König aufführen darf. Wir halten es für eine politische Bankrotterklärung, dass unserer ‚Obrigkeit’ nichts besseres einfällt, als den 100. Hochzeitstag von lang Verstorbenen zu feiern.

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Gemeinden dürfen Megaställe verbieten

Dienstag, 21. Februar 2012 20:45
Astrid Goltz und Christoph Bautz

zusammen mit einem "Hühner-Ballett" präsentierten wir vergangenen Mittwoch vor der Sitzung des Bundeskabinetts über 120.000 Unterschriften unter unseren Appell gegen Megaställe. Und es hat sich wahrlich gelohnt: Agrarministerin Aigner gab ihren Widerstand gegen ein neues Baugesetz von Minister Ramsauer auf (Siehe Bericht im B-S). Künftig dürfen Gemeinden Megaställe verbieten - ein klasse Erfolg!

Die Entscheidung zeigt, wie wirksam unser gemeinsamer, hartnäckiger Protest sein kann: Vor zwei Wochen blockierte Aigner noch Ramsauers wegweisenden Gesetzentwurf - wir starteten unseren Appell. Sie lenkte daraufhin etwas ein, wollte aber nach uns vorliegenden Informationen eine bundeseinheitliche Regelung verhindern. Wir legten mit einer Presseaktion nach: Eine Ramsauer-Puppe befreite vor dem Kanzleramt Hühnerpuppen aus "Aigners Megastall", die sich per "Hühner-Ballett" bedankten. Viele Fotografen und Fernsehteams waren vor Ort.

Schauen Sie unseren Kurzfilm zur Aktion: http://www.campact.de/campact/spenden/support3

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Braunschweiger Bildende Künstlerinnen und Künstler e.V.

Dienstag, 21. Februar 2012 22:47
Sabina Kaluza

Liebe Kunstfreunde,

die Förderung von regionalen Künstlerinnen und Künstler, die Organisation von Ausstellungen und Ausstellungsprojekten, die Schaffung eines Forums für zeitgenössische Kunst und eines Treffpunktes für Kunstschaffende, Kunstinteressierte und Kunstförderer ist unser Vereinsziel.

Dem möchten wir mit einer neuen Namensgebung Nachdruck verleihen und nennen uns ab sofort "Braunschweiger Bildende Künstlerinnen und Künstler e.V." (ehemals Berufsverband Bildernder Künstlerinnen und Künstler e.V.). Unverändert aber bleibt der Zweck des Vereins: Die Förderung der bildenden Kunst in unserer Region.

In diesem Sinne laden wir Sie auch zur Eröffnung unserer kommenden Ausstellung "Jahrgang 2010/2011 - Die Neuen im BBK Braunschweig", am 8.3.2012, um 20 Uhr, herzlichst in die Torhaus-Galerie ein.

 

Mit freundlichen Grüßen

Sabina Kaluza (1. Vorsitzende des BBK Braunschweig)

Schweigeminute zum Gedenken an die Opfer rechtsextremistischer Gewalt Donnerstag 23.02.2012

Mittwoch, 22. Februar 2012 11:49
BDA und DGB

Gemeinsamer Aufruf der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände und des Deutschen Gewerkschaftsbundes zum Gedenken an die Opfer rechtsextremistischer Gewalt

Die von rechtsextremistischen Gewalttätern verübten Morde, Raubüberfälle und Anschläge erfüllen die Menschen in Deutschland mit Abscheu und Entsetzen. Wir trauern um die Opfer. Unser Mitgefühl gilt den Familien und Freunden, die geliebte Menschen verloren haben. Wir sind tief betroffen, dass nach den Erfahrungen der nationalsozialistischen Diktatur in Deutschland diese entsetzlichen Verbrechen geschehen konnten.

Arbeitgeber und Gewerkschaften treten gemeinsam ein für ein Deutschland, in dem Rechtsextremismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus keinen Platz haben.

In den Unternehmen in Deutschland ist zwischen den Beschäftigten ethnische und kulturelle Vielfalt gelebte Realität. Die Betriebe geben zahlreiche Beispiele für erfolgreiche Integration, Respekt und Toleranz. Wir stehen daher gemeinsam in der Pflicht, rechtsextremem Gedankengut entschieden entgegenzutreten.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund und die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände rufen die Menschen in Deutschland dazu auf, am

Donnerstag, 23. Februar 2012, um 12.00 Uhr für eine Schweigeminute

in ihrer Arbeit innezuhalten. Dies geschieht zeitgleich mit dem zentralen Staatsakt der Verfassungsorgane des Bundes für die Opfer rechtsextremistischer Gewalt.

Im stillen Gedenken an die Opfer soll ein kraftvolles Zeichen gesetzt werden:

- ein Zeichen der Trauer und des Mitgefühls mit den Opfern, ihren Familien und Freunden,

- ein Zeichen der Verurteilung von Fremdenhass, Rassismus und rechtsextremer Gewalt,

- ein Zeichen für die Vielfalt und Offenheit Deutschlands.

Gemeinsamer Aufruf  BDA und DGB

VW WOB

Aufruf Stadtverwaltung Braunschweig


Gerichtsverfahren gegen Rosenbaum: Tausend Mal protestiert - tausendmal ist nichts passiert ...

Mittwoch, 22. Februar 2012 15:02
Karl Fr. Eckhardt

zumindest keine Verletzungen und keine nennenswerten Sachbeschädigungen bei den zwar nicht ganz tausend, aber immerhin mehr als 600 Waggumer Waldspaziergängen, tägliche Demonstrationen im Bereich der Verlängerung der Start- und Landebahn des Flughafens Braunschweig-Wolfsburg - alles in allem also eigentlich bemerkenswert zivile, gewaltlose Protestveranstaltungen. 

Peter Rosenbaum, ein Braunschweiger Bürger, der die meisten Demonstrationen anmeldete und schon auch einmal durch Unbotmäßigkeiten auf ein Anliegen aufmerksam macht, wurde in erster Instanz für eine Reihe von "Vergehen" im Rahmen der Demonstrationen zu mehr als 20.000,00 Euro Strafe verurteilt. Dem Staatsanwalt ist das zu wenig. aus mehreren Gründen:

Erst einmal ist ihm die Strafe nicht hoch genug. Wie Rosenbaum ging auch der Staatsanwalt in Berufung, um die Strafe noch zu erhöhen. Die Berufungsverhandlung wird wohl frühestens im Sommer stattfinden, ein Termin steht noch nicht fest. Das Problem der Strafverfolger ist, dass Unbotmäßigkeit gerade im Rahmen von Demonstrationen nicht strafbar ist, so dass die Sache für den engagierten Staatsanwalt nicht ganz rund lief. Denn das Verwaltungsgericht entschied zwischenzeitlich, dass einige Demonstrationsauflagen, für die er Rosenbaum in erster Instanz bestrafen konnte, gar nicht strafbar sind, so dass es dem Staatsanwalt vielleicht doch nicht gelingen wird, die bisherige Strafe der ersten Instanz noch zu erhöhen. Man wird sehen.

Weiter beantragte er die Aufnahme eines Verfahrens zur Verfolgung weiterer 11 Demonstrationsdelikte, wohl um weitere Strafgelder in weiterer 5-stelliger Höhe gegen Rosenbaum verhängen zu lassen. Gegen 10 der 11 "Vergehen" wurde die Verhandlung allerdings gar nicht erst aufgenommen, sie wurden gleich eingestellt. Ein letztes bleibt aber.

Es wird morgen, am 23.02.2012 um 13.00 Uhr
vor dem Amtsgericht am Eiermarkt, Raum E 104, verhandelt.
Die Verhandlung ist öffentlich.

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Lichterketten - News 1

Mittwoch, 22. Februar 2012 17:46
Peter Dickel

 

20.02.2012

 Mit einer Lichterkette verbinden wir am Fukushima-Jahrestag, am Sonntag, dem 11. März 2012, Punkt 19.00 Uhr Atommüll-Brennpunkte im Braunschweiger Land: Die Firma Eckert&Ziegler in Braunschweig-Thune, ASSE II und Schacht KONRAD. 80 Km Gedenken an die Opfer von Fukushima und Kritik am unverantwortlichen Umgang mit Atommüll. Mit den Lichterketten-News berichten wir in den nächsten 4 Wochen über den Stand der Dinge und laden ein, mit zu machen.

100. Info-Punkt besetzt

Letzten Freitag war es soweit: Die Firma Windstrom meldete einen Infopunkt am Abzweig zum Schacht KONRAD in Salzgitter an und damit waren die 100 voll. Info-Punkte sind wie schon 2009 die Strukturelemente der Lichterkette. Einzellpersonen, Gruppen oder Organisationen übernehmen sozusagen die Patenschaft für ein Streckenabschnitt ihrer Wahl. Das können 10m sein oder wie bei der IG Metall in Salzgitter mehrere Kilometer. Was dort passiert, Musik und Tanz, Heißgetränke, Diskussionen, Info und Ausgabe von Fackeln, legt jeder selber fest. Übrigens: Bei der Lichterkette 2009 gab es auf 51,6 KM insgesamt nur 75 Infopunkte.

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