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Veranstaltung: Arabischer Frühling – arabische Demokratie?

Der FDP-Kreisverband Braunschweig veranstaltet am Donnerstag, 23.02.2012 um 19:00 Uhr eine Podiumsdiskussion. Veranstaltungsort ist die Volkshochschule , Alte Waage 15 in Braunschweig.

 

Im vergangenen Jahr wurde die Außenpolitik von den Protesten, Aufständen und Revolutionen in der Arabischen Welt bestimmt. Viele Menschen kämpften in Tunesien, Ägypten, Jemen und zahlreichen anderen Staaten für Menschen- und Beteiligungsrechte, die für uns selbstverständlich sind. Ein Jahr später zeigt sich, dass die betroffenen Staaten seither ganz unterschiedliche Entwicklungen genommen haben. Während sich die Verhältnisse in Tunesien nach den ersten freien Wahlen einigermaßen normalisiert haben, waren freie Wahlen in Ägypten gerade der Anlass für erneute Proteste mit zahlreichen Toten. Die aktuellen Ereignisse in Syrien und auch Libyen zeigen zudem, dass die Region auch auf absehbare Zeit nicht zur Ruhe kommen wird.

Wie kommt es aber, dass die Länder des Arabischen Frühlings derart unterschiedliche Entwicklungen genommen haben? Welche ethnischen, religiösen und wirtschaftlichen Bedingungen spielen in diesen Ländern eine Rolle, wenn es um die Durchsetzung elementarer Bürger- und Menschenrechte geht? Hierzu Veranstaltet der FDP-Kreisverband Braunschweig am Donnerstag, 23.02. um 19 Uhr eine hochkarätig besetzte Podiumsdiskussion. Es diskutieren der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung Markus Löning, der Vorsitzende der Islamischen Gemeinschaft Braunschweig Dr. Sadiqu Al-Mousllie, der Wissenschaftler Dipl.-Ing. Chaouki Ben Attia sowie Matthias Katzer von Amnesty International.

 


Kommentare   
 
0 #1 Lilo 2012-02-21 20:13
Zitat aus dem Beitrag: "Wie kommt es aber, dass die Länder des Arabischen Frühlings derart unterschiedliche Entwicklungen genommen haben? Welche ethnischen, religiösen und wirtschaftlichen Bedingungen spielen in diesen Ländern eine Rolle, wenn es um die Durchsetzung elementarer Bürger- und Menschenrechte geht?"
Na, da muss die FDP nur mal vor der eigenen Haustür nachsehen. Noch heute findet reichlich Nah-Ost-West-Konflikt statt, nachdem die Mauer fiel. Gerade hat Schwarz-Gelb einen eigenen bewiesen, indem man über Gauck gestolpert ist. Darüber könnte ebenfalls und brandaktuell hochkarätig diskutiert werden, alles andere Wahlkampfspielchen auf Kosten der Demokratie!
 
 

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