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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...
Chronologisch beginnt der b-s hier: http://archiv.braunschweig-spiegel.de/index.php/diese-zeitung-seit-2005
Braunschweig auf dem Weg zur "Fairtrade-Stadt"
- Mittwoch, 19. Dezember 2012 13:35
- Braunschweig Stadtmarketing GmbH
Pressemitteilung vom 19. Dezember 2012
Braunschweig auf dem Weg zur Fairtrade-Stadt: Zwei von fünf Kriterien bereits erfüllt.

(Foto: TransFair e.V. / Hartmut Fiebig)
Braunschweig möchte "Fairtrade-Stadt" werden und hat dazu inzwischen zwei von fünf notwendigen Kriterien erfüllt. Die Organisation TransFair e. V. verleiht den Titel an Städte, die sich der lokalen Verbreitung von Fairtrade-Produkten verschreiben. Nun sind die Braunschweiger Gastronomen, Einzelhändler, Vereine und alle anderen Bürger gefragt, die Aktion zu unterstützen.
Anfang 2012 beschloss der Rat der Stadt Braunschweig, den Titel Fairtrade-Stadt anzustreben. Das Fairtrade-Siegel steht für soziale Gerechtigkeit sowie faire Ökonomie und Ökologie bei Rohstoffverarbeitung und Produktion und unterstützt so die Produzenten in den Entwicklungsländern. Die Organisation TransFair e. V. schreibt fünf Kriterien vor, die Städte erfüllen müssen, um die Auszeichnung zu erhalten.
Zwei davon hat Braunschweig im Laufe des Jahres bereits umgesetzt: Mit dem Beschluss des Rates, die Zuerkennung des Titels anzustreben, hat die Stadt ihre Bewirtung bei allen Sitzungen des Rates, seiner Ausschüsse und der Verwaltung auf Kaffee, Tee und Orangensaft aus fairem Handel umgestellt. Ein weiterer Schritt war die Bildung einer lokalen Steuerungsgruppe, welche die Aktivitäten vor Ort koordiniert. Mit Walter-Johannes Herrmann von der Landesschulbehörde, Uta Hirschler, Pröbstin der evangelischen Kirche, Detlef Homann von der Stadt Braunschweig, Karsten Ziaja als Vertreter des Arbeitsausschuss Tourismus Braunschweig, Mark Alexander Krack als Vertreter des Deutschen Hotel- und Gaststättenverbands, Susanne Hollenbach als Vertreterin des Arbeitsausschuss Innenstadt sowie Gerold Leppa und Alexander Aberle vom Braunschweiger Stadtmarketing ist diese Gruppe mittlerweile breit aufgestellt.
Folgende drei Kriterien muss Braunschweig noch erfüllen, um den Titel Fairtrade-Stadt verliehen zu bekommen:
Braunschweig Archiv 3: Stolpersteine gegen das Vergessen
- Mittwoch, 19. Dezember 2012 13:57
- Karl-Heinz Klaiber
Foto: Michael Freisen
Neue Umweltzeitung: Die tägliche Dosis Gift
- Mittwoch, 19. Dezember 2012 14:33
- Stefan Vockrodt
Wenn jemand behauptet, unsere hochindustrialisierte Zivilisation würde die Menschen allmählich vergiften, so möchte ich gewiss nicht widersprechen. Auch wenn diese Vergiftung doch eher unabsichtlich geschieht.
Aber wer 50.000 Hähnchen in einem kleinen Stall mästet oder hunderte von Schweinen zusammenpfercht, kommt eben nicht ohne Medikamente wie Antibiotika aus. Diese Stoffe finden sich dann im Fleisch, ebenso wie sich Rückstände von Pflanzenschutzmitteln auf vielerlei Obst und Gemüse ansammeln. Mag die einzelne Dosis auch zu klein sein, als dass von ihr eine Gesundheitsgefährdung ausgeht, kumulative und additive Effekte einzelner Stoffe können tatsächlich die Gesundheit beeinträchtigen. Viel dagegen tun kann man nicht, nur darauf achten, sich möglichst gesund zu ernähren, also von Produkten der Nahrungsmittelindustrie Abstand zu nehmen. Das wiederum ist eine Frage des Geldes, womit sich der Teufelskreis schließt. Die neue Umweltzeitung behandelt dieses Thema, unsere Autoren zeigen an vielerlei Beispielen, dass wir heute von Giften umzingelt sind, und geben Tipps, wie wir uns etwas schützen können. Das gilt nicht nur für Lebensmittel, sondern auch bei Kleidung und in der Wohnung – wer in einem frisch gedämmten Altbau wohnt, erlebt oft sein schwarz-blaues Wunder. Und im Gegensatz zu vielem, was in Lebensmitteln steckt und gerne zur Panikmache dient, ist Schimmel an den Wänden sehr viel gefährlicher und schwer zu bekämpfen.
PM: GRÜNE für intensive Bürgerbeteiligung beim Stadtbahnausbau
- Mittwoch, 19. Dezember 2012 15:25
- Holger Herlitschke, Gerald Heere, Grüne
Presseerklärung 19.12.2012
"Bei unserer Fraktionssitzung am Montag (17.12.2012) haben wir uns wie angekündigt mit dem Stadtbahnprojekt Volkmarode-Nord befasst und sind dabei zu folgendem Ergebnis bekommen: Wir sind für eine möglichst intensive Bürgerbeteiligung auch bei dieser Frage und sind daher sehr zufrieden mit den bisherigen Aktivitäten von SPD und Grünen im Bezirksrat 114. So hat die rot-grüne Mehrheitsgruppe in Volkmarode u. a. über die Braunschweiger Zeitung eine Ideenbörse initiiert. Auf Initiative der BZ hat zudem vor einiger Zeit in Volkmarode eine gutbesuchte Informationsveranstaltung zur geplanten Straßenbahnverlängerung stattgefunden, bei der die verschiedenen Ausbauvarianten vorgestellt und diskutiert wurden. Weitere Beteiligungsschritte werden im kommenden Planfeststellungsverfahren folgen, da sie im Baurecht zwingend vorgeschrieben sind.
Das Thema Beschneidung geht weiter ...
- Mittwoch, 19. Dezember 2012 15:51
- Sigrid Probst
Nicht veröffentlichter Leserbrief von Sigrid Probst
In mehreren Leserbriefen der Braunschweiger Zeitung stehen sich Meinungen verhärtet gegenüber. Es darf aber nicht so weit gehen, dass da von Hetze und keinem Respekt anderen Religionen gegenüber geschrieben wird. Besonders problematisch wird es, wenn mit der Rassismuskeule oder dem Antisemitismus um sich geschlagen wird. In einer Demokratie gibt es nun mal freie Meinungsäußerungen - und das ist gut so.
Braunschweig, den 19.12.2012
Leserbrief zum Artikel in der Braunschweiger Zeitung vom 13.12.2012: Beschneidungen bleiben in Deutschland straffrei
Man muss es trennen dürfen. Das eine ist das Recht auf Religionsfreiheit, das andere, das Recht auf Unversehrtheit für Leib und Seele. Beide Rechte sind in unserer Verfassung verankert, ebenso in der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, sowie der UN Kinderkonvention.
Wenn mit dem Argument der Religionsfreiheit zugelassen wird, dass noch immer in der jüdischen Religion seit 3.500 Jahren kleine, acht Tage alte männliche Babys beschnitten werden müssen (bei den Muslimen bis zum achten Lebensjahr), so darf wohl darauf aufmerksam gemacht werden, dass auch hier alte Traditionen vielleicht zu überdenken sind. Früher gab es auch Tieropfer vor den Altaren, sowie ganz urzeitlich Menschenopfer. Wir leben aber bald im Jahre 2013.
Dieses Nachdenken mit Antisemitismus und Islamfeindlichkeit als Hetze und Rassismus gleichzusetzen, ist zutiefst intolerant.
PM: BIBS-Fraktion beantragt Weiterbetrieb des Freibades Waggum
- Mittwoch, 19. Dezember 2012 16:10
- Henning Jenzen BIBS-Ratsherr
Die BIBS-Fraktion hat nach Veröffentlichung und Diskussion der von der Verwaltung vorgelegten Sanierungskosten des Freibades in Waggum nun beantragt, dass das Freibad erhalten bleibt. Der Rat soll in seiner Sitzung am 19.02.2013 einen so lautenden Grundsatzbeschluss fassen (siehe Anlage). Die Vorberatung des Antrages und erstmalige Abstimmung über den Inhalt wird kurz vor der Landtagswahl am 17.01.2013 im Finanzausschuss erfolgen.
Buntes Braunschweig Teil 4: Der Stadtentwicklungsplan
- Mittwoch, 19. Dezember 2012 21:21
- B.E.R.N.D.
"It's better to be first than to be better."
In der Reihe „Buntes Braunschweig“ veröffentlicht der Braunschweig-Spiegel in loser Folge Ideen, welche das Leben in der Stadt bunter und lebenswerter machen. Jeder ist herzlich eingeladen, sich mit Ideen und Vorschlägen zu beteiligen und diese an die Redaktion zu senden!
In der vierten Folge veröffentlichen wir eine weitere Idee von B.E.R.N.D., der Braunschweiger EntwicklungsRunde Neues Denken, über die Notwendigkeit eines Stadtentwicklungsplans.
Der Anlass:
Es gibt zur Zeit eine Diskussion über den Ausbau der Straßenbahn nach Volkmarode. Im Rahmen dieser Diskussion wurde angesprochen, dass Braunschweig keinen Verkehrsentwicklungsplan hat. Ein Kulturentwicklungsplan ist auch nicht vorhanden. Und was mindestens ebenso schlimm ist: Es gibt auch keinen Stadtentwicklungsplan! Die derzeitige Stadtverwaltung kann man daher getrost als "schamlos planlos" bezeichnen. Um Impulse für einen neuen Stadtentwicklungsplan zu liefern, hat die Gruppe B.E.R.N.D. letztes Wochenende getagt, und präsentiert hier ihre Vorschläge für einen neuen Stadtentwicklungsplan.
Zur Inspiration für einen Stadtentwicklungsplan haben wir vier Vorschläge:
1) Braunschweig — die Stadt der Ringe
Info der Verbraucherzentrale für gesetzlich Krankenversicherte: Lohnt sich Vorauszahlung für Zuzahlungen noch?
- Donnerstag, 20. Dezember 2012 17:01
- Gabriele Peters
Lohnt sich Vorauszahlung für Zuzahlungen noch? Information der Verbraucherzentrale für gesetzlich Krankenversicherte
Hannover, 19.12.2012. Ab dem 1. Januar 2013 entfällt die Praxisgebühr. Dies kann Auswirkungen für gesetzlich Krankenversicherte haben, die bisher eine Vorauszahlung zur Abgeltung aller Zuzahlungen (Medikamente, Heilbehandlungen, etc.) an ihre Kasse leisten. Die Verbraucherzentrale rät Versicherten, insbesondere Personen mit geringem Einkommen, zu überprüfen, ob sich für sie diese Vorauszahlung noch rechnet. Denn der Gesamtbetrag der Zuzahlungen reduziert sich ab 2013 um die Praxisgebühren. Vollständiger Text der Information.
Verbraucherzentrale Niedersachsen e.V.
Herrenstr. 14
30159 Hannover
Tel.: (0511) 9 11 96-21
www.verbraucherzentrale-niedersachsen.de
Fünftes Treffen der „Initiative neues FBZ“
- Freitag, 21. Dezember 2012 09:10
- Matthias Bosenick

Bei ihrem fünften Treffen vertieften die Mitglieder der „Initiative neues FBZ“ ihre Vorstellungen davon, welche Rolle die Initiative künftig dabei spielen kann, ein neues soziokulturelles Zentrum für Braunschweig zu finden, und erklärte sich dazu bereit, dafür so eng wie möglich mit der Verwaltung zusammenzuarbeiten.
Das sechste Treffen findet am Mittwoch, 9. Januar, um 19.30 Uhr in der Brunsviga statt.
Kindersklaven im Kakao: Reaktion auf den Film
- Freitag, 21. Dezember 2012 11:01
- Uwe Meier
Frohe Weihnachten bei "Schmutzige Schokolade", war die Überschrift vor wenigen Tagen über meinem Beitrag zu den Kindersklaven in den Kakaoplantagen der Elfenbeinküste. Dieser Beitrag basierte auf zwei Recherchefilmen, die in der ARD liefen. Der zweite Teil lief am 17.12.2012, also vor vier Tagen.
In dem zweiten Teil des Films wurde auch die nordamerikanische Zertifizierungsorganisation "Rainforest Alliance" (New York) angegriffen. Auf Hinweise hat die RA rasch reagiert und sandte mir dieses Interview mit Edward Millard, dem Leiter des Sustainable Landscapes Programms bei der Rainforest Alliance zu. Er ist spezialisiert auf nachhaltigen Kakaoanbau und beantwortet die anstehenden Fragen in dem vorliegenden Interviewfilm (ca. 15 min, in deutscher Übersetzung), der über den Frogblog abrufbar ist (www.thefrogblog.de).
Hinweis: Der Autor dieses Beitrags ist ständiges Mitglied im "International Standards Committee" (ISC) des "Sustainable Agriculture Network" (SAN), einem Zusammenschluss zahlreicher Nichtregierungsorganisationen vieler Staaten auf dem amerikanischen Kontinent mit Sitz in San Jose (Costa Rica) unter Federführung der "Rainforest Alliance".
Weihnachtsdekoration: 14 Kindersklaven befreit
- Freitag, 21. Dezember 2012 11:28
- Redaktion

Am 4. 12.2012 wurden 14 Kindersklaven aus einem ausbeuterischen Arbeitsverhältnis in einer kleinen Fabrik in Delhi befreit. Die Kinder wurden in ca. 4 m2 großen, dunklen Räumen gefangen gehalten, wo sie bis zu 19 Stunden täglich arbeiten mussten, um Weihnachtsdekoration herzustellen. Zwei von den 14 Befreiten waren sogar jünger als acht Jahre alt. Bericht
Kann Dr. Gert Hoffmann noch Ehrenbürger von Braunschweig werden?
- Freitag, 21. Dezember 2012 18:25
- Peter Rosenbaum
Kann Dr. Gert Hoffmann noch Ehrenbürger von Braunschweig werden, wenn die NPD als verfassungsfeindliche Partei verboten wird?
Diese Frage stellt sich zwangsläufig, wenn man Hoffmanns Ausführungen zu Minna Faßhauer hört.
Er begründet seine Weigerung, Minna Faßhauer im Namen der Stadt zu ehren, damit, dass sie Mitglied der KPD war und sich "bis zu ihrem Tode mit der Partei und ihren Zielen voll inhaltlich identifiziert, also mit vollem Bewußtsein einer verfassungsfeindlichen Partei in der Bundesrepublik Deutschland angehört und von dieser sich nie distanziert hat" (Mitteilung vom 10.9. an den Verwaltungsausschuss vom 2.10.2012, RatsDrucksache 12543/12).
Erläuternd führt Hoffmann dann weiter aus: "Und bei dieser Betrachtung ergibt sich eindeutig, dass sie als Mitglied der KPD auch nach 1945 in der Bundesrepublik in einer Partei und Organisation geblieben ist, die auch die neue Demokratie und Verfassung aktiv, aggressiv und denunziatorisch bekämpft hat. Folgerichtig hat das Bundesverfassungsgericht im Jahre 1956 die KPD als verfassungsfeindlich verboten."
1956 wurde die KPD verboten, Minna Faßhauer ist aber bereits 1949 verstorben und erst 1949 trat mit dem Grundgesetz auch die Verfassung in Kraft.
Als stundentischer Führungsfunktionär der NPD hat Hoffmann dagegen noch Ende der 1960ger Jahre ideologisch und organisatorisch für diese Partei gewirkt. Auch nach Jahrzehnten hat sich Hoffmann noch immer nicht ausdrücklich von seinem verblendeten Irrweg und seinen politischen Wurzeln in der NPD distanziert.
Mit seiner Expertise zur Beurteilung von Verfassungstreue hat Herr Hoffmann Maßstäbe zur Beurteilung seiner eigenen Vita gesetzt.
Braunschweig wählt Nr. 19|21. Dezember 2012
- Freitag, 21. Dezember 2012 22:43
- Wahlamt Braunschweig

Was hat denn die Überschrift mit Informationen zu den Braunschweiger Wahlen zu tun? Die Frage ist gestattet. Zur Erklärung: Demokratie braucht auch Handwerkszeug. Unsere ehrenamtlichen Wahlvorstände -allesamt engagierte Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt- leisten wichtige gesellschaftliche Aufgaben. Für ihre Tätigkeiten am Wahlsonntag informieren sie sich und lassen sich schulen. Was wissen wir Bürger aber über dieses demokratische Handwerkszeug?
Wenn Sie diese E-Mail-Nachrichten gelesen haben, kennen Sie einige unserer Informationsangebote, die auch zum Spielen einladen. Vielleicht finden Sie ja in den nächsten Wochen etwas Zeit, um Ihr Wahlwissen auf unterhaltsame Art zu testen. Wir wünschen Ihnen dabei viel Vergnügen. Außerdem wünschen wir Ihnen natürlich ein frohes Weihnachtsfest und einen angenehmen Jahreswechsel.
Ihr Wahlamt Braunschweig
Unsere Themen heute:
Ist die Wahlbenachrichtigung vor dem Fest im Briefkasten?
Stimmzettelschablonen für Sehbehinderte
Briefwahlunterlagen online beantragen
Testen Sie Ihr Wahlwissen
Wahlvorstände werden für den Wahltag geschult
Können Sie Stimmzettel sortieren?
Der Wahl-O-Mat zur Wahlentscheidung
Mobil informiert mit der App zur Wahl
Umwelt retten durch Steuererhöhungen
- Samstag, 22. Dezember 2012 10:18
- Uwe Meier
Mit "Wahnsinn Wachstum" überschreibt Ulrike Herrmann aus dem TAZ-Wirtschaftsressort ihren Kommentar zur vorsichtigen Wachstumskritik. Denn einerseits ist Wachstum erforderlich, schon allein wegen der sonst drohenden Arbeitslosigkeit. Also einerseits all den Plunder kaufen gegen Arbeitslosigkeit in China und bei uns! Und andererseits kann die Wirtschaft nicht ewig wachsen, denn Wachstum zerstört unsere Lebensgrundlagen. Dieses Problem hatte auch die Akademie Abt Jerusalem aufgegriffen und den Wachstumskritiker Niko Paech von der Uni Oldenburg Paech sowie Thomas Köhler vom Pestel Institut eingeladen. Sie plädierten für einen substanziellen Wandel, der vor allem auf Reduktion des Verbrauchs, neue Konsummuster und alternative Wirtschaftsformen in Ergänzung zur industriellen Produktion setzt.( Siehe Beitrag und Filme).
Ulrike Herrmann meint, wir sollten uns von dem ganzen Plunder, den wir angehäuft haben befreien und kaufen in Zukunft nur noch die Hälfte. Aber sie hebt auch gleichzeitig den warnenden Finger. Ist die Aufgabe also als unlösbar? Sie kommt zu einem interessanten Schluss: "Die Umwelt wird nicht durch Umweltpolitik gerettet - sondern durch die richtige Sozial- und Steuerpolitik. Es mag erstaunen, aber hohe Steuern für Spitzenverdiener sind aktiver Umweltschutz."
„Zerstörte Wahlplakate sind mehr als bloßer Vandalismus“
- Samstag, 22. Dezember 2012 14:08
- DIE LINKE
In den vergangenen Tagen wurden in größerem Umfang Wahlplakate und Großflächen der LINKEN beschädigt oder zerstört. Dazu gehörten u.a. Plakate am Hagenring und an der Theodor-Heuss-Straße, die offensichtlich zunächst abgeschnitten und danach zerbrochen oder zerschnitten wurden. An drei Großflächen, u.a. am Amalienplatz und an der Berliner Straße, wurde die Plakatierung abgerissen.
„Die Zerstörung von Plakaten kennen wir leider schon von früheren Wahlkämpfen, das Problem ist in den letzten Tagen allerdings massiv geworden. Die Menge der Plakate, die zerstört wurden, und die Art und Weise, wie diese offenbar zerstört wurden, lässt nur auf eine gezielte Tat schließen“, sagte Andre Patrick Fricke, Kreisvorsitzender der LINKEN.
7 + 1 Fragen an: Helmut Orosz
- Sonntag, 23. Dezember 2012 15:21
- Lord Schadt
1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!
Ich bin ein liebenswerter, durchgeknallter Rocker, der trotz allem mit beiden Beinen auf dem Boden der Tatsachen geblieben ist.
2. Warum lohnt es sich, ein Konzert von Dir zu besuchen?
Da ich von Langeweile nichts halte, unterhalte ich die Leute gerne. Das Größte für mich ist, wenn ich das Funkeln in den Augen der Fans und der Konzertbesucher sehe, wenn ich erleben darf, dass die Musik sie anrührt und packt.
In den vergangenen Wochen hatte ich die Gelegenheit, bei einigen Konzerten von Honky Tonk aufzutreten. Man konnte bei diesen Konzerten nicht feststellen, wer mehr Spaß hatte – die Zuhörer oder ich! Dazu kommt – jedes Konzert war anders, es gibt immer neue Überraschungen. Also tritt auch keine Langeweile auf.
Wahldiskussion mit sechs Kandidaten
- Sonntag, 23. Dezember 2012 18:56
- Edmund Heide
Dienstag, 15. Januar 2013 um 19 Uhr im Jugendzentrum Rotation, Emsstraße 50
Der Bürgerverein Weststadt organisiert erneut diese Veranstaltung, um die Bürgerinnen und Bürger näher mit landespolitischen Problemen vertraut zu machen – die Arbeitsgemeinschaft Weststadt (AGeWe) unterstützt die Aktion. Die Moderation übernimmt Heimatpfleger Edmund Heide, der auch die vier Fragenbereiche an die sechs Kandidaten stellte. Diese werden im ersten Teil ihren Standpunkt darlegen. Anschließend können die Zuhörer selbst Fragen stellen. Standpunkte
"Leben mit der Energiewende" - ein Film, auf den wir gewartet haben
- Sonntag, 23. Dezember 2012 19:34
- Barbara Kern
Für das neue Jahr ein Film, der unsere energiepolitische Situation auf den Punkt bringt:
"Leben mit der Energiewende", der ganze Film. Dieser Film wurde völlig unabhängig von Fernsehsendern, Verlagen usw. produziert. Jetzt ist der ganze Kinofilm online. Inklusive der Ergänzung vom 15.12.2012 und einer Modifikation vom 20.12. Leben mit der Energiewende - der Kinofilm: Nur regenerative Energieträger können in der Zukunft eine bezahlbare Stromversorgung sicherstellen. Der Film zeigt die Fakten! Weitere Informationen: www.energiewende-derfilm.de
Eine kurze Weihnachtspredigt
- Sonntag, 23. Dezember 2012 22:00
- Redaktion
Zum Weihnachtsfest finden viele Gottesdienste in warmen, gut besuchten Kirchen statt. Eine Übersicht über die Gottesdienste in Braunschweig findet man hier.
Der Braunschweig Spiegel präsentiert eine etwas andere Weihnachtspredigt. Eine kurze Rede von Erik Gottwald, die er am 22.12.2012 vor dem Fleischversorgungszentrum Mannheim gehalten hat.
Wir wünschen besinnliche, friedliche und inspirierende Weihnachten!
Fröhliche, atheistische Weihnachtslieder
- Montag, 24. Dezember 2012 01:50
- Lord Schadt
Zum Fest der Feste präsentiert der Braunschweig Spiegel sieben atheistische Weihnachtslieder, um eine fröhliche Alternative zu den altbekannten Weihnachtssongs zu präsentieren.
Wir wünschen ein fröhliches, inspirierendes und besinnliches Weihnachtsfest!
Hier unsere kleine Auswahl:
1) Atheist Carolers
Eine nicht gehaltene Predigt zu Weihnachten
- Dienstag, 25. Dezember 2012 14:48
- Redaktion
In dem TAZ-Interview mit ev. Theologin Ellen Ueberscheer geht es natürlich um Weihnachten, um Kirchgang zum "Heiligen Abend", um die "heile Familie" und um Rituale. Brauchen wir Weihnachten überhaupt noch? Und wenn ja, warum? Vielleicht auch nur noch um die Wirtschaft über den Konsum zu stützen. Es geht um Widersprüche, zu denen sie Stellung nimmt, und die uns Weihnachten besonders berühren.
Monarchie und Moderne. Überlegungen zum Braunschweiger „Projekt 1913“.
- Dienstag, 25. Dezember 2012 22:19
- Ingeborg Gerlach
Einen flotten „Stabreim“ haben sich die für das 1913 – Projekt Verantwortlichen einfallen lassen, der an einen Werbespruch erinnert. Dem Leser soll suggeriert werden, das Jahr 1913 sei beides gewesen: noch in der Tradition stehend, aber doch schon dem Neuen zugewandt. Dass das Wortpaar keinen echten Gegensatz beinhaltet, haben Kritiker jedoch schon bald herausgefunden. Die vordemokratische Herrschaftsform ist aktueller, als uns lieb sein kann. Gab nicht der OB Hoffmann zu Protokoll, mehr als die famose Victoria Luise interessiere ihn die „Regentschaft“ ihres welfischen Gemahls? Nun hat dieser kaum eigenständige Akzente gesetzt, aber er übernahm die Herrschaftsform, die bisher in dem höchst überschaubaren Land üblich war. Der Monarch stand an der Spitze einer kleinen Elite; die Mitbestimmung des Volkes war dagegen durch ein antiquiertes Wahlrecht auf ein Minimum beschränkt. Man konnte ´durchregieren´.
Bumsdorfer Auslese im Januar – Umfallende Leuchtturmprojekte
- Donnerstag, 27. Dezember 2012 08:06
- Andreas Reiffer
Die Bumsdorfer Auslese ist wie alle Lesebühnen für niveauvolle Unterhaltung und seriöse Informationsaufbereitung bekannt. Oder für etwas ganz anderes. Die Ensemble-Mitglieder, die in diesem Monat Till Burgwächter, Axel Klingenberg und Holger Reichard heißen, haben dazu sicher jeweils eine dezidierte Meinung, wahrscheinlich sogar mehrere gleichzeitig. So genau wissen sie das aber selbst nicht.
Um die Verwirrung komplett zu machen, haben sie sich deshalb auch wieder Gäste eingeladen. Johannes Weigel kommt vom Dorf, mag Freibier, Tierfilme und Hallentennis. Geschichten schreibt er, um reich und berühmt zu werden und wegen der Groupies. Er ist Mitglied bei der Hannoverschen Lesebühne „Nachtbarden“ und dem Leseensemble „FCKW“. Michael „Schepper“ Schaefer zeigt dagegen, dass der E-Bass auch zum Solieren taugt, indem er eigene Kompositionen vorträgt – mal instrumental, mal mit Drumcomputer, mal mit Gesang – und seine Zuhörer in unerhörte Räume entführt. Und damit die KaufBar zum Erbeben bringen wird (daher auch der Titel der Veranstaltung).
Hintergrund 1913: “Lieber den Türken in der Stadt als einen Herzog von Braunschweig“
- Donnerstag, 27. Dezember 2012 21:52
- Andreas Matthies
“Lieber den Türken in der Stadt als einen Herzog von Braunschweig“ (Braunschweig zu Bestrebungen des Herzog Julius 1568)
Die Braunschweiger Bürger haben über Jahrhunderte die Unabhängigkeit
ihrer Stadt gegen das Herzogtum verteidigt. Die Herzöge residierten
seit 1432 auch nicht mehr in der Stadt, sie hatten ihre Residenz
lieber nach Wolfenbüttel verlegt. Die Freiheiten und Rechte der Stadt
waren ihnen aber nach wie vor ein Dorn im Auge. So versuchten sie
über mehr als zweihundert Jahre, die Stadt gewaltsam in die Knie zu
zwingen. Mit großem Aufwand, Kriegslisten und nackter Gewalt gingen sie
vor.
29. Juni 1528 in Wolfenbüttel; † 3. Mai 1589 (Wikipedia)
PE Grohnde: Menschen- und Lichterkette 2013!
- Freitag, 28. Dezember 2012 13:11
- Peter Dickel
- AKW-GegnerInnen wollen es aus Anlass des 2. Fukushima-Jahrestages im März 2013 zeigen -
Presseerklärung / 19-12-2012 / Hannover www.grohnde-kampagne.de
Hannover – Göttingen – Detmold – Minden - Hannover: Mit einer spektakulären, etwa 350 KM langen Aktions- und Menschenkette im Abstand von 40 – 60 KM um das Atomkraftwerk Grohnde wollen Bürgerinitiativen und Verbände am 9. März 2013 zeigen, welches Ausmaß eine Katastrophe wie Fukushima in Deutschland haben könnte und die Stilllegung der noch laufenden Atomanlagen fordern. Dies teilten sie heute auf einer Presse-Konferenz in Hannover mit.
„Die technischen Probleme des AKW Grohnde liegen ja auf dem Tisch, etwa, dass der verbaute Stahl schon beim Einbau vor 30 Jahren nicht mehr zulässig war, aber statt daraus Konsequenzen zu ziehen, soll die Gefahr jetzt auch noch durch den Einsatz von Plutonium-Mischoxid-Brennelementen erhöht werden. Wir erwarten, dass die nächste Landesregierung die Atomaufsicht verschärft, den MOX-Einsatz verbietet und alle kritischen Fragen überprüft. Die Regionalkonferenz „AKW-Grohnde abschalten“ wird dazu Mitte Januar einen Forderungskatalog vorlegen“, erklärt Peter Dickel von der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD.
Grausige Ereignisse bei der Wildtierbeobachtungsstation am Molkenhaus. Bericht eines Wildtierfotografen Oktober 2012
- Samstag, 29. Dezember 2012 13:53
- Manfred Pullem
30.11.2012
Vorgeschichte: Ein Fotograf hatte sich in seiner Not an unseren Verein “Nationalpark Harz e.V.“ gewendet und bat um Unterstützung. Wir haben ihn um einen detaillierten Bericht seines Erlebnisses gebeten. Zum Verständnis muss man hinzufügen, dass das Ziel bei einem Nationalpark der sogenannte „Prozessschutz“ ist, d.h. es wird angestrebt, die Natur, soweit es geht, sich selbst zu überlassen. Das Bejagen von Rotwild müsste demnach zumindest rückläufig sein und es müsste einen anvisierten Termin geben, an dem keine Jagd mehr stattfindet. Beides ist leider nicht erkennbar, da es hier offenbar eine Jägerlobby gibt, die dies unter allen Umständen verhindern möchte.(Blöhbaum)
Foto: R. Hoffer
Hintergrund Braunschweig 1913: Tanz am Abgrund - und der Versuch, ein morsches politisches Gebilde abzustützen
- Samstag, 29. Dezember 2012 14:53
- Andreas Matthies
Es steht schlecht für diejenigen, die die Hochzeit 1913 als Anlass nehmen wollen, den Stolz auf die „braunschweigische Identität“ zu fördern: der Schwiegervater einer der Hauptverantwortlichen für die Katastrophe des Ersten Weltkrieges, die Braut uneinsichtig bis ans Lebensende; der Bräutigam fällt später (1948) vor der Spruchkammer des Internierungslagers als völlig ignorant auf und auch der bis Ende 1913 im Herzogtum Braunschweig amtierende Regent Johann – Albrecht erweist sich als führender Förderer unterdrückerischer Kolonialherrschaft wie plumper Kriegspropaganda.
Aber gibt es nicht wenigstens innenpolitische Gründe, zum Herzogtum Braunschweig zustehen? Etwa nach dem Motto „Small was beautiful“ oder, frei nach Frank Sinatras Song,„We did it our way“?
Herzogtum Braunschweig – „small was beautiful“?
Poetry Slam - Dead or Alive im kleinen Haus des Staatstheaters
- Sonntag, 30. Dezember 2012 00:08
- Andreas Reiffer
Heute wird die spannende Frage geklärt: Wer ist besser – die lebenden oder die toten Dichter? Wessen Texte, ob gesprochen, geflüstert oder geschrien, hinterlassen den stärksten Eindruck?
Bei POETRY SLAM – DEAD OR ALIVE kommt es zum ultimativen Vergleich: Lebende Performance-Poeten aus dem Hier und Jetzt fordern verstorbene Dichtergrößen heraus, erweckt von Schauspielern aus dem Ensemble des Staatstheaters Braunschweig. Fünf Personen umfasst je eine Gruppe, und ob Nietzsche, Shakespeare, Villon oder Gernhardt, die Klassiker der Weltliteratur werden gegen eine äußerst lebendige und schlagkräftige Truppe zu Felde ziehen müssen!
PM. Jetzt schlägt's 13 - Der Arbeitskreis
- Dienstag, 01. Januar 2013 13:45
- "Jetzt schlägt's 13"
Schon 2009 wurde den Braunschweigern das Otto-IV-Jahr aufgedrückt zur Einübung in Untertanengeist und Herrscherverehrung.
Damals wurde die Idee geboren, diese Tradition 2013 mit dem Viktoria-Luise-Projekt fortzusetzen. Die Huldigung an die Kaisertochter ist die nostalgische Beschwörung einer undemokratischen Vergangenheit. Diese wird zur heilen Welt verklärt, indem man das Jahr 1913 aus dem historischen Zusammenhang herausreißt und den heraufziehenden Ersten Weltkrieg vollständig verleugnet.
Dagegen wendet sich der Arbeitskreis "Jetzt schlägt´s 13", in dem sich Historiker und Mitglieder von Initiativen zusammengefunden habe. Sie protestieren gegen diese Geschichtsklitterung und die damit verbundene Gesinnung.
Bürger widersprechen der Huldigung von Untertanengeist und Despotie
Fürstenverehrung, Untertanengeist — und das auch noch mit erheblichen öffentlichen Mitteln von 1,2 Mio. € in Szene gesetzt?
Die Realität war schon vor hundert Jahren eine andere: 60 % wählten in Braunschweig sozialdemokratisch, waren aber nur mit weniger als 10 % der Sitze im Landtag vertreten.
Vortrag: "Gute alte Zeit oder imperiales Zeitalter?" am 24. Januar
- Dienstag, 01. Januar 2013 21:51
- AK "Jetzt schlägt's 13"
Gute alte Zeit oder imperiales Zeitalter? Dieses komplexe und komplizierte Thema wollen wir diskutieren.
Die Impulse für die Diskussion im Zusammenhang mit dem Kulturprojekt „Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne“ gibt Prof. Dr. Georg Fülberth, Politikwissenschaftler, Marburg, am Donnerstag, 24. Januar 2013, um 19 Uhr im Gewerkschaftshaus, Wilhelmstraße 5.
Wo die Demokratie und das demokratische Engagement verloren geht, wächst die Gefahr von kriegerischen Konflikten ...
Im Bewusstsein ist die Zeit von 1871 bis 1914 als "Gute alte Zeit" festgehalten. Sie wird verbunden mit idyllischen Vorstellungen von Adel und Monarchie. Die lange Friedensperiode ist geprägt durch sich ausdehnenden bürgerlichen Reichtum und rasante Entwicklung von industrieller Fertigung, in der sich eine Arbeiterbewegung herausbildet, deren Alltag alles andere als eine gute alte Zeit ist.
Die Monarchie wird als ideale Staatsform hingenommen. Hinter dieser Fassade bereitet sich die Katastrophe von 1914 vor. Der Adelsglamour ist nur ein dünner Firnis über diesen Problemen.
Auch in Braunschweig ist die Situation gekennzeichnet durch
- eine Wirtschaft, die Märkte und Einflussgebiete außerhalb der deutschen Grenzen sucht,
- ein Herzogtum in einem Staat, der in Wirklichkeit nur ein Fürstenbund ist und in dem es keine Volkssouveränität gibt,
- den sich immer mehr zuspitzenden Widerspruch zwischen einer sich rasch modernisierenden Technologie innerhalb eines veralteten politischen Systems.
Braunschweig geht mit dem Kopf nach hinten in die Moderne.
