Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

Die Suchfunktion der Archivfassung ist NICHT mehr aktiv. Sie finden die Beiträge der Jahre 2005 bis 2019 jedoch über https://www.braunschweig-spiegel.de
Die Menüstruktur der Archiv-Fassung ging dabei jedoch komplett verloren.

Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

Chronologisch beginnt der b-s hier: http://archiv.braunschweig-spiegel.de/index.php/diese-zeitung-seit-2005


PM: OB Hoffmanns Forderung nach mehr Überwachung ist abzulehnen

Pressemitteilung: Nach dem gescheiterten Bombenanschlag am Bahnhof in Bonn ging jetzt auch Braunschweigs Oberbürgermeister Hoffmann mit einer Forderung nach mehr Überwachung im öffentlichen Raum an die Öffentlichkeit.

Dazu sagte Andre Patrick Fricke, Kreisvorsitzender der LINKEN in Braunschweig: „Hoffmanns Forderung nach mehr Überwachung ist äußerst perfide. Auch ihm sollte klar sein, dass mehr Kameras kein Mehr an Sicherheit bedeuten. Die Erfahrungen aus England, wo die Kameraüberwachung in den Innenstädten und in öffentlichen Gebäuden besonders stark ausgebaut wurde, zeigen, dass sich Kriminalität damit nicht verhindern lässt, sondern sich bestenfalls in nicht überwachte Bereiche verschiebt. Statt des Gefühls der Sicherheit kommt bei vielen Bürgerinnen und Bürgern so eher das Gefühl der ständigen Überwachung auf.“ DIE LINKE in Braunschweig lehne die Forderung des Oberbürgermeisters daher vehement ab.

Fricke weiter: „Auch Anschläge lassen sich mit einer flächendeckenden Kameraüberwachung nicht verhindern. Weder ist es möglich, alle Kamerabilder einer Innenstadt ständig zu beobachten, noch ließen sich entschlossene und fähige Terroristen dadurch überhaupt aufhalten. Wer ernsthaft für mehr Sicherheit sorgen will, der fordert nicht mehr Überwachung im öffentlichen Raum, sondern setzt sich für eine bessere materielle und personelle Ausstattung bei der Polizei und für die Bekämpfung sozialer Ursachen von Kriminalität ein. Das tun aber weder der Oberbürgermeister in Braunschweig, noch die Landesregierung in Hannover.“

Additional information

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.