Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Das Thema Beschneidung geht weiter ...

Nicht veröffentlichter Leserbrief von Sigrid Probst

In mehreren Leserbriefen der Braunschweiger Zeitung stehen sich Meinungen verhärtet gegenüber. Es darf aber nicht so weit gehen, dass da von Hetze und keinem Respekt anderen Religionen gegenüber geschrieben wird. Besonders problematisch wird es, wenn mit der Rassismuskeule oder dem Antisemitismus um sich geschlagen wird. In einer Demokratie gibt es nun mal freie Meinungsäußerungen - und das ist gut so.

Braunschweig, den 19.12.2012

Leserbrief zum Artikel in der Braunschweiger Zeitung vom 13.12.2012: Beschneidungen bleiben in Deutschland straffrei

Man muss es trennen dürfen. Das eine ist das Recht auf Religionsfreiheit, das andere, das Recht auf Unversehrtheit für Leib und Seele. Beide Rechte sind in unserer Verfassung verankert, ebenso in der allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, sowie der UN Kinderkonvention.

Wenn mit dem Argument der Religionsfreiheit zugelassen wird, dass noch immer in der jüdischen Religion seit 3.500 Jahren kleine, acht Tage alte männliche Babys beschnitten werden müssen (bei den Muslimen bis zum achten Lebensjahr), so darf wohl darauf aufmerksam gemacht werden, dass auch hier alte Traditionen vielleicht zu überdenken sind. Früher gab es auch Tieropfer vor den Altaren, sowie ganz urzeitlich Menschenopfer. Wir leben aber bald im Jahre 2013.

Dieses Nachdenken mit Antisemitismus und Islamfeindlichkeit als Hetze und Rassismus gleichzusetzen, ist zutiefst intolerant.


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