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Überwachung des städtischen Internets

Dienstag, 08. November 2011 09:48
Jens-Wolfhard Schicke-Uffmann

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Misstrauische Piraten: Fraktionsgeschäftsführer Dennis Plagge nutzt lieber den eigenen Internetanschluss als den kontrollierten der Stadtverwaltung

Die Fraktion der Piratenpartei weigert sich, den Internetzugang zu nutzen, den sie von der Stadt gestellt bekommt. Aber warum macht sie das?

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Konstituierende Ratssitzung. 5. IGS in Braunschweig beschlossen

Dienstag, 08. November 2011 19:12
Redaktion
Es ist ein guter Dienst am Bürger, dass die Mitarbeiter der Fraktionsgeschäftsstelle der BIBS während der Ratssitzung ein Protokoll mitschreiben. Dadurch kann der Verlauf der Ratssitzung  mitgelesen werden. Am Ende der Sitzung steht es dann vollständig allen Bürgern zur Verfügung.
 
Dieses transparente Verfahren ist ein Dienst am Bürger und dieser Dienst ist zu begrüßen.
 
Auf der letzten Ratssitzung deutete es sich bereits an. Noch nicht im Rat sitzend, protokollierte auch die Piratenpartei die Ratssitzung. Heute auf der konstituierenden Sitzung protokollierte sie auch mit. So liegen uns sofort nach der Sitzung zwei Protokolle vor. Das kann nur vorteilhaft sein, weil die Protokollanten wahrscheinlich ungewollt unterschiedliche Schwerpunkte setzen oder manches auch überhört worden sein kann. 
 
Sehen sie hier das Protokoll der BIBS und das Protokoll der Piraten.
 

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Occupy Braunschweig ­- Echte Demokratie Jetzt!

Dienstag, 08. November 2011 23:04
Dr. Jan Straßenburg

Pressemitteilung, Braunschweig, 8.11.2011
                                                                                                                      http://www.facebook.com/edjbs

Am 11.11. 2011 werden ­ wie schon am 15.10. ­ weltweit wieder Menschen auf die Straßen und Plätze gehen und gegen die Ohnmacht der demokratischen Systeme gegenüber dem weltweiten Finanz- und Wirtschaftssystem protestieren. Auch bei dieser Aktion wird "Occupy - Braunschweig ­ Echte Demokratie Jetzt!" wieder dabei sein.

Ab 17 Uhr werden wir auf dem Bankplatz Präsenz zeigen und rufen zu einer "Langen Nacht der Demokratie" auf. In einem großen Zelt wollen wir mit Bürgerinnen und Bürgern das Gespräch suchen. Wir wollen ihnen einen Raum bieten, in dem sie ihr Unbehagen und ihre Empörung angesichts der nicht enden wollenden Folge von Krisen äußern und mit anderen darüber diskutieren können.

Das Programm geht am 11.11. weit über das hinaus, was wir bisher unternommen haben. So wird es unter anderem einen Workshop zur Plakatgestaltung geben, wir werden Wünsche, Anregungen und Gedanken rund um Themen wie Geld und Demokratie, Bankensystem und Regierungsmacht, Europapolitik und Privatisierung vor Ort sammeln und ein offenes Mikrofon zur Verfügung stellen.

Teilnehmen werden dieses Mal auch zahlreiche Lokalgrößen aus Kunst und Kultur: So wird die Gruppe Sambattac für den richtigen Rhythmus sorgen, Lord Schadt ein Gastspiel im Zelt geben und Schriftsteller wie Thorsten Stelzner Lesungen veranstalten. Am Vormittag des 12.11. werden wir auf den Kohlmarkt ziehen und dort die Ergebnisse dessen präsentieren, was in der "Langen Nacht der Demokratie" von den Bürgerinnen und Bürgern zusammengetragen, erarbeitet und diskutiert wurde. Dort wird es dann eine Abschlusskundgebung und eine Solidaritätsbekundung mit denjenigen geben, die zur gleichen Zeit in Frankfurt am Main und Berlin aus Protest das Banken- bzw. Regierungsviertel umzingeln werden.

EIN AUFRUF!

Mittwoch, 09. November 2011 00:24
Dr. Jan Straßenburg

Griechenland steht am Abgrund der Staatspleite. Was tut das gewählte Staatsoberhaupt? Es will das Volk befragen, den Souverän in jeder Demokratie, diejenigen, die eigentlich alle Macht auf sich vereinigen. Ein Fanal. Das Volk wird befragt! Europas Mächtige sind geschockt, die Finanzmärkte brechen ein, Analysten sind erschüttert. Kann ja wohl nicht wahr sein.

DAS IST NICHT RICHTIG.

Das System, in dem wir leben, ist kaputt. Es geht zuende. Das sehen nicht nur wir, das ahnt jeder. Und es wird so kommen. Es ist an der Zeit, sich auf darauf zu besinnen, was uns aus der ewigen Abfolge von Kriegen und Zerstörungen, von Anfeindungen und Mauscheleien, von Korruption und Vetternwirtschaft herausgeführt hat: Die Demokratie.

Bloß wie? Das wollen wir wissen. Wir regen uns auf, wir sind empört, wir sind entsetzt. Aber haben wir eine Stimme? Ja. Wir haben sie. Jeder von uns. WIR MÜSSEN DIESE STIMME WIEDER ERHEBEN! Denn WIR sind der Souverän. Jeder von uns. Jede Frau und jeder Mann, die in diesem Staat und in Europa und auf der Welt leben. WIR haben die Macht!

Aber ohne, dass wir auch SAGEN, was uns stört, WAS wir besser haben wollen, anders, neu, OHNE dieses wird sich NICHTS ändern. WIR sind in der Pflicht, unser Gesicht zu zeigen und unsere Meinung mit anderen zu teilen. Zu diskutieren, Ideen und Lösungen für eine bessere Zukunft auszutauschen. JENSEITS aller Parteigrenzen. JENSEITS aller bisherigen Gräben und politischen Lager. Als Menschen. Als Bürgerinnen und Bürger. Als Alte und Junge, als Frauen und Männer, als Junge und Alte.

Und das nicht fern ab in New York oder in Frankfurt am Main. Wir sind hier in Braunschweig und hier müssen wir anfangen.

Am 11.11. ist eine Chance.

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Wohlstand ohne Wachstum. Vorsorgendes Wirtschaften

Mittwoch, 09. November 2011 10:19
Uwe Meier

Die nächste Ausgabe der Umweltzeitung (UWZ) in Braunschweig, die im Januar 2012 erscheinen wird, befasst sich mit der Wachstumsideologie in dem derzeit herrschenden marktradikalen Kapitalismus (siehe unten)

Dass es so nicht weiter geht ist klar, und dass unsere Demokratie von denen zerstört wird, die sie vorgeben zu verteidigen, dämmert langsam. Die Zerstörer sind nicht die vom Verfassungsschutz observierten Linken oder Schwarze Blöcke oder gar Bürgerinitiativler, die Megafone benutzen und dafür verurteilt wurden, sondern die Herren und gelegentlich auch Damen in den Nadelstreifen und den Hosenanzügen, die wir in den Parlamenten, Anwaltkanzleien und internationalen Geldhäusern finden. Das wird langsam auch denjenigen deutlich, die in ihrem Leben bisher konservative Lebenseinstellungen hatten.

Konservativ heißt heute Demokratie beschützen vor den Politikern, die Gesetze verabschieden, die unser demokratisches Wertesystem zerstören, konservativ heißt heute, das Bewahren unserer Grundwerte - nicht theoretisch, sondern praktisch - auch auf der Straße.

Oder sollten wir in den vergangenen 65 Jahren nur eine Wohlstandsdemokratie gehabt haben - nicht auf Werten wie Freiheit, Menschenrechte und Solidarität aufbauend, sondern ausschließlich auf Konsum. Kurz:

"Einkaufen für Demokratie" oder moderner "shopping for democracy".

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Friedenszentrum Braunschweig: Das Leben von Picasso: Antikriegs- und Friedensbilder

Mittwoch, 09. November 2011 15:23
Birigit Schwäbe

 Am 20. Oktober präsentierten Brigitte Constein-Gülde (rechts) und Elke Almut Dieter in der Volkshochschule das Leben und Wirken von Pablo Picasso mit besonderem Hinblick auf sein Schaffen im Bereich der Antikriegs- und der Friedensbilder. Diese Veranstaltung war vom Friedenszentrum Braunschweig dem 130. Geburtstag des Künstlers gwidmet und war eingebettet in die Veranstaltungsreihe "Wege zu einer Kultur des Friedens". (Der Braunschweig-Spiegel berichtete darüber)

Schon früh, bevor er die ersten Kriegserlebnisse hatte, beschäftigte sich Picasso, dessen Talent schon von frühester Jugend an von seinem Vater und später an der Kunstakademie gefördert wurde, mit dem Leiden. Dabei wurde er nicht nur vom Tod eines Freundes beeinflusst, woraus die Blaue Periode resultierte, er zeigte auch oft nicht etwa die Reichen und Schönen, sondern konzentrierte sich auf Randgruppen, Arme und eher Geächtete, deren Leid er porträtierte. Später engagierte er sich als eher politischer Künstler, so malte er Bilder zur Anklage und Verhöhnung Francos, den er als widerliches Monster darstellte. Diese Bilder hatte er in einer Tausenderauflage auch gedruckt und verkauft - wobei der Erlös einem guten Zweck zugeführt wurde.    

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Termine: Theater, Lesung mit Bass, Literatur-Wettbewerb

Donnerstag, 10. November 2011 11:40
Matthias Bosenick


11. November | Mord & Totschlag: Toddn liest „Street Stories“
18. November | Bistro Nando, Wolfsburg: Literaten rocken Nandos Bistro
19. November
| LOT: glantz: Half Human/Half German (Theater)
25. November | Zum Schweinebärmann Bar: Read ‘em all + Schepper

02. + 03. Dezember | Kunstmühle: artblau/Zufit Simon: Fragile (Theater)
02. + 03.
Dezember | Kunstmühle: blackhole-factory: Picknick am FeldRand
10. Dezember | KaufBar: Agentur für Weltverbesserungspläne: Nie mehr kalte Füße (Theater)
16. Dezember
| LOT: Christian Weiß/mehrsicht: The Urge to Jump (Theater)
24., 26. + 27. Dezember | Figurentheater Fadenschein: Theater Anke Berger: Die Sterntaler (Theater)

bis 31. Januar | Daniil Pashkoff Prize 2012


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Zehn Jahre Dr. Gert Hoffmann - Kritik an der Berichterstattung

Donnerstag, 10. November 2011 11:52
Matthias Bosenick

Die nB schafft, was die BZ vermeidet: Hoffmanns selbstbeweihräuchernden Zehn-Jahres-Rückblick kritische Stimmen zur Seite zu stellen. Zwar listet die BZ „Pro“- und „Contra“-Kommentare auf, doch stammen die in beiden Fällen wie das Interview von ein und demselben Redakteur, der dann in der vermeintlichen „Contra“-Spalte den gleichen schleimerischen Tonfall anschlägt wie in den anderen Artikeln. In der nB kommen als Ergänzung zu Hoffmanns „Ich hab meinen Kopf gegen die Vernunft durchgesetzt“-Blabla indes die bis dahin gegenwärtigen sechs Ratsfraktionen zu Wort. Und die äußern sich in nur zweieinhalb Fällen (der halbe Fall kommt unerwarteterweise von der BIBS) so positiv wie Hoffmann und die BZ. Das ergibt eine deutlich realistischere Quote und ist zudem geschickt gelöst, wenn man schon nicht selbst der Kritiker sein will.

Veganer - und Vegetarierstammtisch

Donnerstag, 10. November 2011 13:46
Wilma Armbrecht

Passend zu den Themen im Braunschweig-Spiegel der letzten Woche über die Tierhaltung in Massen sind hier die Stammtische der Vegetarier und der Veganer zum Eintragen in Ihren Veranstaltungskalender!

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Masthühner mit Antibiotikazusatz in Niedersachsen

Donnerstag, 10. November 2011 14:16
Uwe Meier

"In 85 Prozent überprüfter niedersächsischer Masthühnerbetriebe werden nach einer Studie des niedersächsischen Landwirtschaftsministeriums Antibiotika eingesetzt. "Ich will Missbrauch im Einzelfall nicht ausschließen", sagte Agrarminister Gert Lindemann (CDU) am Donnerstagmorgen im Landtag." (Siehe Braunschweiger Zeitung von heute).

Wen überrascht diese Aussage des Ministers? Niemanden! Denn es gibt keinen Grund anzunehmen, dass in den anderen Bundesländern, zumal in Niedersachsen, unterschiedlich gehandelt wird. In Nordrhein-Westfalen war dieses Verhalten der Mäster vor wenigen Wochen zuerst aufgefallen. Sie alle stehen unter demselben selbsterzeugten Konkurrenzdruck. Auch der immer wieder gern genutzte Hinweis von Minister Lindemann auf die Einzelfälle überrascht nicht. Damit werden die Hühnermäster als wichtiger Wirtschaftszweig in Niedersachsen schon mal vorbeugend unter ministeriellen Schutz genommen, womit das seit Jahren einstudierte und bewährte "Krisen-Reaktions-Management" (KRM) beginnt.

Doch der sog. Einzelfall ist der Regelfall, denn kranke Hühner gibt es in den Massentierställen immer, schon wegen der Haltungsbedingungen. Aber lassen wir uns doch mal auf die Einzelfallbetrachtung ein:

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Beim Atommüll alles auf Null

Donnerstag, 10. November 2011 17:32
Eleonore Bischoff, Kerstin Rudek, Peter Dickel

Statt "Standortsuche" Neustart beim Umgang mit Atommüll verlangt: Beim Atommüll alles auf Null

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In einer gemeinsamen Erklärung fordern jetzt Vertreterinnen der Standorte ASSE II, Morsleben, Gorleben und Schacht KONRAD Bundesumweltminister Röttgen und die Vertreter der Länder, die sich am morgigen Freitag zu einem Atommüll-Gipfel treffen, auf, sich einem grundsätzlichen Neuanfang beim Umgang mit dem Atommüll zu stellen.

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Piraten im Stadtrat - Kontrollierte Kontrolleure

Donnerstag, 10. November 2011 19:18
Uwe Meier

Wer kontrolliert eigentlich wen in Braunschweig? Sollte es ein Trugschluss gewesen sein, dass die Ratsmitglieder den Bürgermeister und die Verwaltung überwachen, so sie es denn tun. Oder ist es in Braunschweig auch umgekehrt, und die Verwaltung überwacht die Ratsmitglieder? Die Piratenpartei stiftete schon an ihrem ersten Sitzungstag Verwirrung mit einem äußerst ernst zu nehmenden Ratsantrag.

Die Fraktion der Piratenpartei weigert sich bekanntlich (siehe B-S), den Internetzugang zu nutzen, den sie von der Stadt gestellt bekommt. „Ich möchte dieses Internet nicht nutzen – es wird überwacht!“, sagt Jens-Wolfhard Schicke-Uffmann, Fraktionsvorsitzender der Piratenpartei. Mit den erhobenen Daten ist eine lückenlose Überwachung der Internetaktivitäten aller Fraktionen möglich.

Die von der Piratenpartei eingebrachten 46 Anträge zur Änderung der Geschäftsordnung, welche u.a. auch dieses Thema zur Sprache brachte, wurden auf die nächste Ratssitzung vertagt, weil Beratungsbedarf besteht (siehe inoffizielle  Protokolle der BIBS und Piraten).

Neben der homepage der Piratenpartei in Braunschweig berichtete auch die Braunschweiger Zeitung über den durch die Verwaltung kontrollierten Internetzugang. Überhaupt berichtete die BZ bemerkenswert und erfreulich umfassend über die 1. Ratssitzung und brachte heute auch noch ein Interview mit dem Piraten-Ratsherrn Jens-Wolfhard Schicke-Uffmann. Aber nicht nur die BZ berichtete über die kontrollierbaren Ratsherrn und Ratsdamen. Auch "gulli" titelte: "Braunschweig - Wenn der Bürgermeister mitliest" oder n_tv: "Braunschweig speichert wie wild".

10 Jahre OB Dr. Hoffmann - Das Würdige beschreibt sich nicht

Freitag, 11. November 2011 14:03
Redaktion und B. Schnelle

"Das Würdige beschreibt sich nicht", so Johann Wolfgang von Goethe, ------ es lässt schreiben

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© Dr. Klaus-Uwe Gerhardt  / pixelio.de

10 Jahre ist er im Amt, der Oberbürgermeister von Braunschweig Dr. Gert Hoffmann. Allemal Anlass genug sich seine Leistungsbilanz schreiben und auf der von ihm verantworteten Internetseite der Stadt veröffentlichen zu lassen.

Kein Kommentar.

"Gottlob gibt es auch in Braunschweig noch Journalisten, die nicht bereit sind, die unkritische Berichterstattung der Braunschweiger Zeitung über Herrn Hoffmann zu übernehmen, sondern nicht müde werden, kritische Fragen zu stellen - so wie es in einer pluralistischen Gesellschaftsordnung eigentlich selbstverständlich sein sollte."

Die "Zehn-Jahres-Bilanz" und "Mehr Fragen als Ruhm" aus dem "braunschweig report" vom 09. 11. 2011 (Seite 2 und Seite 3)


Wann macht sich Braunschweig auf den Weg, um Fairtrade-Town zu werden?

Freitag, 11. November 2011 21:43
Wilma Armbrecht

Wolfsburg ist fairtrade Stadt, Hannover ist auf dem Weg dahin - wann macht sich Braunschweig auf den Weg?

Braunschweig müsste dafür folgende Bedingungen erfüllen (Kurzfassung):

- Im Rat der Stadt wird die Entscheidung getroffen, als Stadt den Titel "Fairtrade Stadt" anzustreben.

- Es liegt ein Beschluss der Kommune vor, dass bei allen Sitzungen der Ausschüsse und des Rates sowie im Bürgermeisterbüro fairtrade Kaffee, sowie ein weiteres Produkt aus fairem Handel verwendet wird.

- Es wird eine lokale Steuerungsgruppe gebildet, die die Aktivitäten auf dem Weg zur "Fairtrade-Stadt" (bzw. Gemeinde/Landkreis) vor Ort koordiniert.

- In einer bestimmten Anzahl von lokalen Einzelhandelsgeschäften, Cafés und Restaurants werden Produkte aus fairem Handel angeboten

- In öffentlichen Einrichtungen, Schulen, Vereinen und Kirchen werden fairtrade Produkte verwendet und es gibt dort Bildungsaktivitäten zum Thema "fairer Handel".

- Die örtlichen Medien berichten über die Aktivitäten auf dem Weg zur "Fairtrade-Stadt".

Auch Friederike Halfinger (2. Bürgermeisterin) möchte den fairen Handel in der Stadt fördern. Siehe dazu ihre Begrüßungsansprache: "Es wurde FAIRfrühstückt"

Weitere Informationen:
http://www.fairtrade-towns.de/kriterien/#c82

Städtekarte fairtrade-towns

Was sind fairtrade-towns?

Rettet Yasuni

Freitag, 11. November 2011 23:19
Sibylle Maurer-Wohlatz, BUND Region Hannover, BUND Braunschweig

Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes, des Klimaschutzes und des Artenschutzes.

Wie sicherlich viele von Ihnen wissen, gibt es ein bundesweites Bündnis von vielen Verbänden und engagierten Einzelpersonen zur Rettung des einzigartigen Yasuní-Regenwaldes in Ecuador. Dazu gibt es eine eigene Website, die seit Mitte Oktober online ist: http://www.saveyasuni.eu/

alt

Die Zeit drängt: Am Donnerstag, den 10. November wird im Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages entschieden, ob Deutschland den Vorschlag Ecuadors unterstützt, damit der Yasuni-Nationalpark vor der Zerstörung/Erölförderung bewahrt bleibt. Bei einer Expertenanhörung im Deutschen Bundestag haben sich Bundestagsabgeordnete von CDU/CSU, SPD, Grünen und Linken für die Rettung Yasunís eindeutig ausgesprochen und wurden dabei sowohl von Wissenschaftlern als auch den anwesenden Nichtregierungsorganisationen mit vielen fachlich guten Argumenten unterstützt!

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Jubiläumsjahr: Stadtarchiv – Stadtbibliothek – Städtisches Museum erinnern an ihre 150jährige Geschichte

Sonntag, 13. November 2011 11:03
Gisela Hartwieg

Endlich bemerkt das übergreifende Kulturinstitut der Stadt Braunschweig historische Zusammenhänge und macht mit einem handlichen Flyer die Öffentlichkeit darauf aufmerksam:

Mit Veranstaltungen, offenen Tagen  und Ausstellungen zum Thema 150jähriges Jubiläum der Institutionen, präzisen Kommentaren und einer Internet-Adresse mit ausführlicheren Angaben.

Bemerkenswert ist dieses Programm des Gedenkjahres 2011 deshalb, weil in der üblichen Eventkultur ein täglicher Verfallswert von Veranstaltungen herrscht und so die bestehende Kontinuität von kulturellen Einrichtungen aus dem Blick (und aus dem Gedächtnis) gerät: wir wissen im Herbst und Winter nicht mehr, was im Frühjahr und Sommer von Interessen und Bedeutung war, weil wir den Ereignissen nur noch folgen, sie aber immer weniger erinnern können.

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Von der Faszination einer Bodenzeitung

Sonntag, 13. November 2011 11:15
Dr. Jan Straßenburg

Eigentlich hätte die heutige Aktion von Occupy Braunschweig ­ Echte Demokratie Jetzt! die Fortsetzung der Nacht im Camp auf dem Bankplatz werden sollen, das allerdings letztlich der Kälte zum Opfer gefallen war.

Vielleicht um so ausgeschlafener fanden die Aktiven heute um 10 Uhr dann aber wieder zusammen. Diesmal auf dem Kohlmarkt. Bei besten Herbstwetter mit trahlendem Sonnenschein hieß es nun nicht, sich in lautstarkem Protest mit Kundgebung und Marsch zu üben, sondern einen Schritt näher auf diejenigen Menschen zuzugehen, die kein Interesse an einer Demonstration haben. Sie abzuholen und mit ihnen ins Gespräch zu kommen, darüber, was ihnen an der derzeitigen nationalen, europäischen und internationen Entwicklung nicht passt, war das Ziel an dem heutigen Samstag.


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Jürgen Neumann: Gerüst und Hülle. Ausstellung in der Torhaus-Galerie

Sonntag, 13. November 2011 12:22
Edith Grumbach-Raasch

09.12.2011 – 08.01.2012 Stipendiatenausstellung des Freundeskreises Bildender Künstler Braunschweig

Ausstellungseröffnung am 08.12.2011, um 20:00 Uhr

Vital, expressiv, dionysisch, grob: das sind die Verben mit denen die Arbeiten des Bildhauers und Malers Jürgen Neumann häufig beschrieben werden. Dass seine Wirkung auf den Betrachter nicht ausschlaggebend für die Ernennung zum Stipendiaten des Freundeskreise Bildender Künstler in Braunschweig war, kann man ab dem 9. Dezember, in der Torhaus-Galerie, an der Humboldtstraße, selber in Augenschein nehmen. Die Ausstellung „Jürgen Neumann: Gerüst und Hülle“ ist dort bis zum 8. Januar jeweils Di-Fr von 15-18 Uhr und sonntags von 11-17 Uhr zu sehen. An den Feiertagen bleibt die Galerie geschlossen. Der Eintritt ist frei. Zu der Ausstellung erscheint ein Katalog.


Das mit 5.000 € dotierte Förderstipendium wurde in diesem Jahr zum 9. Mal vergeben. Es ermöglicht den geehrten Künstlerinnen und Künstler kreative Spielräume. Gleichzeitig werden aber auch Erwartungen in die Stipendiaten gesetzt, diesen Zeitraum für sich „gut“ zu nutzen und viel „Neues“ zu erschaffen. Jürgen Neumann hat sich diesen Erwartungen mit einer ihm eigenen Ruhe gestellt. In der Ausstellung „Gerüst und Hülle“ und präsentiert der in Groß Brunsrode lebende Künstler seine in diesem Jahr entstandenen Skulpturen und Bilder.

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"Publik" neue Ausgabe des Bildungs-online-Magazins

Sonntag, 13. November 2011 19:48
Bernd Siegel

Inzwischen ist es gute Tradition, dass, wenn die neue Ausgabe des niedersächsischen Bildungsmagazins "Publik" erscheint, der Braunschweig-Spiegel diesen veröffentlicht. Nun ist es wieder soweit.

In der Anlage „publik“ nicht nur mit Bildungsthemen.

Inhalt:

·  „Bildungsrepublik“ ?
·  „Dann hätte Rot-Grün die Arbeit von über 40 Jahren zerstört.“
·  Inklusion
·  O1 TV Zukunft Bildung Gast: Jana Tobias Psychologin u. Piratin
·  Pubertät
·  Stress im Beruf eine Zeitbombe
·  Leitantrag für eine neue CDU-Bildungspolitik
·  „Kreidezeit im Klassenzimmer?“
·  Deutscher Schulleiterkongress
·  Sozialbericht für Deutschland (2011)
·  Konflikte in der Schule konstruktiv gestalten
·  u. a.

Über die Kürze einer langen Nacht der Demokratie

Sonntag, 13. November 2011 20:27
Dr. Jan Straßenburg

Die Lange Nacht der Demokratie von Occupy Braunschweig ­ Echte Demokratie ist vorbei. Um von einem Erfolg zu reden müsste man schon eingefleischter Politiker kurz nach einer Wahl sein. Es war keiner. Die Nacht wurde gegen 21 Uhr von den Organisatoren und damit von den letzten Getreuen beendet.

Der Hindernisse waren viele: Erst kam das Zelt verspätet an, dann fehlten die eigentlichen Aufbauer, so dass sich ein Häuflein Unbedarfter aus der hohlen Hand an den Aufbau eines Großzeltes machte. Die Folge: Viele der ca. 50 anwesenden Teilnehmer mussten um 17 Uhr in der heute hereingebrochenen Kälte länger auf den Beginn der Langen Nacht der Demokratie warten, als sie auszuhalten bereit waren. Sie gingen wieder.

Dann stand zwar das Zelt und Sambattac heizte den noch Anwesenden mächtig mit fetzigen Rhythmen ein... aber dann kam der Wind. Und nur eilige Sicherungsmaßnahmen am Zelt verhinderten schlimmeres. Die Temperatur viel weiter, es wurde zugig. Immerhin: Nach drei Begrüßungworten brachte der Sozialwissenschaftler Dr. Bernd Röttger die Zuhörer kursorisch auf den Stand der Dinge, was die grundlegenden Zusammenhänge zwischen Kapitalismus, Marktwirtschaft, Demokratie und Politik angeht. Ein durchaus anspruchsvoller aber auch spannender kleiner Vortrag, der gut zu einem Ausgangspunkt für die geplanten Diskussionen der Nacht hätte werden können. Sambattac spielte noch einmal auf. Und Wind und Kälte auch. Diese beiden blieben, als die Musik ging.

Übrig blieb die Kernmannschaft. Lediglich einige sporadisch vorbeikommende Besucher reihten sich ein in die kleine Gruppe um die Feuertonne. Sehr nette Studentinnen und Studenten aus Deutschland, Spanien, Schottland oder Peru. Diesen einen ausdrücklichen, herzlichen Dank für die Tapferkeit, eine Weile mit uns ausgeharrt zu haben. Ebenso tapfer fügte sich der von uns eingeladene Schriftsteller Axel Klingenberg, der diskutierend noch eine Weile bei uns blieb, obwohl seine Lesung bereits vom Winde verweht war. Und schließlich auch noch einen ganz großen Dank an die Dame, die uns auf unseren Aufruf hin noch eine Kanne Tee gebracht hat. Gegen 21 Uhr beschlossen wir dann, lieber gesund und munter am nächsten Tag um 10 Uhr auf dem Kohlmarkt weiterzumachen und räumten zu Dritt den Platz.

Nun denn, trotz allem war es ein ereigneisreicher und vor allem zum Nachdenken anregender Abend. Wir werden Bilanz ziehen, sehen, was wie und warum passiert ist, dass die Resonanz schlicht ausblieb und auch mal erfragen, wie es denn in anderen deutschen Städten gelaufen ist. Aus alledem werden sich neue Fragen und neue Ideen ergeben. Und nicht vergessen: Jede Erfahrung, die wir in unserem Leben machen, bringt uns voran. Occupy hin oder her.

Fotos

Ein Brief an Herrn Maus: Aufklärung über Gewaltherrschaft in Deutschland

Sonntag, 13. November 2011 21:00
Friedrich E. Walz

Sehr geehrter Herr Maus,
ich habe Ihren Kommentar in der BZ vom 12.11.2011 zur DDR-Diktatur mit Interesse gelesen.

Sowohl die Bildungseinrichtungen wie die Medien haben die ständige Aufgabe, über Diktaturen in Deutschland, Europa und in der Welt zu berichten, unterrichten und aufzuklären. Wenn Sie in diesem Jahr vor allem Aufklärung über die DDR-Diktatur ist das wichtig. Allerdings sollte auch immer über die Gräueltaten während der NS-Zeit aufgeklärt werden.Gerade hier besteht noch erheblicher Nachholbedarf.

Ich arbeite gerade an der Rolle, die die "Braunschweiger Neuesten Nachrichten" (BNN) - die Braunschweiger Zeitung steht in Tradition zu dieser Zeitung - als Wegbereiter und ideologischer und finanzieller Förderer des Nationalsozialismus gespielt hatte. Diese und die Braunschweigische Landeszeitung von 1925 bis 1945 zu lesen, trägt zur geschichtlichen Aufklärung anschaulich bei.

Es möge hier ein Kommentar aus dem Jahr 1933 genügen, um das Interesse in der Öffentlichkeit zu wecken. Das SPD- Verbot kommentierte die BNN am 24.06.1933 auf Seite 1 getreu ihrer Haltung seit ihrem Bestehen so:

  „SPD endgültig erledigt. Betätigungsverbot wegen der staatsfeindlichen Umtriebe. Die Akten über die SPD sind nunmehr für immer geschlossen. Im neuen Deutschland ist für den Marxismus kein Raum, und ebensowenig wird es der Staat dulden, daß getarnte Volksfeinde und Staatsfeinde den Wirtschaftsaufbau zu stören versuchen. Deswegen muss die SPD endgültig verschwinden, denn das Verhalten der deutschen Parteileitung gegenüber der Hetze der ins Ausland gegangenen SPD-Abgeordneten bewies, daß die Loyalitätserklärungen der SPD nichts anderes waren als ein Täuschungsmanöver. Die SPD ist tot; was bleibt, ist die ungeheure Schuld, die sie dem deutschen Volke gegenüber vor der Geschichte auf sich geladen hat.“

Verantwortlicher Verleger war zu der Zeit Hugo Eckensberger und sein Sohn Verlagsleiter, Hauptschriftleiter und spätere Bundesverdienstkreuz-Träger war Hans Eckensberger. Diese und andere ns-ideologische Leitartikel und Kommentare, die die BNN von 1930 bis 1933 veröffentlichte, verbieten es Hans Eckensberger  zum Vorbild für junge exellente Jounalisten zu machen.

Mit freundlichen Grüßen

Friedrich E. Walz
Freier Autor für Politik und Geschichte


hinzugefügt von admin am 7. August 2013

Seit dem 2.8.2013 öffentlich zugänglich und downloadbar

"Carl Hugo Hans Eckensberger – sein Weg zum Lizenzverleger" von Friedrich Walz

www.friedrich-walz.de/pdf/carl_hugo_hans_eckensberger.pdf

Närrisches Treiben am Blinden Fleck: Fass-Nacht bei Schacht KONRAD

Sonntag, 13. November 2011 21:20
Peter Dickel

"Wir lassen uns von Bundesumweltminister Röttgen nicht zum Narren halten. Sein angeblich kompletter Neustart in der Endlagerfrage ist eine Lüge. Röttgens weiße Landkarte hat zwei blinde Flecken: Schacht KONRAD in Salzgitter, der gar nicht in Frage gestellt wird und Gorleben, wo weiter gebaut wird,"  erklärte Silke Westphal von der Arbeitsgemeinschaft am Freitag abend. 150 Menschen waren dem Aufruf zur Fass-Nacht am Schacht KONRAD gefolgt. Und stilecht gab es Dreigestirn, Elferrat, Büttenrede und Possenspiel.



In KONRAD wird nix reingelassen!

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Nie wieder Fukushima

Montag, 14. November 2011 14:20
Redaktion

alt

Dieser Tage erscheint bei „KLARtext e.V.“ eine Schrift von Rainer Roth und Jens Wernicke mit dem Titel „Der Kernschmelze keine Chance! Vorrang für Kraft-Wärme Koppelung“ [PDF - 875 KB]. Die Autoren zeichnen ein realistisches Bild über die Umweltverseuchung in Fukushima und zeigen die Interessen der Atomlobby auf, außerdem beschreiben sie die Mythen und Legenden der angeblichen „Atomausstiege“ der rot-grünen und schwarz-gelben Bundesregierungen. Die Autoren haben uns die Textauszüge aus dem 120 Seiten umfassenden Bändchen zur Verfügung gestellt. Hier zunächst die Einleitung „Nie wieder Fukushima“ Entnommen aus und weiterlesen auf www.nachdenkseiten.de

Für 3 € kann die Dokumentation bestellt werden (Bestellung unter Nachdenkseiten)

Domprediger Hempel: "Frieden ist alternativlos"

Montag, 14. November 2011 18:03
Uwe Meier

Die Plastik "Der Rufer" vom Bildhauer Bodo Kampmann wurde errichtet am 16. Oktober 1958. Die Skulptur am Westgiebel des Chors der Magni-Kirche erinnert an die Zerstörung Braunschweigs im Zweiten Weltkrieg, vor allem an den verheerenden Bombenangriff am 15. Oktober 1944, dem rund 3.000 Menschen und ein großer Teil des historischen Braunschweigs zum Opfer fiel - unter ihnen viele Kriegsgefangene und Zwangsarbeiter.

"Frieden ist die einzige Option für das Leben unserer Kinder und Kindeskinder." "Da gibt es keine Alternative. Frieden ist alternativlos", sagte Domprediger Hempel auf dem Gedenktag der Stadt Braunschweig zum Volkstrauertag in der Dornse. Er fügte ein Zitat von Albert Schweitzer hinzu: "Soldatengräber sind die Prediger des Friedens." Kluge Worte in einer Zeit, in der es offensichtlich noch zu wenig Prediger gibt.

Zum Volkstrauertag wurde vor drei Jahren eine ganz andere Ansprache gehalten. Gab nun der Domprediger die Antwort darauf?

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Auch nach 50 Jahren Einwanderung: Immer noch die Themen " Integration und Einbürgerung" ?

Dienstag, 15. November 2011 00:46
Dr. Andreas Kamphenkel

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Vor 50 Jahren begann das staatlich geförderte Arbeitsmigration-Programm aus der Türkei nach Deutschland. Aus diesem Anlass führte der Verein “DIDF-Interkulturelles Forum e.V.”, eine Veranstaltungsreihe “50 Jahre Migration – Türkiye’den Almanya’ya Göçün 50. yιlιnda” durch.

Auf der Eröffnungsveranstaltung am 27.03.2011, durfte Herr Dr. Andreas Kamphenkel den Vortrag der grünen Arbeitsgruppe Integration halten mit dem Titel:

“Deutsche Staatsbürger mit Verfallsdatum?”

Er richtete sich gegen den Optionszwang und sprach sich für die Doppelstaatsbürgerschaft aus (Red.)

Bildquelle: © Gerd Altmann / PIXELIO.de

Lesen sie hier seine Rede auf deutsch und/oder auf türkisch. Und hier auf You Tube können Sie die Rede hören und sehen.

 

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Bericht: Zwischen Integration und Agitation

Dienstag, 15. November 2011 10:55
Dieter Rammler

In der Abt Jerusalem Akademie fand am 11. und 12. November die Veranstaltung "Zwischen Integration und Agitation - Vom Zusammenleben von Christen und Muslimen in Deutschland" statt (siehe Ankündigung). Hier der Bericht zu dieser Veranstaltung:

„Reichtum ist Heimat in der Fremde“ (arabisches Sprichtwort) – Vom Zusammenleben von Christen und Muslimen in Deutschland

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Bildquelle: © Gerd Altmann  / PIXELIO

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"Wenn das Fundament der Demokratie bröckelt" Teil 2

Mittwoch, 16. November 2011 15:28
Abt Jerusalem Akademie

Die Evangelischen Akademie Abt Jerusalem weist auf die Abendveranstaltung hin, die am 23.11.2011 um 19:30 Uhr im Theologischen Zentrum in Braunschweig, Alter Zeughof 1, stattfindet.

Ist der Demokratische Rechtsstaat den Anforderungen an die Integration des Gemeinwesens gewachsen?

Die Heterogenität der pluralistischen Gesellschaft wächst unter dem Druck teilweise globaler Veränderungsprozesse: Revolution der Informations- und Kommunikationstechnologien, demographischer Wandel, Migration, Krise traditioneller sozialer Institutionen, unberechenbare ökonomische Prozesse im weltweiten Wettbewerb, sich ausbreitende geistige Sinnkrise bei zunehmendem Interesse am Religiösen in der Gesellschaft. Die dadurch wachsenden Spannungen scheinen sich zu politischen Legitimationskrisen zu verdichten. Sind die Integrationskräfte des demokratischen Rechtsstaates stark genug, diese Herausforderungen zu bestehen? (Flyer)

Referent:
Prof. Dr. jur. Otto Luchterhandt
Fakultät für Rechtswissenschaft, Universität Hamburg


Leitung: Dr. Wilfried Theilemann


Masthähnchen im Haus der Wissenschaft

Mittwoch, 16. November 2011 21:31
Uwe Meier

So sieht ein gesundes Huhn aus!

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Die Veranstaltung der Braunschweiger Zeitung im "Haus der Wissenschaft" war sehr gut vorbereitet. Zahlreiche Beiträge zur Problematik der Hähnchenmast veröffentlichte die Braunschweiger Zeitung in der Woche zuvor aus unterschiedlichen Perspektiven (siehe Bericht der BZ: Über Hühnerqualen und Verbrauchermacht).

 

Im Grunde gehörte zur Vorbereitung auch die Veranstaltung der Abt Jerusalem Akademie zur Tierethik zehn Tage zuvor mit dem Schwerpunkt Ethik in der Tierhaltung und die Würde des Tieres. Vorbereitend war auch die vierteilige Serie  im Braunschweig-Spiegel gedacht. Sie ging auch auf die Hähnchenmast-Problematik aus den unterschiedlichen Perspektiven, insbeondere jedoch auf die Verantwortung ein (siehe Teil 1, 2, 3 und 4).

Braunschweiger Zeitung Uwe Hildebrandt hatte im Vorfeld gut recherchiert und moderierte die Veranstaltung kenntnisreich, charmant, souverain und fair. Die eingeladenen Experten und Expertinnen kamen aus dem Umwelt- und Tierschutz, dem Ministerium für Landwirtschaft in Hannover, von der TU Braunschweig und aus der Praxis der Hähnchenmast.

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"Fritz Bauer: Der deutsche Generalstaatsanwalt - oder: wie Fritz Bauer immer wieder zum Juden gemacht wurde"

Donnerstag, 17. November 2011 15:22
Udo Dittmann

Fritz Bauer hatte sich in erster Linie als Jurist und Sozialdemokrat empfunden. Immer wieder musste er aber erleben, dass er von anderen als Jude gesehen wurde - von Gegnern und von Freunden.

 

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Veranstaltung: Nicaragua hat gewählt, Venezuela wird noch wählen

Freitag, 18. November 2011 10:44
Anke Schneider

Lateinamerika: ALBA vor neuen Herausforderungen
Vortrag und Gespräch mit Ingo Niebel, Journalist, und Laura Medina, Botschaft der Bolivarischen Republik Venezuela

Dienstag, 22. November, 19:30 Uhr Gewerkschaftshaus Braunschweig, Wilhelmstr. 5

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Kleinbauernfamilie in Rancho Grande, im Norden Nicaraguas

Wie geht es weiter im lateinamerikanischen Integrationsprozess, mit der ALBA? Welche Wirkungen entfaltet er nach innen und außen? Welche Ursachen, Hintergründe, Aus- bzw. Nachwirkungen hatten oder haben der Putsch in Honduras und der Putschversuch in Ecuador? Welche Ziele verfolgt die deutsche Entwicklungspolitik in der Region? Und welche Rolle spielen die deutschen Stiftungen? Flyer

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  1. AStA Pressemitteilung: Ablehnung von Studiengebühren
  2. Polizei verfolgt Gegner der Massentierhaltung
  3. Schlechter Verlierer
  4. Castor-Blockade in Braunschweig: Protest gegen Endlager Gorleben
  5. Gorleben-Großdemonstration in Dannenberg
  6. Offene und verdeckte Privatisierung im Bildungssystem
  7. Wie viele Flüchtlinge sollte Europa aufnehmen?
  8. APPELL gegen Neonazis. Was jetzt zu tun ist
  9. Piraten im Scharmützel mit der Verwaltung
  10. 5. IGS: Elternbefragung beschlossen
  11. Niemand wollte den "Castor" in Braunschweig
  12. Frischer Wind im Bezirksrat Wabe-Schunter-Beberbach
  13. Neuer Politikstil im Bezirk Wabe-Schunter-Beberbach
  14. GRÜNE Kasperkiste. In Kiel tagen die Grünen - in Gorleben rollen Castoren
  15. Termine: Silver Club, Sound On Screen, Konzerte und Lesungen
  16. Austritt aus der CDU
  17. Wendland Demo: Die Lüge liegt im System
  18. Internetseite „Streuobstwiesen in Niedersachsen“ geht online
  19. Die erste Sitzung des neuen Bezirksrats Wabe-Schunter-Beberbach
  20. Leserbrief: Eintracht Stadion - Artikel in der nb vom 27.11.2011
  21. Der Protest in Wendland geht weiter – Ende offen!
  22. "Die Vertreter der herrschenden Lehre verhalten sich wie kommunistische Kader"
  23. IZ Shoppingcenter-Studie: Der City Point gehört zu den schlechtesten
  24. Baumfällungen für den Naturschutz
  25. "Der Staat schützt die Täter und nicht ihre Opfer"
  26. Braunschweig - Datenschutz: GRÜNE unterstützen Piraten
  27. Ev. Akademie Abt Jerusalem findet bundesweite Anerkennung
  28. Bezirke: Herbe Verluste und bunte Gewinne
  29. Termine: Konzerte, Impro-Theater, Poetry Slam und Filme
  30. Terra Madre Day im Zeichen von "Teller statt Tonne"

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