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Internetseite „Streuobstwiesen in Niedersachsen“ geht online

Pressemitteilung

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Wo kann ich Saft von Streuobst-Bäumen kaufen? Wo findet das nächste Obstblütenfest in meiner Nähe statt? Wächst in Niedersachen noch irgendwo der Altländer Pfannkuchenapfel? Auf Fragen wie diese gibt es künftig Antworten auf einer neuen Internetseite rund um das Thema Streuobst, die heute freigeschaltet wurde: www.streuobstwiesen-niedersachsen.de

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Ins Leben gerufen hat diese Seite der BUND Landesverband Niedersachsen e.V. mithilfe des neuen Projekts „Streuobstwiesen-Kataster“, denn bislang gibt es in Niedersachsen keine landesweite Informationsquelle oder Karte, die Auskünfte über Streuobstwiesen enthält. Unter www.streuobstwiesen-niedersachsen.de werden von nun an Informationen rund um die wertvollen Biotope gesammelt und veröffentlicht. Zunächst werden die Daten von vier niedersächsischen Modell-Landkreisen vervollständigt: Göttingen, Lüchow-Dannenberg, Stade und Wolfenbüttel. Siehe auch: BUND Kreisgruppe Braunschweig "Mosttrinker sind Naturschützer" - Obstwiesen ein Naturschutzanliegen? .

Streuobstwiesen zählen zu den wichtigsten und zugleich am stärksten gefährdeten Biotopen in Niedersachsen. 5.000 Tierarten leben direkt oder indirekt von Streuobstwiesen – darunter sind viele vom Aussterben bedrohte Tiere wie Steinkauz, Siebenschläfer oder Großer Abendsegler (Fledermausart). Seit 1950 sind 80 Prozent unserer Streuobstwiesen der Säge zum Opfer gefallen und damit sind auch viele alte, widerstandsfähige Obstsorten verschwunden. Die letzten Streuobstwiesen sind deshalb die letzten Gen-Reservoirs unserer regionalen Obstsorten. Zudem sind sie historische Kulturräume, die seit Jahrhunderten nachhaltig bewirtschaftet werden.

Mit der Internetplattform will der BUND die Menschen in Niedersachsen über die Bedeutung der Streuobstwiesen informieren. Zudem sollen sie angeregt werden, sich aktiv an deren Pflege zu beteiligen.

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