Wie werden Flüchtlinge und MigratInnen in Schulbüchern dargestellt?
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- Veröffentlicht: Freitag, 13. November 2015 11:54
- Geschrieben von Kathleen Bosse - GEW KV Braunschweig
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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...
Chronologisch beginnt der b-s hier: http://archiv.braunschweig-spiegel.de/index.php/diese-zeitung-seit-2005
Am Sonntag, den 22.11.2015 findet im Begegnungszentrum Gliesmarode von 11-17 Uhr ein
„Adventlicher Kreativmarkt“ statt.
Viele Künstler, Hobbykreative und Floristen werden Ihre Adventsdekorationen präsentieren und zum Verkauf anbieten. Außerdem werden Holzarbeiten, Patchworks, Kunst aus Filz und viele andere kreative Arbeiten – nicht nur mit adventlichem Bezug – ausgestellt. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Bratwurst, Kuchen, frisch gemachte Waffeln, Bratäpfel sowie Glühwein, Kaffee und frische Kartoffelpuffer werden das Stöbern auf dem Kreativmarkt schmecken lassen und noch mehr versüßen. Das Begegnungszentrum Gliesmarode, Am Soolanger 1a, liegt direkt neben dem Badezentrum. Es ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar und auch Parkplätze sind ausreichend vorhanden. Telefon: 0531/371447. www.bz-gliesmarode
Zum Volkstrauertag am 15. November lädt die „Gedenkstätte für Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft“ um 17:00 Uhr zu einer Lesung mit Liedern und Gedichten in die Friedenskapelle an der Helmstedter Str. 54 a/ Ecke Brodweg ein.
Unter dem Titel „Mit Gott für Kaiser und Vaterland !?“ trägt Hans-W. Fechtel (Gitarre, Gesang, Rezitation) dort Lieder und Texte wider das
Vergessen vor, darunter Gedichte von Bertold Brecht, Kurt Tucholsky, Erich Kästner und Erich Mühsam. Erinnert wird an die Leiden der „Feldgrauen“, die
Kriegsinvaliden und an die Opfer der Zivilgesellschaft („Heimatfront“) während des ersten Weltkrieges.
Im Anschluss an die Lesung besteht Gelegenheit zu Gesprächen bei einem Getränk. Der Eintritt ist frei.
Terminankündigung für Mittwoch, 18.11. um 19:00 Uhr
Regisseur Joshua Oppenheimer kreiert ein Portrait der indonesischen Gesellschaft, die noch heute unter den Folgen des Genozids von 1965 unter Suharto leidet. Nachdem in seinem gefeierten Dokumentarfilm „The Act of Killing“ (2012) vor allem die Täter zu Wort kommen, beschäftigt sich „The Look of Silence“ mit der Perspektive der Opfer.*
Durch Joshua Oppenheimers filmische Arbeit mit den Verantwortlichen des Genozids in Indonesien 1965/66 erfährt eine Familie, unter welchen Umständen ihr Sohn getötet wurde und wer die Mörder waren. Der jüngste Bruder beschließt, die Mauer des Schweigens zu durchbrechen. Er überwindet die Angst, unter der die Angehörigen und Nachfahren der Opfer bis heute leiden, und tritt den Männern gegenüber, die seinen Bruder auf dem Gewissen haben – unvorstellbar in einem Land, in dem die Mörder noch immer an der Macht sind.
Weiterlesen: Preisgekrönter Dokumentarfilm „The Look of Silence“ in einer Sondervorstellung
In der TAZ und auch in der Frankfurter Rundschau standen am 26.10.2015 folgende Artikel:
"Aktenfund Nazijäger Fritz Bauer stellte rund 100 Verfahren ein, so ein Exrichter des OLG Frankfurt"
Dieser Sachverhalt geht aus Unterlagen hervor, die der frühere Vorsitzende Richter am Frankfurter Oberlandesgericht, Georg D. Falk, ausgewertet hat.
Ich fragte Dr. Helmut Kramer, den ehemaligen Richter am Oberlandesgericht Braunschweig und engagierten Forscher und Rechtshistoriker nach seiner Einschätzung. Denn ich war schon überrascht, weil ich Fritz Bauer anders wahrgenommen hatte, der u. a. auch konsequent gegen Verbrecher in den Roben vorging, die in der Nazizeit Terrorurteile ausgesprochen hatten. Helmut Kramer sagte zu mir, dass er den Richter und Autor Herrn Georg D. Falk gut kenne und schätze, und er zudem seit Jahren im Austausch mit ihm stehe.
Ich bat Helmut Kramer seine Sicht der Dinge zu veröffentlichen. Zunächst schrieb er als Reaktion auf den Artikel einen Leserbrief an die TAZ. Und dann ein Vorwort zu seinem TAZ-Leserbrief über den Beitrag von Richter Georg D. Falk zu Fritz Bauer für den Braunschweig-Spiegel.
Weiterlesen: Generalstaatsanwalt Fritz Bauer verschonte Nazi-Richter
Foto: Tammo Ganders
Gemieteten Gemüsegärten weiter auf Erfolgskurs
Das Unternehmen meine ernte dominiert weiterhin die noch junge Mietgemüsegartenbranche und bleibt in 2015 mit einem Kundenzuwachs von 15% weiter auf Erfolgskurs. In dieser Saison gärtnerten deutschlandweit etwa 3.000 Mieter an 28 Standorten. Bei Papes Gemüsegarten in Braunschweig werden 60 Gärten angeboten.
Zum aktuellen Buchungsstart für die Gartensaison 2016 wird meine ernte einige Neuerungen hervorbringen. „Denn als Gründer und Marktführer einer jungen Branche darf man nicht stillstehen“, weiß Natalie Kirchbaumer zu berichten. „Wir werden neue Standorte in Bayern und NRW eröffnen, damit noch mehr Menschen sich selbst mit Gemüse versorgen können. Und für alle diejenigen, die zuhause unter professioneller Anleitung Gemüse anbauen möchten, werden wir ein Buch für Gartenanfänger herausbringen.“
Ohne Worte
Lieder und Gedichte von A. H. Hoffmann von Fallersleben im Gemeindesaal von St. Katharinen
am Dienstag den 27. Oktober 2015
Zu einem besonderen Lesungs-Konzert laden die St. Katharinen-Gemeinde und das Duo Lyrik & Musik an diesem Dienstag, den 27. Oktober ab 19:30 Uhr in den Gemeindesaal von St. Katharinen am Hagenmarkt ein. In ihrem Hoffmann-Programm zeichnen Hans-Walter Fechtel (Gitarre, Gesang) und Bernhard Selker (Rezitation, Gesang) ein spannendes Bild vom Dichter der deutschen Nationalhymne und von den gesellschaftlichen Zuständen seiner Zeit.