Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

Die Suchfunktion der Archivfassung ist NICHT mehr aktiv. Sie finden die Beiträge der Jahre 2005 bis 2019 jedoch über https://www.braunschweig-spiegel.de
Die Menüstruktur der Archiv-Fassung ging dabei jedoch komplett verloren.

Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

Chronologisch beginnt der b-s hier: http://archiv.braunschweig-spiegel.de/index.php/diese-zeitung-seit-2005


Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich wie die Wolke den Regen

Kriegsherren im Glashaus
Seit Russland in Syrien bombardiert, sitzt auch Putin auf der Anklagebank – zu Recht! Unter Bombenteppichen wächst nun mal kein Frieden. Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtet, dass Menschenrechtlern zufolge durch diese Luftschläge bereits 39 Zivilisten getötet wurden. Russland bestreitet das und sieht darin eine gezielte Desinformatios-Kampagne des Westens. Russlands Kritik an den amerikanischen Ölkriegen büßt an Glaubwürdigkeit ein. Jetzt wirft US-Präsident Obama Russland vor, den IS indirekt zu stärken. Er hat’s nötig. Schließlich haben die USA mit ihren Verbündeten den IS jahrelang hochgepäppelt. Und Obama ist letztendlich verantwortlich für das „versehentliche“ Bombardieren eines Krankenhauses in Kundus. Er nennt das eine Tragödie. Eine Tragödie ist, dass der US-Imperialismus seit Jahren die Welt destabilisiert. Der sogenannte kleine Mann auf der Straße käme nie auf die Idee, Krieg zu führen. Immer sind wirtschaftliche Interessen und Expansionsgelüste die Ursachen der Kriege. Wie wäre es, wenn die USA und Russland mal wieder Abrüstungsverhandlungen aufnehmen würden? Letztendlich muss der Oligarchen-Kapitalismus in den USA und in Russland von einer Wirtschaftsverfassung abgelöst werden, die nicht den Gewinn, sondern den Menschen und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt. Der französische Sozialist Jean Jaurès hatte Recht: „Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich wie die Wolke den Regen.“ Oskar Lafontaine

Additional information

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.