Religionsfreiheit
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- Veröffentlicht: Donnerstag, 22. Oktober 2015 12:09
- Geschrieben von Ev. Akademie Abt Jerusalem
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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...
Chronologisch beginnt der b-s hier: http://archiv.braunschweig-spiegel.de/index.php/diese-zeitung-seit-2005
Autobiographie des 1918 geborenen Nelson Mandela und widmet sich dem bewegten Leben des ersten frei und demokratisch gewählten schwarzen Präsidenten von Südafrika, im Film dargestellt von Idris Elba. Im Biopic wird seine Lebensgeschichte erzählt - von seiner Kindheit bis zu seiner Vereidigung nach der Wahl zum Präsidenten.
Während seiner 27 Jahre währenden Inhaftierung (auf Robben Island und später im Pollsmoor-Gefängnis) kämpften seine Anhänger, allen voran seine Frau Winnie Mandela (Naomie Harris) für seine Freilassung.
Mandela: Der Lange Weg Zur Freiheiheit.
Haus Der Kulturen
Am Nordbahnhof 138106 Braunschweig
DATUM: 22 . October 2015
22. November 2015
13. December 2015
UHRZEIT: 17:30 bis 20:00
Speisen und Getraenke werden kostenlos angeboten (Halal)
Mr. Adama Logosu-Teko wird einen kurzen Impulsvortrag ueber Afrika halten
Tel. 01711121031 Mail. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!<mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!>
2006! Erinnern Sie sich noch? Deutschland wurde zwar nicht Fussballweltmeister (nur Dritter), durchlebte dafür aber ein Sommermärchen - ein Sommermärchen in schwarz-rot-gold (gelb). Wir waren Weltmeister der Herzen und versprühten unser deutsches schwarz-rot-gold (gelb) Lebensglück über den Globus. Endlich konnte Deutschland mal wieder Flagge in Fröhlichkeit zeigen, und die Nationalhymne ohne verklemmten Kehlkopf singen. Wie schön!
Inzwischen ist das ganze Land schockiert, weil die Fußball-WM gekauft worden sein soll. Aber das ist doch eigentlich die Norm – und nicht die Ausnahme. Kein Grund zur Aufregung also.
Foto (Ulrich Schwarze): Dr. Diethelm Krause-Hotopp (rechts) begrüßte die zahlreichen Zuhörer/innen. Auf dem Podium von links: Detlef Kaatz (Bürgermeister Cremlingen), Christian Müller (stellv. Samtgemeindebürgermeister Sickte), Paula Neubauer (Elternvertreterin), Walter Herrmann (Moderator), Brigitte Rössing (Schulleiterin Comeniusstraße Braunschweig) Andreas Meisner (Schulleiter IGS Franzsches Feld Braunschweig) und Gudrun Wollschläger (Landkreis Wolfenbüttel).
Pressemitteilung über die Veranstaltung: Kommt eine IGS nach Sickte?
Eltern und Lehrer machen sich für IGS in Sickte stark
Weddel. Zu einer Informationsveranstaltung über eine IGS in Sickte hatten die Fraktionen von SPD und Bündnis 90/Die Grünen in der Samtgemeinde Sickte und der Gemeinde Cremlingen in die Grundschule Weddel eingeladen. Zur Begrüßung machte Dr. Diethelm Krause-Hotopp (Grüne) deutlich, dass von diesem Abend das Signal ausgehen sollte, dass auch eine IGS in Sickte gewünscht werde.
Fritz Bauer
Von Herrn Peter Menne bekommt der Braunschweig-Spiegel über einen Link einen Teil der Ausgabe Heft 4/2015 des "Forschungsjournal Soziale Bewegungen" zugesandt. Für diesen Hinweis bedanken wir uns. Es geht wieder um Fritz Bauer, den zunächst Braunschweiger und danach Frankfurter Generalstaatsanwalt, der den entscheidenden Tip zur Ergreifung von Eichmann gab und den Auschwitz-Prozess einleitete.
Prof. i.R. Dr. Reinhold Mokrosch (Osnabrück)
Donnerstag, 15. Oktober, 19:00 Uhr
Speicher der Volkshochschule Haus Alte Waage
Religiöse Fanatiker sind ideologische Fanatiker. Denn eine Religion, die Fanatiker hervorbringt, ist keine Religion, sondern eine Ideologie. Sie verfolgt fanatisch eine einzige Idee: Etablierung eines Kalifats; oder: Durchführung eines Kreuzzugs; oder: Gründung eines Groß-Israels. Alles mit Gewalt. Zur Gewaltfreiheit und zum Frieden kann man solche Fanatiker nur bewegen, wenn ihre Religionsführer sie zu den Wurzeln ihrer Religion führen. Autoritäten werden von Fanatikern oft anerkannt.
Mokrosch zeigt an faszinierenden Beispielen, wie Religionsführer in den vergangenen 20 Jahren Fanatiker diszipliniert und zum Frieden stiften geführt haben. Alle Religionen haben ein riesiges Friedens- und Konfliktlösungspotential zur Verfügung.
Kriegsherren im Glashaus
Seit Russland in Syrien bombardiert, sitzt auch Putin auf der Anklagebank – zu Recht! Unter Bombenteppichen wächst nun mal kein Frieden. Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtet, dass Menschenrechtlern zufolge durch diese Luftschläge bereits 39 Zivilisten getötet wurden. Russland bestreitet das und sieht darin eine gezielte Desinformatios-Kampagne des Westens. Russlands Kritik an den amerikanischen Ölkriegen büßt an Glaubwürdigkeit ein. Jetzt wirft US-Präsident Obama Russland vor, den IS indirekt zu stärken. Er hat’s nötig. Schließlich haben die USA mit ihren Verbündeten den IS jahrelang hochgepäppelt. Und Obama ist letztendlich verantwortlich für das „versehentliche“ Bombardieren eines Krankenhauses in Kundus. Er nennt das eine Tragödie. Eine Tragödie ist, dass der US-Imperialismus seit Jahren die Welt destabilisiert. Der sogenannte kleine Mann auf der Straße käme nie auf die Idee, Krieg zu führen. Immer sind wirtschaftliche Interessen und Expansionsgelüste die Ursachen der Kriege. Wie wäre es, wenn die USA und Russland mal wieder Abrüstungsverhandlungen aufnehmen würden? Letztendlich muss der Oligarchen-Kapitalismus in den USA und in Russland von einer Wirtschaftsverfassung abgelöst werden, die nicht den Gewinn, sondern den Menschen und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt. Der französische Sozialist Jean Jaurès hatte Recht: „Der Kapitalismus trägt den Krieg in sich wie die Wolke den Regen.“ Oskar Lafontaine
Wie schon zuvor der Kulturausschuss, so votierte auch der Verwaltungsausschuss am 29.9.2015 einstimmig und interfraktionell für die Schaffung eines Ortes der Erinnerung an die Ereignisse in Roselies.
Die BIBS-Fraktion hatte beantragt, für die angemessene Erinnerung an die Vorgänge in Roselies (Belgien) während des Ersten Weltkrieges einen Platz zur Erin-nerung zu schaffen.
Weiterlesen: Stadt schafft Ort der Erinnerung an die Ereignisse in Roselies
Zweimal in einer Woche spielte der Film "Der Staat gegen Fritz Bauer" im braunschweiger Universum. Es war immer ausverkauft. Die zweite Aufführung wurde ergänzt mit einer einstündigen Podiumsdiskussion an der Helmut Kramer und der Generalstaatsanwalt Wolf teilnahmen. Moderiert wurde vom BZ Lokalchef Henning Noske.
Herr Kramer hat den Film rezensiert und aus seinen reichhaltigen Lebenserinnerungen hinsichtlich der Aufklärung über die Täter in den Roben, deren Waffen die juristische Sprache und der Schreibtisch waren, einiges hinzugefügt. Dabei geht er besonders auf zwei Fälle ein: Auf die Urteile zur Homosexualität eines Bundeswehrangehörigen und auf einen Botschafter Jung, dessen Fall sich bis in die 90er Jahre hinzog. Rezension von Helmut Kramer. (um)