Frieden fängt auf dem Teller an
- Mittwoch, 28. September 2016 02:02
- Renata Wyganowska Initiative Stadttiere Braunschweig
Frieden fängt auf dem Teller an – ein Plädoyer für pflanzliche Ernährung am Beispiel der Ressoucen. Teil 1
Das Töten beginnt vor dem Tellerrand. Und das Töten hat was mit Gewalt zu tun. Trotzdem fragen sich sicherlich jetzt viele: „Wie soll ich denn bitte beim Essen die Konflikte und Kriege auf der Welt beeinflussen können?“.
Täglich sterben zehntausende Kinder weltweit an den Folgen von Hunger und Mangelernährung. Gleichzeitig verfüttern wir 90% der Sojaernte mit dem hochwertigen Sojaeiweiß und 50% unseres Getreides an Tiere, um diese dann zu schlachten und zu essen. In der „Dritten Welt“ wird trotz des Hungers Fleisch produziert, um dieses nach Europa zu exportieren. Dies führt, insbesondere in Afrika, zu einem enormen Konfliktpotential, zu Kriegen und Völkermord.
"Die Anti-AKW-Bewegung in Japan vor und nach Fukushima"
- Mittwoch, 28. September 2016 12:36
- Andreas Riekeberg
"Gibt es in Japan eine Anti-AKW-Bewegung? Wenn ja, warum hört man so wenig davon?
Wie ähnlich die Probleme in Japan und Deutschland in der Frage der (End-) Lagerung von Atommüll sind, wird Takashi Kunimoto mit seinem Kurz-Dokumentar-Film „Endlager“ am Anfang der Veranstaltung am 29.9. zeigen. In seinem Film zeigt Takashi Kunimoto Bürger in der Nähe von Asse II und Bürger in Naturschutzgebieten in Japan, die sich gegen Pläne der Regierung wehren, dort ein Endlager zu errichten. Die Ähnlichkeit der Probleme im Zusammenhang mit der Atomenergie in Japan und Deutschland interessiert auch Prof. Dr. Richter.
Der Frieden muss erst noch gewonnen werden
- Mittwoch, 28. September 2016 13:57
- Uwe Meier
Kolumbien ist weit weg und in der US-Amerikanischen Einflusszone. Aleppo liegt uns näher. Sowohl geografisch als auch innen und außenpolitisch. Die Medien sind voll von Berichten über die große Tragödie in Syrien. Kaum jemand hat diese Mordwut noch für möglich gehalten. Denkt man sich doch, in einer halbwegs zivilisierten Welt zu leben. Zweifel kamen auf, als die USA mit Großbritannien und einigen Verbündeten den Irak überfielen und dort marodierten. Bestätigt werden die Zweifel an der zivilisierten Welt nun durch Assad und Russland.
Aber der Braunschweig-Spiegel berichtet nicht aus dem Nahen Osten, sondern aus Kolumbien. Das hat seine Gründe. Kolumbien steht vor dem Frieden nach 53 Jahren Krieg. Wie gewinnt man den Frieden? Noch ist alles Papier, wenn auch durchdacht beschrieben, so die Informationen aus Kolumbien. Auf jeden Fall besteht Hoffnung auf Frieden, denn dieser muss noch gewonnen werden. Wer sich etwas auskennt in der kolumbianischen Politik, und dort auch gelegentlich Gespräche führt, wird rasch gewahr, dass sich das Volk nach Frieden sehnt - auch die Guerilla! Trotzdem, nach neuesten Informationen der letzten Nacht, ist in den Gebieten der Gewalt eine große Spannung zu bemerken. Eine Spannung voll Hoffnung, verbunden Angst und Unglauben. In den Straßen der Dörfer gibt es nur ein Thema, ist Frieden realistisch? Die Guerilla vertraut ihren Führern, aber nicht den staatlichen Organen. Und die sollen sie schützen, wenn sie die Waffen abgegeben haben. Das kann man sich nicht vorstellen. Nun wartet alles auf den 2. Okober, dem Tag des Referendums.
Universum: Kinoprogramm vom 29.09.-05.10.16
- Donnerstag, 29. September 2016 09:43
- Anke Hagenbüchner
Für nähere Information zum Wochenprogramm bitte die Startseite des "Universum" anklicken oder den wöchentlichen Newsletter ansehen
Erntemarkt um die Klosterkirche Riddagshausen 02.10.16 - 11-17 Uhr
- Donnerstag, 29. September 2016 09:54
- Bernhard Knoblauch
Auch in diesem Jahr lädt der traditionelle Markt rund um die Klosterkirche wieder ein, das anzusehen und zu schmecken, was Anlass gibt, "Danke" zu sagen. Obst, Gemüse und Vieles mehr. Über 45 Aussteller präsentieren Erntefrüchte aus der Region, Ernteschmuck sowie Kunsthandwerk. Für das leibliche Wohl wird auf vielfältige Weise gesorgt sein. Für Kinder stehen Zöpfeflechten, Kinderschminken und andere Angebote zur Verfügung. Besonderes Highlight des diesjährigen Erntemarktes ist die Bigband der Musikschule Wolfsburg.
Atommüllkonferenz fordert: Gesundheit vor wirtschaftlichen Interessen
- Donnerstag, 29. September 2016 09:59
- Ursula Schönberger (PM)
„Das neue Strahlenschutzgesetz muss sich an dem Schutz des ungeborenen Lebens orientieren“, forderte Oda Becker, Physikerin und Sprecherin der BUND Atom- und Strahlenkommission (BASK) auf der Atommüllkonferenz in Göttingen am letzten Wochenende. Zwei Tage zuvor war der Referentenentwurf des neuen Strahlenschutzgesetzes vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit versandt worden. „Es ist nicht hinnehmbar, dass in diesem Gesetz der Strahlenschutz explizit und an erster Stelle an wirtschaftlichen Interessen relativiert werden soll“, so Becker. In dem Gesetzentwurf werden Erkenntnisse über die schädliche Wirkung niedriger Strahlendosen, die insbesondere in medizinischen Studien in den letzten 15 Jahren gewonnen wurden, überhaupt nicht berücksichtigt. Aus den Reihen der Atommüllkonferenz wird es deshalb eine kritische Stellungnahme zu dem Gesetzentwurf geben.
Die Waffen nieder: Friedensdemonstration am 8.10. in Berlin
- Donnerstag, 29. September 2016 15:20
- attac

Gemeinsamer Aufruf mit anderen Organisationen
Gemeinsam mit der Kooperation für den Frieden, dem Bundesausschuss Friedensratschlag und der Berliner Friedenskoordination ruft Attac zur Demonstration "Die Waffen nieder" am 8. Oktober in Berlin auf. Der Auftakt beginnt um 12 Uhr auf dem Alexanderplatz, Ecke Otto-Braun-Straße.
Die Bundesregierung will den Rüstungsetat im Herbst 2016 und anschließend in den kommenden Jahren immens anheben. Das heißt mehr Geld für Bundeswehr und Kriegsführung, mehr Truppen, mehr Rüstung, mehr Waffenexport. Doch der Glaube, mit mehr Rüstungsausgaben, technischen Großprojekten und weiteren Auslandseinsätzen eine sicherere Welt zu schaffen, ist Irrsinn.
Workshop "Unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge erfolgreich integrieren - aber wie?"
- Donnerstag, 29. September 2016 15:34
- Stefanie Schuray M. A.

Anmeldungen noch bis 30.9.2016
Die Fakultät für Geistes- und Erziehungswissenschaften organisiert in Kooperation mit dem SterniPark am Donnerstag, dem 6. Oktober 2016, den eintägigen Workshop „Unbegleitete, minderjährige Flüchtlinge erfolgreich integrieren – aber wie?“ im Kultur- und Kommunikationszentrum Brunsviga in Braunschweig. Die Anmeldefrist für den Workshop ist am 30.9.16. Wir möchten alle Interessierten bitten, sich bis dahin anzumelden. Bitte geben Sie bei Ihrer Anmeldung an, welchen Workshop Sie besuchen möchten.
Finanzminister im Atom-Blindflug
- Donnerstag, 29. September 2016 15:56
- Armin Simon
In seinen Reden zieht Bundesfinanzminister Schäuble (CDU) gern gegen die Steuervermeidungstricks großer Konzerne zu Felde. Bei Eon, RWE und EnBW jedoch drückt er bisher beide Augen zu. Dabei sind die AKW-Betreiber drauf und dran, den Fiskus um fast 800 Millionen Euro zu prellen. Ihr Trick: Weil die Brennelemente-Steuer Ende 2016 wegfallen soll, setzen sie dieses Jahr weit weniger frische Brennelemente in ihre AKW ein als eigentlich nötig. Anfang 2017 machen sie dafür in allen Reaktoren den Deckel ein zweites Mal auf, um „vollzutanken“ – dann jedoch (so hoffen sie zumindest) schon steuerfrei.
Juden im Ersten Weltkrieg: Die „Judenzählung“ 1916
- Freitag, 30. September 2016 11:01
- Frank Ehrhardt - Leiter der Gedenkstätte –
Wir möchten Sie auf die nächste Veranstaltung hinweisen, zu der die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Nds.Ost und die Gedenkstätte KZ-Außenlager Schillstraße einladen.
Am Donnerstag, dem 6. 10.2016, um 19.00 Uhr findet in der Gedenkstätte Schillstraße der oben genannte Vortrag mit Dr. Martin Liepach statt:
Am 11. Oktober 1916 ordnete das preußische Kriegsministerium eine statistische Erhebung über die Dienstverhältnisse der deutschen Juden während des Krieges an. Der amtliche Titel der Zählung lautete „Nachweisung der beim Heere befindlichen Juden“. Die Zählung war ein Schlag ins Gesicht aller jüdischen Soldaten und offenbarte, dass der zu Kriegsbeginn offiziell proklamierte „Burgfrieden“ nicht lange hielt. Die Ergebnisse der Erhebung wurden bis Kriegsende geheim gehalten. Das verstärkte die Ressentiments gegen jüdische Kriegsteilnehmer erheblich. Erlass und Geheimhaltung seines Resultats galten den Betroffenen und Kritikern des Regierungskurses als Diskriminierung der jüdischen Minderheit.
Der Vortrag von Dr. Martin Liepach vom Pädagogischen Zentrum des Fritz-Bauer-Instituts und des Jüdischen Museums Frankfurt beleuchtet Vorgeschichte, Hintergründe und Auswirkungen der Zählung.
Erinnerungsgarten Roselies: Bürger an Standortfrage beteiligen
- Freitag, 30. September 2016 12:53
- BIBS-Fraktion (PM)
Die BIBS-Fraktion ist sehr erfreut, dass die Erinnerungspartnerschaft zwischen der belgischen Kommune Aiseau-Presles und der Stadt Braunschweig an die Eroberung Belgiens im August 1914 und die dabei von den Deutschen Truppen begangenen Kriegsverbrechen mit einem Garten der Erinnerung in der Roselies-Siedlung zukunftsweisend friedvolle Früchte tragen soll. Der Ort für den Garten ist jedoch so gewählt, dass sich direkte Anwohner, die bei einer Ortswahl doch hätten beteiligt werden sollen, übergangen vorkommen. Die BIBS-Fraktion bemängelt daher vor allem das Verfahren der Ortsauswahl.
Christos Pantazis diskutiert mit Schülern der Otto-Bennemann-Schule zu CETA:
- Freitag, 30. September 2016 15:32
- Büro Pantazis
Von links: Lehrerin Ingrid Klein, Schulleiter Klaus Bonner, Dennis Zellmann (Greenpeace) und Dr. Christos Pantazis. Fotokredit: Robin Koppelmann
Christos Pantazis diskutiert mit Schülern der Otto-Bennemann-Schule zu CETA: „Es gibt Standards, die für uns unverhandelbar sind.“
Bis auf den letzten Platz gefüllt war der Hörsaal der Otto-Bennemann-Schule in Braunschweig am Freitag, 30. September - kein Wunder, stand für die Schülerinnen und Schüler doch ein ganz besonderes Thema auf dem Stundenplan: Eine Diskussionsveranstaltung über das geplante Freihandelsabkommen CETA. Dr. Christos Pantazis, der als Deligierter die Braunschweiger SPD beim Parteikonvent zu CETA in Wolfsburg vertreten hatte, diskutierte über 90 Minuten mit.
Futurale Filmfestival und Abschlusstagung Arbeit 4.0
- Freitag, 30. September 2016 21:56
- Hansi Volkmann DGB
Matratzen Concord will ver.di mundtot machen – gelingen wird das nicht!
- Samstag, 01. Oktober 2016 02:24
- Sebastian Wertmüller, ver.di Bezirk Region SON
Anfang August hat die Gewerkschaft ver.di Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Braunschweig gegen die Firma Matratzen Concord wg. der Behinderung von Betriebsratsarbeit gestellt. Über diesen Sachverhalt hat ver.di alle Filialen der Fa. Matratzen Concord informiert und zur Wahl von Betriebsräten aufgefordert. Seitdem versucht diese Firma mit Unterlassungserklärungen und Abmahnungen ver.di unter Druck zu setzen und mundtot zu machen:
Mit inzwischen drei anwaltlichen Schreiben, dem letzten vom heutigen Tage, wird dies versucht.
Der ver.di-Bezirksgeschäftsführer Sebastian Wertmüller stellt dazu fest: „Strafanzeige wurde erstattet, die Bestätigung der Staatsanwaltschaft Braunschweig mit Aktenzeichen liegt vor.
Anderslautende Aussagen, die die Firma Matratzen Concord gegenüber ihren Beschäftigten verlautbart, entsprechen nicht der Wahrheit.“
- Die vierte Dimension. Christine Erhard I Katharina Kiebacher I Susa Templin -
- Samstag, 01. Oktober 2016 08:00
- Museum für Photographie
Pressegespäch am Donnerstag, 06.10.2016, 12 Uhr, Torhäuser, in Anwesenheit des Künstlerinnen
Susa Templin, aus der Werkgruppe Folded Spaces, Raum-Installation, 150x240 cm, 2016
Als Übersetzung von Raum in Fläche, als miniaturisierte Wiedergabe von Gegenständen und Räumen zwischen den „Dingen“ transformiert die Fotografie die äußere Wirklichkeit in ein zweidimensionales Bild. Diese einfache Annahme fotografischer Realitätskonstruktion reicht schon lange nicht mehr aus, um die fotografischen Praxen zeitgenössischer Künstler passend zu beschreiben. Stattdessen stellen zeitgenössische Künstler diesen Grundsatz auf den Prüfstand und loten bildnerisch aus, wie sich in der Umkehrung und Erweiterung dieser Annahme fotografisch neue Raumerfahrungen kreieren lassen. Hierbei entwerfen sie fotografische Räume, welche von der physische Begrenztheit des Bildes abrücken, die imaginäre Räume „real“ werden lassen oder die subjektive, verinnerlichte Raumerfahrung als „Atmosphäre“ greifbar machen.
Ergebnisse: Elternbefragung zu einer IGS in Sickte
- Samstag, 01. Oktober 2016 10:05
- Diethelm Krause-Hotopp, Initiative Cremlingen

Nach dem Niedersächsischen Schulgesetz müssen neue Integrierte Gesamtschulen langfristig eine Mindestgröße von vier Zügen erreichen. In bestimmten Ausnahmefällen darf eine IGS auch dreizügig geführt werden, wenn die inhaltlichen und organisatorischen Grundanforderungen an eine Gesamtschule erfüllt werden. Dabei wird eine Zahl von jeweils 24 Schülerinnen und Schülern zugrunde gelegt. Somit werden insgesamt für jeden Schuljahrgang 96 Schülerinnen und Schüler für eine vierzügige IGS und 72 Schülerinnen und Schüler für eine dreizügige IGS benötigt. Weiter auf regionalwolfenbuettel.de
„Der Waldläufer III – Die Stadt im Skythenmeer“
- Montag, 03. Oktober 2016 06:00
- Annya Bahr, Werkschauraum


Zum Inhalt: Der Waldläufer III - Die Stadt im Skythenmeer
Kolumbianer lehnen Friedensvertrag ab
- Montag, 03. Oktober 2016 08:11
- tagesschau.de
Mit einem Friedensvertrag zwischen der Regierung und den FARC-Rebellen sollte der älteste Konflikt Lateinamerikas beigelegt werden - doch die Kolumbianer haben diesen in einem Referendum abgelehnt. Beide Parteien wollen trotzdem am Waffenstillstand festhalten.
Es ist eine Überraschung: Die Kolumbianer haben den historischen Friedensvertrag zwischen der Regierung und der linken Guerillaorganisation FARC abgelehnt. 50,23 Prozent votierten am Sonntag in einem Referendum gegen das Abkommen, wie die Wahlbehörde nach Auszählung von 99,47 Prozent der Wahlurnen mitteilte. Für den Vertrag stimmten demnach 49,76 Prozent - der Abstand betrug weniger als 60.000 Stimmen. Umfragen hatten Befürworter des Vertrages vorne gesehen. Weiter auf tagesschau.de
Infos: Indie-Ü30, Ball im Bierhaus, Tanztee
- Montag, 03. Oktober 2016 20:38
- Matthias Bosenick
01) 19. Indie-Ü30-Party mit Henrik & Matze im Nexus am 15. Oktober
02) 2. Ball im Bierhaus mit Rille Elf in Harrys Bierhaus am 20. Oktober
03) 6. Tanztee im Tegtmeyer (Filmfest-Spezial) mit Rille Elf am 13. November
Mittwochnachmittag an St. Katharinen - „Die Anarchie der Staatenwelt braucht Ordnung“,
- Montag, 03. Oktober 2016 22:49
- Werner Busch, Pfarrer an St. Katharinen
„Die Anarchie der Staatenwelt braucht Ordnung“, erläutert Professor Dr. Ulrich Menzel ein zentrales Problem des 20. und 21. Jahrhunderts. In seinem Vortrag am kommenden Mittwoch, 5. Oktober 2016, wird der ehemalige Inhaber des Lehrstuhls für Internationale Beziehungen an der TU Braunschweig anhand von Beispielen zeigen, dass die freiwilligen Kooperationsformen der Staaten oftmals an ihre Grenzen stoßen. Wer schafft dann Ordnung?
Mit diesem Vortrag setzen die Kirchengemeinden St. Katharinen und St. Magni eine Themenreihe zum Schwerpunktthema „Eine Welt“ fort, das im Vorjahr des Reformationsjubiläums 2017 von der Evangelischen Kirche vorgeschlagen wurde.
Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr im barrierefreien Gemeindehaus St. Katharinen. Kaffee und Kuchen werden gereicht, Eintritt ist frei.
Alleinerziehende mit ihren Kindern für tolle Feier gesucht!
- Dienstag, 04. Oktober 2016 06:00
- Thorsten Böttcher, SoVD Kreisverband Braunschweig
"Pressemitteilung"Ende Mai 2016 hat die SPD Östliches Ringgebiet den Kulturflohmarkt am Franz´schen Feld veranstaltet. Den Erlös dieser Feier hat die SPD dem Begegnungszentrum Stadtpark gespendet. Von dieser Spende veranstaltet das Begegnungszentrum, dessen Träger der SoVD in Braunschweig ist, eine Feier für Alleinerziehende mit ihren Kindern, die herzlich eingeladen sind. Es gibt Kaffee, Tee und Kuchen, auch Eis und kleine Geschenke für die Kinder sowie warmes Abendessen, wobei auch an Vegetarier/Veganer und Muslime gedacht wird. Außerdem leiht der SoVD Großspielzeug bei der Stadt, so dass bei Groß und Klein bei Spiel und Spaß keine Langeweile aufkommen wird. „Wir möchten die Eltern und Kinder für einen Tag entlasten und mit ihnen eine schöne Zeit verbringen. Die alleinerziehenden Mütter und Väter sollen die Möglichkeit haben sich auszutauschen und zu vernetzen.“, sagt Edda Schliepack, 1. Kreisvorsitzende des SoVD in Braunschweig.
Zu der Feier sind alle Alleinerziehende, nicht nur aus dem Östlichen Ringgebiet, eingeladen. Die Feier findet am Samstag, dem 22. Oktober, von 15 bis 20 Uhr im Begegnungszentrum Stadtpark, Jasperallee 42 statt (neben „Heinrich – Das Wirtshaus“) statt.
Anmeldung bitte unter der Telefonnummer 0531/480 760 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! – bei zu großer Nachfrage entscheidet das Los.
Kleine Entdecker erkunden die Löwenstadt im Dunkeln
- Dienstag, 04. Oktober 2016 11:33
- Braunschweig Stadtmarketing (PM)
Für kleine Abenteurer und Stadterkunder hält die Braunschweig Stadtmarketing GmbH in den Herbstferien wieder ein besonderes Stadtführungsangebot parat: Ausgerüstet mit einer Taschenlampe, nimmt Stadtführerin Renate Timmermann Kinder zwischen sechs und zehn Jahren mit auf eine Nachtwanderung durch die Löwenstadt.
A women’s voice is a revolution – Zu anti-muslimischem Rassismus und muslimischem Feminismus, 07.10.16, 20 Uhr
- Dienstag, 04. Oktober 2016 11:45
- Antifaschistisches Plenum (PM)
Es ist an der Zeit, eine neue antirassistische und feministische Praxis zu entwickeln, die sich mit „dem Islam“ auseinandersetzt. Denn das Thema des Islam ist zu wirkmächtig, um es länger zu ignorieren: es ist verwoben mit anti-muslimischem Rassismus in Westeuropa und den USA; linken Kämpfen, die in Nordafrika und Westasien geführt werden und fundamentalistischen Ausprägungen des Islam. Der Islam ist ein bedeutendes Thema und auf vielfältige Weise mit heutigen Fragen verwoben.
Geruch und Psychologie: Vortrag im Kunstverein Wolfsburg
- Dienstag, 04. Oktober 2016 21:06
- Jennifer Bork, Kuratorin
"Pressemeldung"
Immer der Nase nach! Geruchswahrnehmung und Psychologie
Vortrag von Dr. Anja Grocholewski und René Schmidt
Freitag, 7.10.2016 um 19 Uhr
Im Kunstverein Wolfsburg/Schlossstr. 8/38448 Wolfsburg
Noch bis zum 6.11. ist mit Sex Smells – Körper und Geruch im 21. Jahrhundert eine Ausstellung im Kunstverein Wolfsburg zu sehen, die sich dem Geruchssinn in der Kunst widmet. Zusätzlich zu den künstlerischen Arbeiten hat der Kunstverein jetzt mit Dr. Anja Grocholewski und René Schmidt zwei Experten der Technischen Universität Braunschweig (Institut für Psychologie) für einen Vortrag gewinnen können.
Foto: Claudia Mucha
Wie die BBG Mieterhöhungen erklärt und dabei die Flüchtlinge herhalten müssen
- Mittwoch, 05. Oktober 2016 08:04
- Marian Klapp
Die Braunschweiger Baugenossenschaft (BBG) prangerte in Ihrem letzten Journal fett an, dass sich die Grundsteuer in Braunschweig dieses Jahr um 10% erhöht. Grund sei u.a. die Unterbringung von Flüchtlingen. Die höhere Grundsteuer werde, so ist im BBG-Journal zu lesen, in vollem Umfang auf die Betriebskosten umgelegt. Durch die Betonung der Flüchtlinge schürt die BBG erstens den gefährlichen und zugleich falschen Gedankengang, dass es der Bevölkerung wegen der Flüchtlinge schlechter geht. Zweitens bewirkt die Erhöhung der Grundsteuer nicht etwa eine 10 prozentige Mieterhöhung, wie mensch denken könnte, sondern nur eine Erhöhung um wenige Promille. Und drittens versucht die BBG damit unterschwellig, die Verantwortung für die teilweise drastischen Mieterhöhungen, u.a. aufgrund von Modernisierungen, auf die Grundsteuererhöhung und die Flüchtlingsunterbringung abzuwälzen.
"Der Frieden ist gekommen, um zu bleiben".
- Mittwoch, 05. Oktober 2016 22:27
- Amerika 21
Die Botschaft der FARC an die Menschen in Kolumbien nach der Volksabstimmung über das Friedensabkommen
"Wie grün darf die Stadt sein?" - Ein Vortrag von Prof. Dietmar Brandes
- Donnerstag, 06. Oktober 2016 00:08
- Dietmar Brandes und Redaktion
Wolfgang Wiechers als Diskussionsleiter links und der Vortragende Prof. Brandes rechts auf dem Foto. (Foto: U. Meier, Fair in Braunschweig)
Seit Jahren sind sie ein Thema: Wildkräuter, oder Spontanvegetation in unserer Stadt. Die einen wollen es mit Stumpf und Stiel ausmerzen, und die anderen plädieren für die "Freiheit für Wildkräuter". Was nun? Wollen wir diese Frage zu einem Politikum verkommen lassen, wollen wir ausschließlich nach den umstrittenen ästhetischen Empfindungen vorgehen, oder wollen wir ausnahmsweise auf wissenschaftlicher Grundlagen diskutieren und möglicherweise auch Entscheidungen treffen?
Das Umweltzentrum führte vor den Kommunalwahlen eine Veranstaltung über die Wildkräuter in der Stadt durch. Ausgewiesener Experte für dieses Thema ist der Geobotaniker Prof. Dietmar Brandes von der TU Braunschweig. Wolfgang Wiechers, in der Kommunalpolitik Braunschweigs zu Hause, begrüßte Herrn Brandes und leitete die Veranstaltung.
Den Vortrag von Herrn Prof. Brandes, von der TU Braunschweig, als Diskussionsgrundlage für sachdienliche und zukunftweisende kommunale Entscheidungen finden Sie HIER (red)
Salzwedel - Nach der Wiedervereinigung wieder Hansestadt.
- Donnerstag, 06. Oktober 2016 08:55
- Marlis Zoschke
Diese kleine, ca. 750 Jahre alte Stadt, findet wohl bei vielen Menschen kaum Beachtung. Dabei besteht der Stadtkern aus einer mittelalterlichen Architektur. Fachwerk aus mehreren Jahrhunderten, und die alte Backsteingotik machen das Städtchen in der Altmark attraktiv und zieht viele Touristen an, überwiegend wohl aber aus dem Osten. Der gesamte Stadtkern steht unter Denkmalschutz.
An der alten Salzstraße von Lüneburg nach Magdeburg, wurde in der sumpfigen Niederung der Jeetze, Salzwedel gegründet. Dort mündet die Dumme in die Jeetze, und so waren durch diese Wasserwege Salzwedel mit der Welt verbunden. Seit gut 10 Jahren führt die Straße der Romantik in Sachsen-Anhalt über Salzwedel, und die Jeetze ist natürlich nicht mehr beschiffbar.
Die "Jeetze", heute
Wer mit dem Zug nach Salzwedel kommt ist angenehm überrascht. Die Umgebung um den Bahnhof ist sauber und gepflegt, und nach wenigen Schritten steht man vor der großen Katharinenkirche.
Katharinenkirche
"TTIP und CETA sind unamerikanisch und antieuropäisch....
- Donnerstag, 06. Oktober 2016 10:10
- Naturfreunde Berlin e.V.
weil sie undemokratisch sind." (Christoph Bautz, Campact)
Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter, liebe Interessierte,
waren Sie dabei? 320.000 haben am 17. September zusammen Geschichte geschrieben – mit sieben kraft- und stimmungsvollen Demonstrationen. An manche Orte waren es die größten Demonstrationen seit vielen Jahrzehnten. An anderen wurde sich nicht nur den demokratiefeindlichen Abkommen entgegengestellt, sondern auch Regen und Wind. Überall gab es das sonnenklare Signal: Die Bundesregierung muss endlich die Notbremse ziehen und das Nein der Bürgerinnen und Bürgerinnen zu CETA und TTIP respektieren!
1. Das war der 17. September!
Sehen Sie sich hier den Videoclip mit Impressionen von allen sieben Demonstrationen an und teilen Sie ihn mit Ihren Freundinnen und Freunden:
http://youtu.be/NtuEMIVw9wM
Protestierende soweit das Auge reicht! Jung und Alt, Trecker, lustige und ernste Schilder, Kostüme, Fahnen, Selbstgebautes oder auch ein buntes Meer aus Regenschirmen – Fotos von der Vielfalt unseres Protests in sieben Fotoalben:
http://www.flickr.com/photos/ceta_und_ttip_stoppen/albums
Unsere Argumente gegen CETA und TTIP – auf unserem Youtube-Kanalfinden Sie Videos von allen Redebeiträgen:
http://bit.ly/2dEskIM
Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen, die diesen Tag so bewegend und so erfolgreich gemacht haben!
Ohne Ihren persönlichen Einsatz und ohne Ihre Spenden wäre dies nicht möglich gewesen. Um die entstandenen Kosten zu decken, sind wir auf Ihre Unterstützung angewiesen. Spenden Sie online: http://ttip-demo.de/spenden/