Landtag beschließt mehr Mittel für den ÖPNV und Rückenwind für den Stadtbahnausbau in Braunschweig
- Freitag, 28. März 2014 20:40
- Gerald Heere, MdL Grüne
Landtag beschließt GVFG - mehr Mittel für den ÖPNV und Rückenwind für den Stadtbahnausbau in Braunschweig
Darum geht's
Am heutigen 27. März hat der Landtag mit den Stimmen der rot-grünen Koalition das Niedersächsische Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (NdsGVFG) beschlossen, mit dem v.a. der ÖPNV in niedersächsischen Gemeinden stärker gefördert werden soll.
Das sagen die Grünen (Gerald Heere, Braunschweiger MdL)
Zusätzliche Stadtführungen in den Osterferien
- Freitag, 28. März 2014 20:56
- Braunschweig Stadtmarketing GmbH
Zusätzliche Stadtführungen in den Osterferien - Stadtmarketing erweitert Ferienangebot
In den am Donnerstag beginnenden Osterferien bietet das Stadtmarketing zusätzliche Stadtführungen an. Der historische Stadtrundgang findet täglich statt. Kinder können sich bei der beliebten Taschenlampenführung auf nächtliche Entdeckungsreise begeben. Rund um die Osterfeiertage gibt es Sonderfahrten mit den nostalgischen Oldtimerbussen.
Der historische Stadtrundgang wird zusätzlich zu den regelmäßigen Terminen am Samstag (14 Uhr) und Sonntag (11 Uhr) in der schulfreien Zeit montags bis freitags angeboten. Die beliebte 90-minütige Führung durch die historische Löwenstadt findet garantiert statt und startet um 14 Uhr.
Veranstaltungen im Rahmen des Jugendliteraturfestivals „JuLi im Mai"
- Freitag, 28. März 2014 21:02
- Andreas Böttcher, Dezernat für Kultur und Wissenschaft
Der Fachbereich Kultur der Stadt Braunschweig geht mit dem Jugendliteraturfestival „JuLi im Mai" in die zweite Runde. Fern ab der Schullektüre finden von Donnerstag, 15. Mai bis Sonntag, 18. Mai 2014 verschiedene Veranstaltungen und Projekte mit und für Jugendliche an unterschiedlichen Orten in Braunschweig statt. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns mit der Veröffentlichung der Veranstaltungen unterstützen würden. Juli im Mai versucht die 14 bis 21jährige mit Veranstaltungen zu erreichen. Die meisten Veranstaltungen sind kostenlos.
Aufzeichnung des Vortrags von Helmut Kramer über den Juristen Heinrich Ebersberg
- Freitag, 28. März 2014 21:27
- Redaktion

Mehr als einhundert Interessierte lauschten dem Richter a.D. Dr. Helmut Kramer, dem großen alten Mann der Rechtsgeschichte, der heute noch erfolgreich forscht über die Verbrechen der Juristen im "Dritten Reich"-.
180 Minuten trug Herr Kramer über den Juristen Heinrich Ebersberg vor, der Mitorganisator der NS-Massenmorde von mehr als 18.000 Menschen war.
Durch den Videomitschnitt ist Kramers Vortrag eine Dokumentation über den Umgang mit schwer belasteten Nazis in der Nachkriegszeit - besonders im Rechtswesen der noch jungen Bundesrepublik. Bekanntlich ist niemals einer der "Blutrichter" und deren Helfer von einem deutschen Gericht verurteilt worden.
Veröffentlicht am 27.03.2014
Vortrag: "Heinrich Ebersberg - Mitorganisator des NS-Massenmordes lebte als Richter in Wolfenbüttel" - Referent: Dr. Helmut Kramer (Historiker und ehemaliger Richter am OLG
1. Teil http://www.youtube.com/watch?v=yt8Qoijj_F8
Stellungnahme zur Konferenz: Atommüll ohne Ende
- Samstag, 29. März 2014 20:47
- Eleonore Bischoff, WAAG
Die Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG) lehnt eine Beteiligung der Umweltverbände an der
"Endlager-Kommission" ab.
Aus Anlass der in Berlin stattfindenden Konferenz der Umweltverbände und Bürgerinitiativen zum Standortauswahlgesetz hat die Wolfenbütteler Atomausstiegsgruppe (WAAG) an sechs Punkten dargelegt, warum sie eine Beteiligung der Umweltverbände bzw. Bürgerinitiativen an der Kommission ablehnt. Stellungnahme
"1914 ? Deutscher Militarismus"
- Sonntag, 30. März 2014 10:08
- Ute Lampe, Friedensbündnis
Donnerstag, 3. April, 19 Uhr Campus Nord, Institut für Sozialwissenschaften, Bienroder Weg 97, Hörsaal 3.4
Eintritt frei
Hundert Jahre ist es her, dass der Erste Weltkrieg begann – damals unter größter Begeisterung und Jubel der Bevölkerung. Was aber hat verursacht, dass die Völker Europas gegeneinander in einen Krieg voll unsagbarer Massaker zogen? Wir nennen es pauschal Nationalismus und Militarismus, was damals die Gemüterin Deutschland bestimmte. Bürgertum, Kirche und Adel lebten in dem abgehobenen Milieu der "Ideen von 1914", verbunden durch eine Militärdoktrin der expansiven Landerweiterung nach Westen und Osten.
Einspruch-Aktion gegen den Bau neuer AKW in Europa
- Sonntag, 30. März 2014 12:17
- Eva Stegen und Tanja Gaudian
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sie haben großartig reagiert, als wenige Tage vor Einspruchsfrist bekannt wurde:
„Die EU-Kommission plant einen Angriff auf die erneuerbaren Energien" (taz-Bericht vom 13.2.2014). Allein aus Deutschland sind mehr als 1500 Einsprüche gegen die geplanten EU-Leitlinien eingelaufen. Mit diesem kraftvollen Votum stärken wir EU-Abgeordneten den Rücken, die in Brüssel vehement dafür kämpfen, dass dieser Totenschein für Bürgerprojekte nicht durchkommt - wie z.B. Claude Turmes. Vielen Dank dafür! Wenn Sie wissen möchten, wie es in Brüssel weiter geht, schauen Sie doch hin und wieder auf unsere Facebook-Seite.
„Starker Konzern Braunschweig": Schwerer Rückfall der Braunschweiger Zeitung?
- Sonntag, 30. März 2014 21:00
- Andreas Matthies
Es war wie früher: Dr. Hoffmann lehnt sich auf seiner Pressekonferenz selbstzufrieden zurück („Ein sehr guter Schlusspunkt für meine Amtszeit.") und BZ – Redakteur Henning Noske titelt am Folgetag „Braunschweig – ein starker Konzern" und gibt Hoffmanns Kernaussagen wieder, als seien es feststehende, geprüfte Tatsachen.
Man muss sich genauer vor Augen halten, was da geschehen ist. Dr. Hoffmann und Finanzdezernent Geiger legen auf der Pressekonferenz am 21. März ein achtzehn Seiten langes Papier vor, das mit Zahlen, Tabellen und Fachbegriffen nur so gespickt ist. Selbst Fachleute brauchen mit Sicherheit geraume Zeit, um das Gesamtwerk zunächst einmal nachzuvollziehen, und noch viel mehr Zeit, um das im Einzelnen zu überprüfen. Herr Noske aber ist – mit Verlaub – kein Fachmann. Trotzdem schreibt er am selben Tag Dr. Hoffmanns Darstellung treu und brav nieder.
7 + 1 Fragen an: Sarah Mel
- Montag, 31. März 2014 03:24
- Lord Schadt
1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!
Wer oder was ich bin? Mhm...ich würde mich selbst als offener und manchmal leicht chaotischer Mensch beschreiben, der sich kreativ und durch die Fotografie selbst verwirklicht und der versucht, die Welt täglich aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.
2. Warum lohnt es sich, eine Ausstellung von Dir zu besuchen?
Weil ich meine Sichtweise der Dinge über die Fotografie ausdrücke. Und damit verbunden insbesondere auch die Wahrnehmung meiner Mitmenschen. Ich finde es interessant, diese Wahrnehmung mit anderen zu teilen.
Zu zeigen, wie ICH die Menschen sehe und wahrnehme. Und welche wundervollen Eigenschaften sie besitzen. Jeder einzelne von ihnen. Auch wenn sie dies oft gar nicht wissen.
Und interessanterweise habe ich den Satz : „So habe ich mich ja noch nie gesehen!" bereits mehrfach gehört. Und auch die Betrachter der von mir aufgenommenen Portraits empfinden häufig so.
Dann muss ich immer ein wenig schmunzeln.
Termine: Lesung, Theater, Party, Konzerte
- Montag, 31. März 2014 11:37
- Matthias Bosenick

02. April, KaufBar: Kufa-Stammtisch
03. April, Kaufbar: Lesung of Love
04. April, Jugendkirche: Silver Club
04. April, Café Extrem, Wolfsburg: Billboard – Art extrem
05. April, Nexus: Caleya & Monoke
05. April, Das Kult: Zauberer Professor Abraxo
05. April, B58: Electro Forces Party
Braunschweig ist "Fairtrade Town"
- Montag, 31. März 2014 20:16
- Uwe Meier
Am 28.02.2012 beschloss der Rat der Stadt einstimmig, dass Braunschweig eine "Fairtrade Town" werden soll. Um dieses Ziel zu erreichen, musste die Stadt fünf Kriterien erfüllen. Das hat sie geschafft, auch wenn es schwierig war Gastronomen oder Vergleichbares zu finden, die fair gehandelte Produkte ausschenken. Letztendlich wurde es aber geschafft, weil die Bäckerei "Steinecke" in ihren zahlreichen Filialen in Braunschweig fair gehandelten und gesiegelten Kaffee ausschenkt. Da fragt man sich doch, warum machen das die anderen Bäckereien, Restaurants und Kneipen nicht. Und dann auch noch fairen O-Saft und Tee. Oder wollen die vielleicht unfair handeln? Kaum zu glauben.
Das alte Arbeitsamt – das neue FBZ?
- Dienstag, 01. April 2014 10:13
- Udo Dittmann
In der letzten Woche fuhr ich einmal in die Weststadt. An der Ecke Cyriaksring/ Münchenstraße kam ich dabei an dem alten Arbeitsamt vorbei. Dort hing ein neues, großes Plakat mit der Aufschrift: „Zu vermieten". Am Abend dachte ich dann: das Gebäude sei doch ideal für das neue FBZ!
Lebensversicherung: Werden Bewertungsreserven gekürzt? Was verunsicherte Verbraucher jetzt tun können
- Dienstag, 01. April 2014 10:31
- Maximilian Gehr, Beratungsstelle Braunschweig
Pressemitteilung

Die Beteiligung der Versicherungsnehmer an den Bewertungsreserven soll nach den Plänen der Bundesregierung drastisch beschnitten werden. Grund hierfür: Etliche Versicherer könnten wegen der aktuellen Niedrigzinsphase in den nächsten Jahren finanzielle Probleme bekommen. Denn auch bei älteren Verträgen sind die garantierten Versicherungsleistungen zu erfüllen. Bislang müssen die Versicherer ihre Kunden zu 50 Prozent an den Bewertungsreserven beteiligen. Als Bewertungsreserve wird die Differenz zwischen dem aktuellen Marktwert einer Kapitalanlage und deren Kaufpreis bezeichnet.
Alle Arten radioaktiver Abfälle betrachten und Schacht Konrad neu bewerten
- Dienstag, 01. April 2014 10:53
- Peter Dickel, AG Schacht Konrad
Presseinformation Hannover | Montag. 31-03-2014
Sambattac vor Schacht Konrad
Die Einbeziehung aller Arten radioaktiver Abfälle in die aktuelle Atommüll-Diskussion und die Neubewertung des Projektes Schacht KONRAD haben heute Vertreter aus Salzgitter auf einer Pressekonferenz in Hannover gefordert und einen gemeinsamen Offenen Brief an die verantwortlichen MinisterInnen im Bund und den Ländern, die MinisterpräsidentInnen der Länder, sowie die BerichterstatterInnen der Fraktionen im Deutschen Bundestag vorgestellt.
Das Konzept und der Langzeitsicherheitsnachweis für Schacht KONRAD sind mittlerweile Jahrzehnte alt. Die Erfahrungen aus dem Scheitern von ASSE II wurden nie berücksichtigt. Während das Gesetz für neue Endlager jetzt eine Bergbarkeit der Abfälle innerhalb von 500 Jahren verlangt, ist dies bei KONRAD weder vorgesehen noch machbar.
Seltsame Spezies
- Dienstag, 01. April 2014 17:31
- Uwe Meier
Irgendwie sind wir Menschen schon eine seltsame Spezies. Einfach voller Widersprüche - auch im Grundlegenden.
Der Beweis, dass unsere Naturwissenschaften von grundlegender Bedeutung sind für unser heutiges bequemes Leben, ist erbracht. Da bedarf es keiner weiteren Beweise mehr. Ob das bequeme auch ein gutes Leben ist und nicht nur für uns, sondern auch für viele andere Menschen auch, ist zumindest anzuzweifeln. Doch hier soll es um uns gehen - um uns reiche Menschen, die der Naturwissenschaft Glauben schenken. Seltsamerweise jedoch nur dort, wo es für uns bequem ist. Wenn es unbequem wird verlieren wir den Glauben an die Naturwissenschaft nach dem Motto: Es wird schon alles gut gehen, oder hoffentlich trifft es mich nicht (Sankt Florian Prinzip). Wir wissen, dass das eine kollektive Selbstlüge ist, zumal beim Klimawandel. So genau will man es gar nicht wissen. Und wenn es aus den Naturwissenschaften heraus genau kommt, das heisst belastbar und belegbar, dann wird es von der Politik einfach weggelogen. So wie ein Kleinkind, das sich die Augen zuhält in der Annahme, dass es nicht gesehen wird. Beim neuesten Bericht des Weltklimarates (IPCC) ist dieses Verhalten wieder zu beobachten. Das wird jedoch nichts nützen - das Horrorszenario wird kommen, die ersten Zeichen sind deutlich erkennbar.
TTIP ist auch kommunales Thema
- Dienstag, 01. April 2014 23:19
- Jens-Wolfhard Schicke-Uffmann, Piratenpartei
Erfreut stellt die Piratenfraktion im Braunschweiger Rat fest, dass die Mandatsträger aus den anderen Parteien ihre Sorge über die Auswirkungen der TTIP Verhandlungen teilen. Entsprechend ist der Rat dem Antrag der Piratenfraktion mit deutlicher Mehrheit gefolgt.
Kern des Antrages ist
Diskussion über das Nordbad geht weiter - BIBS-Antrag in den Fachausschuss überwiesen
- Donnerstag, 03. April 2014 19:56
- Sebastian Barnsdorf, BIBS
Obwohl der Rat in seiner Sitzung am 1. April den Antrag der BIBS-Fraktion, das Nordbad nicht sofort nach Eröffnung des Spaßbades an der Hamburger Straße abzureißen, mit den Stimmen von Grünen, CDU und SPD abgelehnt hat, geht die Diskussion weiter: BIBS-Ratsherr und OB-Kandidat Dr. Wolfgang Büchs erreichte, dass die Debatte nicht im Sande verläuft.
Während der Ratssitzung demonstrierten über 80 Bürgerinnen und Bürger gegen die Schließung des Nordbades. Wolfgang Büchs hatte zu dem Antrag der Grünen, auch nach Eröffnung des Spaßbades zwei zusätzliche Bäder im Osten und Westen der Stadt bereitzustellen, zusätzlich beantragt, dass die Betriebsbereitschaft des Nordbades bis auf weiteres aufrecht erhalten bleiben soll. Dieser Antrag wurde vom Rat nicht abschließend entschieden, sondern soll in den nächsten Fachausschüssen detaillierter beraten werden. Konkret bedeutet dies, dass unter Bezugnahme auf den Antrag der SPD-Fraktion im Bezirksrat Nordstadt vom 13. März 2007 geprüft werden soll:
- Die Möglichkeiten zur Durchführung eines Modellprojektes zur energetischen und ökologischen Sanierung als sogenanntes erstes „Europabad" in Deutschland
- Die Zuschussfähigkeit solcher Maßnahmen über
o Förderprogramme der Europäischen Gemeinschaft
o das Sportstättensanierungsprogramm des Landessportbundes
o Landesmittel für den Schulsport
- Alternative Betreibermodelle
- Die Denkmalschutzwürdigkeit des Objektes.
Der im BIBS-Antrag erwähnte Antrag der SPD im Stadtbezirk wurde damals mehrheitlich angenommen, war aber dann nicht weiter verfolgt worden.
Rat der Stadt Braunschweig beschließt Kastrationsverordnung für Freigängerkatzen in Braunschweig
- Donnerstag, 03. April 2014 20:11
- Beate Gries, Sprecherin Initiative Stadttiere Braunschweig
Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.stadttiere-bs.de
Hier links sehen Sie den kleinen Hannes
Die Hartnäckigkeit der Initiative Stadttiere Braunschweig und vieler namhafter Unterstützer hat sich ausgezahlt. Seit 2011 setzt sich die Initiativer Stadttiere Braunschweig dafür ein, dass auch die Stadt Braunschweig eine Verordnung zur Kastrations- und Kennzeichnungspflicht für Freigängerkatzen erlassen soll. Die Initiative Stadttiere Braunschweig hat den Tierschutzverein, den Katzenschutz Braunschweig, die Jägerschaft alle Braunschweiger Tierärzte und große überregionale Tierschutzorganisationen zusammengebracht,umeine gemeinsame Position zu erarbeiten.
Mit seiner Entscheidung gibt der Rat der Stadt nicht nur ein positives Signal an die aktiven Tierschützer, sondern auch an die Umlandgemeinden. Auch hier steht der Erlass einer solchen Verordnung auf den Tagesordnungen der politischen Gremien, denen eine Zustimmung nun sicherlich leichter gemacht wurde.Der Verwaltung der Stadt Braunschweig gilt Anerkennung für die zügige Erarbeitung der Verordnung und den Ratsmitgliedern der Stadt Braunschweig für ihre weitsichtige Entscheidung.
Wie die Migration Braunschweig prägt
- Donnerstag, 03. April 2014 20:26
- Braunschweig Stadtmarketing GmbH Juliane Meinecke
Pressemitteilung der Braunschweig Stadtmarketing GmbH vom 2. April 2014
Interkulturelle Stadtführungen beleuchten Migrationsgeschichte Braunschweigs
Die meisten der interkulturellen Stadtführer haben selbst einen Migrationshintergrund und bringen ihre persönlichen Erfahrungen in die Führung ein. (Foto: Stadt Braunschweig / Büro für Migrationsfragen)
Braunschweig blickt auf eine 850-jährige Migrationsgeschichte zurück. Um ihren Einfluss auf die Entwicklung Braunschweigs drehen sich die interkulturellen Stadtführungen, die das Stadtmarketing in Kooperation mit dem Büro für Migrationsfragen des städtischen Sozialreferats in diesem Jahr erstmals anbietet. Die Gruppenführungen sind in acht verschiedenen Sprachen buchbar.
Einladung zum Fachgespräch "Frei? Fair? Falsch? EU-USA-Freihandelsabkommen TTIP in der Kritik
- Freitag, 04. April 2014 12:55
- Wiebke Jablonowski
Christian Meyer und Hans-Joachim Janßen laden Sie und Euch herzlich zum Fachgespräch "Frei? Fair? Falsch? EU-USA-Freihandelsabkommen TTIP in der Kritik" am 23.04.2014 im niedersächsischen Landtagein. 18.00 - 20.00 Uhr
Raum 1105 (Erweiterungsgebäude, Eingang Leinstraße) Im Niedersächsischen Landtag Hinrich-Wilhelm-Kopf-Platz 1, Hannover
Im Zeitalter der Globalisierung sind transatlantische Wirtschaftsbeziehungen und internationaler Handel Alltag. Das geplante Freihandelsabkommen zwischen EU und USA könnte den weltweit größten Wirtschaftsraum schaffen - doch was steht dabei auf dem Spiel? Wer sind die Gewinner, wer sind die Verlierer einer solchen Wirtschaftspartnerschaft?
Darüber möchten wir gerne mit Ihnen/Euch und weiteren Gästen diskutieren und laden Sie/Euch hiermit herzlich zu unserem Fachgespräch ein:
Direkte Demokratie – Wie funktioniert der Bürgerhaushalt?
- Freitag, 04. April 2014 13:14
- Dirk Schadt
2015 gibt es in Braunschweig erstmalig einen Bürgerhaushalt; alle Bürger können sich mit Vorschlägen an den Haushaltsberatungen beteiligen. Gesucht werden drei Arten von Vorschlägen:
- Wo soll gespart werden?
- Wofür soll das öffentliche Geld ausgegeben werden?
- Wie kann die Stadt Geld einnehmen.
Der Kreativität sind bei den Vorschlägen kaum Grenzen gesetzt, so kann man zum Beispiel Vorschläge für Umwelt, Soziales, Kultur, Verkehr, Abgaben, Bürgerbeteiligung, Sport und Schulen einreichen. Die Vorschläge können entweder die gesamte Stadt betreffen oder nur einen Stadtbezirk.
Für gesamtstädtische Vorschläge gibt es keine Höchstgrenze, für bezirkliche Vorschläge beträgt die Höchstgrenze je nach Größe des Stadtbezirkes entweder 1000 € oder 2500 €. Sollte ein bezirklicher Vorschlag teurer sein, so kann der Stadtbezirk den Vorschlag mit eigenen Mitteln oder mit Unterstützung von Sponsoren aufstocken.
Das Verfahren funktioniert ganz einfach. Zunächst registriert man sich auf der folgenden Homepage:
Bis zum 7. Mai 2014 kann man dort Vorschläge einbringen. Vom 7. Mai bis zum 7. Juli kann man die eingebrachten Vorschläge kommentieren und bewerten. Nach dem 7. Juli prüft die Verwaltung die 75 am besten bewerteten Vorschläge auf ihre Umsetzbarkeit und anschließend werden sie dem Stadt- bzw. Bezirksrat zum Beschluss vorgelegt.
Damit der Bürgerhaushalt ein Erfolg wird, kann man nur empfehlen: Einloggen! Idee formulieren! Mitwählen!
Alternativer Stadtrundgang am 5.4.2014
- Freitag, 04. April 2014 13:54
- Frieder Schöbel

Treffpunkt: Wollmarkt / VHS Alte Waage
Samstag, 5.4.14, 15.00 Uhr, Dauer 1 1/2 Std.
Führung: Daniel Gottschalk, Frieder Schöbel
Der 12.4. ist der Jahrestag der Befreiung Braunschweigs. Aus diesem Anlass lädt der Arbeitskreis Andere Geschichte e.V. in Kooperation mit dem Friedenszentrum Braunschweig e.V. zu einem traditionellen Alternativen Stadtrundgang ein.
An authentischen Orten soll an Geschehnisse aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs erinnert werden. Leider sind in unserer Stadt viele Orte, an denen Menschen gelitten haben, noch nicht markiert. Das Friedenszentrum arbeitet daran, diese oft schon vergessenen Orte sichtbar zu machen. Der Rundgang führt zu einigen schon gekennzeichneten, aber auch zu bisher nicht erkennbaren Gedenkpunkten:
Wollmarkt als Zentrum der Kriegszerstörungen - Stolperstein in der Neuen Str. - Bunker am Sack - Die neue JUSTITIA am Landgericht - Dom/Die Trauernde - Bohlweg 51 / ehem. Gestapozentrale - Phoenix aus der Asche / Katharinenhof - AOK/Gedenkplatte - Hiroshima-Ufer - Stolpersteine Jasperallee
Seminar KZ-Landschaften
- Freitag, 04. April 2014 22:08
- Andreas Froese-Karow, KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora
Seminar "KZ-Landschaften" der KZ-Gedenkstätten Mittelbau-Dora und Bergen-Belsen
vom 19. - 23. Mai 2014
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich möchte Sie gerne auf das Seminar "Unterwegs bei Kriegsende: KZ-Landschaften mitten in Deutschland" am Beispiel der Lager Mittelbau-Dora und Bergen-Belsen aufmerksam machen.
Das Seminar findet vom 19. - 23. Mai 2014 statt.
Wahlkampf in Braunschweig - eine Collage aus Texten von Hennig Brandes und Ulrich Markurth
- Samstag, 05. April 2014 17:31
- Lord Schadt
Braunschweig erlebt zurzeit einen der langweiligsten OB-Wahlkämpfe aller Zeiten. Realistische Chancen haben bei dieser Wahl zwei Kandidaten: Hennig Brandes und Ulrich Markurth. Beide Kandidaten setzen bisher auf einen Wahlkampf der inhaltslosen Beliebigkeit, das heißt, sie vertreten durchweg richtige Positionen, denen jeder zustimmt, die keinem schaden, die allerdings auch zu nichts verpflichten. Eine große Vision für die Stadt ist bei beiden Kandidaten noch nicht zu erkennen. Konkrete, nach der Wahl überprüfbare Versprechungen? Fehlanzeige. Keine Visionen. Kein Mut.
Das es auch anders geht, zeigt zum Beispiel der Ex-Braunschweiger Dirk Feiertag, der in Leipzig als Oberbürgermeister kandidierte. Klare Standpunkte und konkrete Maßnahmen finden sich in seinem Programm, über die man diskutieren kann und deren Umsetzung überprüfbar ist. Das Programm findet man auf seiner Homepage: www.dirk-feiertag.de
Man darf im Wahlkampf auch Visionen haben. In Neapel hat Luigi de Magistris den Bürgermeisterwahlkampf mit dem Ziel gewonnen, die Stadt zu einer Zero-Waste-Town umzugestalten, also zu einer Stadt ohne Müll.
Die folgende Collage besteht aus den Programmen von Hennig Brandes und Ulrich Markurth. Der Leser kann sich selbst überlegen, welche Passage zu welchem Kandidaten gehört. Lediglich die Stadt Braunschweig wurde durch "Hintertupfingen" ersetzt, da große Teile der Programme auch aus dem Wahlkampf von Hintertupfingen via Copy & Paste geklaut sein könnten.

Anbaden im Kennelbad
- Montag, 07. April 2014 11:02
- Matthias Reinicke
Ich lade Sie im Namen des Kennel Bad e.V. zum Saisonstart am 01.05.2014 ab 10.00Uhr ein. Das Kennel Bad wird jetzt mehr als zehn Jahre von einen Verein betrieben, am 01.05. möchten wir Ihnen die Möglichkeit geben sich über den Verein zu Informierten. Ein Teil des Vorstandes steht ab 10.00 Uhr zu Gesprächen bereit, um 11.00 Uhr ist das Anbaden geplant. Weiter Information erhalten Sie auf unserer Internet Seite.
Gute Dämmung verhindert Schimmel
- Montag, 07. April 2014 11:38
- Maximilian Gehr Beratungsstelle Braunschweig

Verbraucherzentrale Energieberatung widerspricht Dämmgegnern
Braunschweig, 04.04.2014 Ein gedämmtes Haus senkt den Heizenergiebedarf, schont dadurch Umwelt und Geldbeutel und steigert außerdem den Wohnkomfort.
In den vergangenen Monaten wurde jedoch immer wieder Kritik an der Wärmedämmung laut. Wegen befürchteter Schimmelschäden sind Bauherren und Hausbesitzer stark verunsichert. Die Sorge ist unbegründet, wie jetzt eine aktuelle Beratungsstatistik der Verbraucherzentrale Energieberatung zeigt.
"Eckert & Ziegler Umweltdienste" planen Einstellungen
- Dienstag, 08. April 2014 12:32
- BISS e.V.
Die bislang angekündigte Modernisierung der "Eckert & Ziegler Umweltdienste" gestaltet sich nun doch als Erweiterung?!
"Eckert & Ziegler" übernahm im Jahre 2009 sechs Mitarbeiter in der Sparte Umweltdienste in Braunschweig Thune. Die "Umweltdienste" nehmen die radioaktiven Abfälle der in Braunschweig produzierten Produkte zurück, verpacken und lagern diese am Standort in Braunschweig oder leiten sie an das Zwischenlager in Leese am Steinhuder Meer weiter.
Der bislang nur durch die Veränderungssperre verhinderte Hallenneubau zur "Messung, Konditionierung und sicheren Verpackung schwach radioaktiver Abfälle" beinhaltet im Bauantrag aus dem Jahr 2011 "Büroräume, Pausenraum, Teeküche, Sanitärräume und Umkleiden für 20 MitarbeiterInnen (16 männlich, 4 weiblich)."
Aktuell, im Jahre 2014, sucht "Eckert & Ziegler Umweltdienste" einen Geschäftsführer für 50 Mitarbeiter. So wird aus einer angekündigten Modernisierung eine praktisch realisierte Erweiterung.
Diese Erweiterung benötigt aber einen Hallenneubau. Weiß "Eckert & Ziegler" vielleicht bereits, ob ihre Klage gegen die Stadt Braunschweig, mit der sie die Baugenehmigung gegen die geltende Veränderungssperre erzwingen wollen, für sie positiv entschieden wurde?
Oder kommt die Firma "Buchler" nun "Eckert & Ziegler" noch mehr entgegen und plant den Hallenneubau für "Eckert & Ziegler" im alten Bestand oder sollen alte Bestandshallen umgenutzt werden?
Ausstellung »Masken«
- Dienstag, 08. April 2014 19:38
- Nadine Reichardt

Ausstellung »Masken« von Denis Stuart Rose
Vernissage: Freitag, 11. April ab 20.00 Uhr
Denis Stuart Rose, 1953 in Wiesbaden geboren, schloss 1980 das Studium der Freien Kunst an der HBK Braunschweig bei Prof. Roland Dörfler als Meisterschüler ab.
Er war Gründungsmitglied der Kunstkooperative, Geschäftsführer der Galerie KK sowie
des Kunstasyl e.V. (alle Braunschweig).
Braunschweig ist Fairtrade Town. Das heißt Verpflichtung für alle. Es fehlen noch 8.000 Unterschriften bis Ostern!
- Mittwoch, 09. April 2014 12:47
- Evelyn Bahn Koordinatorin "Make Chocolate Fair!"
Schulung im Qualitätsmanagement von Kakao"bohnen" in einer Kooperative in Nicaragua. Fair gehandelter Kakao ist die Grundlage gegen die Armut der Kakaobauern und für die Entwicklungschancen der Kinder. (Foto: U. Meier)
In Braunschweig wird es durch den Verein "Fair in Braunschweig" ab Sommer eine "Braunschweig-Schokolade" geben, die allen Ansprüchen genügen wird. Endlich! (U.Meier)
In den Geschäften stapeln sich die Schoko-Ostereier und die Kinder freuen sich schon auf den Osterhasen. Doch die Menschen, die den Kakao für die schokoladigen Süßigkeiten anbauen, leiden noch immer unter Hunger und Armut. Deshalb wollen wir zu Ostern den Druck auf die Schokoladenunternehmen noch mal erhöhen, damit Kakaobauern und -bäuerinnen endlich einen fairen Preis für Kakaobohnen bekommen und ein menschenwürdiges Leben führen können.
