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Wie die Migration Braunschweig prägt

Pressemitteilung der Braunschweig Stadtmarketing GmbH vom 2. April 2014

Interkulturelle Stadtführungen beleuchten Migrationsgeschichte Braunschweigs

Die meisten der interkulturellen Stadtführer haben selbst einen Migrationshintergrund und bringen ihre persönlichen Erfahrungen in die Führung ein. (Foto: Stadt Braunschweig / Büro für Migrationsfragen)

Braunschweig blickt auf eine 850-jährige Migrationsgeschichte zurück. Um ihren Einfluss auf die Entwicklung Braunschweigs drehen sich die interkulturellen Stadtführungen, die das Stadtmarketing in Kooperation mit dem Büro für Migrationsfragen des städtischen Sozialreferats in diesem Jahr erstmals anbietet. Die Gruppenführungen sind in acht verschiedenen Sprachen buchbar.

Seit Jahrhunderten haben sich Menschen aus Europa und aller Welt in Braunschweig niedergelassen und die Entwicklung der Löwenstadt entscheidend geprägt. Flandern und Friesen machten im Mittelalter die Stadt bebaubar, englische Prinzessinnen und italienische Mätressen belebten das Kulturleben und französische Religionsflüchtlinge brachten neue wirtschaftliche Ideen mit.

Hintergründe zu diesen und weiteren Episoden der Braunschweiger Geschichte gibt die Stadtführung "Von Friesen, Pfälzern und Hugenotten". Bei einem Spaziergang durch das historische Braunschweig folgen die Teilnehmer den Spuren der Einwanderer, deren Wirken in vielen Fällen noch heute auf verschiedene Art und Weise spür- und sichtbar ist. "Migration ist ein bedeutender Bestandteil der Geschichte Braunschweigs. Wir freuen uns, mit den neuen Führungen diesen interessanten Teil der Geschichte unserer Stadt angemessen präsentieren zu können", erklärt Nina Bierwirth, Bereichsleiterin beim Stadtmarketing.

Die jüngere Migrationsgeschichte der Löwenstadt steht bei der zweiten neu konzipierten Führung im Mittelpunkt. "Wir kamen und wir blieben" beleuchtet die Entwicklung der letzten 60 Jahre, seit in den 1950er Jahren die ersten Gastarbeiter nach Deutschland kamen und auch in Braunschweig ein neues Zuhause fanden. Da die meisten der interkulturellen Stadtführer selbst einen Migrationshintergrund haben und aus ganz verschiedenen Gründen nach Braunschweig kamen, geht die Führung weit über die Darstellung historischer Fakten hinaus. "Das Wissen der interkulturellen Stadtführer über die Migrationsgeschichte Braunschweigs wird durch ihre ganz persönlichen Erfahrungen ergänzt. Genau das macht die Führung so authentisch: Die Teilnehmer bekommen die Chance, die Löwenstadt aus der Sicht von Migranten kennenzulernen", betont Nina Bierwirth.

Dr. Farahnaz Javanmardi, Projektverantwortliche beim städtischen Büro für Migrationsfragen, ergänzt: "Durch diesen besonderen Blickwinkel sind die Führungen nicht nur für Gäste und Touristen interessant, sondern halten auch für die Braunschweiger spannende Anekdoten und neue Eindrücke ihrer Heimatstadt bereit."

Beide Stadtführungen werden für Gruppen bis zu 25 Personen angeboten und sind ab 1. April in den Sprachen Deutsch, Englisch, Spanisch, Russisch, Polnisch, Türkisch, Koreanisch und Persisch buchbar.

Weitere Informationen unter: www.braunschweig.de/sf-interkulturell<http://www.braunschweig.de/sf-interkulturell>

Die Touristinfo ist umgezogen! Neue Adresse: Kleine Burg 14.

Fakten in Kürze

·      "Von Friesen, Pfälzern und Hugenotten"

*   Termine: Auf Anfrage
*   Treffpunkt: Am Heinrichsbrunnen auf dem Hagenmarkt
*   Dauer: circa 1,5 Stunden
*   Preis: 80 Euro pro Gruppe bis 25 Personen

·      "Wir kamen und wir blieben"

*   Termine: Auf Anfrage
*   Treffpunkt: Rathaus, Platz der Deutschen Einheit
*   Dauer: circa 1,5 Stunden
*   Preis: 80 Euro pro Gruppe bis 25 Personen

Buchung: Touristinfo, Kleine Burg 14, (05 31) 4 70 20 40 oder per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!<mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!>

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