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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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10. MOBILE ATOMAUFSICHT – HEUTE GEHT'S UM'S GELD

Um die "wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Energiekonzerne nicht zu gefährden" sollen sie aus ihrer Verantwortung für den strahlenden Müll finanziell enthaftet werden. Was müssen die Konzerne bezahlen und was nicht? Welche Kosten kommen auf die Bürgerinnen und Bürger zu? Bei der 10. Mobilen Atomaufsicht am 10. Juni um 17.00 Uhr berichtet Ursula Schönberger von der Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad über die Ergebnisse der Rückstellungskommission und andere aktuelle Entwicklungen. Treffpunkt 17.00 Uhr SZ-Bleckenstedt, unter der Brücke Industriestraße Nord Anlage: Flyer zur 10. Mobilen Atomaufsicht Für Rückfragen: Ludwig Wasmus 05341 / 63123

Landtag stärkt Anwohnerinteressen am Eckert & Ziegler-Gelände

Pressemitteilung

Laut SPD werden die Interessen der Anwohnerinnen und Anwohner am Unternehmensgelände von Eckert & Ziegler im Norden Braunschweigs mittels eines Antrags im Landtag gestärkt.

„Durch die erfolgreiche Annahme des Rot-Grünen Antrags im Plenum wird die Landesregierung aufgefordert, die Strahlenwerte noch schärfer zu kontrollieren, mehr Transparenz zu schaffen und Umgangsgenehmigungen für radioaktives Material zu senken", erklärt Christoph Bratmann, der für die SPD sowohl im Landtag sitzt, als auch Vorsitzender der Ratsfraktion ist. Bratmann sprach heute auch im Landtagsplenum zu dem Thema, auf seine Einladung war auch Hartmut Kroll, Bezirksbürgermeister von Wenden-Thune-Harxbüttel, während der Debatte anwesend.

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Vortrag: "Wie grün darf die Stadt sein?"

Referent:  Prof. Dr.  Dietmar  Brandes
Montag, 20.6.2016, 19.00 Uhr
Haus  der  Kulturen Braunschweig, Am Nordbahnhof 1, Braunschweig

Längst wohnen auch in Deutschland die meisten Menschen in Städten. Dieser Trend wird sich weiter fortsetzen, wobei zugleich auch die traditionelle Kulturlandschaft im Umland verloren zu gehen droht. Der Gegensatz Stadt - Natur verschwindet vielerorts, es entsteht die "Zwischenstadt". Städte sind im Verhältnis zu ihrer Umgebung erstaunlich artenreich, warum eigentlich?

Aus Sicht der Vegetationsökologie werden im Vortrag die folgenden Punkte herausgegriffen und in Bezug vor allem auf mitteleuropäische Städte diskutiert:

*       Bedeutung der grünen Pflanzen für uns Stadtbewohner
*       Wie der Ackerbau, die Kultur der Pflanzen, überhaupt erst Entwicklung von Städten ermöglichte
*       Urbanisierung und Stadtklima
*       Traditionelles Grün in der Stadt (Straßenbäume, Parks und Gärten)
*       Begrünte Gebäude
*       Natur in der Stadt: Brachen, Ruderalvegetation & Co.
*       Urban Gardening & Farmscraper: Neue Ansätze in der stadtnahen Produktion von Lebensmitteln. Urbane Agrarwirtschaft?
*       Neue Landschaftsformen.


Im Vortrag wird für mehr Grün in der Stadt der Zukunft plädiert, es werden die Argumente und Begründungen diskutiert - entscheiden müssen jedoch die Bürger selbst. Welches Stadtgrün wollen wir überhaupt?

Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD beansprucht Sitz in ASSE-II-Begleitgruppe

"Presseerklärung"


"Wir erwarten, dass die ASSE-II-Begleitgruppe (A2B) in ihrer Sitzung Montag, den 6. Juni, endlich über unsere Mitgliedschaft in der Begleitgruppe abstimmt," erklärt Thomas Erbe, Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD. Nach monatelangen inhaltlichen Differenzen haben mehrere Gruppen den ASSE-II-Koordinationskreis (A2K) verlassen. Die Arbeitsgemeinschaft hatte im Oktober 2015 einen eigenständigen Sitz in der Begleitgruppe beantragt, eine Abstimmung darüber fand bisher nicht statt. 

Thomas Erbe: "Es kann schlechterdings nicht sein, dass der A2K ein Alleinvertretungsrecht in der Begleitgruppe beanspruchen kann, zumal es dafür auch keine Festlegung in der Geschäftsordnung gibt. Nach über sieben Monaten erwarten wir vom Landkreis bzw. von der Begleitgruppe, dass für diese Frage zeitnah eine Lösung gefunden wird, die sicherstellt, dass die Bandbreite der Bürgerinitiativen in der Begleitgruppe ohne Zwangsmitgliedschaft im A2K repräsentiert ist."  

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Atomare Genehmigungen in Braunschweig-Thune überholt

Die BIBS-Fraktion fordert in Briefen an den Nds. Umweltminister Wenzel (B90/Die Grünen) sowie an das Staatliche Gewerbeaufsichtsamt Braunschweig:
- Konsequenzen aus wiederholt aufgefundenen, falsch deklarierten, gefährlichen und rostenden Fässern zu ziehen und
- den Verursachern die zugrunde liegenden Genehmigungen umgehend zu entziehen.

Das Nds. Umweltministerium hatte bestätigt, dass die Braunschweiger Firma Amersham-Buchler – eine Vorgängerin der Firma Eckert & Ziegler – für diese Atommüllfässer verantwortlich ist.

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Mahnwache zu Asse II & Co.

Am kommenden Montag, dem 6.6.16, findet ab 18 Uhr die 69. Mahnwache zu Asse II & Co. vor Seeliger, Lange Herzogstr. 63 in Wolfenbüttel statt.

Berichtet wird über die Entscheidung des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), nur assenah nach einem Zwischenlager für den bundeseigenen Müll aus der Schachtanlage Asse II zu suchen.

Diese Entscheidung wurde vom BfS bundesweit publiziert, bevor sich die Asse II-Begleitgruppe und deren Fachleute mit dem Papier des BfS beschäftigen konnten. Die Entscheidung und diese Vorgehensweise wurde dem BfS sicherlich durch einen Beschluss des Kreistages erleichtert. Der  hatte am 5.10.15 beschlossen, das BfS aufzufordern, unverzüglich mit einer transparenten, ergebnisoffenen, kriterienbasierten Standortsuche für die Konditionierungsanlage, das Puffer- und Zwischenlager zu beginnen. Dabei hatte der Kreistag ausdrücklich betont, dass das insbesondere für die Suche nach „Asse-nahen Standorten“ gelten solle.

Asse - Vogelperspektive

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Rostende Atommüllfässer kommen aus Braunschweig!

- Pressemitteilung -

„Rostende Atommüllfässer im Zwischenlager Leese“. Das Umweltministerium hat bestätigt, dass die Eckert&Ziegler Vorgängerfirma Amersham Buchler für diese Atommüllfässer verantwortlich ist.

Die BISS weist darauf hin, dass die Braunschweiger Konditionierungsanlage nicht das erste Mal negativ auffällt: Auch in Geesthacht fielen – wie ein Bericht der Bundesregierung aus 2009 zeigt - rostende Atommüllfässer auf, die in Braunschweig konditioniert wurden.
Auch dort waren die Atommüllfässer falsch deklariert. Auch hier enthielten die Atommüllfässer verbotenerweise Flüssigkeiten - z.T. mit einer Dosisleistung, die auch nach 20 Jahren noch 10x höher war als „die stärkste Strahlung, die bis dato an den Tanks [von Fukushima] gemessen wurde und die ebenfalls in wenigen Stunden beim Menschen schwere bis tödliche Strahlenschäden verursachen würde“ (Zitat aus Spektrum der Wissenschaft 8.3.2014).

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Teilnehmer gesucht: Wärmepumpen in Gebäuden

Wärmepumpen bieten gute Möglichkeiten, energieeffiziente Gebäude mit geringem Wärmebedarf zu betreiben. Bei der künftigen Energieversorgung werden sie daher eine wichtige Rolle spielen. Doch was ist mit bestehenden Gebäuden? Diese lassen sich nachrüsten, waren bei ihrer Planung jedoch nicht auf den Einsatz von Wärmepumpen vorbereitet. Das Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE führt daher eine Untersuchung von Wärmepumpen-Heizungsanlagen in Bestandsgebäuden durch und sucht dafür Teilnehmer. - Die komplette News lesen Sie unter hier.

Frackingabstimmung im Bundestag - Stellungnahme zur Presseerklärung v. Hr. MdB U. Lagosky

BI „kein frack in wf“: Stellungnahme zur Presseerklärung von Herrn U. Lagosky zu dem Artikel „CDU/CSU und SPD im Bundestag für Fracking“

 Zu unserem Artikel „CDU/CSU und SPD im Bundestag für Fracking“ hat MdB Herr Lagosky (CDU) in verschiedenen Medien eine Erklärung abgegeben.

Herr Lagosky begründet sein Votum im Bundestag gegen ein Frackingverbot mit einer fehlenden Aussprache bzw. Anhörung - wäre da nicht seine Enthaltung bei den Abstimmungen eher adäquat gewesen?  -  und stellt die Vorgehensweise als  seinem Demokratieverständnis widersprechend dar.  Dies mutet schon etwas skurril an, ist doch Fracking seit mehreren Jahren Gegenstand intensiver öffentlicher Diskussionen und medialer Berichterstattung und auch schon im Bundestag (2015) eingehend behandelt worden. Hätte die von ihm angeführte fehlende Aussprache insofern überhaupt wesentliche neue Erkenntnisse liefern können? Und entspricht es dem Demokratieverständnis von Herrn Lagosky, auf der anderen Seite einfach zu ignorieren, dass bereits 70 Petitionen für ein Frackingverbot in den Bundestag eingebracht worden sind und sich unzählige  Resolutionen von Kommunen, Städten und Gebietskörperschaften sowie Unterschriftenaktionen - selbst die von ihm mitinitiierte des eigenen CDU-Kreisverbandes Wolfenbüttel - gegen ein Fracking ohne Wenn und Aber ausgesprochen haben? Zudem hat er offenbar nicht berücksichtigt, dass die Bevölkerung gemäß verschiedener Umfragen mit großer Mehrheit der Anwendung von Fracking ablehnend gegenübersteht.

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Glyphosat-Zulassung könnte zu einer Nagelprobe für die Europäische Union werden

Wenn sich Mitte nächster Woche der zuständige Fachausschuss der Europäischen Kommission trifft, um über die Wiederzulassung des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat für weitere neun Jahre zu entscheiden, könnte dies ein politisches Erdbeben auslösen. Bereits jetzt kündigt sich – auch dank der SPD – an, dass es im zuständigen Fachausschuss der EU-Kommission keine qualifizierte Mehrheit für die Wiederzulassung geben wird. Die Kommission selbst ist jedoch nicht an das Votum des eigenen Fachausschusses gebunden. So droht aus dem Wiederzulassungsverfahren des laut WHO möglicherweise krebserregenden Glyphosats eine Posse deutscher Lobbyhörigkeit und ein Fanal antidemokratischer Prozesse auf EU-Ebene zu werden. Wenn Sie ein Zeichen setzen wollen, dann sollten Sie noch schnell die Petitionen von Campact und dem BUND mitzeichnen. Weiter

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