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WAAG-Treffen zum Thema Gesundheitsmonitoring und Gefahrenanalyse

Kommenden Freitag trifft sich die Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG) wieder ab 18 Uhr im ZUM, Stadtmarkt 11. Alle Interessierten sind herzlich willkommen.

Thema ist u. a. der angekündigte Brief an die Landrätin und die Kreistagsfraktionen zu einem umfassenden Gesundheitsmonitoring und einer umfassenden Gefahrenanalyse für die Region um Asse II, für die erhöhte Krebsraten und fehlende Mädchengeburten festgestellt wurden. Ende 2012 veröffentlichte der Landkreis einen „Abschlussbericht“, in dem steht, dass ein Zusammenhang mit einer „Beschäftigung“ in der Schachtanlage Asse II nicht gesehen wird bzw. nicht nachgewiesen werden konnte. Warum diese signifikanten Auffälligkeiten bei den Anwohnern auftreten, wurde nicht weiter verfolgt. Dabei ist die Belastung um Asse II höher als um Atomkraftwerke.

Die WAAG hatte schon 2014 im Zusammenhang mit dem Asse-Fonds vorgeschlagen, vor Vergabe der Gelder die tatsächlichen Nachteile - vor allem die gesundheitlichen - feststellen zu lassen. Das hat die Landrätin auf einer öffentlichen Veranstaltung abgelehnt.

Die WAAG ließ nicht locker, diskutierte ihre Forderungen mit Fachleuten und der Bevölkerung. „Jetzt endlich regen sich die Kommunalpolitiker. Vielleicht liegt es an den anstehenden Kommunalwahlen“, so die WAAG.

Weitere Themen der Sitzung sind der von der Endlagerkommission diskutierte Wechsel des Betreibers der Schachtanlage Asse II und die vom Staatsarchiv zugesagte Info-Veranstaltung zu den Asse-Akten  am 19.5.16. Die WAAG hatte mit Hilfe einer Unterschriftenaktion erreicht, dass die Akten von Hannover ins Staatsarchiv Wolfenbüttel verlegt wurden.

 

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