Fukushima und die japanische Informationspolitik
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- Veröffentlicht: Freitag, 19. Februar 2016 00:33
- Geschrieben von Ev. Akademie Abt Jerusalem
Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.
Die Suchfunktion der Archivfassung ist NICHT mehr aktiv. Sie finden die Beiträge der Jahre 2005 bis 2019 jedoch über https://www.braunschweig-spiegel.de
Die Menüstruktur der Archiv-Fassung ging dabei jedoch komplett verloren.
Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...
Chronologisch beginnt der b-s hier: http://archiv.braunschweig-spiegel.de/index.php/diese-zeitung-seit-2005
Alle Jahre wieder. So geht es nun schon seit Jahren. Was im Hau-Ruck-Verfahren nicht gelang, wird nun Stück für Stück umgesetzt. Es wäre doch gelacht, wenn die Stadt sich von einer kleinen Bürgerinitiative in die Knie zwingen ließe. Aber ist es nur die Stadt, die die Entscheidungen trifft, die Pappeln in der Friedrich-Ebert-Allee regelmäßig im Februar umzunieten?
Die Notwendigkeit dieser Zerstörung zwischen borekschem Vorhängefachwerk und Kreuzteich sollte die Stadt zweifelsfrei belegen
Die Bürgerschaft Riddagshausen (Henning Borek) oder gar Herr Richard Borek treten bei diesen Aktionen kaum in Erscheinung. Sie könnten doch der Stadt in den Arm fallen, denn die bestimmen doch ansonsten was in Riddagshausen (und darüber oft hinaus) im Stadtbild passiert. Nichts ist von denen zu hören. Oder sollten die Boreks vielleicht sogar mit den Baumfällungen einverstanden sein, oder, kaum vorstellbar, vielleicht sogar die Antreiber des Ganzen sein. Interessen gäbe es schon, und sei es ein verhindertes Kreuzteichcafe im Gebiet des Dreiecks. Und nun wurden vielleicht wegen des geringen Lichteinfalls vor dem neuen Mietshaus (das mit der vorgehängten Fachwerkfassade) oder wegen der reduzierten Sichtachse auf den Kreuzteich, die Pappeln gefällt?
IPPNW-Anzeige "5 Jahre Fukushima - 30 Jahre Tschernobyl"
Auch in diesem Jahr will der IPPNW am 11. März, dem Jahrestag von Fukushima wieder eine ganzseitige Anzeige in einer bekannten überregionalen Zeitung veröffentlichen. Er bittet die Anzeige zu unterschreiben UND mit einer Spende die ganzseitige Veröffentlichung zu ermöglichen.
Einsendeschluss ist der 03.03.2016
Hier gehts zum Anzeigentext und Unterstützungs-Formular: http://www.ippnw.de/index.php?id=492
Neues Banner- nun auch mit Braunschweig-Thune
Bei ihrem monatlichen Spaziergang "Mobile Atomaufsicht" am Schacht Konrad präsentierten in der Region aktive Gruppen am Freitag gemeinsam ein neues Banner. Um alle atomaren Probleme der Region in den Fokus zu nehmen, kam zu den bisherigen Symbolen von ASSE II, Morsleben und Schacht KONRAD nun ein viertes für die Atomfabrik Eckert & Ziegler in Braunschweig-Thune hinzu. Mit dem Logo ?Weltatomerbe Braunschweiger Land? demonstrieren Gruppen aus Salzgitter, Braunschweig und den Landkreisen Peine, Wolfenbüttel und Helmstedt ihre gegenseitige Unterstützung und machen auf die Gesamtheit der Problematik aufmerksam.
- PRESSEMITTEILUNG -
CDU BEANTRAGT FREIWILLIGE SELBSTKONTROLLE VON ECKERT & ZIEGLER TROTZ BEKUNDETER ERWEITERUNGSABSICHTEN
Am gestrigen Montag fand im Umweltausschuss des Landtages eine Anhörung zu dem Antrag der CDU "Verhandlungen mit Eckert & Ziegler direkt, transparent und jetzt führen!" statt. Gemeint sind Verhandlungen über eine freiwillige Selbstkontrolle von Eckert & Ziegler bezüglich der Ausnutzung ihrer Strahlengenehmigungen am Standort Braunschweig-Thune, wo die Firma in einem Wohngebiet mit radioaktiven Substanzen arbeitet. Herr Dr. Gunnar Mann, Geschäftsführer der Eckert & Ziegler Umweltdienste in Braunschweig, betonte, dass eine Erweiterung in ihrem Kerngeschäft der Medizin- und Strahlenquellen-Produktion notwendig ist und Eckert & Ziegler eine Einschränkung am Standort Braunschweig daher ablehnt.
Der Rechtshilfefonds Strahlenschutz e.V. ist gerade jetzt auf finanzielle Unterstützung durch Spenden oder neue Vereinsmitglieder angewiesen. Ende Februar läuft die Frist für das Niedersächsische Umweltministerium zur Annahme oder Ablehnung des Antrags auf Widerruf der Strahlenschutzgenehmigungen von Eckert & Ziegler ab.
Antrag: http://www.biss-braunschweig.de/wp-content/uploads/02_Anonymisiert_Antrag-Widerruf_Unterschriften-Final.pdf
Foto: Denise Fuhrmann
Der BUND, Kreisgruppe Braunschweig lädt ein zu einem heiß diskutierten Thema. Zu Wölfen in unserer Region - Fragezeichen
Am Mittwoch, 10.02.2016 im Kulturzentrum Brunsviga, Karlstraße 35, Braunschweig von 18:00 - 19:00 Uhr. Der Eintritt ist frei
Der Wolf ist als stark gefährdete Art eingestuft und genießt daher in der gesamten EU den höchsten Schutzstatus. Dass der Wolf auch in Niedersachsen wieder heimisch ist, gilt als ein Erfolg für den Artenschutz. Nach der natürlichen Rückkehr des Wolfes breitet sich das Wildtier nun im Land aus. Doch wie gehen wir nach so langer Abwesenheit mit diesem Tier um?
Wolfsberater Thorsten Späth erläutert neben allgemeinen Aspekten zu Biologie und Verhalten des Wolfes insbesondere auch Fragen und Antworten bezüglich des Miteinanders von Wolf und Mensch.
MOBILE ATOMAUFSICHT – EINWEIHUNG DES "WELTATOMERBE-BANNERS"
Bei der "6. Mobilen Atomaufsicht" am 12. Februar werden wir zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern der Bürgerinitiative Strahlenschutz -
Braunschweig (BISS) das neue Banner „Weltatomerbe Braunschweiger Land“ vor dem Schacht KONRAD einweihen. Zu den Symbolen von ASSE II, Morsleben und Schacht KONRAD ist ein viertes für die Atomfabrik von Eckert & Ziegler in Braunschweig aufgenommen worden. Melanie Huk von der BISS: „Wir wollen damit sichtbar machen, dass in unserer Region nicht nur Atommüll gelagert, sondern auch verarbeitet wird – und das mitten im Wohngebiet, neben Schule und Kindertagesstätte.“
Treffpunkt 17.00 Uhr SZ-Bleckenstedt, unter der Brücke Industriestraße Nord
ZUM VORMERKEN: Die "7. Mobile Atomaufsicht" im März fällt auf den 11. März. Zum Gedenken an die Katastrophe von Fukushima werden wir einen
Apfelbaum pflanzen.
Auch unsere Nutz- und Kulturpflanzen sind vom Verlust der Biodiversität betroffen. Altbewährte Gemüsesorten wurden nicht selten seit hundert und mehr Jahren von den Züchtern durch Auslese an ganz individuelle Bedürfnisse angepasst, wie verschiedene Anbaubedingungen, Nutzungsformen, Geschmacksvarianten, regionaltypische Sorten.
Es ist erschreckend, welch vielfältige genetische Eigenschaften verloren gehen und schon verloren gegangen sind, unwiederbringlich. Es sind engagierte Privatpersonen, die versuchen, durch Vermehrung und Verbreitung des Saatgutes die Entwicklung aufzuhalten. Interessierte und besonders die Gemüsegärtner werden sicher auf ihre Kosten kommen. Herzliche Grüße Susanne Goroll
Der Urwald störte. Hier soll eine Palmölplantage hin. Foto von Sandra Hoyn auf Sumatra.
Liebe Freundinnen und Freunde des Regenwaldes,
in Indonesien brennen Palmölfirmen die Regenwälder ab, um ihre Plantagen zu erweitern. Mitverantwortlich ist die deutsche Biokraftstoff-Politik: In unseren Biosprit fließen nach neusten Studien jährlich rund 424.000 Tonnen Palmöl. Umweltministerin Hendricks kann diese fatale Politik per Verordnung sofort beenden.
Bitte unterschreiben Sie die Petition an Ministerin Barbara Hendricks
Zur Petition: http://www.regenwald.org/aktion/1025/biosprit-stoppen?mtu=129709923&t=1368
Freundliche Grüße und herzlichen Dank
Reinhard Behrend
Rettet den Regenwald e. V.