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Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks.

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FBZ-Abriss statt Spitzenhotel

Dienstag, 19. Mai 2009 02:00
Peter Rosenbaum

Und wieder einmal steht das ehemalige FBZ (Freizeit- und Bildungszentrum Bürgerpark) auf der Tagesordnung einer Ratssitzung am 20.05.09. Schnell noch vor dem 1. Mai-Fest des DGB sollte das einstige Zentrum selbständiger Jugendkultur der 70er Jahre verschwinden, obwohl schon bekannt war: den angeblichen "Investor" für ein Luxushotel gibt es nicht.

Kanada Bau kann gar nicht bauen, Kanada Bau sollte aber auf jeden Fall schon mal abreissen und bekommt dafür von der Stadt auch noch 800.000 €

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Mittelstandsvereinigung der CDU für Einbau von Photovoltaik auf Dächern in Braunschweig

Mittwoch, 20. Mai 2009 09:47
Carlo Engel

Fundsache - eine Forderung der Mittelstandsvereinigung der CDU für den Kreisparteitag:
„Der Kreisvorstand wird aufgefordert, sich gegenüber der Stadt Braunschweig dafür einzusetzen, dass bei der Umsetzung des Konjunkturprogrammes in öffentlichen Einrichtungen wie Schulen ...weitere Klimaschutzmaßnahmen berücksichtigt werden. ... Dazu befürwortet die Mittelstandsvereinigung der CDU Braunschweig den „Einbau von Solaranlagen ... Einbau von Photovoltaik ...“

IGS Volkmarode: Anmeldung, Planung, Ziele

Donnerstag, 21. Mai 2009 09:45
Uwe Meier

(Anmeldezeiten in der nächsten Woche: Montag den 25. bis Mittwoch den 27. Mai 2009, jeweils 8.00 bis 17.00 im Schulzentrum Volkmarode.)
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Die neue IGS in Volkmarode befindet sich in der fortgeschrittenen Planungsphase. Elf erfahrene Lehrerinnen und Lehrer sind in der Planungsgruppe, die Studiendirektor Christian Düwel leitet. Weit mehr als 200 Eltern und Kinder kamen am 6. Mai 2009 zum Informationsabend, an dem auch die Anmeldetermine bekannt gegeben wurden. Die Schule wurde vorgestellt.

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Erinnerungen zur Europawahl

Mittwoch, 27. Mai 2009 14:48
Ralf Beyer

Neulich traf ich den eilig daherkommenden Schulfreund Klingenbiel. "Keine Zeit" raunte er mir zu "ich bin auf der Flucht vor meinem ehemaligen Bankberater. Sobald er sein Telefonat beendet habe, sagte der Bankmensch, wolle er mit mir überlegen, wie man angesichts steigender Aktienkurse die Zusammenarbeit wieder intensivieren könne. Mein Bedarf an Bankkontakten ist aber angesichts der Krise vollkommen gedeckt."

"Nun mal langsam" antwortete ich. "Die Hypotheken-, Finanz- und Wirtschaftskrise haben doch nicht die Banken verursacht - es waren möglicherweise die Terroranschläge auf das World Trade Center". Rat wird von kompetenter Stelle zuteil: "Einen Hauptgrund für die Verluste der Stadt sieht Pesditschek* (SPD) in der nicht vorhersehbaren Krise der Weltwirtschaft nach den Terroranschlägen auf New York am 11. September 2001".

"Na super" meinte Klingenbiel, "die Banken sollen es also nicht gewesen sein. Hoffentlich werden die zukünftigen Bankberater nicht bereits in der Schule darauf eingestellt. Können Bürgerinitiativen hier nicht aufklärend wirken?"

"Sicherlich", antworte ich, "nur die Wertschätzung von Bürgerinitiativen durch einige der etablierten Parteien lässt noch zu wünschen übrig. So steht beispielsweise über einen Ratsherrn der Bürgerinitiative Braunschweig unter www.spdinfo.de zu lesen: "Ist kein Arschloch, aber er verhält sich leider immer wieder schlimmer als ein solches"".

Anleitung zur Überprüfung der betreffenden Webseite: Herunterfahren bis zum Artikel "SPD-Fraktion im Rat der Stadt Braunschweig, 27.12.2007, BERICHT ÜBER DIE 7. RATSSITZUNG" und dann mit dem Mauszeiger den blau hervorgehobenen Namen Peter Rosenbaum berühren.

Auf einen entsprechenden Hinweis antwortete Herr Pesditschek* (SPD): "Ich weiß auch nicht, was Ihr Rechner so alles anzeigt. Nur zu Ihrer Information: ich habe mit der Seite www.spdinfo.de nichts zu tun. Der von Ihnen zitierte Beitrag stammt zwar ursprünglich von mir, ging an eine Reihe von Empfängern,  wurde mit Manfred Pesditschek, Fraktionsvorsitzender unterschrieben und enthält an keiner Stelle die von Ihnen zitierten Schimpfwörter."

"Nun ja" meinte Klingenbiel, "ist halt die Partei der Arbeiterklasse, auch wenn ich bei der Demonstration am 1. Mai auf dem Burgplatz keine SPD-Fahne gesehen habe". Auch zu diesem Thema hilft man auf der Webseite www.spdinfo.de mit einer Wertung des Hauptredners der Veranstaltung am 1. Mai 2009, Herrn Prof. Dr. phil. Frank Deppe von der Philipps-Universität Marburg, weiter: "Alternder Professor reißt Massen in Schlaf oder Tratscherei".

Klingenbiel: "Das gibt einem schon zu denken - besser ich konzentriere mich jetzt auf die Europawahl". Dazu meint man auf der Webseite www.spdinfo.de: "Wieder richtig wählen: Matthias Wehrmeyer für das Braunschweiger Land ins Europa-Parlament". Die Goslarsche Zeitung erinnert dazu in ihrem Beitrag "Fast vergessen: Am 7. Juni ist Europawahl": "Für die SPD tourt der Verwaltungsjurist Matthias Wehrmeyer durch die Region. So besuchte er die Genossen in Vienenburg und war zu Gast beim SPD-Unterbezirksparteitag in Goslar. Der Peiner Ratsherr war einst Büroleiter von Ministerpräsident Gerhard Glogowski und wurde wegen Falschaussagen im Zuge der Glogowski-Affäre verurteilt."

*Oberstudiendirektor und Fraktionsvorsitzender der SPD im Rat der Stadt Braunschweig.

Testfeld östlicher Ring?

Dienstag, 02. Juni 2009 06:48
Kristine Schmieding

Was will uns dieses Schild sagen? Sollen wir das gesamte östliche Ringgebiet umfahren oder nur den Altewiek- und Hagenring? Was heißt „weiträumig“? Reicht der Umweg über die Wilhelm-Bode-/ Karl-Marx-Straße oder sollte man besser über den Bohlweg fahren? Und warum eigentlich?

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Bildungsland Niedersachsen?

Mittwoch, 03. Juni 2009 07:13
Regina de Rose

Das Konzept der Landesregierung zur Sicherung der Unterrichtsversorgung vom 24.02.2009 wirbelt wie ein Sturm durch die Schullandschaft.

Die Arbeitsgemeinschaft der Kreis- und Stadtelterräte im Verwaltungsbereich der Landesschulbehörde Abteilung Braunschweig lädt zur Podiumsdiskussion in Braunschweig ein, um über die Thematik "Bildungsland Niedersachsen – Erfolge und Herausforderungen " mit den schulpolitischen Sprechern der Landtagsparteien zu diskutieren. (Einladung)

Wir haben uns in unserer letzten Sitzung unter anderem für Maßnahmen zur Sicherstellung der Unterrichtsversorgung; Erhalt der Vollen Halbtagsgrundschulen und Beibehaltung des 13-jährigen Abiturs an den Integrierten Gesamtschulen ausgesprochen. Unsere Positionen decken sich mit vielen ernst zu nehmenden Stimmen verschiedener Verbände und des Landeselternrates.

Nach Briefaktionen an Abgeordnete, Kultusministerium und Landesregierung, Demonstrationen und Unmutsäußerungen erhoffen wir uns den notwendigen Dialog und die Einsicht, dass „Bildung für alle“ die Zukunft unseres Landes ist und dass Rotstiftpolitik nicht in den Bildungsbereich gehört.

Stadt spendiert 10.000 € für Golfball-Fanganlage und ist bei Kinderbetreuung eher knauserig

Donnerstag, 04. Juni 2009 20:10
Peter Rosenbaum

Dieses Jahr 2009 hat der Golfclub einen Zuschuss-Antrag bei der Stadt über 10.000 € für eine Golfball-Fang-Anlage gestellt.  Das lief wieder - wie geschmiert - glatt durch den Sportausschuss. Begründung der Verwaltung: Die Förderrichtlinien unterscheiden nun mal nicht nach Bedürfnis-Kriterien, alle Sportvereine würden demnach gleichbehandelt...

Das stimmt natürlich so nicht, denn

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Turbo-Abi: Menschenkette um den Landtag

Samstag, 06. Juni 2009 05:50
Uwe Meier

Die Proteste gegen das „Turbo-Abi“ enden nicht. Der Hanns-Lilje-Platz vor der Marktkirche in Hannover war mit etwa 1000 besorgten und teils wütenden Eltern und Schüler voll.

 

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Ein Vater: Ich demonstriere für sie, und zeigte auf seine kleine Tochter.

 

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Stadt sponsort Credit Suisse im ehemaligen Kulturinstitut

Dienstag, 09. Juni 2009 08:08
Peter Rosenbaum

"Die Brücke", erst merkwürdig an gute Freunde verramscht - und nun auch noch städtisch "gefördert":

Auch nach Umbau und nach dem Einzug des inzwischen gar nicht mehr so strahlenden Geldinstituts Credit Suisse in das ehemalige Kulturinstitut "Die Brücke" geht die Förderung für die Erwerber dieses geschichtsträchtigen Gebäudes und erlesenen Grundstücks weiter.

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Haben Sozialdemokraten wirklich fast nichts für Schulen übrig?

Donnerstag, 11. Juni 2009 08:35
Peter Rosenbaum

Zum wiederholten Male gab Hoffmanns Pressestelle im Rathaus eine höchst manipulative Darstellung der Schulinvestitionen heraus ... und die Zeitung druckte das in hohem Maße geschönte Material unkritisch ab. Es soll der Eindruck in der Öffentlichkeit verfestigt werden, Hoffmann sei trotz widriger Umstände nach wie vor der Finanzkünstler, der - folgte man dem veröffentlichten Schaubild - 20-mal mehr für die Schulen übrig habe, als vor ihm die SPD (bzw. Rot-Grün) in den achtziger und neunziger Jahren.

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(Manipulation per Schaubild)

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LEB: Klassenziel nicht erreicht - Erneute Prüfung in der NO

Freitag, 12. Juni 2009 09:01
Uwe Meier

Kurz vor der Abstimmung im Niedersächsischen Landtag über das "neue" CDU/FDP-Schulgesetz (u.a. mit G 8 an Gesamtschulen) am kommenden Dienstag, den 16. Juni 2009 gegen 16.00 Uhr, sind die Lernentwicklungsberichte (LEB) für die Koalitionsfraktionen der CDU und der FDP fertig geworden.

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Eine weitere Überprüfung der Lernentwicklungsberichte im Rahmen einer Einzelfallanalyse auf einer Podiumsdiskussion der Stadt- und Kreiselternräte zu aktuellen schulpolitischen Themen am 10. Juni um 19:00 Uhr im Gymnasium Neue Oberschule in Braunschweig, hat leider nicht den zusätzlichen und erhofften Erkenntnisgewinn gebracht.

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Warum der Wald bei Hondelage so wertvoll ist ...

Freitag, 12. Juni 2009 10:58
Sigrid Probst

... so lautete der Titel in der BZ vom 4.6.2009 über den Naturschutzverein "fun" und die Eröffnung des Wald-Informationspfades. Herr Bernd Hoppe-Dominik vom Förderverein "fun" beschreibt was Natur zu erleben heißt. Rainer Städing von den Niedersächsischen Landesforsten war ebenfalls bei dem Pressegespräch dabei.

Innerhalb eines Jahres wurde ein Naturerlebnisprogramm umgesetzt, mit EU Mitteln gefördert. Auch ein Info-Heft wurde herausgegeben. Sechs Bänke und 14 Infotafeln wurden aufgestellt. Es geht hier um ein 1300 Hektar großes Walgebiet nach der Fauna-Flora-Habitat Richtlinie, um einen Eichen-Hainbuchenwald, der als EU Vogelschutzgebiert gilt. Es wurde eine heile, schützenswerte Welt beschrieben. Mit keinem Wort wurde erwähnt, weder von den Naturschützern, noch vom befragenden Journalisten, was in Eile in nächster Zeit im südlichen Teil des Waldes geschieht. Dort werden die Kettensägen zum Einsatz kommen und ca. 60.000 Tausend ebenso wertvolle Bäume, darunter auch 300 jährige Eichen niedergemacht. Wir wissen wofür.

Konnte man etwa Respekt erwarten vor der Natur, vor der Kreatur und am Ende vor den dort lebenden Menschen? Ganz bestimmt wird der Vorwurf kommen, dass Gegner des Projektes Startbahnverlängerung einen Solar-Flieger verhindern wollten ...

Shortcuts I

Sonntag, 14. Juni 2009 12:18
Alexandra Funke

Freitag Abend, nach Einbruch der Dunkelheit, wie jeden Freitag das seltsame Schauspiel auf dem Kohlmarkt: Bunte Lichter in Rosa, Grün und Violett gehen an, aus und an und aus ... an, an, aus! Ein feinsinnig abgestimmtes Lichtkonzert: Denn nicht alle Lichter gehen etwa zur gleichen Zeit an oder aus, sondern bald synchron bald asynchron und harmonisch bis disharmonisch, wenn ich ehrlich bin aber leider ohne jede sinnfällige Choreographie, werden die Fassaden der wohlgefälligen Häuser am Ort beleuchtet und die Augen und Ohren einiger weniger (zufälliger?) Zuschauer gereizt.

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Wiedereinstieg in den Atomstaat?

Sonntag, 14. Juni 2009 13:13
Christof Görlich

In einigen Wochen findet die Bundestagswahl statt und laut den Prognosen und Statistiken zeichnet sich eine CDU/CSU und FDP-Mehrheit ab. Die Atomlobby setzt alles daran, dass diese Parteien in der neuen Bundesregierung den Atomausstieg kippen. Es geht nun darum, den Politikern zu zeigen, dass die Menschen im Lande KEINEN AUSSTIEG VOM ATOMAUSSTIEG wollen. Dabei  scheint es für die Atomlobby weniger um die Frage nach sicheren Endlagern, sondern ausschließlich um den schnellen Profit zu gehen. Durch die Laufzeitverlängerung allein um ein einziges Jahr spülen die Atomkraftwerke den Betreibern und Unternehmen den gigantischen Gewinn von 10 Milliarden Euro in die Kasse. Das Umweltbundesamt hat längst vorgerechnet, dass der Ausstieg aus der Atomkraft und der Verzicht auf neue Kohlekraftwerke funktioniert und genügend Strom zur Verfügung steht.
Das Bündnis Campact.de startet in diesem Sommer eine bundesweite Kampagne in einigen großen Städten (u. a. Frankfurt, München und Berlin).

Veranstaltung: der "zivilisierte" Krieg

Sonntag, 14. Juni 2009 13:29
Friedenszentrum/Friedensbündnis

Orhan Sat (Politologe, Braunschweig)
Der „zivilisierte“ Krieg - Obamas neue Strategie in Afghanistan
Dienstag, 16. Juni, 19:30 Uhr
Speicher der Volkshochschule, Haus Alte Waage (Eintritt frei)

US-Präsident Barack Obama nennt sein neues (in Wirklichkeit der Bundeswehr abgeschautes) Konzept für Afghanistan „Comprehensive Approach“, was im Deutschen mit „vernetzter Sicherheit“ wiedergegeben wird. Das bedeutet: Obamastockt nicht nur seine Truppen auf, sondern fügt zivile Elemente hinzu, die zum Wiederaufbau des Landes dienen. Aufbautrupps, NGOs und Hilfsorganisationen sollen in den militärischen Apparat „integriert“ werden. Die Grenze zwischen Krieg und Frieden wird verwischt. (Flyer zur Veranstaltung)

GS, G8 und der Bildungsstreik am 17.Juni 2009

Sonntag, 14. Juni 2009 13:41
Inge Gerlach

Zu Beginn des nächsten Schuljahres wird die lange erwartete 4. IGS in Braunschweig eröffnet. Dass ihre Kapazität nicht ausreicht, um alle Bewerber aufzunehmen, ist bekannt; der Ruf nach einer 5. IGS wird lauter werden.

Aber die Freude an der neuen Schule wird auch dadurch verdorben, dass sie, wie der Landtag am 2. Juni beschlossen hat, sich, wie die anderen Gesamtschulen, dem Diktat von G8 beugen muss. Die Verkürzung der Schulzeit an Gymnasien auf zwölf Jahre wird auf die Gesamtschulen übertragen, damit kein „schülerfreundlicher“ Weg zum Abitur offen bleibt. Davon wird auch die Mittelstufe der Gesamtschulen betroffen; auch hier werden die Schüler einem Stress ausgesetzt, der eigentlich durch die Wahl dieser Schulform vermieden werden sollte.

Dagegen gab es viel Protest in Hannover. Es liegt jedoch auf der Hand, dass sich G8 an Gesamtschulen nur beseitigen lässt, wenn G8 auch an den Gymnasien zurückgenommen wird. In Hessen kommt es bereits zu Klagen empörter Eltern und auch einer Schule gegen G8 an Gymnasien. Hier fehlt noch der Aufschrei der Betroffenen.

Aber am 17. Juni findet ein bundesweiter Bildungsstreik statt. Um 10 Uhr gibt es eine große Demonstration auf dem Kohlmarkt. Da kommen neben Lehrermangel und Stundenausfall sicherlich auch Themen wie G8 und die mangelnde Durchlässigkeit unseres Schulsystems zur Sprache.

Also: Hingehen!

Schüler jagen Ministerpräsidenten durch die Innenstadt

Montag, 15. Juni 2009 11:26
Arbeitskreis Schulstreik

Bildungsstreik soll neues Schulgesetz in Niedersachsen verhindern

Eine Gruppe SchülerInnen schreit: "Haltet den Dieb, er klaut unsere Bildung!" und verfolgt den flüchtenden Ministerpräsidenten am Wochenende durch die Braunschweiger Innenstadt. Dieser wird durch einen Schauspieler mit Christian-Wulff-Maske dargestellt; die Bildung durch einen entsprechend beschrifteten Bollerwagen symbolisiert. "Er hat uns schon die Lehrmittelfreiheit geklaut, das gebührenfreie Studium, etliche Lehrerstellen und ein ganzes Schuljahr genommen - wir müssen ihn aufhalten!",  rufen die SchülerInnen erneut.

Die Aktion soll auf die Demonstration "Bildungsstreik" am Mittwoch, den 17. Juni hinweisen. An diesem Tag werden bundesweit in mehr als 100 Städten SchülerInnen, Eltern, LehrerInnen, Studierende und Auszubildende auf die Straße gehen. Sie fordern kostenlose Bildung, mehr Zeit zum Lernen, mehr Lehrer und kleinere Klassen.

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Leserbrief: Vernichtung des Waldes durch Flughafenausbau

Dienstag, 16. Juni 2009 06:08
Uta Ernst (Leserbrief)

Die in der Braunschweiger Zeitung mehrfach genannte  Waldverlust-Fläche bedarf einer Ergänzung, um die tatsächliche Größe des betroffenen Waldes zu verdeutlichen:

Laut Planfeststellungsbeschluss werden ca. 70,33 ha (= 703.300 m²) Waldfläche erheblich beeinträchtigt, davon sind ca. 33,4 ha vollständiger Waldverlust. - Wenn ein Baum in der Höhe um die Hälfte oder mehr gekürzt wird, dann ist er zwar nicht gefällt, aber von einem Wald kann dann auch nicht mehr gesprochen werden, oder?

Und wofür das alles?

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Weinen am Mont Toxique oder ein "Rouge brut-al"

Mittwoch, 17. Juni 2009 12:08
Ulenspiegel

Och, Mann - das hat Braunschweig noch gefehlt! - möchte man meinen.
Genau - wir haben die drei K's - Kaufschlösser, Kartoffel, Kohl.
Dazu  Spargel, Zuckerrüben, Mumme und reichlich Bier. Was fehlt - ist Wein!
Jener könnte Braunschweigs Image - quelle Chance! - das sogenannte "savoir vivre" bringen - jene den Frankophilen zugeschriebene Kunst, was vom Leben - also auch vom Essen und Trinken schlechthin - zu verstehen. Très chic!

Wenn die Berge zu Propheten hin wandeln...
Ein Weinberg wäre da günstig - aber Brunonia die Hügellose - verfügt leider über diese eher nicht. Dafür hat sie demnächst auch andernorts noch reichlich wenig "Holz vor die Hütt'n", wenn man an die fälligen 60.000 Bäume im Querumforst denkt. Allerdings...

... einen Berg hat unsere Stadt - den leidigen, den üblen, der gemüseanbauenden Kleingärtnern - pardautz - einst heimlich vor die Nase gesetzt wurde: Der Müllberg am Madamenweg! Die schönen Braunschweiger Madames aber florieren lieber woanders - weil es dort nicht gut odeurt für ihre hübschen Näschen und der Berg gebiert so manches, was da wenig an Blüten- und Früchteduft erinnern.

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Bildungsstreik in Braunschweig - Presseerklärungen der Veranstalter

Donnerstag, 18. Juni 2009 08:29
Administrator

Gemeinsame Pressemitteilung zum Braunschweiger Bildungsstreik am 17.6.09 vom AK Schulstreik, Stadtelternrat, AStA TU Braunschweig, DGB Jugend Braunschweig

"Wir sind hier, wir sind laut, weil man uns die Bildung klaut!" Rund 10 000 SchülerInnen, Studierende, Eltern, Azubis, LehrerInnen und ProfessorInnen streikten heute bei strahlendem Sonnenschein in der Braunschweiger Innenstadt für gute Bildung. Mit bunten Plakaten und Redebeiträgen formulierten sie erneut ihre Forderungen an die Politik.

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"Freie Bildung für alle, von der Kita bis ins Altenheim? so Timo Reuter vom AK Schulstreik ? es kann nicht sein, dass Bildung eine Frage des Geldbeutels ist. Daher gehören alle Gebühren für Bildung abgeschafft."

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Über Sinnliches - Übersinnliches

Freitag, 19. Juni 2009 08:19
Uwe Meier

Noch bis zum 28. Juni:
Am 9. Mai 2009 startete klangstaetten | stadtklaenge – ein Parcours von etwa 2 km Fußweg. Der öffentliche Raum erhält eine neue Dimension in einem Quartier Braunschweigs, das sich durch seine innerstädtische Randlage, seine heterogene Urbanität und seine lange Tradition auszeichnet.


Bis zum 28. Juni werden die Vorübergehenden und die Verweilenden aufmerksam auf die urbanen, idyllischen und disparaten Orte rund um den Allgemeinen Konsumverein – zwischen Puff (Bruchstraße) und Kloster (Ägidienkirche). Internationale Klangkünstler haben sich auf die Orte eingelassen und verwandeln deren Stadtklänge in Klangstätten. Das Projekt klangstaetten | stadtklaenge entspricht der zehnjährigen Praxis des Allgemeinen Konsumvereins. Konsequent wurden Arbeiten aus dem Bereich Klangkunst zu Augen und Ohren gebracht und die Öffnung des Galerieraums, die Vernetzung innerhalb der Umgebung gesucht.

 

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Bildungsstreik – diese Bildungspolitik ist erwünscht

Montag, 22. Juni 2009 08:46
Uwe Meier

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Die letzte Woche war bildungspolitisch ereignisreich. Bundesweit vernetzte Schüler mit Eltern und Lehrern, Auszubildende und Studenten gingen auf die Straße. Sie wollen sich diese Bildungspolitik nicht mehr bieten lassen, sie wollen Bildung und keine Auslese, um ausschließlich wirtschaftskompatibel zu sein.

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Wer ist BASA? (Veranstaltung am 25. Juni, 11.15 Uhr)

Mittwoch, 24. Juni 2009 19:29
Heiko Judith

Hinter dieser kryptischen Abkürzung versteckt sich die BürgerAktionSichereAsse, die sich zum ersten Mal am 03.06.09 in Veltheim der Öffentlichkeit vorgestellt hat. Hintergrund dieser neuen Bürgerinitiative im Sickter Raum ist die Asse-Lichterkette im Februar dieses Jahres. Sie zeigte die Bereitschaft vieler Bürgerinnen und Bürger, aktiv ihre Besorgnis über die Einlagerungen von Atommüll in der Asse zum Ausdruck zu bringen. Viele TeilnehmerInnen hatten schon damals gefragt, ob es weitere Aktionen geben würde.

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Asse II Untersuchungausschuss mit einem "Glückauf!" begrüßt

Freitag, 26. Juni 2009 08:52
Heiko Judith
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Mit den Liedern „Glück auf, Glück auf, der Ausschuss kommt“ und „He-ho, leistet Widerstand, gegen den Atommüll hier im Land“ wurde der niedersächsische Untersuchungsausschuss von einem Teil des Allerwelt-Chores aus Evessen beim Betreten des Informationszentrums Asse begrüßt. Rund 40 Atomkraftgegner, z. T. in Tonnenkostümen, hatten sich eingefunden, um dem Ausschuss ein Glück auf! für seine anschließende Fahrt in den Schacht und für seine künftige Arbeit zu wünschen.

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Anti-Atom-Treck kommt nach Braunschweig

Sonntag, 28. Juni 2009 11:25
Peter Dickel

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Am Sonntag, dem 30. August von 17.00 - 19.00 Uhr
durchquert der Anti-Atom- Treck Braunschweig. Die
Treckerdemonstration der Gorleben-Bauern beginnt
am Vortage um 14.00 Uhr an den Gorlebener Atom-
anlagen und führt dann über KONRAD (31.08.), ASSE II
(01.09.) und Morsleben (02.09.) zur großen bundes-
weiten Anti-Atom-Demonstration am Samstag, dem
05. September nach Berlin. Der Treck ist Teil einer
bundesweiten Mobilisierung gegen Atomenergie und
für eine andere Energie-Zukunft und läuft in der
Region unter dem Motto: Die Fortsetzung der Lichter-
kette mit anderen Mitteln. Mitmachen ist angesagt.
Unsere Region ist im Trägerkreis durch die Arbeits-
gemeinschaft Schacht KONRAD vertreten.








Und sie gibt es auch in Braunschweig

Mittwoch, 01. Juli 2009 09:42
Kai Magold

Unter dem Titel: "Autonome Nationalisten - Neuer Style und alte Inhalte" hielt der Antifaschistenexperte Jan Raabe am Dienstag Abend in der TU einen Vortrag.

Sie tragen schwarze Basecaps, Kapuzenpullis, Pali-Tücher und Sonnenbrillen, sie sehen aus wie viele AntifaschistInnen. Ihre Transparente und Parolen sind bunt und angeblich sind sie gegen Kapitalismus und Krieg. Sie selbst nennen sich "Autonome Nationalisten (AN)" und sind eine neue und jugendliche Variante des Neonazionalismus. Der Verfassungschutz hat sich ihnen bereits angenommen.

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Vom klugen Friedrich und dem tumben Otto

Donnerstag, 02. Juli 2009 08:40
Inge Gerlach

In Braunschweig grüßt sein (fast echtes) Bild an allen Einfallsstraßen, kein Fetzen Papier verlässt das Rathaus, der nicht vom Logo des erlauchten Jubilars geziert wird, Nur draußen im Lande fragt man noch immer „Who the f… is Otto?“. Das muss doch seinen Grund haben, und Professor Biegel hat ihn auch ausfindig gemacht: Die Staufer sind an allem schuld, lautet seine Verschwörungstheorie. Genauer gesagt, die staufisch gesinnten Geschichtsprofessoren des 19. Jahrhunderts, die gebannt auf Friedrich II., Ottos siegreichen Widersacher starrten, der so trotzig den Päpsten Contra bot und auf dessen Wiederkehr sich ursprünglich die Hoffnungen der einfachen Menschen in den folgenden Jahrhunderten richteten, ehe sie auf Barbarossa gelenkt wurden.

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Nachlese - Bildungsstreik mobilisierte Hunderttausende

Donnerstag, 02. Juli 2009 23:06
Uwe Meier

Die  Bildungsstreikwoche ist vorbei, Braunschweig war aktiv dabei. Siehe dazu auch die Seite der Falken.

Zeit für eine kleine Bilanz.

Dass der Bildungsstreik allgemein wahrgenommen wurde, kann in jedem Fall als Erfolg verbucht werden. Egal, ob nun am Höhepunkt der Aktionen, am Mittwoch, über 100.000 oder gar an die 270.000 SchülerInnen und Studierende aktiv waren. Die Misere des Bildungssystems wurde erneut in die allgemeine Wahrnehmung gerückt. Offen bleibt jedoch, ob sich daraus tatsächlich Änderungen ergeben.

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Christenkreuz und Hakenkreuz - Ausstellung

Montag, 06. Juli 2009 23:52
Sigrid Probst


Das ist der Titel für zwei Ausstellungen, die aufgrund des großen Interesses verlängert wurden. Noch im Juli von 17:30 bis 19:00 Uhr können die Ausstellungen täglich besucht werden. In den Ausstellungen stehen Kirchenbau und sakrale Kunst im Nationalsozialismus im Mittelpunkt. Drei Kuratorinnen haben die Ausstellungen auf die Beine gestellt. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass in der Zeit von 1933 bis 1944 mehr als tausend Kirchen in Deutschland neu erbaut wurden. Damit wird die weit verbreitete Ansicht widerlegt, dass im Dritten Reich der Kirchenbau zum Erliegen kam. Die Auseinandersetzung zwischen " Bekennender Kirche " und " Deutschen Christen " wird sehr gut durch die Führungen vermittelt.  Dietrich Kuessner, Pfarrer i.R. führt durch die sehenswerte Ausstellung; er hat sie nach Braunschweig in die Brüdernkirche geholt.

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(Fotos von Uwe Meier)

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Unglaubliche Abschiebung „Die Würde des Menschen ist unantastbar“

Donnerstag, 09. Juli 2009 07:14
Udo Dittmann

- Der Fall Elvira Gashi -

Am 19.06.2009 erschien in der Wolfenbütteler Zeitung ein Bericht, in dem beschrieben wurde, dass Elivra Gashi (21) mit ihren beiden kleinen Kindern (3 und 4) in der Nacht um 3 Uhr abgeholt und in den Kosovo abgeschoben wurde.

Der Fall ist ungewöhnlich, obwohl er durch die geltenden Gesetze abgedeckt ist. Dabei spielt auch die besondere Form der Abschiebepraxis in Niedersachsen eine Rolle, da es zwar hier – wie in anderen Bundesländern auch - Härtefallregelungen für besonders schwierwiegende Fälle gibt, die jedoch so gut wie nie in Anspruch genommen werden, quasi nur auf dem Papier stehen.

Innenminister Schünemann (CDU) steht hier nicht nur als „Hardliner“ da, sondern er repräsentiert den Staat in seiner düsteren Seite. Menschlichkeit und die „Würde des Menschen“ scheinen ihm fremd zu sein – Abschiebungen sind insgesamt nicht angenehm, aber sie sind das Recht des Staates. Wenn es jedoch in dieser Form wie in diesem Fall von Frau Gashi geschieht, stimmt etwas nicht mehr. Das grenzt an Polizeistaatmethoden, die zwar irgendwie noch legal sind, aber ein normales menschliches Empfinden sprengen.

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