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FlashMob: Man in Black


Das ungewöhnliche Ansinnen, am Nachmittag des 8. August 2009 den öffentlichen Raum - wie von der Stadt Braunschweig geduldet - nicht für eine Bewegung von A nach B (Wohnort oder Arbeitsstelle), sondern für ein fröhliches Picknick ohne Hinterlassenschaften zu nutzen, konnte nicht von gewöhnlichen Bürgerinnen oder Bürgern stammen. Waren etwa Außerirdische im Spiel?

Außerirdische aus allen Teilen der Galaxis könnten möglicherweise in Braunschweig erst Duldung und dann Asyl beantragen.

Für derartige Fälle hat man in Braunschweig eine geheime Eingreiftruppe: die Männer in Schwarz oder auf neudeutsch „Men in Black“. Dummerweise war der größte Teil der schwarzen Truppe bereits im Wochenende und offenbar nicht mehr erreichbar.

Einer war jedoch noch geblieben und den schickte man jetzt zum Platz vor dem „Schloss“, um Schlimmeres zu verhindern. Abseits von der Menge, stilgerecht in Schwarz bei 30° und mit Sonnenbrille, postierte sich der Man in Black unauffällig hin zum Schloss-Carrée.

Der Man in Black wirkte allerdings ziemlich gelangweilt. Als es dann nach einer gehörigen Wartezeit noch immer nichts Außerirdisches zu sehen gab, hielt der Man in Black seine Mission wohl für beendet und nahm die Sonnenbrille ab. Zum Vorschein kam der sonst eher unscheinbar* wirkende Erste Stadtrat Carsten Lehmann. Wahrlich ein Mann von Humor, der das fröhliche Picknick mit seiner beschmunzelten Einlage echt bereichert hat.

*Braunschweiger Zeitung vom 10.8.2009: "Offizielle der Stadt waren nicht zu sehen".

 

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