In eigener Sache: Herr Müller (CDU) antwortet Herrn Pantazis (SPD)
- Mittwoch, 21. Oktober 2015 11:09
- Uwe Meier
Guten Tag,
ein "Chris" hat zu dem Beitrag von MdB Carsten Müller einen Kommentar geschrieben. Der Beitrag von Müller bezog sich auf Ausführungen des Herrn Pantazis. Den Kommentar haben wir selbstverständlich freigeschaltet. Weil Kommentare im B-S nicht immer gelesen werden, und weil es sich hier um einen grundlegenden Hinweis von "Chris" handelt, bilden wir hier den Kommentar auf der Hauptseite noch einmal ab.
"Ach ja, wenn es um die gegenseitige Kritisirerei geht, melden sich hier auch die Stimmen der etablierten Parteien zu Wort! Im Bezug auf konkrete Problemlösungen bei jedweden Themen ist es da eher ruhig. Ich kann den Braunschweig-Spiegel nur eindringlich bitten, keine Plattform für solche Spielchen zu bieten. Ich bin sicher, die entsprechenden Personen finden andere Medien, in denen sie sich gegenseitig mit Vorwürfen überziehen können. Hier geht das m.E. eindeutig zu Lasten des Niveaus."
Wie bewerten Sie diesen Kommentar, liebe Freunde und Freundinnen des Braunschweig-Spiegels? Sollen wir auf Pressemitteilungen der Parteien im B-S generell verzichten? Berührt das auch unser Niveau oder eher das der Parteien?
Bisher war es so, dass wir uns entschieden hatten, alle Pressemitteilungen einzustellen.
#1 Peter Meier 2015-10-25 11:53
Ich bin der Meinung, daß eine Pressemitteilung nur dann abgedruckt und aufgenommen gehört, wenn ein redaktioneller Artikel sich gerade mit dem Thema befasst und die Pressemitteilun g die Meinung der Partei zu dem Thema widerspiegelt.
Wenn man bloss Pressemitteilu gen wie Hauptartikel abdruckt, verkommt man zum Parolenblatt der Parteien.
Symposium Atommüllrecht
- Mittwoch, 21. Oktober 2015 13:25
- Schacht Konrad - Atommüllreport
Der Trägerkreis des Projekts Atommüllreport lädt ein zum Symposium Atommüllrecht
FREITAG, 23. OKTOBER 2015 10.00 – 18.00 UHR
Rotation ver.di-Höfe Goseriede 10, 30159 Hannover
Mit diesem Symposium wollen die beteiligten Organisationen die Gesetze, Verordnungen und Gerichts- und Verwaltungsverfahren in den Blickpunkt rücken, mit denen derzeit Fakten für den Umgang mit radioaktiven Abfällen geschaffen werden. Der Bundestag mit seiner Kommission „Lagerung hochradioaktiver Abfälle“ diskutiert, wohin der Atommüll in vielen Jahrzehnten verbracht werden soll, doch Politik und Gerichte bleiben in der Zwischenzeit nicht untätig. Auf dieser hochkarätig besetzten Fachtagung sollen die Entwicklungen diskutiert und bewertet werden. Nach jedem Vortrag wird Zeit für eine Diskussion mit dem Fachpublikum sein.
FüR RüCKFRAGEN:
Ursula Schönberger
Tel: 05341 / 790 58 32
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Africanischer Filmabend Mandela: Der Lange Weg Zur Freiheit
- Mittwoch, 21. Oktober 2015 14:38
- Delta Roots Initiative Braunschweig
Autobiographie des 1918 geborenen Nelson Mandela und widmet sich dem bewegten Leben des ersten frei und demokratisch gewählten schwarzen Präsidenten von Südafrika, im Film dargestellt von Idris Elba. Im Biopic wird seine Lebensgeschichte erzählt - von seiner Kindheit bis zu seiner Vereidigung nach der Wahl zum Präsidenten.
Während seiner 27 Jahre währenden Inhaftierung (auf Robben Island und später im Pollsmoor-Gefängnis) kämpften seine Anhänger, allen voran seine Frau Winnie Mandela (Naomie Harris) für seine Freilassung.
Mandela: Der Lange Weg Zur Freiheiheit.
Haus Der Kulturen
Am Nordbahnhof 138106 Braunschweig
DATUM: 22 . October 2015
22. November 2015
13. December 2015
UHRZEIT: 17:30 bis 20:00
Speisen und Getraenke werden kostenlos angeboten (Halal)
Mr. Adama Logosu-Teko wird einen kurzen Impulsvortrag ueber Afrika halten
Tel. 01711121031 Mail. Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!<mailto:Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!>
„Erhöhung der Aufnahmepauschale sichert Handlungsfähigkeit der Kommunen"
- Mittwoch, 21. Oktober 2015 18:15
- Christos Pantazis SPD, MdL
Der Braunschweiger Landtagsabgeordnete und Sprecher der SPD-Landtagsfraktion für Migration und Teilhabe, Dr. Christos Pantazis, hat die Einigung des Landes Niedersachsen und der Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen Spitzenverbände (AG KSV) hinsichtlich der Erhöhung der Aufnahmepauschale für Flüchtlinge begrüßt. 9500 Euro Aufnahmepauschale pro Asylbewerber/in erhalten die Kommunen ab 2016 jährlich für deren Versorgung, insgesamt 271 Millionen Euro, von denen 250 Millionen als Abschlag bereits in diesem Jahr ausbezahlt werden.
„Der Militärisch-industrielle Komplex ist die größte Bedrohung für den Weltfrieden in unserer Zeit“
- Mittwoch, 21. Oktober 2015 18:31
- Jens Berger, nachdenkseiten.de
Kriege beginnen mit Lügen, die von Geheimdiensten verbreitet gestreut und von den Medien dann verbreitet werden. Kriege lösen keine Konflikte, sondern schaffen neue. Aber Kriege sichern auch Rohstoffe, erschließen Märkte und bringen Profit. Ist es wohl möglich, dass hinter all den nachweislichen Kriegslügen der letzten Jahre und Jahrzehnte sowie dem darauf initiierten Morden, das uns stets aufs Neue als „Notwehr", „Menschenfreundlichkeit" oder „Kampf für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte" schmackhaft gemacht wurde, und das oftmals Plänen folgte, die bereits seit Jahren oder Jahrzehnten in den Schubladen der Mächtigen lagen, sehr konkrete Interessen und Akteure stehen, die strategisch agieren und in der Lage sind, Kriege anzuheizen und initiieren? Folgt die Kriegslogik also auch einer Profit- und Interesselogik, die zu bestimmten Instanzen zurückzuverfolgen ist? Zu diesen Fragen sprach Jens Wernicke mit Mohssen Massarrat, Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat von Attac. Zum Beitrag
Universum: Kinoprogram vom 22.10.-28.10.15
- Mittwoch, 21. Oktober 2015 19:56
- Anke Hagenbüchner
NEU: A PERFECT DAY
tägl. 21:10 (außer Mi), 19:00 (außer Mo), 16:30, 14:30 (außer So), Mi 19:00 in engl. OmU
Regie: Fernando León de Aranoa, ESP 2015, 106 Min., ab 12 J., mit Benicio del Toro, Tim Robbins u.a.
Sie arbeiten für die gute Sache. Sie sind ein Team von Mitarbeitern für eine internationale Hilfsorganisation. Der gelassene Mambrú und der Zyniker B haben schon viele dieser Einsätze erlebt. Als dann aber Sophie, jung und idealistisch, der Gruppe zugeteilt wird und auch noch Mambrús Ex-Geliebte Katya auftaucht, die die Arbeit vor Ort überprüfen soll, ist es mit der Gelassenheit vorbei.
Ein scheinbar kleines Problem – eine Leiche muss aus einem Brunnen entfernt werden, um die Wasserversorgung eines Dorfes zu gewährleisten – entwickelt sich zu einer Mission voller Tücken um Zuständigkeiten, politische Machtspiele und sonstige Irrationalitäten, die das Team bei allen Kontroversen mit viel Gefühl und noch mehr Humor zu bewältigen weiß.
Mi, 28.10., 19:00 in engl OmU!
Ausstellungseröffnung im Konsumverein am 22.10.15
- Mittwoch, 21. Oktober 2015 20:56
- Anne Mueller von der Haegen
Der Konsumverein lädt herzlich ein zur Eröffnung der Ausstellung „Arabeske“ von Ulrike Dornis am Donnerstag, 22. Oktober, um 20.00 Uhr. Dr. Martin Steffen, Leiter des Kunstvereins Neukölln, wird bei uns zu Gast sein und zu den, ihm vertrauten Arbeiten, einführende Worte sprechen.
Wieder gibt es in unserer Großstadt eine doppelte Eröffnung – auch das Museum für Photographie ist am Donnerstag wieder neu am Start. Aber, verehrte Kunstinteressierte, Sie wissen ja: Um 19.00 Uhr da und ab 20.00 Uhr im Konsumverein. Bei uns erwartet Sie Malerei, interessante und sehr gute Malerei:
Mit der Malerei von Ulrike Dornis, die in Leipzig studierte und heute in Berlin lebt, schlagen wir gegen Ende des Jahres nochmals einen anderen Ton an als etwa bei Ruppe Kosselek, mit dem wir begonnen, oder mit Wiebke Bartsch, an deren surreale Settings Sie sich noch erinnern. Bei Ulrike Dornis tritt der kritische Blick auf die Wirklichkeit, als Gedankenexperiment eher nur aufscheinend in der Arabeske, zurück und überlässt der Auslotung der künstlerischen Mittel das Feld. Allerdings reflektiert die Wiederholung, der Musterrapport ebenso wie das Serielle der Arbeiten durchaus ein Phänomen der gegenwärtigen Wahrnehmung.
29. Internationales Filmfestival Braunschweig gibt Programm bekannt
- Donnerstag, 22. Oktober 2015 00:04
- Frank Terhorst
Carmen Maura ist der Stargast des 29. Internationalen Filmfestival Braunschweig (2.-8. November). Das Festival ehrt die spanische Schauspielerin, bekannt u.a. für ihre Filme mit Pedro Almodóvar und Carlos Saura, für ihre herausragenden darstellerischen Leistungen und Verdienste um die europäische Filmkultur. Den mit 10.000 Euro dotierten Preis „Die Europa“ stiftet Volkswagen Financial Services. Das Festival startet mit der Weltpremiere des Filmkonzerts „Die Päpstin“ am 2. November in Anwesenheit des Komponisten Marcel Barsotti.
Im Publikumswettbewerb für europäische Debüt- und Zweitfilme präsentiert das Festival zehn Produktionen aus zehn Ländern, darunter acht deutsche Premieren. Den Preis „Der Heinrich“ von 10.000 Euro stiftet Filmfestival-Hauptsponsor Volkswagen Financial Services. „Auffällig oft im Zentrum der Stories: auf sich allein gestellte Jugendliche, junge Menschen, die um sich schlagen, junge Erwachsene in der globalen, von Unsicherheit geprägten Welt zwischen Stillstand und Aufbruch.“, so Festivaldirektor Michael P. Aust. Eine Jury aus sechs jungen Deutschen und Französinnen vergibt den KINEMA-Jugendpreis für den besten Debütfilm aus Deutschland oder Frankreich. Die Untertitelung der Wettbewerbsfilme übernimmt die Ericsson GmbH Berlin.
Glücksforscher Ruckriegel über den Wirtschaftsnobelpreisträger Angus Deaton
- Donnerstag, 22. Oktober 2015 00:45
- Redaktion und Ruckriegel
Der Braunschweig-Spiegel befindet sich im Verteiler des Ökonomen und Glücksforschers Prof. Dr. Ruckriegel von der TU Nürnberg. Er bekommt daher gelegentlich Post, die an die Enquete-Kommission „Wachstum, Wohlstand, Lebensqualität - Wege zu nachhaltigem Wirtschaften und gesellschaftlichem Fortschritt in der Sozialen Marktwirtschaft“ gerichtet ist. Diese Enquete-Kommission ist inzwischen zwar eingestellt worden, doch sind Kontakte geblieben, an die auch die Post geht. (um)
Im aktuellen Brief schreibt Ruckriegel über die Vergabe des diesjährigen Nobelpreises. (siehe auch B-S):
POP UP / GALERIE 20x20 in der Vielharmonie
- Donnerstag, 22. Oktober 2015 23:44
- Corbinian Höhne, Jean-Luc Hänel, Ingmar Wiebe

Am Sonntag, den 1. November ab 14:00 Uhr ist es wieder soweit: bereits zum dritten Mal
verwandelt sich die Vielharmonie am Bankplatz in die POP UP / GALERIE 20x20.
Unter dem Motto 20x20 präsentieren Künstler Ihre Unikate auf dem Format 20cmx20cm, welche (nur) an diesem Tag für 20 Euro erworben werden können. Alle Künstler werden im Rahmen der POP UP / GALERIE persönlich anwesend sein und freuen sich über viele interessante Gespräche mit allen Neugierigen, Kunstinteressierten und potenziellen Käufern.
„Schwarz- Rot- Gold … war’n seine Farben“
- Freitag, 23. Oktober 2015 08:32
- Hans-Walter Fechtel Lyrik & Musik
Lieder und Gedichte von A. H. Hoffmann von Fallersleben im Gemeindesaal von St. Katharinen
am Dienstag den 27. Oktober 2015
Zu einem besonderen Lesungs-Konzert laden die St. Katharinen-Gemeinde und das Duo Lyrik & Musik an diesem Dienstag, den 27. Oktober ab 19:30 Uhr in den Gemeindesaal von St. Katharinen am Hagenmarkt ein. In ihrem Hoffmann-Programm zeichnen Hans-Walter Fechtel (Gitarre, Gesang) und Bernhard Selker (Rezitation, Gesang) ein spannendes Bild vom Dichter der deutschen Nationalhymne und von den gesellschaftlichen Zuständen seiner Zeit.
Das muss drin sein! Mehr Personal für Bildung, Pflege und Gesundheit!
- Freitag, 23. Oktober 2015 10:34
- Die Linke Braunschweig, Solid und BIAP
Schluss mit der Kommerzialisierung sozialer Daseinsvorsorge und der Kostenverlagerung ins Private.
Feierabendgespräch mit der Parteivorsitzenden der LINKEN Katja Kipping und Pia Zimmermann (MdB, DIE LINKE)
10 Jahre nach der Agenda 2010 feiert die Bundesregierung die angeblichen "Erfolge". Aber wie sehen die aus? 25 Prozent der Beschäftigten arbeiten in prekären Jobs, oft zu Niedriglöhnen! Ein Drittel der Bevölkerung wird in prekäre Arbeits- und Lebensverhältnisse gedrängt. Prekär heißt "unsicher" und "unplanbar". Für Viele ist das inzwischen ganz normal geworden: mit dem Lohn nicht über die Runden zu kommen, auch weil Miete, Energieversorgung und das Leben insgesamt immer teurer werden. Doch solch eine "Normalität" darf nicht einfach hingenommen werden!
Asylrecht in Theorie und Praxis
- Freitag, 23. Oktober 2015 21:01
- Bernhard Knoblauch
Montagsgespräche in Riddagshausen am 26.10.15, 19 Uhr: Asylrecht in Theorie und Praxis
Am Montag, den 26.10. um 19 Uhr, findet in der Frauenkapelle der Klosterkirche Riddagshausen das nächste Montagsgespräch statt. Diesmal zu Gast ist Richter Wolfgang Bartsch, der Präsident des Verwaltungsgerichts Braunschweig. Vor dem Hintergrund der momentanen Flüchtlingssituation in unserem Land sollen bei den Montagsgesprächen grundlegende Fragen behandelt werden. Diesmal die Frage nach dem deutschen Asylrecht in Theorie und Praxis und die Frage nach den Konsequenzen des Evangeliums von Jesus Christus. Mitreden ist ausdrücklich erwünscht.
Respekt Herr Noske
- Samstag, 24. Oktober 2015 00:00
- Uwe Meier
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Man kann ja an der Braunschweiger Zeitung rumkritisieren wie man will. Aber das, was sie derzeit macht zum Thema Flüchtlinge, hat großen Respekt verdient. Sie belässt es nicht bei den selbstverständlichen Berichten. Sie lädt zu Veranstaltungen ein, lässt die besorgten BraunschweigerInnen zu Wort kommen, damit die Ängste und Nöte schildern, sie macht Vorschläge, führt Menschen zusammen, sie moderiert - sie leistet in einer prekären gesellschaftlichen Situation Außergewöhnliches. Ja, sie geht sogar dem Begriff der so dahingeplapperten "Lügenpresse" nach.
Frontal Live: Satire, Lyrik und Kolumnen
- Sonntag, 25. Oktober 2015 00:12
- Manfred Kramer, 007
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Polit-Poet und Satiriker Thorsten Stelzner kommt mit seinem neuen Programm
Ganz Deutschland befindet sich im Griff von selbsternannten Comedians, die das Niveau auf ein lange undenkbares Tief senken. Ganz Deutschland? Nein! Einige Unerschrockene unterhalten ihr Publikum auch weiterhin auf hohem Niveau. Zu ihnen gehört der Braunschweiger Polit-Poet Thorsten Stelzner, der seine erfrischend andere Sicht in liederlicher Lyrik, beißender Satire und gesellschaftskritischen Kolumnen präsentiert. Seit mehr als einem Vierteljahrhundert veröffentlicht der 1963 geborene Stelzner Bücher und CDs, absolviert Auftritte und stand bereits mit Konstantin Wecker auf der Bühne. Gegen eine simpel strukturierte Welt, einfache Feindbilder und ein uniformiertes Leben setzt Stelzner mit seiner unverwechselbaren Stimme auf Achtung, Respekt und Toleranz jenseits von Betroffenheitslyrik und Klientelsatire. Wenn der Berufsnörgler über drohende Drohnen redet, das Gütesiegel Gutmensch verleiht oder nachfragt, wie wirksam das WIR wirklich ist – dann erwartet das Publikum ein anregender und unterhaltsamer Mix aus politischen, philosophischen und gesellschaftskritischen Texten und Gedichten. Mit seiner rauchigen Bühnenstimme jongliert Stelzner mit Worten und verwirbelt die verschiedenen Genres zu seinem ganz eigenen Stil. Mit seinem neuen Programm „Frontal" im Gepäck kommt Thorsten Stelzner am
27. November, um 19.00 Uhr, in die Eulenspiegelstadt Schöppenstedt, in den Gasthof Zum Zoll.
Revolution im Verwaltungsprozessrecht
- Sonntag, 25. Oktober 2015 00:40
- Felix Ekardt
Der EuGH hat es Umweltverbänden und Individuen leichter gemacht, gegen umweltbeeinträchtigende Großprojekte zu klagen. Verfahrensfehler in Deutschland sollen nicht wie bisher oft folgenlos bleiben. Das Urteil kommentiert Felix Ekardt.
Extremismus der Mitte in einer neuen völkischen Bewegung
- Sonntag, 25. Oktober 2015 13:54
- Uwe Meier
Gelegentlich ist es nützlich sich frühere Beiträge im Braunschweig-Spiegel anzusehen. So fiel mir bei einer Recherche ein Kommentar von August 2012 auf, in dem ich die Frage stellte, inwieweit unser Staat, und damit wir, von den Behörden überhaupt verlässlich gegen die Rechtsradikalen geschützt werden, weil die Behörden anscheinend von rechtem Gedankengut durchsetzt sind (letzter Absatz). Dazu gab ich folgenden Link: "Debatte Neonazistische Straftäter. Bloß keine rechte Spur!" Es wurde die Vermutung geäußert, dass in gesellschaftlich elitären Kreisen Rechtsradikalität und Neo-Nazitum auf scheinbar seriöser Ebene, unterschwellig unterstützt wird. Es stellt sich z. B. die Frage, warum Politik und Medien nicht längst vom Rechtsterrorismus sprechen, wenn man sich die Zahlen der sog. Vorfälle ansieht (s. unten). Es stellt sich weiter die Frage, warum nicht spätestens seit dem Mordanschlag auf die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker wegen Terrorismus ermittelt wird.
Deutschlands größter Gondel-Prüfstand eingeweiht
- Montag, 26. Oktober 2015 12:32
- BINE INFO
In Bremerhaven nahm das Fraunhofer IWES Deutschlands größten Teststand für Windenergie-Gondeln in Betrieb.
In Bremerhaven steht Deutschlands größter Teststand für Gondeln von Windenergieanlagen. In diesem lässt sich ein Antriebsstrang bis acht Megawatt testen. Ein sogenanntes Lasteinleitungssystem simuliert mechanisch die im Feld wirkenden Windlasten. Das Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik IWES nahm den Gondel-Prüfstand am vergangenen Dienstag offiziell in Betrieb.
Aufruf zur Kundgebung am Jahrestag der Reichspogromnacht
- Montag, 26. Oktober 2015 13:45
- Bündnis gegen Rechts
Reichspogromnacht 9. November 1938 – Erinnern, Gedenken, Handeln!
Wir sagen NEIN zu Antisemitismus, Rassismus, Islamfeindlichkeit und Hetze gegen Flüchtlinge!
Kundgebung um 18 Uhr auf dem Rathausvorplatz (Platz der deutschen Einheit)
Liebe Freundinnen und Freunde,
liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
am Montag, den 9.11.2015 jährt sich die Reichspogromnacht: Am 9. November 1938 organisierten die Nazis in ganz Deutschland, auch in Braunschweig, Gewalttaten gegen jüdische Bürgerinnen und Bürger und brannten Synagogen nieder.
Ausgerechnet am 9.11.2015 will nun der Braunschweiger Ableger der extrem rechten PEGIDA-Bewegung, BRAGIDA, erneut einen seiner "Spaziergänge" abhalten. Sie haben für diesen Tag den bundesweit bekannten Redner Michael Mannheimer eingeladen. Es ist deshalb davon auszugehen, dass sein Auftritt auch wieder Anhänger von außerhalb anziehen wird.
Dass BRAGIDA an diesem Gedenktag mit rechten und rassistischen Reden vor dem Rathaus auftreten will, ist eine besondere Provokation. In München wurde eine PEGIDA-Versammlung für den 9. November 2015 aufgrund der besonderen Bedeutung dieses Tages bereits verboten.
Als Bündnis gegen Rechts werden wir auch an diesem Tag den rechten Hassbürgern nicht die Straße überlassen und rufen unter dem Motto:
Reichspogromnacht 9. November 1938 – Erinnern, Gedenken, Handeln!
Wir sagen NEIN zu Antisemitismus, Rassismus, Islamfeindlichkeit und Hetze gegen Flüchtlinge!
Es wird wieder eine Bühne, RednerInnen und ein kulturelles Begleitprogramm geben. Im Anschluß an die Kundgebung werden wir dann wieder laut gegen BRAGIDA protestieren. Sollte deren Versammlung an einem anderen Ort verlegt werden, werden wir ggfs. eine Demonstration dorthin machen.
Der Faschismus lebt
- Montag, 26. Oktober 2015 14:39
- Jakob Augstein
Eine Kolumne von Jakob Augstein
"Enttäuschung, Lüge, Hass, Gewalt - wenn aus diesen Zutaten Politik wird, entsteht Faschismus. In Deutschland ist es wieder so weit. Wer dachte, Geschichte wiederhole sich nicht, der irrt. Leider scheut sich die Nation, bei der Ursachenforschung tief genug zu graben." Zum vollständigen Artikel
Universum zeigt "LANDRAUB"
- Mittwoch, 28. Oktober 2015 00:13
- Redaktion
KINO GLOBAL: LANDRAUB
Mo., 2.11. 19:00
Zu Gast: Roman Herre, von der Menschenrechtsorganisation FIAN, die sich für das Menschenrecht auf Nahrung einsetzt
In LANDRAUB zeigen der Regisseur Kurt Langbein und der Autor Christian Brüser in großen, eindrucksvollen Bildern die Folgen und die Dimensionen: In ihrem Film zeigen sie, wie indigene Völker und einzelne Bauern in Europa, Afrika, Asien und Südamerika vertrieben werden und Nahrung nicht für die Region, sondern im großen Stil für die Märkte der wohlhabenden Länder produziert wird. Was hat dieser Landraub mit uns zu tun?
Bragida-Demo am 9.11.2015 verbieten
- Mittwoch, 28. Oktober 2015 02:14
- Uwe Meier
Vom 07. bis 13. November 1938 fand mit der sog. "Reichskristallnacht" der Auftakt zur offenen Judenverfolgung statt. Etwa 400 Menschen wurden ermordet oder in den Suizid getrieben.Über 1.400 Synagogen, Betstuben und sonstige Versammlungsräume sowie tausende Geschäfte, Wohnungen und jüdische Friedhöfe wurden zerstört. Ab dem 10. November wurden ungefähr 30.000 Juden in Konzentrationslagern inhaftiert, von denen Hunderte ermordet wurden oder an den Haftfolgen starben. Die Pogrome markieren den Übergang von der Diskriminierung der deutschen Juden seit 1933 zur systematischen Verfolgung, die knapp drei Jahre später in den Holocaust mündete (aus Wikipedia).
Nun will die "Bragida" am 9. November in Braunschweig demonstrieren. Bereits an den beiden letzten Montagen vergifteten Redner auf den Bragida-Kundgebungen mit offener Hetze das politische Klima und ein Herr Welge von der Partei "Die Rechte" bekannte sich ganz offen als "Nationalsozialist".
In München wurde ein Aufmarsch von Fremdenfeinden und Rechtsextremisten für den 9.11. bereits verboten. Überregional und international stehen gerade die beiden Städte München und Braunschweig besonders im Fokus - beide Städte galten den Nazis als Ausgangspunkte ihrer "Bewegung".
Es würde jeglicher Glaubwürdigkeit entbehren und unerträgliche Gefühle erzeugen, wenn über den frischen offiziellen Kränzen vor den Synagogen, rassistische Haßparolen gegrölt würden.
Unser Oberbürgermeister, Herr Markuth, sollte die bereits angemeldete Bragida-Versammlung oder Veranstaltungen anderer fremdenfeindlicher Organisationen am 9. November 2015 verbieten.
SCHLUSS MIT DEM HASS AUF BRAUNSCHWEIGS STRASSEN
TTIP-Nachlese: Der etwas andere Kommentar
- Mittwoch, 28. Oktober 2015 16:10
- Bernd Krauß
In der Braunschweiger Zeitung von heute schreibt Herr Jens Gräber (J.G.) abfällig über die 150 000 Demonstranten nach Polizeiangaben, bzw. den 250 000 Demonstranten nach Angaben der Veranstalter. Hier mein Kommentar zu seinem.
Ich war auch auf der Demo in Berlin und habe gut gelaunte und friedliche Demonstranten gesehen. Außerordentlich viele hatten pfiffige selbst geschriebene Plakate getragen. Das nächste mal dachte ich, werde ich das auch so machen. Es wäre schon seltsam, wenn bei so vielen Demonstranten nicht auch einmal etwas Dummes geschrieben stünde, ich hab solches nicht gesehen.
Universum: Kinoprogram vom 29.10.-02.11.15
- Mittwoch, 28. Oktober 2015 21:42
- Anke Hagenbüchner
NEU: MACBETH
tägl. 21:05 (Mo in OmU), Do - So 18.45, 14:15, So 11:00 (OmU)
Regie: Justin Kurzel, GB 2015, 113 Min., ab 12 J., mit Michael Fassbender, Marion Cotillard u.a.
Angetrieben von seiner ehrgeizigen Ehefrau und der Prophezeiung, Herrscher von Schottland zu werden, ermordet der Heerführer Macbeth König Duncan und besteigt den Thron. Von Habgier und Machthunger getrieben, beseitigt das Paar in der Folge alle, die ihnen gefährlich werden können. Doch ihrer mit Blut getränkten Schreckensherrschaft droht schon bald der tiefe Fall...
Der Königsmörder und seine machtgierige Frau: Kaum ein Werk fasziniert seit Jahrhunderten so wie Shakespeares Tragödie vom Aufstieg und Fall Macbeths. Von den Produzenten des weltweiten Kinohits „The King’s Speech“ kommt eine opulente und düstere neue Verfilmung, in welcher der Oscar-Nominierte Michael Fassbender und Oscar-Preisträgerin Marion Cotillard das wohl berühmteste Tyrannenpaar der Weltliteratur auf atemberaubende Weise neu interpretieren.- So 11:00 und Mo 21:05 in engl OmU!
Ist unser Gesundheitswesen wirklich zu teuer?
- Donnerstag, 29. Oktober 2015 18:01
- Bernd Krauß
Auch in den braunschweiger Krankenhäusern besteht immer größere Geldknappheit. Es wird aktuell versucht durch Outsourcen und Leiharbeit die Kosten zu senken. Dass hauseigene Mitarbeiter sich besser im Krankenhaus auskennen und feste Bezugspersonen für die Patienten sind, geht nicht in die Kostenrechnung ein. Durch Outsourcen, z.B. von Laboren, wird versucht die Tarife nach unten zu bewegen.
Fluchtursachen: Skandalöse Angriffe auf Krankenhäuser
- Donnerstag, 29. Oktober 2015 21:13
- Bernd Krauß
Jeden Tag auf`s Neue. Flüchtlinge ohne Ende. Gelegentlich werden die Ursachen genannt. die Haupursache ist Krieg. Im Grunde keine Überraschung. Gibt es in Afghanistan und im Jemen keinen Krieg? Sollte man meinen, denn zumindest nach Afghanistan sollen Flüchtlinge abgeschoben werden. Natürlich gibt es dort Krieg. Zwei Krankenhäuser der "Ärzte ohne Grenzen" wurden in Afghanistan und im Jemen zerstört. Und das von den USA oder seinen Verbündeten. 200.000 Jeminiten sind nach Angriff auf Klinik ohne medizinische Versorgung. In Kunduz ließ eine US-Einheit das Spital bewusst angreifen. "Ärzte ohne Grenzen" fordern mindestens Aufklärung durch die International Humanitäre Ermittlungskommission.
*200.000 Jeminiten nach Angriff auf Klinik ohne medizinische Versorgung.*
http://derstandard.at/2000024653535/200-000-Jemeniten-nach-Angriff-auf-Klinik-ohne-medizinische-Versorgung
*Kunduz: US-Einheit ließ Spital bewusst angreifen.*
http://derstandard.at/2000024611797/Kunduz-US-Einheit-liess-Spital-bewusst-angreifen
Der vollständige Leserbrief von Volker Mewes
- Freitag, 30. Oktober 2015 15:51
- Volker Mewes
Ein Leserbrief von Volker Mewes zum Thema TTIP, wurde in der Braunschweiger Zeitung in der heutigen Ausgabe abgedruckt - leider nur teilweise. Aus diesem Grunde, und weil aus Mewes' Sicht wichtige Passagen weggelassen wurden, veröffentlicht der B-S den Leserbrief vollständig. (red)
Leserbrief zum Artikel „Das Abkommen wird Jobs schaffen“ am 29.10.15
Was soll das, Herr Professor Leßmann? Sie können doch nicht so tun, als beginne der Handel zwischen Europa und der Welt erst, wenn wir mit den USA das TTIP-Abkommen unterschrieben haben. Die Statistiken über die heutigen Handelsbeziehungen beweisen doch etwas anderes. Als eine der führenden Exportnationen profitiert besonders Deutschland längst von weitgehend liberalisierten Märkten, auch zeigt der akute Mangel an Fachkräften doch, dass Produktion und Absatz florieren, ohne TTIP.
Auch sollte niemand so tun, als stünde die Globalisierung erst bevor und ohne TTIP würden wir überrollt. Wenn diese Legende Substanz hätte, wären wir doch längst platt.
Die neue Umweltzeitung ist da
- Freitag, 30. Oktober 2015 20:01
- Stefan Vockrodt, Chefredakteur
UZ 6/2015

Wege zum guten Leben?
Das gute Leben? Da hat wohl jeder und jede eigene Vorstellungen von, was das ist, ein gutes Leben. Ist es ein Leben, in dem man Gutes tut oder eines, in dem man es sich gutgehen lässt oder eines, in dem man Güter anhäuft und anhäuft und anhäuft? Mit Sicherheit ein Leben, in dem man hat, was man braucht und sich keine Sorgen um den nächsten Tag machen muss. So weit könnten wir uns wohl einigen, hoffe ich.

