"Garry Fabian: ein Kind überlebt das Konzentrationslager Theresienstadt"
- Freitag, 17. Januar 2014 15:23
- Marianne Putzker
Donnerstag, den 23. Januar, 18:30 Uhr an der TU Braunschweig, Bienroder Weg 97, Raum 97.9 (2. Stock)
Während einer Vortragsreise wird Garry Fabian am Beispiel seiner Lebensgeschichte über das System der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft informieren.
Riester Wertemitteilung prüfen
- Freitag, 17. Januar 2014 15:43
- Maximilian Gehr, Beratungsstelle Braunschweig
PI Braunschweig, 17.01.2014 – Einmal jährlich müssen die derzeit rund 16 Millionen Riester-Sparer von ihrem Anbieter über die konkrete
Vertragsentwicklung informiert werden. Zusätzlich erhalten sie in der Regel am Anfang des Kalenderjahres eine Bescheinigung nach § 92 Einkommenssteuergesetz (EStG).
„Jeder Riester-Sparer ist gut beraten, die jährlichen Stand- oder Wertmitteilungen sowie die Bescheinigung nach § 92 EStG genau zu prüfen und sorgsam abzuheften", sagt Maximilian Gehr, Finanzexperte der Verbraucherzentrale in Braunschwieg. Denn gerade aus der Wertmitteilung geht nicht nur der aktuelle Guthabensstand und die Summe der insgesamt geleisteten Eigenbeiträge und Zulagen hervor, sondern auch die konkrete Kostenbelastung in dem abgelaufenen Kalenderjahr.
Stadtbahn für Braunschweig
- Freitag, 17. Januar 2014 20:44
- Stefan Vockrodt, Chefredakteur Umweltzeitung
Wann: Donnerstag, 23. Januar 2014, 19 Uhr
Wo: Brunsviga, Studiosaal, Karlstr. 35,
Braunschweig
Braunschweigs Stadtbahnnetz bedarf der Verbesserung und auch Erweiterung. Im Rahmen des Bürgerdialogs zum neuen Stadtbahnkonzept wollen wir mit Bürgern, Unternehmen und Verwaltung über die wichtigsten Neubauprojekte und die Wirklichkeit sprechen und darüber, was realisiert werden kann.
Es diskutieren:
Spekulationen mit Agrar-Rohstoffen ist nicht eingedämmt
- Freitag, 17. Januar 2014 21:04
- Thilo Bode
Es klang wirklich nach einer guten Nachricht diese Woche: Die EU einigt sich auf eine Regulierung der Finanzmärkte und will auch die Spekulationen mit Agrar-Rohstoffen eindämmen. Doch was uns die Politiker in Brüssel und Berlin als großen Erfolg verkaufen wollen, ist in Wahrheit: ein fauler Kompromiss. Die unmoralische Zockerei mit Nahrungsmitteln wird auch in Zukunft weitergehen können! WIR BEI FOODWATCH SIND WÜTEND UND ENTTÄUSCHT.
"DOSENKONZERT" - Benefizkonzert mit NEOTON u. a.
- Freitag, 17. Januar 2014 21:53
- Martin Scherf // Neoton
Veranstaltungshinweis 15.02.2014
"Dosenkonzert" - Benefizkonzert mit NEOTON, I.WANT.MORE. und BORIS NOWICKI?S GREYDENZ
Auf diesem sogenannten "Dosenkonzert" besteht der Eintritt aus einer Konservendose pro auftretender Band. Fertiggerichte, Gemüse- oder Obstkonserven - alles ist willkommen.
Wer keine Lust hat, Konservendosen mitzubringen, kann auch an der Abendkasse symbolisch welche kaufen. Der Erlös sowie die Konservendosen werden an die Stephanus-Gemeinde in Braunschweig/Heidberg gespendet und für warme Mahlzeiten für bedürftige Menschen genutzt.
Bei diesem Benefizkonzert stehen an diesem Abend außer NEOTON noch I.WANT.MORE. und BORIS NOWICKI?S GREYDENZ auf der Bühne!
Pressemitteilung der Grünen Jugend Braunschweig zur Razzia im Braunschweiger Club "Brain"
- Freitag, 17. Januar 2014 22:28
- Grüne Jugend
Worum geht es?
Die Braunschweiger Polizei führte mit Hilfe von Einsatzkräften aus Hannover am letzten Samstag, dem 11.01.2014, eine Razzia im
Braunschweiger Club "Brain" durch, zu der Einsatzleiter Ulf Küch sagte "Uns war wichtig zu sehen, welcher Personenkreis sich im Brain
herumtreibt. Und natürlich wollen wir mit der Aktion auch ein Zeichen setzen."
Was sagt die Grüne Jugend Braunschweig (GJBS) dazu?
Die GJBS stellt nicht die Razzia an sich in Frage, hält jedoch die Intention, wie sie Einsatzleiter Ulf Küch formulierte, und Teile der
Vorgehensweise für stark kritikwürdig.
Rosenbaumprozess geht am Montag weiter
- Samstag, 18. Januar 2014 20:01
- Uwe Meier
„Glücklich der Staat, der sonst keine Probleme hat: Prozessauftakt gegen Peter Rosenbaum vor dem Landgericht Braunschweig". So war die Überschrift vor einigen Tagenim Braunschweig-Spiegel nach dem ersten Prozesstag vor dem Landgericht in der Münzstraße. Vielleicht hat die Rechtsanwältin von Peter Rosenbaum Barbara Kramer noch ähnliche Wahrheiten zu verkünden, wenn am Montag den 20. Januar am gleichen Ort um 9:00 Uhr der Prozess weitergeht. Ein Ende dieses Berufungsprozesses ist nicht abzusehen, denn es geht wahrscheinlich auch danach noch weiter. Doch sind schon jetzt fast alle genervt, zumal die Kommunalpolitik auch eine nicht unerhebliche Rolle spielt.
"Wir haben es satt" Demo in Berlin
- Samstag, 18. Januar 2014 20:56
- Uwe Meier
Gekürzter Demobericht:
Jährlich findet unter dem gleichen Motto "Wir haben es satt" zu Beginn der Grünen Woche diese Demo statt. Und jährlich werden es mehr. Diesmal etwa 30.000 Demonstranten - und darunter sehr viele junge Menschen. Es ging, und das ist bemerkenswert, auch um die Produktionsknechtschaft vieler konventionell wirtschaftender Bauern. Knechtschaft, weil sie von der Agrarchemie, den Futtermittelimporten und den Banken abhängig sind. Die Freiheit der Bauern muss wieder erkämpft werden. Thema war auch immer wieder das Freihandelsabkommen der EU mit den USA. Es wird komplett abgelehnt, weil es nur Chlorhühnchen, Hormone im Fleisch und Gentechnik auf den EU-Äckern bedeuten könne.
Es zeigte sich, dass sich neue Bündnisse entwickeln zwischen Gruppen, die zunächst mit der Agrarwirtschaft nichts zu tun haben. Das wird eine spannende politische Bewegung. Die scheint sich EU-weit zu etablieren. Erstmalig war der Gründer und internationale Vorsitzende von Slow Food Carlo Petrini auf der Tribüne. Er sprach über die europäische Kultur, die hauptsächlich vom Bauernstand europaweit getragen wird. "Zerstört man die Lebensgrundlagen der Bauern, zerstört man europäische Kultur."
Letzendlich handele es sich um einen Kulturkampf. Unsere europäische Kultur, gegründet auf der "Agri"Kultur", müsse gegen den Zugriff des Kapitals verteidigt werden.
Der Gründer und internationale Vorsitzende von Slow Food Carlo Petrini
Fortsetzung folgt
Kommentar: Das FBZ – neue Ideen braucht das Land
- Dienstag, 21. Januar 2014 20:37
- Lord Schadt
In der Braunschweiger Zeitung kann man heute lesen, dass „die Stadt“ mit dem Betreiber des Jolly Jokers in Kontakt getreten ist, um über die Möglichkeit zu diskutieren, das „neue FBZ in das Jolly Time zu integrieren“. So wage, wie dieser Vorschlag klingt, laufen vermutlich auch die Diskussionen. Daher mein Kommentar, um ein bisschen mehr Klarheit in die Debatte zu bringen.
1) Es geht nicht um ein FBZ – es geht um die Förderung regionaler Kultur
"Glücklich der Staat, der sonst keine Probleme hat," - Teil II
- Dienstag, 21. Januar 2014 21:52
- Karl F. Eckhardt
Es ein außergewöhnlich umfangreicher Prozess, denn es geht um 17 Fälle, die vor dem Amtsgericht in der ersten Instanz als Straftat verurteilt oder mit Bußgeld belegt waren. Richterin Reupke versuchte, den Verhandlungsstoff soweit wie möglich zu reduzieren, den Prozess zu "verschlanken", wie der Staatsanwalt es nannte.
Eine einvernehmliche Verständigung kam aber im Vorfeld nicht zu Stande und Richterin Reupke versuchte am zweiten Tag alle die Fälle und Taten auszusortieren, die unstrittig waren. Dabei wirkten sich vor allem die Versammlungsbescheide aus, die Grundlage einer Verurteilung waren. Ihre Rechtmäßigkeit hatte Rosenbaum vorm Verwaltungsgericht angefochten. Nur soweit sie angefochten waren, konnte über ihre Rechtmäßigkeit das Verwaltungsgericht schon vor der Berufungsverhandlung entscheiden.
BLACK POWER MIXTAPES 1967 - 1975
- Dienstag, 21. Januar 2014 21:59
- Universum Filmtheater
THEATERKINO im Universum: Kino & Aufklärung
Mittwoch 22.1., 19:00 Uhr
Von 1967 bis 1975 dokumentierten schwedische Journalisten die schwarze Bürgerrechtsbewegung in den USA - danach verschwanden die Filmaufnahmen in den Archiven. Jetzt wurde der Schatz gehoben - und erlaubt grandiose Einblicke in den damaligen Zeitgeist. (ARD) Flyer
PI: Verbraucherzentrale Braunschweig zieht Bilanz nach einem Jahr
- Dienstag, 21. Januar 2014 22:23
- Maximilian Gehr und Sandra Coors Beratungsstelle Braunschweig
Regionalzentrum als Ratgeber sehr gefragt
Braunschweig, 20.01.2014. Am 28. Januar 2013 eröffnete die Verbraucherzentrale Niedersachsen nach mehr als zehn Jahren Abwesenheit ihr neues Regionalzentrum Braunschweig, Langer Hof 6, im 2. Obergeschoss (Fahrstuhl). Seitdem gibt es für Ratsuchende in Braunschweig wieder einen kompetenten und anbieterunabhängigen Ansprechpartner für zentrale Verbraucherthemen.
Agrarpolitischer Suppentopf im Lindenhof Eilum
- Dienstag, 21. Januar 2014 23:07
- Christoph Braun
Foto: Georg Kußmann
Zum „Agrarpolitischen Suppentopf“ lud am vergangenen Mittwoch der Lindenhof Eilum, nach dem er in Braunschweig auf dem Kohlmarkt Station gemacht hatte. Im Hofladen in Eilum trafen sich Aktivisten der Jungen Arbeitsgemeinschaft bäuerlicher Landwirtschaft (JABL) mit verschiedenen Gastdozentinnen und -Dozenten. Der Hofladen war gut gefüllt auch mit interessierten Gästen.
Sommerfeld ist Oberbürgermeisterkandidat der Braunschweiger LINKEN
- Dienstag, 21. Januar 2014 23:46
- Anke Schneider
DIE LINKE. Braunschweig hat die Frage, ob sie mit einem eigenen Kandidaten zur OB-Wahl antritt, lange und gründlich diskutiert - sowohl innerhalb der eigenen Partei als auch mit dem Oberbürgermeisterkandidaten der SPD. Am Ende dieser Diskussionen stand die Erkenntnis, dass von den bisherigen Kandidaten keiner die notwendigen Veränderungen der kommunalen Sozial- und Beschäftigungspolitik schwerpunktmäßig vertritt und insbesondere auch beim SPD-Kandidaten keine Veränderungen zur Hoffmannschen Politik der letzten Jahre erkennbar sind. Vor diesem Hintergrund ist eine eigene Kandidatur der LINKEN unerlässlich, um ein Zeichen zu setzen.
Was „1913“ wirklich brachte
- Mittwoch, 22. Januar 2014 00:02
- Ingeborg Gerlach
Andreas Matthies zog Bilanz in einer Veranstaltung des Friedenszentrums und Arbeitskreises „Jetzt schlägt´s dreizehn“
Am 17. Dezember hatten OB Hoffmann und Kurator Stölzl ihre Bilanz des „Themenjahres“ 1913 gezogen und sich gegenseitig an Lobpreisungen überboten (Braunschweig-Spiegel“ berichtete).Andreas Matthies, der für den Victoria-Luise-kritischen Arbeitskreis „Jetzt schlägt´s dreizehn“ im Rahmen der Veranstaltungsreihe des Friedenszentrums „Wege zu einer Kultur des Friedens“ seinerseits Bilanz zog, knüpfte an diese vorweihnachtliche Jubelfeier an und stellte fest, dass es ihr an Zahlen gefehlt habe. Denn eine Bilanz drücke sich nicht zuletzt in Zahlen aus. Er erinnerte daran, dass Hoffmann im vergangenen Jahr einen dreifachen Anspruch an das „Themenjahr“ 1913 gestellt habe: Es solle Braunschweigs „Identität“, Ausstrahlung und touristischen Zulauf steigern.
Ratsanfrage: Wirtschaftlichkeitsberechnung Erlebnisbad noch haltbar?
- Mittwoch, 22. Januar 2014 14:17
- Udo Sommerfeld, Fraktionsvorsitzender
Anfrage der LINKSFRAKTION zur Ratssitzung am 04.02.2014: Am 27. Februar 2007 wurde von den Fraktionen CDU und SPD die Errichtung eines Freizeitund Erlebnisbades bei gleichzeitiger Schließung des Badezentrums Gliesmarode, des Hallenbades Wenden, des Nordbades und des Freibades Waggum, beschlossen. Dagegen stimmten u.a. die Fraktion der LINKEN und der Oberbürgermeister. Bestandteil dieses Beschlusses war ein konkreter Kostenrahmen in Höhe von 22,04 Mio. Euro, der sich aus Baukosten von 17,5 Mio. Euro und Grunderwerbskosten von 4,54 Mio. Euro zusammensetzte. Nach nunmehr sechs Jahren – wobei der Ursprungsbeschluss bereits im September 2004 gefasst wurde – ist das Bad immer noch nicht eröffnet und obwohl die Kosten explodiert sind, behauptet die Verwaltung, dass ein erneuter Ratsbeschluss nicht notwendig sei.
Gliesmaroder Bad weiter in Diskussion
- Mittwoch, 22. Januar 2014 15:57
- Uwe Meier
Das gibt es nur bei Projekten, die der Bevölkerung total auf die Nerven gehen. Ein hoch beliebtes Bauwerk - hier das Gliesmaroder Bad- soll abgerissen werden,10% der Bevölkerung sprechen sich schriftlich dagegen aus, das Bad ist sinnvoll sanierungsfähig, ein Verein zum Erhalt des Bades sammelt Mitglieder, Stimmen und Geld. Belastbare Gutachten werden erstellt und von der Bevölkerung bezahlt. Vollkommen transparent wird alles der Bevölkerung und der Politik vorgestellt. Wenn das kein herausragendes Beispiel für Bürgerengagement ist, welches dann?
Das EU-USA-Freihandels- und Investitionsabkommen (TTIP) auf dem Prüfstand
- Mittwoch, 22. Januar 2014 17:32
- Henning Gabers
Das EU-USA-Freihandels- und Investitionsabkommens (TTIP) auf dem Prüfstand: Stand und Ziele der Verhandlungen
Vortragende:
Pia Eberhardt, Corporate Europe Observatory (CEO), Köln/Brüssel
Peter Fuchs, PowerShift - Verein für eine ökologisch-solidarische Energie- & Weltwirtschaft e.V., Berlin
Jürgen Knirsch, Greenpeace, Hamburg
Moderation: Dr. Alexander von Schwerin, TU Braunschweig
Piëch ein Ehrenbürger Braunschweigs? Aufruf zur Kundgebung
- Donnerstag, 23. Januar 2014 17:26
- Helmut Blöhbaum
Aufruf zur Kundgebung am 28.01.2014
Ehre, wem Ehre gebührt! Aber ist Herr Piëch ein Ehrenbürger Braunschweigs?
Wir alle wissen, Herr Piëch ist ein erfolgreicher Wirtschaftsführer und hat bei VW die Fäden in der Hand. Ist er aber deshalb gleichzeitig ein Ehrenmann, der sich um die Gesellschaft insgesamt und insbesondere für Braunschweig verdient gemacht hat?
Herr Hoffmann nennt ihn einen „willensstarken Wirtschaftsführer". Gleichzeitig wissen wir, dass er mit härtesten Bandagen versucht, jede Konkurrenz auszuschalten, dass er mit fragwürdigen Methoden den Volkswagenkonzern mehrheitlich angeeignet hat, dass unter seiner Aufsicht Betriebsräte gekauft worden sind und dass er Leiharbeit und Werkverträge im großen Stil einsetzen lässt.
Auf Braunschweig bezogen, war er maßgeblich an der Durchsetzung des Flughafenausbaus in Waggum beteiligt, dem ein Großteil des Waggumer Forstes zum Opfer gefallen ist. Auch sein Umgang mit der Steuer scheint, im Hinblick auf eine Ehre, in gesellschaftlicher Hinsicht, mehr als fragwürdig. Über Steuer-Oasen wie Wilmington Delaware/USA oder die Cayman-Inseln wurden miteinander verflochtene Tochtergesellschaften geschaffen, wodurch in den letzten 5 Jahren die Steuerquote des VW-Konzerns von vormals 37% auf rd. 15% vermindert wurde. Wieviel Milliarden Euro dadurch dem Staat und insgesamt den jeweiligen Kommunen vorenthalten wurde, vermag kaum jemand zu sagen.
Wir Unterzeichner sind der Auffassung, dass eine Ehrenbürgerschaft des Herrn Piëch eher eine Verhöhnung seiner Braunschweiger Bürger darstellt. Wir meinen, dass jeder Arbeiter, jede Krankenschwester, jeder Leiharbeiter, jeder Mensch, der sich in Braunschweig (für wenig Geld) für das Gemeinwohl der Stadt eingesetzt hat, mehr als ein (millionenschwerer) Piëch, eine Ehrenbürgerschaft verdient hätte.
Wir rufen daher zu einer Gegenkundgebung am 28.01.2014 um 16.00 Uhr vor dem Altstadtrathaus auf.
Drei Fragen an die Verwaltung: Bürger warten auf Rückzahlung von Gebühren
- Donnerstag, 23. Januar 2014 17:39
- Peter Rosenbaum, BIBS
Anfrage der BIBS an die Stadtverwaltung
Urteil des OVG Lüneburg zu den Abwassergebühren vom 24.09.2013
Das Oberverwaltungsgericht Lüneburg hat am 24.09.2013 den von mehreren Klägern erhobenen Klagen, dass die Erhebung von Abwassergebühren für die Schmutz- und Niederschlagswasserbeseitigung durch die Stadt in den Jahren 2005 und 2006 nicht rechtmäßig erfolgt sei, stattgegeben. So ist u.a. die Erstellung und Versendung von Gebührenbescheiden durch BS Energy in Form von Jahresgebüh-renbescheiden rechtswidrig. Das Gericht hat der Stadt aufgegeben, die Gebührenkalkulation für verschiedene Jahre ab 2005 neu zu erstellen. Rund 60 Klagen ruhen seither in Verbindung mit vier obsiegenden Musterverfahren.
Vor diesem Hintergrund stellen wir folgende Fragen:
1. Erhalten alle Kläger - sowohl die Musterkläger wie auch die der ruhenden Verfahren - von der Stadt für die angefochtenen Abwasser-Bescheide 2005 bzw. 2006 automatisch nun korrigierte Bescheide zugestellt oder muss jeder einzelne der rund 60 Kläger das von der Stadt einfordern (vollstrecken)?
2. Bekommen alle Kläger nun ihre vorgeschossenen Verfahrenskosten automatisch zurückerstattet oder muss sich jeder einzelne a) an die Stadt, b) an das Verwaltungsgericht Braunschweig oder c) an das OVG Lüneburg wenden und jeweilige Anträge stellen?
CDU, SPD und Grüne beerdigen Zentrenkonzept
- Donnerstag, 23. Januar 2014 18:01
- Karl F. Eckhardt, BIBS
Seit Ende letzten Jahres laufen Einzelhändler, Arbeitsausschuss Innenstadt (AAI), Industrie- und Handelskammer (IHK) Sturm gegen die geplante neue Aufweichung des Zentrenkonzeptes, - ungeachtet dessen haben CDU, SPD und Grüne im gestrigen Planungs- und Umweltausschuss beschlossen, was noch gestern der AAI im Schreiben an alle Ratsfraktionen als „Demontage des Braunschweiger Zentrenkonzeptes für den Einzelhandel" durch die Stadtverwaltung „unter Vorspiegelung nicht vorhandener Tatsachen" bezeichnet hat.
Tatort-Regisseur stellt mit „Meine Schwestern" ein sensibles Drama um drei Schwestern vor
- Donnerstag, 23. Januar 2014 18:16
- Frank Terhorst, Universum
Terminankündigung für Mittwoch, 29. Januar, 20:45 Uhr
Regisseur Lars Kraume und Hauptdarstellerin Jördis Triebel mit „Meine Schwestern" zu Gast im Universum
Linda (Jördis Triebel) wurde mit einem schweren Herzfehler geboren. Als für die 30-Jährige eine komplizierte Herz-OP ansteht, ahnt sie, dass ihre Zeit zu Ende geht. Ihre Krankheit hat sie ebenso geprägt wie ihre beiden Schwestern, die ältere Katharina (Nina Kunzendorf) und die jüngere Clara (Lisa Hagmeister). Während Katharina versucht, das Leben und ihre Gefühle zu kontrollieren, verdrängt Clara ihre Ängste. Linda hingegen, die durch den stets nahenden Tod zu einer starken, in sich ruhenden Frau geworden ist, bittet ihre beiden Schwestern, mit ihr ein paar Tage zu verbringen. Daten und weitere Filmbeschreibung Trailer
Ausstellung "Crossover- Malerei & Objekte" Künstlers Marc Taschowsky
- Donnerstag, 23. Januar 2014 19:36
- Julia Taut, BBK
Leuchtende Farben und Ikonenverehrung: die Handschrift des Künstlers liegt stilistisch in einer besonders genussvollen Verwendung von Farben. Thematisch nehmen aktuelle und historische Ikonen einen besonderen Platz im Werk Taschoswkys ein, der in Berlin lebt und in Braunschweig studiert hat. Zum Künstler
Vernissage BBK- Torhaus am Botanischen Garten am 23.01.2014 um 20 Uhr, es spricht: Marcus Körber, Städtische Galerie Wolfsburg, es spielt der Braunschweiger Singer- Songwriter Peter Der Wolf.
Ausstellung vom 24. 01. bis 2.3. 2014
Taschoswky Dompdöse
"Glücklich der Staat, der sonst keine Probleme hat" - Teil III und IV
- Donnerstag, 23. Januar 2014 21:59
- Uwe Meier
"Leider ist es eine typisch deutsche Eigenschaft, den Gehorsam schlechthin für eine Tugend zu halten." (Zitat des inzwischen in Braunschweig geehrten ehemaligen Generalstaatsanwalts Fritz Bauer)
Von den vielen Anklagepunkten gegen Peter Rosenbaum aus 1. Instanz waren fast alle weggefallen, weil in der 1. Instanz rechtswidrig von Seiten der Verwaltung und vom Amtsgericht gehandelt wurde. Man konnte sich des Eindrucks nicht erwehren, dass ein politisch-juristisches Exempel die damaligen Kommunalwahlen beeinflussen sollten. Doch ein Punkt war übrig geblieben - Hausfriedensbruch als Straftatbestand, angezeigt mit Hilfe der Polizei und des Staatsanwalts Bumke durch die Flughafengesellschaft. Die wollte die Anzeige trotz des "jur. Geplänkels" (Polizei-Fax an Flughafengesellschaft) nicht zurückziehen und Peter Rosenbaum seine Schuld nicht anerkennen. Also geht der Prozess komplett über alle Runden.
Der beste Weg zur Altersvorsorge
- Freitag, 24. Januar 2014 13:20
- Maximilian Gehr, Beratungsstelle Braunschweig
Finanzprodukte beurteilen und die individuell passende Strategie wählen
Braunschweig, 24.01.2014. Wer im Rentenalter bei seinem persönlichen Lebensstandard keine Abstriche machen will, sollte frühzeitig eine passende Anlagestrategie planen. Denn ein Ruhestand ohne finanzielle Sorgen lässt sich oft nur erfüllen mit Hilfe zusätzlicher Vorsorge.
Bei der Vielzahl an Vorsorgeprodukten ist es oftmals schwierig, die individuell richtige Auswahl zu treffen. Denn egal, ob Berufseinsteiger, in der Familiengründungsphase oder im Alter 45 plus, zunächst heißt es, den persönlichen Vorsorgebedarf zu kalkulieren und dann die richtigen Finanzprodukte auszuwählen. Dazu gehören natürlich auch die Riester-Rente, Immobilien als Altersvorsorge und die staatliche Sparförderung. Und nicht zu vergessen, Steuern, die künftig als Rentner zu zahlen sind.
Urteil zur Radiolandschaft in Braunschweig
- Freitag, 24. Januar 2014 17:11
- Axel Uhde (Geschäftsführer Okerwelle 104,6)
Liebe Freunde von Radio Okerwelle,
am 8. Januar ist im Rechtsstreit des Radiobetreibers BWR1 mit der Landesmedienanstalt Niedersachsen ein Urteil gefällt worden, das ich so interpretiere:
Der Forderung von BWR1 nach Zuweisung einer UKW-Frequenz für den Raum BS-WOB wird nicht stattgegeben, da nach Einschätzung des Gerichts die Betreibergesellschaft von BWR1 zum Zeitpunkt der Antragstellung nicht genugGeldmittel nachweisen konnte, um den Betrieb eines Senders nachhaltig aufzunehmen.
Ich bin nicht da - ein Märchen
- Samstag, 25. Januar 2014 22:08
- Dom Carlos
Es war einmal ein kleines Mädchen. Es lebte glücklich und zufrieden mit seinen Eltern in einem fremden Land hinter den großen Bergen.
Eines Tages machte sich ein böser Geist in diesem Land auf um sich von Dorf zu Dorf, von Stadt zu Stadt breit zu machen. Er setzte sich in den Köpfen der Menschen fest und verwirrte sie.
Aus Nachbarn und Freunden wurden Feinde, die zu den Waffen griffen und sich vor Angst vor einander nach dem Leben trachteten.
Auch das Mädchen und seine Eltern lebten in Angst. Sie beschlossen daher, ihr Heimatland, in dem Krieg, Angst und Not herrschte, zu verlassen.
Sie zogen über die hohen Berge in ein anderes Land, in dem Frieden herrschte. Dort ließen sie sich nieder und bezogen eine Wohnung.
"Eine Giftspritze wäre angemessener"
- Sonntag, 26. Januar 2014 00:01
- Uwe Meier
Wer schreibt so etwas über einen Menschen?
Wir wissen es nicht, denn diejenigen, die so etwas schreiben äußern sich im Chat anonym. Und wem wird die Giftspritze gewünscht? Einem braunschweiger Kommunalpolitiker - Herrn Peter Rosenbaum, der der Fraktion der BIBS angehört. Und wo wird das veröffentlicht? Im Chat der Braunschweiger Zeitung, die für die Veröffentlichung verantwortlich ist. In der Anonymität eines Decknamens - in diesem Fall eines "Gero" - glaubt ein Bürger oder eine Bürgerin Morddrohungen gegen einzelne Menschen verbreiten zu dürfen. Eine gefährliche Mischung: Feigheit gepaart mit Aggression.
Leben, Lieben und Leiden der Stockente - eine Collage
- Sonntag, 26. Januar 2014 01:26
- Lord Schadt
Eine Collage aus "Brehms Tierleben" und Texten der Albert Schweitzer Stiftung für unsere Mitwelt.
Unter allen Enten ist für uns die Stockente, Wild- , März-, Blumen-, Gras-, Stoß-, Sturz- und Moosente, die wichtigste, weil von ihr unsere Hausente herstammt. Sie vertritt mit einigen anderen Arten die Untersippe der Spiegelenten; als deren Kennzeichen gelten: kräftiger Leib, kurzer Hals, breiter, flach gewölbter, nach vorn kaum verschmächtigter Schnabel mit stark übergekrümmtem Nagel, mittelhohe, in der Mitte des Leibes eingelenkte, langzehige Füße, ziemlich lange Flügel, zugerundeter, aus sechzehn Federn bestehender Schwanz und nach dem Geschlechte verschieden gefärbtes Gefieder. Die männliche Stockente hat grünen Kopf und Oberhals, braune Vorderbrust, hoch- oder graubraunen, dunkler gemischten, auf den Schultern grauweiß, braun und schwärzlich gewässerten Oberrücken, graue Oberflügel, prachtvoll blauen, beiderseitig weiß gesäumten Spiegel, schwarzgrünen Unterrücken und Bürzel und auf grauweißem Grunde sehr zart schwärzlich gewässerte Unterteile; ein schmales, weißes Halsband trennt das Grün des Halses von dem Kastanienbraun der Vorderbrust; die Oberschwanzdeckfedern, deren mittlere sich aufwärts krümmen, sind schwarzgrün, die Unterdeckfedern sammetschwarz, die Schwingen dunkelgrau.
WinD: "Konsumkritischer Stadtrundgang" in Braunschweig
- Montag, 27. Januar 2014 16:29
- Joshua, WinD-Gruppe Braunschweig
Die WinD-Gruppe Braunschweig (eine Gruppe von Student_Innen an der TU), hat im letzten Jahr kunsumkritische Stadtrundgänge, für Schulklassen und andere Interessierte Gruppen, angeboten. Das soll dieses Jahr wieder stattfinden!
Bei den Stadtrundgängen geht es um Globalisierung und Konsum. Wir wollen darauf aufmerksam machen wie das Einkaufsverhalten mit ökologischen und sozialen Missständen zusammenhängt und wie wirdurch bewussten Konsum Einfluss nehmen können.