Das Hoffmannsche Rolltreppen-Kostenchaos
- Mittwoch, 16. Oktober 2013 16:12
- Uwe Meier
Man sollte als unbedarfter Bürger, der allenfalls mal ein Häuschen baut, meinen, dass es recht einfach ist die Kosten für einige zu ersetzende Rolltreppen - so die zum Bohlwegtunnel - zu ermitteln. Man schreibt einfach einige kompetente Firmen an und und bittet um Kostenvoranschläge. Doch so nicht in der Hoffmann-Verwaltung unserer Stadt. In der geht es gelegentlich nur mit Finten und vermutlich Lügen, die dann im Chaos enden. So wie bei den Fahr (Roll)-treppen zum Bohlwegtunnel. Anscheinend nimmt man in der Verwaltung die politische Entscheidung vorweg, wie hier zu vermuten: Der Tunnel muss weg und zuerst die Rolltreppen! Um diese politische Entscheidung dem Rat schmackhaft zu machen, müssen dann die Kostenargumente herhalten, denn die überzeugen anscheinend immer. Dafür darf dann auch (mal) gelogen werden, denn die Respektlosigkeit dem Rat gegenüber ist 2001 mit OB Hoffmann eingekehrt. Allerdings ließen sich das zu viele im Rat auch bieten.
Mitmachen bei KufA - Kultur für Alle Braunschweig
- Mittwoch, 16. Oktober 2013 19:26
- KufA e.V. - Kultur für Alle Braunschweig
Die Mitglieder unseres Vereins haben tatkräftig beim Auf- und Abbau des Kulturschaufenster 38118 geholfen. Genauso war es beim Silverclub im Rebenpark. Auch bedanken wir uns bei den Initiatoren der Veranstaltungen, dass sich unser Verein darstellen konnte. Da sich unser Verein gerade erst aufbaut, rufen wir zum Mitmachen auf!
Überwachungsskandal: Pressemitteilung der Bürgerrechtsorganisation Humanistische Union und Gustav Heinemann-Initiative
- Donnerstag, 17. Oktober 2013 13:10
- Humanistische Union
Pressemitteilung der Bürgerrechtsorganisation Humanistische Union, vereinigt mit der Gustav Heinemann-Initiative Berlin
Überwachungsskandal
Humanistische Union: Statt grenzenlosem Sicherheitsstreben mehr Freiheit schaffen. HU fordert Bundespräsident Gauck zur öffentlichen Stellungnahme auf.
"Fritz-Bauer-Preis der Humanistischen Union" an Edward Snowden
In einem Schreiben an Bundespräsident Joachim Gauck hat die Bürgerrechtsorganisation Humanistische Union (HU) diesen aufgefordert, im aktuellen Überwachungsskandal öffentlich Stellung zu nehmen und einen orientierenden Debattenbeitrag zu leisten.
Seine Einsichten zum Leben in einer überwachten Gesellschaft sowie sein Verständnis für die Bedeutung, die dem Schutz der Freiheit und dem Schutz der Privatsphäre in einer freiheitlichen Gesellschaft zukommt, ließen die HU darauf hoffen, dass er deutlichere Worte als die Bundesregierung für die Tragweite der Ausspähung von deutschen Bürgerinnen und Bürgern durch ausländische und deutsche Geheimdienste für Demokratie und Rechtsstaat finde, heißt es in dem Schreiben an Gauck. Der Schutz der Grundrechte der Bundesbürger sei offensichtlich nicht mehr gewährleistet. Mit Sorge betrachte die HU Entwicklungen auf Seiten der Nachrichtendienste, die die Bürger mit Generalverdacht überziehen und die Unschuldsvermutung als wesentliches Element des Rechtsstaates obsolet werden lassen, erklärte die HU im Schreiben an den Bundespräsidenten.
Die Humanistische Union wird Edward Snowden, der den Überwachungsskandal der Öffentlichkeit bekannt gemacht hat, mit dem seit vielen Jahren verliehenen "Fritz-Bauer-Preis der Humanistischen Union" ehren. Der frühere Generalstaatsanwalt Fritz Bauer hatte angesichts staatlichen Unrechts auf das Widerstandsrecht und die Widerstandspflicht eines jeden Bürgers hingewiesen. Die Humanistische Union ist der Auffassung, dass die vom
ehemaligen NSA-Mitarbeiter Edward Snowden geleistete weltweite Aufklärung über die geheimdienstliche Parallelwelt eindeutig verdienstvoll ist.
Wieviel kostet Angela Merkel?
- Donnerstag, 17. Oktober 2013 13:40
- Christoph Bautz und Maritta Strasser, campact
Lässt sich unsere Bundeskanzlerin kaufen? Vergangene Woche hat die Familie Quandt 690.000 Euro an die CDU überwiesen. Den Quandts gehört fast die Hälfte von BMW. An diesem Montag verhinderte die Bundesregierung beim Treffen der EU-Umweltminister scharfe CO2-Grenzwerte für Neuwagen. Die Klimaschutz-Norm wäre für den Luxuskarossen-Hersteller nachteilig gewesen – anders als für die Kleinwagen-Hersteller aus anderen EU-Ländern. Alles nur Zufall? Kaum zu glauben. Der Vorfall muss Konsequenzen haben.
Primark bald auch in Braunschweig mit Mode zum Wegwerfen
- Donnerstag, 17. Oktober 2013 13:54
- Redaktion
In den City Point wird ab 2014 das Bekleidungsgeschäft Primark einziehen (Bericht braunschweig-spiegel.de). Die Umbauarbeiten werden derzeit für diesen Hauptmieter durchgeführt. Sehen Sie hier einen Bericht des ZDF zu Primark. Einen Kommentar finden Sie zusätzlich unter den "Hinweise des Tages" der nachdenkseiten.de von heute unter Punkt 14. (um)
Primark – Mode zum Wegwerfen
Ein T-Shirt für zwei Euro, eine Hose für elf Euro. Viele Fummel werden aufgrund ihres Spottpreises nicht einmal anprobiert, geschweige denn später gewaschen. Kaufen, anziehen, wegwerfen. Auf dem Internetportal Youtube tummeln sich begeisterte Teenies mit Videos über ihre Einkaufsbeutezüge, genannt „PRIMARK-Hauls“.
Trio QUIJOTE – „Sonne der Gerechtigkeit" -
- Donnerstag, 17. Oktober 2013 22:05
- Natalia Sakkatou
Kultur- und Informationsveranstaltung zur aktuellen Situation in Griechenland
Samstag, 26.10.2013, 19.00 Uhr
Gewerkschaftshaus, Wilhelmstr. 5, 38100 Braunschweig
„Sonne der Gerechtigkeit" -
Konzert mit dem TrioQUIJOTE - Lieder des weltbekannten griechischen Komponisten Mikis Theodorakis mit berührenden deutschen Nachdichtungen verbunden mit Impressionen aus dem heutigen Griechenland von der freien Journalistin Natalia Sakkatou im Rahmen der Brauschweiger Gramsci-Tage 2013.
Die Braunschweiger Gramsci-Tage sind eine beispielhafte Initiative für die Verknüpfung politischer und kultureller Bildung. Deshalb ist es nicht verwunderlich, wenn in diesem Jahr das Chemnitzer Trio QUIJOTE und die Griechisch-Leverkusener Journalistin Natalia Sakkatou gemeinsam ein Programm gestalten, das den Abschluss der 7. Braunschweiger Gramsci-Tage bilden wird.
Wieviel Religion verträgt die Gesellschaft?
- Donnerstag, 17. Oktober 2013 22:15
- Dieter Rammler, Akademiedirektor
Braunschweiger Dialog: "Wie weiter mit Europa? Aus der Krise in eine starke europäische Gemeinschaft"
- Freitag, 18. Oktober 2013 02:51
- Friedrich-Ebert-Stiftung
Dienstag, 12. November 2013, 19.00 Uhr
Haus der Wissenschaft, Pockelsstraße 11, 38106 Braunschweig
Ende Mai 2014 wählen die Bürgerinnen und Bürger der EU zum achten Mal direkt die Abgeordneten für das Europäische Parlament. In Deutschland findet die Europawahl am 25. Mai statt. Insbesondere im Hinblick auf diesen Termin und vor dem Hintergrund der anhaltenden Finanz- und Wirtschaftskrise kann und muss man sich fragen: "Wie weiter mit Europa?".
Energieeinsparverordnung verabschiedet
- Freitag, 18. Oktober 2013 10:28
- BINE-Informationsdienst
Die Bundesregierung verabschiedete am Mittwoch die Novelle der Energieeinsparverordung (EnEV) mit den vom Bundesrat geforderten Änderungen. Ab 2016 sollen Neubauten 25 Prozent weniger Primärenergie benötigen als momentan vorgeschrieben. Bei Verkauf oder Vermietung von Immobilien erhält der Energieausweis einen höheren Stellenwert. Die Anforderungen für Sanierungen ändern sich durch die Novelle nicht. Die neue EnEV soll voraussichtlich im Frühsommer 2014 in Kraft treten.
Ehrfurcht vor dem Leben - Albert-Schweitzer-Symposium anlässlich 100 Jahre Lambarene 1913-2013
- Freitag, 18. Oktober 2013 13:15
- Werner Busch und Uwe Meier
Freitag, 1. November bis Sonntag, 3. November 2013
St. Katharinen in Braunschweig
Ölgemälde von Albert Schweitzer im Gemeinschaftsraum seines Elternhauses in Günsbach. Das Haus ist heute eine Pension der Albert-Schweitzer-Stiftung und steht für alle Menschen offen. Foto: Uwe Meier
„Im Themenjahr der EKD zur Toleranz darf Albert Schweitzer einfach nicht fehlen", begründet Pfarrer Werner Busch ein Symposium, das vom 1. bis 3. November 2013 in St. Katharinen stattfinden wird. „Viele wissen, dass Schweitzer sowohl Theologe als auch Mediziner war, dass er unter schwierigsten Bedingungen als Arzt in Afrika arbeitete, und dass er den Friedensnobelpreis erhalten hat", fasst Busch das Allgemeinwissen über den gebürtigen Elsässer zusammen. „Aber es lohnt sich, den Menschen, sein Leben und Denken einmal genauer zu betrachten, denn es gibt Neues zu entdecken." Dazu lädt die Kirchengemeinde St. Katharinen mit ihren Kooperationspartnern Anfang November herzlich ein.
KuKuBa – ein soziokulturelles Kultur-Bad für Gliesmarode
- Samstag, 19. Oktober 2013 01:10
- KufA - Kultur für Alle Braunschweig e.V.
Das Badezentrum Gliesmarode soll leider abgerissen werden. Umfangreiche Gründe gegen einen Abriss wurden schon von der Bürgerinitiative zum Erhalt des Gliesmaroder Bades aufgeführt. Der Verein KufA - Kultur für Alle Braunschweig e.V. sieht noch weitere Chancen für den Erhalt des Schwimmbades. Wir haben ein Konzept entwickelt, wie sich das Schwimmbad als soziokulturelles Kulturzentrum nutzen lässt.
Arbeitstitel: KuKuBa - KunstKulturBad Gliesmarode
Wir wünschen uns die Umgestaltung zu einem soziokulturellen Kultur-Bad, das in dieser Form einmalig ist und bundesweit für Aufsehen sorgt. Ein Schwimmbad in freier Trägerschaft, das von der Stadt unterstützt wird. Trägerverein könnte zum Beispiel die Initiative zum Erhalt des Gliesmaroder Schwimmbades sein mit Unterstützung von Interessierten und von Kulturinitiativen. Der Betrieb des Schwimmbades wird - abgesehen von den Bademeistern und den Putzkräften - ehrenamtlich organisiert. Mitarbeiter, die sich ehrenamtlich engagieren, erhalten dafür freien Eintritt im Schwimmbad.
Das Konzept:
Die Menschenkette als politische Aktionsform
- Samstag, 19. Oktober 2013 11:09
- Uwe Meier
Die Kette von Brunsbüttel nach Krümmel steht: Menschenkette im April 2010 für das Abschalten der zwei Pannenreaktoren. Diese Demo war die Wiedergeburt der Antiatombewegung mit der niemand mehr gerechnet hatte.
Menschenketten haben Tradition. Sie sind ein politisches Signal gegen grundlegende gesellschaftliche Fehlentwicklungen. Sie sind Formen der vermeintlichen Ohnmacht gegen "Die Mächtigen", also Politik und das oft damit eng verbundene Kapital. Ohnmacht wird umgesetzt in politische Aktion. Das wirkt befreiend, denn es wird Kante gezeigt. Ihr da oben, so der Tenor, könnt nicht machen was ihr wollt, wir glauben euch nichts mehr, wir sind viele und halten jetzt wie eine Kette zusammen - Mensch für Mensch in Solidarität, denn ihr habt einfach zu viel gelogen, das politische Fass der Fehlentwicklung ist voll. Letztendlich: ändert sofort was oder haut endlich ab!
Leserbriefe an die BZ: Irmela-und-Gerd-Biegel-Preis - Geschichte ohne Verantwortung
- Samstag, 19. Oktober 2013 23:10
- Redaktion
Ingeborg Gerlach schrieb einen Kommentar zur Verleihung des Irmela-und-Gerd-Biegel-Preises an Christopher Clark. Diesen Beitrag im B-S vom 15.10.2013 ergänzt sie nun durch einen weiteren Kommentar, den sie an die Braunschweiger Zeitung sandte und der ebenso in der Braunschweiger Zeitung nicht abgedruckt wurde wie der weitere Leserbrief von Heide Janicki.
Wenn Fleisch Hunger macht
- Sonntag, 20. Oktober 2013 19:06
- Hansi Volkmann DGB-SON
Globale Auswirkungen der Fleischindustrie
Di 29. 10.2013 | 18 Uhr
Gewerkschaftshaus Wilhelmstr. 5 | Braunschweig
Foto: eed
Es diskutieren:
Christian Meyer Minister für Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz, Niedersachsen
Dr. King David Amoah Ecumenical Association for Sustainable Agriculture and Rural Development (Ghana)
Daniele Schmidt Peter Centro de Apoio ao Pealotos Agricultor (Brasilien)
Moderation: Stig Tanzmann Brot für die Welt - Evangelischer Entwicklungsdienst
Loccumer Tagung "Bio? Logisch!"
- Sonntag, 20. Oktober 2013 21:07
- Monika C.M.Müller - Ev Akademie Loccum
Bio? Logisch!
Zum Mehrwert von Bio und den Herausforderungen des wachsenden Bio-Marktes
15. - 17. November 2013
Evangelische Akademie Loccum
in Kooperation mit: Kompetenzzentrum Ökologischer Landbau Niedersachsen
Mitwirkende u.a. Christian Meyer,
Minister des Niedersächsischen
Ministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Verbraucherschutz
Auf dieser Tagung soll über den Stellenwert und das Leistungspotential der ökologischen Landwirtschaft bezüglich Ernährung, Umweltschutz, Nachhaltigkeit und der zukünftigen Ausrichtung diskutiert werden. Dabei stehen u. a. folgende Fragen zur Diskussion:
- Wie kann der Nachfrage nach Bioprodukten durch eine Steigerung des Anbaus in Deutschland entsprochen werden?
- Wie viel ökologische Landwirtschaft können wir uns in Deutschland leisten?
- Welche Entwicklungen in Landwirtschaft und Politik können eine Ausweitung der ökologischen Landwirtschaft voranbringen?
- Welchen Mehrwert hat die ökologische Landwirtschaft bezüglich Ernährung und Umweltschutz gegenüber der konventionellen Landwirtschaft?
- Reicht „Bio" noch oder muss es „Bio und regional" sein?
- Wie wird das Potential des ökologischen Landbaus durch Bildung, Ausbildung und Forschung erweitert?
GEMEINSAMKEIT
- Montag, 21. Oktober 2013 11:27
- Werner Busch, Pfarrer von St. Katharinen
Zusammen mit dem Braunschweiger Dom St. Blasii lädt die Kirchengemeinde St. Katharinen schon seit Jahren zu einem wöchentlichen Angebot für Braunschweiger Bürgerinnen und Bürger ein. Ein vielfältiges Programm mit thematischen Vorträgen, immer wieder eingestreut auch Unterhaltsames machen den Mittwochnachmittag zwischen 15.00 und 17.00 Uhr für über 40 Besucherinnen und Besucher zu einem wöchentlichen Ereignis, das kulturelle und geistliche Anregung mit Geselligkeit und Austausch verbindet. Flyer mit den Veranstaltungen
Kleine Bauern - große Bosse: Welche Landwirtschaft wollen wir?
- Montag, 21. Oktober 2013 21:59
- NDR
http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/45_min/videos/minuten875.html
NDR Fernsehen Sendedatum: 21.10.2013 22:00 Uhr
Welche Landwirtschaft wollen wir?
Die Landwirtschaft boomt. Landwirte investieren Milliarden in moderne
Technik und riesige Ställe. Die Öffentlichkeit reagiert zunehmend sensibel
und schimpft auf "Massentierhaltung" und "Agrarfabriken". Der Deutsche
Bauernverband dagegen spricht von "moderner Landwirtschaft". Aber wer
profitiert wirklich von diesem Boom?
Einladung zum 1. Wolfenbütteler Gedenkstättenforum
- Montag, 21. Oktober 2013 23:30
- Habbo Knoch. Geschäftsführer Nds. Gedenkstätten
Die Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel. Dieser Bau ist die Hinrichtungsstätte der Braunschweiger Nazi-Justiz gewesen. Hier wurden zahlreiche Menschen enthauptet, die keine oder geringste "Straftaten" begangen hatten. Dass diese Gedenkstätte überhaupt noch steht und nicht abgerissen wurde, wie vom damaligen Justizminister Werner Remmers (CDU) geplant, ist Dr. Helmut Kramer aus Wolfenbüttel zu verdanken, der die internationalen Proteste organisierte.(Red.)
Einladungstext von Dr. Habbo Knoch
Die Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel erinnert seit mehr als zwanzig Jahren in besonderer Weise an die Verbrechen der Justiz im Nationalsozialismus und ihre Opfer. Um diese Inhalte noch eingehender bearbeiten und vermitteln zu können, wird die Gedenkstätte neu gestaltet.
Aus diesem Anlass wird in Zukunft halbjährlich das Wolfenbütteler Gedenkstättenforum stattfinden. Dort sollen Themen und Schwerpunkte der Arbeit der Gedenkstätte in Vorträgen, Diskussionen und Lesungen vorgestellt und vertieft werden.
Ich freue mich, dass wir für das 1. Wolfenbütteler Gedenkstättenforum am Mittwoch, dem 30. Oktober 2013, 19.00 Uhr,
im Ratssaal des Rathauses der Stadt Wolfenbüttel einen der renommiertesten Vertreter der Gedenkstättenarbeit in Deutschland gewinnen konnten und lade Sie herzlich ein zum Vortrag mit anschließender Diskussion von
Dr. Thomas Lutz (Berlin)
Täterschaft und Opfergruppen:Ansätze zur Darstellung in Gedenkstätten
"Boreks neue Datsche" vor weiterer Entwicklung
- Dienstag, 22. Oktober 2013 23:10
- Uwe Meier
Drei Wochen sind es her, dass die B-S-Leserin Kathrin Müller diese Überschrift wählte, um leicht ironisch auf den massiven Einfluss der Familie Borek auf die zukünftige Entwicklung der historischen Baudenkmäler in Riddagshausen hinzuweisen. Zahlreiche werden nämlich von der Stadt in die Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz (SBK) überführt und die Klosterkirche von der Landeskirche ebenso in die SBK. Geleitet werden die neuen Stiftungsimmobilien von einem neuen zu bildenden Kuratorium, in dem die Borekfamilie direkt oder über Abhängigkeiten die Mehrheit hat (Siehe "Nichts ist gut in ..."Riddagshausen). Der Begriff Datsche scheint von Frau Müller gewählt worden sein, weil die Partei die Linke im Rat den Eigentumsübertragungen zugestimmt hat, denn immerhin werden die Kulturgüter privatisiert und einer demokratischen Kontrolle entzogen. Das alles zur Erklärung, weil den B-S Schreiben erreichten, die für das Foto der Kirche ohne Text Unverständnis ausdrückten.
Doch nun zur neuen Entwicklung: Seit geraumer Zeit wird die Pfarrei von Gliesmarode von der Bugenhagenkirche mit betreut weil keine Geld für die Pfarrstelle in Riddagshausen zur Verfügung steht. Dem kann nun anscheinend abgeholfen werden. Wie aus gut unterrichteten Kreisen verlautbart, soll die Pfarrstelle von der Borekstiftung finanziert werden.
Veranstaltung: "Stadt im Klimawandel"
- Mittwoch, 23. Oktober 2013 10:46
- Umweltzentrum Braunschweig
Städte tragen wesentlich zur globalen Erwärmung bei, und dieser Trend ist stetig steigend. Doch wie können Städte sich auf den stattfindenden Klimawandel einstellen? Wie kann kommunaler Klimaschutz funktionieren? Reichen Maßnahmen zur Wärmedämmung aus oder muss nicht ein größeres Umdenken stattfinden?
Es diskutieren:
Matthias Hots, Klimaschutzmanager der Stadt Braunschweig, Thomas Wilken, Institut für Gebäude- und Solartechnik der TU Braunschweig
Moderation:
Stefan Vockrodt, Chefredakteur der Umweltzeitung
Wann: Donnerstag, 31.10.2013,
19:00 Uhr
Wo: VHS Braunschweig, Alte Waage 15
Umweltzentrum Braunschweig e.V. - Ferdinandstraße 7 - 38 118 Braunschweig
Tel.: 05 31 / 12 59 92 - Fax: 05 31 / 12 59 95 - Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
In Memoriam D. Quiram Professor für Entwurf+Gestaltung
- Mittwoch, 23. Oktober 2013 16:04
- Uwe Meier
Ausstellung 08. - 17. November 2013 15:00 - 18:00 Uhr
Brüdernkirche Braunschweig Schützenstrasse
Vernissage 08.11.17:00 Uhr - Finissage 17.11.16:00 Uhr
AIV in Memoriam D. Quiram Professor Für Entwurf+Gestaltung Hochschule Bremen
Richtig versichert - Versicherungsbedarf kritisch prüfen
- Mittwoch, 23. Oktober 2013 19:47
- Maximilian Gehr, Beratungsstelle Braunschweig
Fachkundiger Rat für den passenden Versicherungsschutz
Braunschweig, 23.10.2013. Mehr als 2.000 Euro gibt jeder Deutsche pro Jahr für private Versicherungen aus. Viele Versicherte zahlen im Schnitt zu viel für ihre Versicherungspolicen, besitzen zu teure Verträge oder haben einen unnötigen Versicherungsschutz abgeschlossen. Auf der anderen Seite werden schwerwiegende Risiken vielfach verdrängt; und im Ernstfall fehlt die entscheidende Absicherung, z. B. wenn es darum geht, Angehörige abzusichern.
Konzept und Ratsvorlagen - Entwicklung des Klostergeländes Riddagshausen
- Mittwoch, 23. Oktober 2013 20:15
- Redaktion
Der B-S kritisiert die Schenkung zahlreicher kulturell wertvoller Gebäude und die Klosterkirche an die Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz ("Nichts ist gut in..." Riddagshausen). Er stellt hier die Grundlagen der Eigentumsübertragungen vor:
Konzept Entwicklung des Klostergeländes Riddagshausen
Kosten zur Sanierung der Klosterkirche
Ratsvorlage, Beschlussvorschlag
Ratsvorlage, Beschlussvorschlag2
Anfragen der Grünen an die Verwaltung
Abgestimmt wurde wie folgt:
Piraten und BIBS: dagegen
Grüne: Enthaltung
CDU, SPD und Linke: dafür
Schlag auf Schlag, wohin will Braunschweig?
- Mittwoch, 23. Oktober 2013 22:36
- Sigrid Probst
Im Lokalteil der Braunschweiger Zeitung vom 23.10.2013 lohnt es sich allemal einen hervorragenden Kommentar von Jörg Fiene zum erneuten Interview-Forum der Braunschweiger Zeitung zu lesen. Er bringt einiges auf den Punkt. So z.B.: „Diese Stadt hat so viele starke Seiten- und in ihnen schlummern Potentiale von großer Anziehungskraft! Was meint er damit? Konnten Wissenschaftsstadt, Eintrachtstadt, beinahe Kulturhauptstadt“ nicht gut vermarktet werden?
1914: Der Wille zum Krieg
- Donnerstag, 24. Oktober 2013 00:00
- Wolfram Wette
1914: DER WILLE ZUM KRIEG
von Wolfram Wette
Was war das für eine Welt im Sommer 1914, als der Erste Weltkrieg begann? Ein Krieg, an dem sich am Ende 40 Nationen beteiligten. Ein Krieg, in dem etwa 70 Millionen Menschen unter Waffen standen. Ein Krieg, der das Leben von etwa 17 Millionen Menschen forderte. Ein Krieg, den der amerikanische Historiker und Diplomat George F. Kennan als die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ bezeichnet hat, weil dieser Krieg mit dem Friedensschluss von Versailles nicht wirklich beendet war, sondern sich in den Köpfen fortsetzte, und weil von ihm aus direkte Kontinuitätslinien hinführen bis zu Hitler und zum Zweiten Weltkrieg.
Landtagfraktionen: Rot-Grün stärkt kommunalen ÖPNV
- Donnerstag, 24. Oktober 2013 10:17
- Gerald Heere, MdL Grüne
Rot-Grün stärkt kommunalen ÖPNV - LandesGVFG unterstützt Bemühungen zum Stadtbahnausbau in Braunschweig
Darum geht's:
Ein Loblied auf die Provinz
- Donnerstag, 24. Oktober 2013 12:20
- Frank Terhorst
Das Universum Filmtheater präsentiert am Sonntag, 27.10., um 16.45 Uhr die Dokumentation „Am Ende der Milchstrasse" in Anwesenheit des Regisseurs Leopold Grün. Der Film porträtiert eine 50-köpfige Dorfgemeinschaft in Mecklenburg-Vorpommern, deren Zuhause ein Ort der Einsamkeit und der Schönheit ist.
Fukushima: Vortrag von Kazuhiko Kobayashi
- Donnerstag, 24. Oktober 2013 13:43
- Dieter Rammler, Akademiedirektor
Fukushima ist nach wie vor in der aktuellen Berichtserstattung, weil es offenbar nicht gelingt, die vorhandenen Lecks des kontaminierten Wassers zu schließen. Dass sich daneben aber auch eine menschliche Katastrophe vollzieht, kommt kaum an das Licht der Öffentlichkeit. Aus aktuellem Anlass seiner Europareise, laden wir Sie herzlich zu einem Vortrag von Kazuhiko Kobayashi ein:
Ev. Akademie Abt Jerusalem, Braunschweig
„Die aktuelle Lage innerhalb und außerhalb von Fukushima und die Gefahren für Mensch und Umwelt"
Montag, 11.11.2013 um 19:00 h, Alter Zeughof 2/3, 38100 Braunschweig
Quo vadis, Brunswiek?
- Donnerstag, 24. Oktober 2013 14:52
- Werner Busch, Pfarrer von St. Katharinen
Eine Thesenreihe zur Debatte der Braunschweiger Zeitung "Schlag auf Schlag".
http://reformation.katharinenbraunschweig.de/2013/10/24/quo-vadis-brunswiek/
Sharia - was wissen wir wirklich?
- Donnerstag, 24. Oktober 2013 15:30
- Dieter Rammler, Akademiedirektor