Intelligent wachsen: Die grüne Revolution
- Freitag, 01. März 2013 12:39
- Grüner Kreisverband
Am kommenden Mittwoch den 06.03.1013 wird Ralf Fücks (Heinrich-Böll-Stiftung, Berlin) sein neues Buch "Intelligent wachsen: Die grüne Revolution" in Braunschweig vorstellen, und zwar um
19.00 Uhr im neuen Grünen Laden in der Friedrich-Wilhelm-Straße 47.
Während alle Welt nach "Wachstum" ruft, leuchten die ökologischen Warnsignale dunkelrot: Klimawandel, Wasserkrise und die Verknappung fruchtbarer Böden. Müssen wir uns also vom Wirtschaftswachstum verabschieden?
Ralf Fücks weist mit seinem Buch einen dritten Weg: den Aufbruch in die ökologische Moderne. Mit einer radikalen Umstellung von Energie, Verkehr, Städtebau, mit hocheffizienten Technologien und intelligenten Stoffkreisläufen können wir Wohlstand für bald 9 Milliarden Menschen schaffen und zugleich die natürlichen Ressourcen schonen. So lässt sich auch die größte ökologische Herausforderung der Zukunft bewältigen: das stürmische Wachstum der Länder des Südens, deren Aufstieg gerade erst begonnen hat.
Filmpremiere „Dem Unrecht auf der Spur. Der Richter Helmut Kramer“
- Freitag, 01. März 2013 16:16
- Angela Jannelli
Einladung zur Filmpremiere „Dem Unrecht auf der Spur. Der Richter Helmut Kramer“
ein Film von Lucie Herrmann
eine Veranstaltung im Rahmen der Bibliothek der Alten
Foto: Dr. Helmut Kramer bekam von der "Humanistischen Union" am 09. Oktober 2010 in Köln den Fritz Bauer-Preis überreicht. Bericht
Liebe Autorinnen und Autoren,
liebe Freundinnen und Freunde der"Bibliothek der Alten", sehr geehrte Damen und Herren,
Sie sind herzlich eingeladen, am Sonntag, den 10. März 2013 um 11 Uhr mit uns die Premiere des filmischen Porträts über Dr. Helmut Kramer, Autor der Bibliothek der Alten, zu feiern.
Wo die Justiz blind ist – Der „Kampf um die Erinnerung“
- Freitag, 01. März 2013 16:46
- https://www.justizgeschichte-aktuell.de/
Wo die Justiz blind ist – Der „Kampf um die Erinnerung“ in Justiz und im historischen Gedenken
Mit seiner beruflichen Tätigkeit als Richter und Hochschullehrer hat Helmut Kramer sich nie zufrieden gegeben. Als Bürger in einer Demokratie sah er sich verpflichtet, aktiv auch in die Rechtspolitik einzugreifen. Als Historiker ist sein Hauptforschungsgebiet bis heute die nationalsozialistische Justiz und ihre lange Nachgeschichte in der Bundesrepublik, dies immer wieder auch mit Bezug zur Gegenwart einer juristischen Methodik, die das Recht einst zum Instrument totalitärer Systeme werden ließ. Deshalb scheut er nicht den Gang auch an die breite Öffentlichkeit, unbeirrt von den Anfeindungen derer, die die Vergangenheit lieber in den Archiven ruhen lassen möchten und sich wegen ihres Rückfalls in eine beschwichtigende Vergangenheitspolitik nicht gern einen Spiegel vorhalten lassen.
Klappentext für die Filmpremiere am 10. März 2013 könnnen Sie hier herunterladen
Fracking-Gesetz: Tarnen und Täuschen
- Freitag, 01. März 2013 22:20
- Umweltinstitut München e.V. und Simone Leunig
Liebe Freundinnen und Freunde,
Gewässerschutz Piktogramm
Bundesumweltminister Peter Altmaier hat einem Gesetzesentwurf zum Fracking zugestimmt, den er am vergangenen Mittwoch als „faktisches Moratorium“ für solche Vorhaben angepriesen hat. Doch dieser Entwurf täuscht die Bürger und wiegt sie in falscher Sicherheit. Minister Altmaier schlägt vor, dass Fracking in Trinkwasserschutzgebieten verboten sein soll und eine so genannte Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) durchgeführt werden muss. Doch Trinkwasserschutz und UVP sind selbst bei weit weniger gefährlichen Projekten selbstverständlich. Eine UVP beschreibt zudem nur, welche Umweltschäden durch eine bestimmte Maßnahme entstehen können. Keineswegs aber verhindert sie automatisch ein umweltschädliches Projekt. Sollte zum Beispiel durch eine UVP festgestellt werden, dass ein Fracking-Vorhaben das Grund- und Oberflächenwasser gefährdet und Millionen Liter chemikalienverseuchter Abwässer produziert, muss dies nicht zwangsläufig heißen, dass dieses Projekt auch verboten wird.
Tiefste deutsche Schublade: Nach dem Griechen- das Italienbashing
- Freitag, 01. März 2013 22:53
- Uwe Meier
Was bilden sich viele Politiker, Leitartikler und Wirtschaftsjournalisten in Deutschland, vorweg der famose Fettnäpfchen-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück, eigentlich ein. Dieses Aburteilen der italienischer Wähler, ist unwürdig, anmaßend und ehrverletzend. Italien tanzt eben nicht nach deutscher Pfeife. Es steht uns, den Deutschen, die mal wieder alles besser wissen, nicht zu, in dieser Weise den demokratischen Willen des italienischen Volkes zu beschimpfen.
Kein Aufschrei ging durch die ach so demokratischen deutschen Lande als Mario Monti putschartig ohne Wahl am16. November 2011 als Ministerpräsident Italiens schlicht eingesetzt wurde, um die Finanzinteressen und nicht Italien zu retten. Wenn unsere lupenreinen Finanzdemokraten a la Merkel und Steinbrück und zahlreiche Journalisten, die inzwischen wieder gewählten Politiker Italiens verächtlich machen, ist das Populismus, zumal von übelster Sorte, weil europafeindlich. Dass dabei nicht nur antiitalienische Propaganda, sondern auch Falschinformationen gestreut werden, versteht sich von selbst - das ist das Wesen von Propaganda. Weiter zur Presse, die etwas anders tickt.
Wasser ist ein Menschenrecht! - Vortrag am 6. März
- Samstag, 02. März 2013 05:01
- Andre Patrick Fricke, Kreisvorsitzender DIE LINKE Braunschweig
Die EU-Komission will die Wasserversorgung in Europa den sogenannten Binnenmarktregeln unterwerfen und damit der Privatisierung dieser wichtigen, öffentlichen Dienstleistung Tür und Tor öffnen. Warum dies schlecht für den Geldbeutel der Menschen und die Qualität des Wassers ist, erklärt Dr. Dieter Dehm, MdB, europapolitischer Sprecher der Linksfraktion im Deutschen Bundestag, am 6. März 2013, 18.30 Uhr im Roten Forum, Wendenstr. 52, Braunschweig
Jens-Wolfhard Schicke-Uffmann Direktkandidat der Piraten für den Bundestag
- Samstag, 02. März 2013 22:03
- Jan Ortgies, Piratenpartei


Am vergangenen Sonntag haben die Braunschweiger Piraten ihren Direktkandidaten zur Bundestagswahl aufgestellt. Gewählt wurde Jens-Wolfhard Schicke-Uffmann, der die Piraten bereits im Braunschweiger Rat vertritt.
„Ich freue mich auf den bevorstehenden Bundestagswahlkampf und die Aufgabe, die Positionen der Piraten in der Öffentlichkeit zu vertreten.“, so Schicke-Uffmann. „Vor allem natürlich bei den mir besonders wichtigen Themen Bürgerbeteiligung, Bürgerrechte und Urheberrecht. Was ich im Bundestag auf jeden Fall vorantreiben würde, sind Initiativen zu Open Data, also der kostenlosen Bereitstellung öffentlich erhobener Daten. Wichtig sind insbesondere Schaffung bundesweit einheitlicher Standards und Förderprogramme für Kommunen, die sich an Open Data beteiligen. Damit wird Bürgerbeteiligung vereinfacht, neue freie Inhalte werden geschaffen und auch der Forschungsstandort Deutschland dürfte durch leicht verfügbare Datensätze profitieren.“
Besorgte Bürgerinnen und Bürger zur Lex Asse
- Sonntag, 03. März 2013 00:29
- Eleonore Bischoff

Der Deutsche Bundestag hat die sogenannte Lex-Asse beschlossen. Die "Besorgten Bürgerinnen und Bürger" bemängeln, dass es dieser Kompromisslösung an Konsequenz fehlt, dass z. B.
- die Rückholung des Atommülls nicht als Ziel des Gesetzes definiert ist,
- das Gesetz Regelungen enthält, die nicht der Rückholung dienen, sondern die Flutung der Asse legitimieren könnten,
- es keine Regelungen gibt, wie die Menschen in der Region ihre Interessen in Zukunft wirksam und notfalls auch rechtlich wahrnehmen können,
- das Gesetz zahlreiche Formulierungen enthält, die rechtlich nicht eindeutig sind. Damit sind Meinungsverschiedenheiten über die Auslegung vorprogrammiert.
Aus der Sicht der „Besorgten Bürgerinnen und Bürger" wäre von den Beteiligten vor Ort wahrscheinlich mehr erreicht worden, wenn alle Möglichkeiten, wie z. B. das Gespräch mit Bundesumweltminister Altmaier, genutzt, und wenn von Anfang an auf mehr Öffentlichkeit gesetzt worden wäre. So hätte den Änderungsanforderungen mehr und früher Nachdruck verliehen werden können. Daraus muss für die Zukunft gelernt werden.
7 + 1 Fragen an: Marcus Abraham
- Sonntag, 03. März 2013 05:46
- Lord Schadt
1. Wer bist Du? Beschreib Dich in einem Satz!
Nur wer mich kennt, weiß wer ich bin.
2. Warum lohnt es sich, eine Ausstellung von Dir zu besuchen?
Ob es sich lohnt, kommt natürlich auf den individuellen Blickwinkel und Geschmack des Besuchers an, das alte Spiel zwischen Sender und Empfänger.
Und es kommt natürlich auch darauf an,welche Art Fotos ich ausstelle, da gibt es bei mir ein recht breites Spektrum. Von minimalistischer Landschaftsfotografie, über Portrait- und Hochzeitsfotografie, bis hin zu Trash und Fetisch ist alles dabei. Allerdings nur in getrennten Ausstellungen! ;-)
„Die schrecklichen Zwillinge“ - Helmut Käss über Hiroshima und Fukushima
- Sonntag, 03. März 2013 12:40
- Daniel Gottschalk, Friedenszentrum Braunschweig e.V.

Der Vortrag von Helmut Käss, den er am 21.2.2012 im Rahmen unserer Vortragsreihe WEGE ZU EINER KULTUR DES FRIEDENS hielt, war in drei Teile gegliedert: Zunächst zeigte er den ungefähr 20 anwesenden Personen ein paar Bilder von seiner Reise nach Japan und gab damit einen Überblick über das Thema des Abends bevor er von seinem Besuch des 20. IPPNW (Ärzte für die Verhinderung eines Atomkriegs, Ärzte in sozialer Verantwortung)-Weltkongresses im August 2012 in Hiroshima und einem anschließenden Fukushima-Ausflug erzählte. Danach ging er auf die ICAN-Bewegung ein, die sich für die Abschaffung der Atomwaffen einsetzt und deren diesjähriger Kongress direkt vor dem IPPNW-Kongress in Hiroshima stattfand. Käss ist von der Bewegung sehr fasziniert und ist dabei in Braunschweig eine Ortsgruppe zu gründen.
Was ist ICAN? Was will die ICAN-Bewegung?
ICAN ist die Abkürzung für: „International Campaign to Abolish Nuclear Weapons. Die Organisation gründete sich 2005 mit erheblicher Unterstützung der IPPNW und ist jetzt eine eigenständige Organisation, die dennoch an einigen Stellen mit der IPPNW eng zusammenarbeitet.
10. März - Flagge zeigen für Tibet
- Sonntag, 03. März 2013 13:30
- Michael Kaps
Jedes Jahr ruft die Tibet Initiative Deutschland e.V. die Bürgermeister der deutschen Städte dazu auf, am 10. März, dem Jahrestag des Tibetischen Nationalaufstands, für Tibet Flagge zu zeigen. In Tibet selbst ist es nicht nur verboten die Flagge in der Öffentlichkeit zu zeigen, schon der Besitz der tibetischen Flagge ist unter der Chinesischen Besatzung strafbar.
Am 10. März erinnern sich die Tibeter an den 10. März 1959 als sich etwa 300.000 Tibeter an der Residenz des 14. Dalai Lama versammelten, um ihn vor drohender Ermordung oder Verschleppung durch die chinesichen Besatzer zu schützen. Aus deren Mitte kam es zu Protesten gegen die chinesischen Besatzer, die von der chinesichen "Volksbefreiungsarme" brutal niedergeschlagen wurden. Ca. 86.000 Tibeter starben. Der 14. Dalai Lama Tendzin Gyatsho muss seither im Exil leben.
Vor 70 Jahren: Deportation der Braunschweiger Sinti
- Sonntag, 03. März 2013 18:41
- Uwe Meier

Die Flagge der Sinti, gehalten von Kussi Weiss: Grün wie das Gras, blau wie der Himmel und das "Rad des Lebens"
Vor 70 Jahren, in der Nacht vom 2. auf den 3. März sind die Braunschweiger Sinti (Roma gab es in Braunschweig nicht) in die Vernichtungslager deportiert worden. Eine beeindruckende Feierstunde am Sonntag Nachmittag im Rathaus gedachte den ermordeten Mitbürgern unserer Stadt.
Vor der Gedenktafel im Erdgeschoss des Rathauses versammelten sich etwa 70 Bürger unserer Stadt um den deportierten und getöteten Sinti und Roma gemeinsam zu gedenken. Zahlreiche Sinti waren mit ihren Kindern anwesend.
Gemeinsame Pressemitteilung von FDP, Piratenpartei und Die Linke
- Montag, 04. März 2013 10:40
- Ingo Schramm / FDP, Oliver Schönemann / Piratenpartei, Hansi Volkmann / Die LInke
Braunschweig 04. März 2013
Gemeinsame Pressemitteilung von FDP, Piratenpartei, Die Linke im Zweckverband Großraum Braunschweig (ZGB)
Demokratiedefizit in der Verbandsversammlung
Die Fraktionen von CDU, SPD und den Grünen planen die Gründung eines Verkehrsverbundes für das Verbandsgebiet des ZGB.
Grundsätzlich begrüßen wir diese Initiative, stellen aber mit Verwunderung fest, dass bei der Entscheidungsfindung und Ausgestaltung des Verkehrsverbundes ein deutliches Demokratiedefizit festzustellen ist.
Zum Einen wurde bei den Gesprächen offensichtlich kein Wert auf eine umfassende Beteiligung aller Bürgervertreter gelegt. Zum Zweiten soll zur Vorbereitung für den neu zu gründen Verkehrsverbund ein Lenkungskreis eingerichtet werden, in dem durch das verwendete Verfahren zur Besetzung, die kleineren Parteien ausgeschlossen werden. Bei den Beratungen werden somit nicht alle Menschen unserer Region vertreten sein.
Diese Vorgehensweise empfinden wir als höchst undemokratisch und können somit unseren Verpflichtungen gegenüber dem Wähler nicht nachkommen. Um die demokratischen Grundsätze nicht zu gefährden, erwarten wir von den drei großen Fraktionen im ZGB mindestens einen Berater- und Beobachtungsstatus im zu gründenden Lenkungskreis.
PM Lebensmittelskandale am laufenden Band
- Montag, 04. März 2013 16:45
- Gabriele Peters Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Verbraucherzentrale fordert Konsequenzen Verbraucherzentrale-Niedersachsen in Braunschweig
Hannover, 04.03.2013. Der eine Lebensmittelskandal ist noch nicht aufgearbeitet, da folgt schon der nächste. Seit Tagen geht es Schlag auf Schlag. Erst der europaweite Etikettenschwindel mit Pferdefleisch statt Rindfleisch in verschiedenen Fertigprodukten, dann der Eierschwindel. Hier sollen Eierproduzenten die Ställe deutlich überbelegt haben. Die Eier wurden trotzdem als Freilandeier oder Bio-Eier gekennzeichnet und vermarktet, obwohl sie nicht den gesetzlichen Anforderungen entsprachen. Und aktuell das verseuchte Futtermittel mit dem Krebsgift Aflatoxin, das nach der Verfütterung in tierische Lebensmittel wie Milch und möglicherweise Innereien übergehen kann.
Systematischer Betrug bei Lebensmitteln darf nicht zur Gewohnheit werden. „Die anhaltenden Skandale zeigen, dass die Eigenkontrollen der Betriebe eklatant versagen. Die Lebensmittel- und Futtermittelüberwachung ist offenbar nicht schlagkräftig genug, um das zu verhindern“, sagt Olaf Weinel, Geschäftsführer der Verbraucherzentrale Niedersachsen. Darüber hinaus haben Kunden ein Recht, schnell zu erfahren, was sie von wem untergeschoben bekommen. Deshalb müssen Behörden und Unternehmen zügig informieren.
Die Verbraucherzentrale Niedersachsen fordert:
„Ego. Das Spiel des Lebens“, Buch von Frank Schirrmacher
- Montag, 04. März 2013 17:05
- Redaktion
Gerade erschienen ist das Buch, und schon in der massiven Kritik der Neoliberalen und ihrer Presse. Eine spannende Auseinandersetzung, die im August 2011 mit dem FAZ-Herausgeber Frank Schirrmacher in der FAZ begonnen hat. Der Braunschweig-Spiegel hat Frank Schirrmacher seinerzeit begleitet und fünf seiner Artikel verlinkt (s. unter "weiterlesen"). Lesen Sie auf den "Nachdenkseiten": "Jetzt erlebt der konservative Demokrat Frank Schirrmacher die Aggressivität gezielter Manipulationen und Kampagnen".
AG Integration unterstützt die Aktions- und Menschenkette um das AKW Grohnde
- Dienstag, 05. März 2013 11:09
- Andreas Kamphenkel

Am 09.03.2013 beteiligt sich die grüne AG Integration an der Aktions-und Menschenkette in Hannover mit mehrsprachigen Postern:
10:00 Uhr Treffen in der Halle des Hauptbahnhofs Braunschweig
10:20 -11:05 Uhr Gemeinsames Picknick im Regionalexpress
11:10 Uhr Vom Hauptbahnhof Hannover zum Aegidientorplatz
12:05 - 12:50 Uhr Aktions- und Menschenkette auf dem Aegidientorplatz
13:55 - 14:41 Uhr Erste Rückfahrtmöglichkeit mit dem Regionalexpress nach Braunschweig
Atomkraftgegner im Braunschweiger Land beteiligen sich an 380 km langer Demo
- Dienstag, 05. März 2013 11:26
- Silke Westphal AG Schacht KONRAD e.V.
Am kommenden Samstag findet anläßlich des 2. Jahrestags von Fukushima an einer Sperrzone im Abstand von 40km rund um das Atomkraftwerk Grohnde eine Aktions- und Menschenkette statt, an der sich auch viele Gruppen und Einzelpersonen aus dem Braunschweiger Land beteiligen.
Nach wochenlangen Planungen und Absprachen setzen sie unter dem Motto „Stell dir vor, die Katastrophe findet vor deiner Haustüre statt... “jetzt das in Szene, was in Fukushima vor zwei Jahren bittere Realität wurde und hoffentlich im Weserbergland niemals passiert:
In Lamspringe werden die Gruppe „Kanaldörfer gegen Schacht KONRAD“ und der BUND Salzgitter am Ortsausgang Richtung Graste (Parkplatz der Lebenshilfe) eine Sammelstelle einrichten. Von hier werden die „Kontaminierte“ mit Treckern und Anhängern abgeholt und zur Auffangstation gebracht. Auf der Wiese direkt neben dem Kreisverkehr werden die „Strahlenopfer dekontaminiert“ und erhalten Tee und Kuchen.
„Die Hormone spielen verrückt!“
- Dienstag, 05. März 2013 12:36
- Christian Düwel
Einladung zur Präsentation
Erste Liebe, Stress mit den Eltern, Party machen, Grenzen austesten – diese Themen stehen im Mittelpunkt einer Theater-Projektwoche an der IGS Volkmarode. Zum krönenden Abschluss präsentieren die beteiligten Schülerinnen und Schüler am Freitag, den 8. März 2013, in zwei Vorführungen um 17.00 und um 18.00 Uhr ihre Projekte in einer szenischen Collage.
In Kooperation mit dem Staatstheater Braunschweig und der Bürgerstiftung Braunschweig haben die 150 Schülerinnen und Schüler des 7. Jahrgangs in den Tagen zuvor zur Inszenierung des Jugendtheaterstücks „Frühlings Erwachen“ gearbeitet. Dank der Unterstützung durch die Kooperationspartner konnten alle Kinder an Theater-Workshops teilnehmen und die Aufführung des Theaterstücks erleben.
Zur großen Abschlusspräsentation am Freitag laden die Schülerinnen und Schüler alle Eltern, Freunde der Schule sowie interessierte Gäste herzlich in die Mensa der IGS Volkmarode ein.
Wir laden auch Sie herzlich zur Abschlusspräsentation ein und würden uns sehr freuen, wenn Sie über die Veranstaltung berichten würden. Ansprechpartnerin ist Frau Jacqueline Koch (Tel. 0531/120450-22; E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!), die Jahrgangsleiterin unseres 7. Jahrgangs, oder der Unterzeichnende.
Die Hochschule für Bildende Künste Braunschweig darf nicht totgespart werden!
- Freitag, 08. März 2013 20:55
- ASTA der HBK Braunschweig
Am 20.02.2013 hat das niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur, damals noch CDU geführt, unsere Hochschule, die Hochschule für BildendeKünste Braunschweig (HBK), zu weiteren Sparmaßnahmen aufgefordert. Diese jüngst gestellten Anordnungen beeinhalten Einschneidungen, die im höchsten Maße an den fundamentalen Strukturen unserer Hochschule kratzen. Wir als Studierende sehen die Gefahr, dass dies den Kern der HBK empfindlich verletzten wird. Sollten die geforderten Einsparungen in ihrem Umfang und im statuierten Zeitrahmen zur Umsetzung kommen, sind die Mitarbeiter, die Lehre, und somit die HBK als Institution gefährdet.
Direkte Konsequenzen des Sparplans sind:
- keine Wiederbesetzung für alle ausgeschriebenen bzw. auslaufenden Stellen für Beamte und Beschäftigte
- keine Gast- oder Vertretungsprofessuren
- keine Verlängerung von befristeten Arbeitsverträgen
- pauschal keine Erteilung neuer Lehraufträge
Solche Einschränkungen orientieren sich kompromisslos an pekuniären Bilanzen, ohne ein Auge für die eigentlich zu schützenden Werte zu haben: den Bildungsbetrieb um Wissenschaft und Künste.
Werte, denen sich Verantwortliche im Ministerium nach eigener Erklärung verpflichtet fühlen.
Die Online-Petition gegen die Kürzungen an der HbK findet man hier:
Achtes Treffen der „Initiative neues FBZ“
- Sonntag, 10. März 2013 18:18
- Matthias Bosenick

Die Auftaktveranstaltung „Moderiertes Treffen 'Neues Veranstaltungszentrum'“ des Kulturinstituts war Hauptthema beim achten Treffen der „Initiative neues FBZ“. Aufgabe für die Teilnehmer der moderierten Runde ist es, bis zu deren nächsten Zusammenkunft am 20. März einen Fragebogen auszufüllen. Die Initiative diskutierte Inhalte und die weitere Vorgehensweise.
An dem moderierten Treffen der Stadtverwaltung hatten 20 Vertreter von Initiativen, Vereinen, Unternehmen und sonstigen kulturbezogenen Gruppen aus Braunschweig teilgenommen. Eine Vorstellungsrunde hatte den Schwerpunkt des ersten Treffens gebildet. Die Runde hatte vereinbart, als Vorbereitung zum nächsten Treffen einen Fragebogen auszufüllen. Der Vertreter der „Initiative neues FBZ“ besprach diesen mit „Analysebogen“ überschriebenen Fragebogen mit den Initiativen-Mitgliedern.
Veolia macht reinen Tisch – auch in Braunschweig?
- Sonntag, 10. März 2013 20:02
- Andreas Matthies
Könnte sich Veolia "auch aus Deutschland weitgehend zurückziehen"? Kenner des Unternehmens glauben das laut FAZ vom 1. März [Artikel Veolia macht reinen Tisch]. Zwar bestreite der Vorstandsvorsitzende Antoine Frérot dies; es gebe aber auf jeden Fall im Konzern "gewichtige Stimmen für einen Rückzug". Das könne zu verschiedenen Abspaltungen führen, "etwa bei den lukrativen Verträgen für Energietechnik in Braunschweig"!
Der Konzern habe sich zwar seit dem Tiefstand seiner Aktie im vergangenen November etwas erholt, mit 6,5 Milliarden Euro Börsenwert liege er aber bei weniger als einem Sechstel des Wertes von Ende 2007. Die Nettoverschuldung des Konzerns sei mit über 11 Milliarden Euro fast doppelt so hoch.
Neben dem öffentlichen Transport der Gesellschaft Veolia Transdev hat Veolia bereits das Wasser-geschäft in Großbritannien wie das Geschäft mit festen Abfallstoffen in den USA abgestoßen. Bis Ende 2013 will man sich aus immerhin rund 40 Märkten zurückziehen.
0 #1 Löwe 2013-03-11 18:50
Alles Unfug. "lukrativen Verträgen für Energietechnik in Braunschweig" - damit ist Dalkia gemeint.
Schlecht recherchiert würde ich sagen.
Silver Club „NewComer Independent KulturNacht" am 6. April
- Sonntag, 10. März 2013 21:25
- Matthias Bosenick
Silver Club „NewComer Independent KulturNacht“, Jugendkirche Braunschweig, Herzogin-Elisabeth-Straße 80a, am Prinzenpark, 38104 Braunschweig, Samstag, 06. April 2013, Einlass: 20.00 Uhr (Interview ab 20.30 Uhr), Eintritt frei
Der Baum vor meinem Fenster - Leserbrief
- Montag, 11. März 2013 21:46
- Bettina Kolodziej
Jahrelang stand er vor meinem Fenster in der Berliner Straße. Ein wunderschöner, üppiger Baum mit einer leuchtend grünen Blätterkrone, Sichtschutz vor dem Autoverkehr, Luftreiniger und Treffpunkt von Schulkindern. Für mich war es selbstverständlich, dass er da war.
Umso unfassbarer, als ich am Mittwoch, den 20.2., abends eine Absperrung um ihn bemerkte mit dem Hinweisschild „Baumarbeiten“. Am Donnerstag hatte ich frei wegen eines Arzttermins. Morgens hörte ich durch die Fenster ein lautes Sägegeräusch und sah einen Mann, der in einem Kran saß und den Baum Ast für Ast zerlegte. Zunächst dachte ich, dass nur die Äste, die zu nah an das Elektrogeschäft Horn ragten, abgesägt wurden, aber dann ging es immer weiter. Ich wurde so traurig, dass ich es nicht mehr mitansehen konnte.
Ich beschloss, der Sache auf den Grund zu gehen und ging zu dem Sägetrupp vor meinem Fenster. Ich fragte, wer sie sind und wer sie beauftragt hat. Ich bekam zu hören, dass sie von der Lebenshilfe sind, und wenn ich etwas über den Auftraggeber erfahren will, soll ich doch bitte den Mann im Kran fragen, der am Sägen war. Ich ließ mich nicht beirren, und da ich etwas ahnte, ging ich in das Elektrogeschäft Horn und stellte diese Frage dem Verkäufer. Dort bekam ich zu hören, dass sein Chef die Abholzung des Baumes in Auftrag gegeben hat. Die Gründe: Das Wurzelwerk des Baumes kam durch den Asphaltboden, so dass er mehrere Male ausgebessert werden musste, der Baum hinterließ grüne Spuren auf der Hausfassade und er „pinkelte“ im Sommer auf die Autodächer.
foodwatch-Newsletter: McDonald's & Co. raus aus den Schulen!
- Donnerstag, 14. März 2013 14:30
- foodwatch e.V. Martin Rücker
Food-watch: McDonald’s, Edeka & Co. sollen dafür sorgen, dass unsere Kinder in der Schule genug über gesundes Essen, Werbung und Verbraucherschutz lernen? Das klingt absurd, finden Sie? Ist aber genau der Plan des neuen "Bündnises für Verbraucherbildung", das von Verbraucherministerin Ilse Aigner (CSU) unterstützt wird. Neben den Verbraucherzentralen und anderen Organisationen ist AUCH DIE LEBENSMITTELBRANCHE BEI DEM BILDUNGSPROJEKT VERTRETEN: der Lobbyverband des Lebensmittelhandels, McDonald’s, Rewe, Edeka, der amerikanische Konsumgüter-Riese Procter & Gamble und andere.
Wir meinen: Hier wird der Bock zum Gärtner gemacht. MCDONALD’S, EDEKA & CO. HABEN BEI BILDUNGSPROJEKTEN AN SCHULEN NICHTS VERLOREN! foodwatch fordert: DIE ERNÄHRUNGSBILDUNG VON GRUNDSCHÜLERN DARF NICHT DER LEBENSMITTELWIRTSCHAFT ÜBERLASSEN WERDEN! Unterstützen Sie unseren Protest und schreiben Sie jetzt direkt an Verbraucherministerin Ilse Aigner:
Kein Thema! Jahresausstellung des BBK Braunschweig
- Donnerstag, 14. März 2013 15:38
- Julia Taut, BBK Braunschweig
Vollständige Presseinformation: Ausstellungseröffnung am 14. März 2013 um 20 Uhr

Klaus G. Kohn, Transformation, Fotografie Diasec, 2012, 62 x 100 cm
Ärger mit Handy, Internet oder Telefon Tipps zu rechtlichen Fragestellungen
- Donnerstag, 14. März 2013 16:10
- Gabriele Peters Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Verbraucherzentrale-Niedersachsen in Braunschweig
Hannover, 14.03.2013 Zunehmend berichten Verbraucher über rechtliche Probleme mit Handy, Internet oder Telefon. Streitigkeiten beim Anbieterwechsel sind ebenso an der Tagesordnung wie Probleme mit Ver-trägen, die übereilt am Telefon oder auf der Straße mit Marketingfirmen geschlossen wurden. Zudem finden sich häufig unerwartete Forderungen auf Telefon- und Handyrechnungen wieder - mit teilweise hohen Beträgen.
Buchbesprechung: Zukunftsfähige Waldpolitik
- Donnerstag, 14. März 2013 21:56
- Rainer Barthel
Aus dem Dschungel widerstreitender Interessen zu einer zukunftsfähigen Waldpolitik
Von der ökologischen Moderne im 300. Jahr der Nachhaltigkeit
Während so manche zweifelhafte Technik ihre Befürworter gefunden hatte – z.B. das Fracking (B-S berichtete vor kurzem über das Gesetz aus dem Hause von Herrn Altmaier) oder Pyritdroning (Emmerich 1990) – erörtern die Autoren des Buches „Wald“ neue politische Spielräume für „eine continuierliche beständige und nachhaltige Nutzung“ des wertvollen Rohstoffs Holz. Sie erinnern dabei an „das Talent der Menschen, sich einen Lebensraum zu schaffen“, das nach GEORG CHRISTOPH LICHTENBERG (1743 – 1799) noch von dem Talent übertroffen werde, diesen wieder zu zerstören. Dass „die Waldökosysteme nur vorübergehend von der Industrialisierung entlastet“ wurden (IBISCH 2013), zeige sich an den seit 1980 unübersehbaren Schadstoffschäden. Neben dem Verschwinden biologisch bedeutsamer Waldgebiete zählt der Wildverbiss (MEHL 2013) zu den wesentlichen Faktoren, die unsere Waldressourcen negativ prägen.
Vom Sisyphos-Stein in Gliesmarode
- Freitag, 15. März 2013 11:25
- Gisela Hartwieg
Dieser sagenumwobene Stein besteht auch heutzutage, so hier z.B. in Form von 1200 Unterschriften für den Erhalt des Gliesmaroder Schwimmbads am Soolanger. Der steile Berg, auf den diese aus der Umgebung gesammelten Unterschriften hinauf sollen, besteht in einem Braunschweiger Ratsbeschluss vom 11.9.2012, der die Erhaltung des Bads wegen seines baulichen Zustands und mit Blick auf das zukünftige Hallenbad an der Hamburger Straße nicht mehr für „sinnvoll“ erachtet. Häuserbebauung soll auf dem Grundstück des Schwimmbads in dieser privilegierten Gegend am Soolanger erfolgen.
PM: "Brauchen auch zukünftig Anreize für Städte- und Kulturreisende"
- Freitag, 15. März 2013 14:20
- Wieslaw Puzia Vorsitzender ATB
Dies ist eine Pressemitteilung unseres Kooperationspartners, Arbeitsausschuss Tourismus Braunschweig e. V., vom 15. März 2013

Mitgliederversammlung des ATB (Foto: Arbeitsausschuss Tourismus Braunschweig e. V.)
Am heutigen Freitag findet in der Braunschweiger Stadthalle die jährliche Mitgliederversammlung des Arbeitsausschusses Tourismus Braunschweig e. V. (ATB) statt. Durch steigende Tourismuszahlen und ein neuerliches Rekordhoch im Jahr 2012 sieht der Verein sich bestärkt in seiner Arbeit. Dennoch blickt der ATB mit gemischten Gefühlen auf die Folgejahre. Alle Partner in der Stadt müssten die touristische Attraktivität Braunschweigs auch in Zukunft offensiv ausbauen, um insbesondere den Privat- und Kongresstourismus zu steigern, so der ATB.
Poetry Slam – Städtewettkampf
- Freitag, 15. März 2013 15:39
- Andreas Reiffer
Braunschweig gegen Hannover im Großen Haus des Staatstheaters Braunschweig
Donnerstag, den 18. April 2013 um 19.30 Uhr im Großen Haus des Staatstheaters Braunschweig

Endlich kommt das weltweit erfolgreichste Literaturformat auf die große Bühne des Staatstheaters Braunschweig. Für dieses Ereignis wird eine alte Fehde erstmals literarisch ausgefochten. Löwenstadt gegen Landeshauptstadt. Oker gegen Leine. BTSV gegen 96. Fünf Poeten aus Hannover treten gegen fünf Braunschweiger Slammer an. Ohne Hilfsmittel, lediglich mit ihren eigenen Texten ausgestattet, müssen sie in jeweils 5 Minuten das Publikum überzeugen. Es wird emotional, humoristisch und sehr, sehr gemein, denn die Hannoveraner werden Texte über Braunschweig vortragen, während sich die Braunschweiger literarisch mit Hannover beschäftigen werden. Wer an diesem Abend als Sieger hervorgeht, darf sich die niedersächsische Poetry Slam-Krone aufsetzen.
Moderiert wird der Slam von Dominik Bartels und Henning Chadde.
Findet im Rahmen des Kulturprojektes „1913 – Braunschweig zwischen Monarchie und Moderne“ statt.
Die Veranstaltung wird durch die Stiftung Nord LB/Öffentliche gefördert.
