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Tiefste deutsche Schublade: Nach dem Griechen- das Italienbashing

Was bilden sich viele Politiker, Leitartikler und Wirtschaftsjournalisten in Deutschland, vorweg der famose Fettnäpfchen-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück, eigentlich ein. Dieses Aburteilen der italienischer Wähler,  ist unwürdig, anmaßend und ehrverletzend. Italien tanzt eben nicht nach deutscher Pfeife. Es steht uns, den Deutschen, die mal wieder alles besser wissen, nicht zu, in dieser Weise den demokratischen Willen des italienischen Volkes zu beschimpfen.

Kein Aufschrei ging durch die ach so demokratischen deutschen Lande als Mario Monti putschartig ohne Wahl am16. November 2011 als Ministerpräsident Italiens schlicht eingesetzt wurde, um die Finanzinteressen und nicht Italien zu retten. Wenn unsere lupenreinen Finanzdemokraten a la Merkel und Steinbrück und zahlreiche Journalisten, die inzwischen wieder gewählten Politiker Italiens verächtlich machen, ist das Populismus, zumal von übelster Sorte, weil europafeindlich. Dass dabei nicht nur antiitalienische Propaganda, sondern auch Falschinformationen gestreut werden, versteht sich von selbst - das ist das Wesen von Propaganda. Weiter zur Presse, die etwas anders tickt.

"Die italienischen Clowns haben nun ganz Europa gezeigt, dass der, der nicht breit ist, auf populäre Forderungen einzugehen, Populisten ernten wird – eine Erfahrung, die aus einer großen Wirtschaftskrise der Vergangenheit eigentlich noch allen geläufig sein müsste, insbesondere den Deutschen. Zumindest die Italiener lassen sich nicht dazu bewegen, der eigenen Verelendung ihren demokratische Segen zu erteilen. Und vielleicht werden andere Völker Europas ihnen demnächst folgen." Aus der TAZ: Wahre Clowns. Von Marco d`Eramo

Journal21: Das Kreuz mit der Demokratie

 Lost in EUrope Der unabhängige EU-Blog aus Brüssel: Denn sie wissen nicht was sie sagen.

Spiegel online: Die Spur des Geldes: Die Verliererin heißt Angela Merkel "Sie ist schuld, dass die Euro-Krise wieder voll da ist. Ihre Krisenpolitik fliegt uns bald um die Ohren." (Wolfgang Münchau)



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