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Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks.

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Wohin mit dem Müll?

Freitag, 28. Mai 2010 09:35
Christof Görlich

Die CDU/CSU will im Hauruck-Verfahren längere Laufzeiten für Atomkraftwerke beschließen: Das bedeutet noch mehr Atommüll, obwohl keiner weiß, wohin damit.

Um die Partei auf dieses Problem aufmerksam zu machen, startet .ausgestrahlt die Aktion

Bringt den Müll zur CDU!

am Dienstag, den 1. Juni um 12:30 Uhr

zum CDU-Kreisverband Gieselerwall 2, 38100 Braunschweig

Alternativ kann Müll natürlich auch per Post geschickt werden mit einem erläuternden Anschreiben.

Umsonstene Konzerte

Freitag, 28. Mai 2010 12:01
Matthias Bosenick


Dicke Kataloge liegen überall in Kneipen, Cafés und Kultureinrichtungen aus: Vom Mittwoch, 2. bis Samstag, 12. Juni, findet in Braunschweig das Festival Theaterformen statt.
logo
http://www.theaterformen.de/

Das allein ist schon mal supertoll. Doch was allgemein leider untergeht, ist die Tatsache, dass fünf Bands und Musiker im Rahmen des Festivals nach Braunschweig kommen, die vor zehn Jahren Anwärter fürs FBZ gewesen wären und einer Kultur-Größe angehören, die seit dem Aus des FBZ die Löwenstadt leider meiden. Als wäre das nicht schon besonders genug, plötzlich wieder mittelgroße Kultur in der Stadt zu haben: Beim Durchstöbern des Theater-Plans stellt sich zudem heraus, dass sämtliche fünf Konzerte keinerlei Eintritt kosten. Man möchte niedersinken vor Ungläubigkeit.

•    Mittwoch, 2. Juni, 21 Uhr: Tamikrest

Tamikrest ist zurzeit der angesagteste Rock-Export aus Mali. Nach Tinariwen ist Tamikrest die zweite international aufsehenerregende Tuareg-Band.

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Wege zu einer Kultur des Friedens: Menschenrechte im Iran

Freitag, 28. Mai 2010 17:30
Andre Meisner

In unserer Vortragsreihe begrüßten wir den iranischen Menschenrechtsaktivisten Abbas Safai. Er erhielt 1985 politisches Asyl, als es ihm gelang, aus einem iranischen Gefängnis zu fliehen. Seitdem ist es ihm ein großes Anliegen sich für Unschuldige einzusetzen und sie nicht in Vergessenheit geraten zulassen. Er selbst studierte im Iran VWL und später in Deutschland BWL. Verheiratet ist er mit einer Deutschen, mit der er zusammen einen Sohn hat.

In seiner Jugend regierte der Schah. Ein diktatorisches System, gegen das viele auf die Straße gingen. Schon damals war es ein gängiges Mittel, alle DissidentInnen in Gefängnisse zu sperren oder hinrichten zu lassen.
Der Machtwechsel im Iran folgte auf einen Regierungswechsel in den USA, als der Demokrat Jimmy Carter in Weiße Haus einzog und sich u.a. für die Abschaffung der Todesstrafe einsetzte.
Einen wirklichen Gewinn brachte das dem iranischen Volk nicht. Die Wahl zum Machtwechsel war eine Farce. Zwar wurden Menschenrechte versprochen, aber nicht eingehalten. Denn nach dem Schah bekamen Chomeini als oberster geistlicher Führer und die Mullahs als politische Führer die Macht. Und bereits eine Woche nach der Wahl wurde das Gesetz zur Zwangsverschleierung verabschiedet. Für die USA bedeutete der religiöse Iran einen Puffer zur kommunistischen Sowjetunion, für die iranische Bevölkerung totale Unterdrückung.

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"roden", "Rodung"

Samstag, 29. Mai 2010 10:38
Karl Fr. Eckhardt

Laut Planfeststellungsbeschluss zur Verlängerung der Start- und Landebahn des Flughafens Braunschweig-Wolfsburg sind Rodungen im Querumer Forst während der Vegetationsperiode nicht gestattet. Der Begriff der "Rodung" - so der verantwortliche Sachbearbeiter Wichard von Stülpnagel - sei hier aber "im nichtforstfachlichen Sinne lediglich als das Fällen der vorhandenen Bäume, nicht aber auch das Entfernen der Wurzelstrünke zu verstehen". Dazu Folgendes:

- Einmal handelt es sich bei den Auflagen zum Schutze der Umwelt im Rahmen eines Planfeststellungsbeschlusses um eine Fachangelegenheit. Entsprechend sind dort die Begriffe zu verwenden und zu verstehen.

- Zweitens ist mit dem Begriff des "Rodens" auch im alltäglichen, "nichtforstfachlichen Sinne" nie allein das "Fällen" von Bäumen gemeint (in solchen Fällen spricht man auch nur vom "Fällen"). Immer sind auch die Erdarbeiten und das Entfernen von Wurzelwerk gemeint. So kennt das "Deutsche Universalwörterbuch" aus dem Dudenverlag (nicht irgend ein forstwirtschaftliches Fachwörterbuch) vier Bedeutungen von "roden":

1. Dabei geht es einmal um das "Fällen der Bäume u. ausgraben der Stümpfe" (von Wäldern, Urwäldern oder Ödland); weiter

2. sei damit auch gemeint: "fällen u. die Wurzelstöcke ausgraben" (von Gehölzen),

3. werde der Begriff regional auch gebraucht, wenn man einen Weinberg in der Absicht, ihn neu anzulegen: "tief umgraben" würde, und

4. werde der Begriff auch gebraucht, wenn es gälte Rüben oder Möhren "aus dem Boden zu graben, herauszuholen". Gerade in unserer Region rodet man auch Kartoffeln und holt damit immer auch das Wurzelwerk, die Kartoffeln selbst mit aus dem Boden.

Auch etymologisch, sprachgeschichtlich, ist die Bedeutung von "roden" selbst derart im Erdreich "verwurzelt".
- Kluge führt sie auf den Verbalstamm "reudh-" bzw. "reu" zurück, im Sinne von "auf-" oder "ausreißen, graben, aufwühlen".
- Grimm übersetzt mit "exstirpare" im Sinne von "entwurzeln", "ausrotten". ("Ausrottung" beschreibt eine Vernichtung bis auf das Wurzelwerk, so dass sicher gestellt ist, dass nichts nachwachsen kann.)

.... Das Leben in Braunschweig bekommt mehr und mehr gespenstische Züge: Wenn etwa Dr. Gert Hoffmann bei rot über die Ampel fährt, wird mit Sicherheit irgendein Behördenleiter zum Rapport vorgeladen um dann pflichtgemäß der Welt vermelden, dass Hoffmann dort selbstverständlich bei rot über die Kreuzung fahren dürfe, denn mit rot sei hier grün gemeint - wie er das ganz genau wissen müsse, weil schließlich er selbst auch das Aufstellen der Ampel veranlasst habe.

Dazu ausführliche Dokumentation und Diskussion.

Tabubruch

Samstag, 29. Mai 2010 12:15
Inge Gerlach


Das erste Tabu beim Afghanistan-Einsatz, dass es sich nämlich um einen echten Krieg handelt, brach der Verteidigungsminister; das zweite der Bundespräsident. Auf der Rückreise vom Land am Hindukusch vertraute er Journalisten an, dass ein exportabhängiges Land wie Deutschland zur Sicherung des Handels und somit der Arbeitsplätze notfalls zu den Waffen greifen dürfe/müsse. Wo angeblich verantwortungsethische Politiker noch von Sicherheit schwafeln, da demonstrierte der ehemalige IWF-Direktor klaren Durchblick und wies auf den bekannten Primat der Ökonomie hin. Er hätte sich auch auf das Bundeswehr-Weißbuch von 2006 berufen können, da steht etwas Ähnliches drin.
Nach seiner Rückkehr ging es freilich zu wie bei der Echternacher Springprozession, er musste zurückrudern und beteuern, er habe nur die Piratenjagd am Horn von Afrika gemeint. Aber im Grunde weiß jeder, dass er mit einer Lebenslüge des Bundeswehreinsatzes gebrochen hat. Lange wird sie sich nicht mehr halten können, allen Dementis zum Trotz (die Amerikaner, Engländer usw. sind da längst ehrlicher). Hoffentlich begreifen das auch die Herren von Rot-Grün, die Oppermänner und Trittins. Ihren Vorgängern haben wir schließlich das Afghanistan-Desaster zu verdanken.

Britische Autorin auf Stippvisite in Braunschweig

Montag, 31. Mai 2010 11:19
Kathrin Marquardt


lisaLisa Selvidge ist am 4. Juni bei der Daniil Pashkoff Prize-Preisverleihung dabei und liest am 6. Juni eigene Texte


Braunschweig, 21. Mai 2010 – Der Braunschweiger Verein Writers Ink. e.V. zur Förderung kreativen Schreibens in Englisch lädt zu zwei Veranstaltungen ein, an denen die englische Autorin Lisa Selvidge teilnehmen wird. Am Freitag, dem 4. Juni findet die Preisverleihung des Daniil Pashkoff Prize 2010 um 20:15 Uhr in der Buchhandlung Graff statt. Dabei werden die Gewinnertexte des europaweiten Literaturwettbewerbs für englische Prosa und Lyrik präsentiert. Special Guest des Abends ist die Creative Writing-Expertin Lisa Selvidge. Sie liest außerdem am Sonntag, dem 6. Juni, um 11:00 Uhr aus eigenen Werken im Kongresssaal der Industrie- und Handelskammer Braunschweig (Eingang Freitreppe/ Altstadtmarkt). Der Eintritt zu beiden Writers Ink.-Veranstaltungen ist kostenlos.

Die Schriftstellerin Lisa Selvidge lehrt kreatives Schreiben an den Universitäten von Oxford,  East Anglia und York. Sie hat die Romane „ A Divine War“, „The Last Dance over the Berlin Wall“, ein Jugendbuch, zwei Kurzgeschichtenbände über die Algarve und ein Handbuch zum Schreiben von Prosatexten veröffentlicht. Der Kontakt zu Writers Ink. kam über ein Vereinsmitglied zustande. Sabine Meier, die Englischlehrerin ist und selbst an einem von Lisa Selvidges Onlinekursen teilnahm, konnte die Autorin für die Lesung und die Preisverleihung gewinnen.
Weitere Information über den Literaturwettbewerb und den Verein Writers Ink. e.V. gibt es unter www.writers-ink.de.


Der Daniil Pashkoff Prize

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Ungeheuerlich: Lizenz zum Töten geschützter Tierarten

Dienstag, 01. Juni 2010 12:52
Peter Rosenbaum


dok
Behördlicher Freibrief zum Töten aus dem Umweltamt der Stadt (klicken zum Vergrößern)

Seit dem Auffinden von Eremiten-Larven am 17.5.2010 wären die städtischen Behörden verpflichtet, die Rodungsarbeiten im Querumer Wald sofort einzustellen, wenn es nach Recht und Gesetz ginge. Nicht so in Braunschweig, hier wird Umweltrecht mit Füßen getreten.
Allerdings wurde dieser Brief noch drei Tage vor dem Eremitenfund verfasst. Da war man sich offensichlich noch ganz sicher, aber auch alles an Rechtsverstößen ausnahmegenehmigen und nachträglich hinbiegen zu können.

Wortreich wird auf 5 Seiten ausführlich begründet, warum die ganze Serie von Rechtsverstößen seitens der VW-dominierten Flughafengesellschaft und seitens der Stiftung Braunschweigischer Kulturbesitz ausnahmegenehmigt und geduldet oder entschuldigt werden kann.

Die Diktion des Briefes aus dem Rathaus soll keinen Zweifel aufkommen lassen: das wird hier weiter durchgezogen mit ganzer Härte gegen Natur und Demonstranten, deswegen  klar und ohne Umschweife die "Befreiung zur Tötung und sonstigen Schädigung von geschützten Tieren".

Das geht nun nicht mehr, soweit es sich um den Eremiten handelt.

Daraus ist erklärlich, wieso aus dem Rathaus mit kräftiger Unterstützung vom Redaktionsteam des Herrn Meyer im Lokalteil der Braunschweiger Zeitung die Vermutungen und Räuberpistolen gestreut werden, wie ungewöhnlich doch die Käferlarven am Fundort seien.

Für diese willigen Helfer des Flughafenausbaus zugunsten von VW, Schnellecke Spedition etc. geht es schließlich nun ums Ganze, und was nicht sein darf, hofft man nun wegzubegutachten.

Ausnahmegenehmigen geht an der Stelle wohl nicht mehr.

Umweltferkel - Bußgeld für Braunschweig?

Donnerstag, 03. Juni 2010 08:38
Kristine Schmieding

Acht niedersächsischen Städten ist es bisher nicht gelungen, ihre Stickstoffdioxid-Belastungen so zu reduzieren, dass sie den ab 2010 gültigen Grenzwert einhalten könnten. Besonders hoch - und damit entsprechend gesundheitsschädlich - waren die Werte 2009 in Hannover, Braunschweig und Osnabrück, im Jahresdurchschnitt waren es 53 bzw. 52 µg/m3 statt der geforderten 40 µg/m3. Nun drohen Bußgeldzahlungen an die EU. Während man inzwischen in Hannover und Osnabrück immerhin Umweltzonen eingerichtet hat, die schrittweise verschärft werden können, ist in Braunschweig bisher fast gar nichts passiert - bis auf die seit vielen Jahren wiederholten Vertröstungen auf besonders intelligente Ampelschaltungen.

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Stadt sponsort Yachthafen

Freitag, 04. Juni 2010 15:51
Peter Rosenbaum


yacht
Die Vertiefung der Liegeplätze soll zur Hälfte aus Sportfördermitteln der Stadt bezuschusst werden...

... zumindest, wenn es nach den Parteien CDU/FDP, SPD und Grünen geht.

Die haben heute im Sportausschuss - trotz kritischer Hinterfragung und kontroverser Diskussion des Vorgangs - der Verwaltungsvorlage Nr. 13326/10 zugestimmt, für die bereits erfolgte Ausbaggerung des Hafenbeckens des Clubs  27.000,00 € im Rahmen der städtischen "Sportförderung" zu spendieren.

Auf der Seite des Motorboot-Clubs wird beschrieben:

"Der Yachthafen des BMC liegt bei Kanalkilometer 217,5 des Mittellandkanals und bietet Liegeplätze mit Dalben und Steganlagen für 39 Boote von 7,5 m bis 12 m Länge. Gastliegeplätze sind reichlich vorhanden. An allen Liegeplätzen gibt es Stromanschlüsse. Im bewirtschafteten Clubheim befinden sich Toiletten und Duschen."

Bereits im März 2010 hatte es über die nötigen Arbeiten zur Vertiefung des Hafenbeckens einen Bericht im Lokalteil der Braunschweiger Zeitung gegeben:

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Erfahrungsbericht zum NPD-Aufmarsch in Hildesheim

Montag, 07. Juni 2010 10:22
Daniel Gottschalk


Unser Praktikant Andre Meisner und ich waren gestern den Tag über für das Friedenszentrum Braunschweig in Hildesheim, um unsere Solidarität im Kampf gegen faschistische Verblendungen anlässlich des "Tages der deutschen Zukunft"kundzutun.
Um 9 Uhr kamen wir am Bhf an und wurden erst einmal von dem riesigen hauptsächlich aus NRW stammenden Polizeiaufgebot erschlagen. Wir kamen garnicht in Richtung der Blockadepunkte in der Nordstadt, da wir direkt nach Körpervisitation durch die Polizei in Kleingruppen in das Stadtzentrum eskotiert wurden. Dort fand die Gegenkundgebung und Demonstration statt, an der sich 3500-4000 aufrechte Bürger beteiligten.
Als wir schon wieder am Bhf waren und auf den Zug zurück warteten, bekamen wir einen kleinen Eindruck der vorbeiziehenden Neo-Faschisten. Laut und deutlich waren Nazi Lieder und der Slogan "Frei, Sozial und National" hörbar. Besonders schockierend war die offene Unterstützung der Bevölkerung. An den Fenstern und auf Balkons standen viele Beobachter, einige haben sogar Reichskriegsflaggen o.ä. aus dem Fenster gehängt um sich mit dem Nazipack zu solidarisieren.

bs
Erschreckendes Bild eines NPD-Demoteilnehmers, der offensichtlich aus Braunschweig stammt...

Hildesheim glich einem Krisengebiet. Überall Polizeibarrikaden und Absperrungen und ein riesiges Aufgebot mitten unter 4000 friedlichen Demonstranten trugen zur bedrohlichen Atmosphäre bei.

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Kritische Presse in Braunschweig

Dienstag, 08. Juni 2010 19:43
Kristine Schmieding

Es kann durchaus ein Gewinn sein, den „braunschweig report“ zu lesen. Aufmerksam geworden durch einen sehr gut recherchierten Beitrag zu dem „verschwundenen Doktortitel“ des neuen Finanzdezernenten Stegemann und dem Kommentar dazu unter dem Titel „Der Filz ist nicht mehr rot“ (12.5.2010), besorgt man sich auch als Stadtrandbewohner eine dieser kostenlosen Zeitungen – z.B. im Eingangsbereich der Volkshochschule Heydenstraße.

Auch in der aktuellen Ausgabe vom 2. Juni findet sich ein bemerkenswerter Artikel, in dem sich Klaus Knodt  mit den „fragwürdigen Subventionen“ für Schlossmuseum und Eintracht Braunschweig auseinandersetzt. Er schreibt: „So entwickelt sich nicht nur das Schlossmuseum zum Groschengrab, in das die Stadt, ohne dass es großartige konjunkturpolitische Effekte für die heimische Wirtschaft generieren würde, nun in der letzten Ratssitzung ein Viertelmillion Steuergelder zu investieren beschloss.“

Nach einer Betrachtung über die Bedeutung von Fußballvereinen im Allgemeinen und Eintracht Braunschweig im Besonderen heißt es in seinem Kommentar weiter: „Ob es unter diesen Voraussetzungen gerechtfertigt ist, mal eben eine Viertelmillion Euro großzügig aus dem städtischen Finanzvermögen zu verschenken, ist schon ziemlich fragwürdig.“

Dieser Großzügigkeit stellt er die Sparsamkeit im sozialen Bereich gegenüber: „Seit Jahren weist der Oberbürgermeister unermüdlich darauf hin, dass die Stadt kein Geld habe für die eigentlich selbstverständliche Sozialinfrastruktur. So müssen Braunschweigs Verbraucher seit Jahren Beratungsstellen in Peine und Wolfsburg aufsuchen, werden kleinere Sportvereine dazu ermuntert, ihre benötigten Mittel doch gefälligst bei Sponsoren einzuwerben.“

Besser kann man es kaum auf den Punkt bringen.

Es ist gut zu wissen, dass es auch für eine etablierte Anzeigenzeitung möglich ist, sich kritisch mit der hiesigen Politik auseinanderzusetzen.

Stadtgespräche - "Wie sehen wir Braunschweig 2035?"

Mittwoch, 09. Juni 2010 02:00
Sigrid Probst
altAm 7.6.2010 fand die erste Diskussionsrunde dieser Veranstaltungsreihe der Architektenkammer Niedersachsen in Kooperation mit der Nbank im Bistro „abspann“ im Kino Universum statt. Herr Rödiger (Vorsitzender NBank Braunschweig) begrüßte die Teilnehmer; Herr Janek Wiechers (NDR) moderierte. Es wurde den Fragen nachgegangen: Wie und wo wollen wir wohnen? Welche Wünsche haben die Bewohner? Wie nehmen Außenstehende die Stadt wahr? Welche Pläne hat die Stadtverwaltung?

Durch das breit angelegte Themenspektrum konnten viele Fragestellungen nur schlaglichtartig gestreift werden. Einige Kernaussagen regen aber durchaus zum Nachdenken an und werden nachfolgend in der Art eines Kurzprotokolls wiedergegeben:

Frau Prof. Gabriele Kiefer, Landschaftsarchitektin aus Berlin, die auch einige Jahre in Braunschweig lebte, findet z.B. die kleinen Plätze Braunschweigs "unsensibel" ausgestaltet. Sie meint aber auch: "Das östliche Ringgebiet war schon vor 15 Jahren besonders schön."

Herr Martin Hansen, Filmemacher aus Amsterdam, der in Braunschweig an der HBK studiert hat und ebenfalls seinerzeit im östlichen Ringgebiet wohnte, ist entsetzt über das Ausmaß des "Schlosses" in der Innenstadt und meint schlicht: "Für mich ist das ein Lacher. Die ganze Innenstadt ist nur noch für den Konsum gedacht." Außerhalb des Ringes ginge es für ihn entspannter zu.

Herr Walter Ackers, Stadtplaner und Prof. aus Braunschweig, möchte die Stadt sozial "brauchbar" machen. Es gäbe keine Flucht- und Schutzräume im Verkehr z.B. am Bohlweg.

Herr Klaus Hornung, Stadtplanungsamt Braunschweig, kann spannende Entwicklungen in Braunschweig in den letzten 10 Jahren entdecken. Zum Thema Stadthäuser am Beispiel Buchlergelände meint er: "Es braucht keine Eile."

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Veranstaltungen in Braunschweig

Mittwoch, 09. Juni 2010 14:47
Matthias Bosenick


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AntiRost/Werkschau West informiert:

Am Sonntag, 13. Juni, geht unsere Ausstellung verschiedener Kunstschaffender des westlichen Ringgebietes im alten Kesselhaus bei AntiRost zu Ende. Da wir von der Begrüßungsfeier noch Wein übrigbehalten haben, laden wir Euch herzlich ein, zum Abschluß nochmal vorbeizuschauen und mit uns anzustoßen!

Finissage Werkschau West
Sonntag, 13. Juni, um 14.00 Uhr

AntiRost
Kramerstraße 9a
38118 Braunschweig

---

Toddn informiert:

Am Samstag, 12. Juni, geben Orange Whip Social Club ab 20 Uhr ihr letztes gemeinsames Konzert im B58. Der Orange Whip Social Club BS gibt seinen Abschied.

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Radtour der Anti-Atom-AG

Mittwoch, 09. Juni 2010 21:48
Christof Görlich

Am Sonntag, den 06.06.2010, fand eine weitere Radtour der Anti-Atom-AG Braunschweig statt. Unter dem Motto "Mit Rad und Tat zum Atomausstieg 2010" stand eine Tour, die von Udo Dettmann informativ und freundlich begleitet wurde, zum Bergwerk Asse 2 auf dem Programm.

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Vom Naturhistorischen Museum ging es in flottem Tempo am Südsee vorbei nach Klein Vahlberg. Nach Kaffee und Kuchen - von einer charmanten Aktivisten-Familie zur Verfügung gestellt - ging es weiter bis zum Haupteingang von Asse 2. Auf dem Rückweg wurden wir von einem Mitarbeiter der Biogasanlage in Remlingen über das dortige Werk informiert. Die erzeugte Wärme versorgt in Remlingen unter anderem das Dorfgemeinschaftshaus, die Schule und zwei Freibäder. Nach einer vollständigen Asse-Umrundung ging es über Groß Denkte und WF zurück nach BS. Insgesamt fuhren wir ca. 66 Kilometer, die allerdings durch zahlreiche Pausen gut zu schaffen waren.


Der nächste Termin von "Mit Rad und Tat zum Atomausstieg 2010" findet am Sonntag, 15. August statt. Die Radtour führt dann zum Schacht Konrad. Weitere Termine unter: http://cms.ag-schacht-konrad.de.

Vorsätzlicher Rechtsbruch

Donnerstag, 10. Juni 2010 12:05
Peter Rosenbaum

 

cdu
Proteste auch vor den Parteizentralen

Rodung inmitten der Brut-und Setzzeit ist für sich schon ein Naturschutzdelikt. Nun wurde von Anwohnern bemerkt und angezeigt, dass sogar das Sperrgebiet, welches von der unteren Naturschutzbehörde nach dem Auffinden der Eremitenlarven an den nördlichen und südlichen Bereichen der Rodungsfläche abgesperrt worden ist, bereits rd. um die Hälfte durch Entfernen der Trassierung und sogar auch Versetzen und Entfernen der Pfähle verkleinert worden ist.

Dieses widerrechtliche Vorgehen schafft vollendete Tatsachen und dürfte sogar auch vorsätzlich geschehen, da die Flughafengesellschaft bzw. der Stadtbaurat Zwafelink in der BZ vom 29.5. bzw. 4.6. 2010 zitiert werden, die Rodungs-Arbeiten würden trotz Kenntnis der neuen Rechtslage fortgesetzt.
Aufsichtsrechtliche Pflicht der Braunschweiger Umweltbehörde wäre es, unverzüglich den Stop der widerrechtlichen Rodungen in einem so zu bezeichnenden "Eremiten" -Habitat zu stoppen. Seit dem Auffinden mindestens einer nach Europa-Recht hoch geschützten Spezies greifen die mit Brief vom 14.5.2010 darstellten "Befreiungen zum Töten geschützter Arten" auch nicht mehr.

Es gilt folgende neue Rechtslage:
- wir habens es jetzt nicht nur mit einem FFH-Gebiet (Flora,Fauna,Habitat), sondern nunmehr aufgrund des Auffindens dieser "prioritären" Art mit einem "Natura 2000"-Gebiet der EU zu tun.
Damit gelten für alle Eingriffe und Projekte die Regelungen gemäß BNatSchG.

 

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Wege zu einer Kultur des Friedens - Die Türkei als Vermittlerin im Nahen Osten?

Freitag, 11. Juni 2010 11:40
Friedenszentrum BS

Aus der Veranstaltungsreihe des Friedenszentrums Braunschweig "Wege zu einer Kultur des Friedens" in der Volkshochschule:

turk
(Klicken zum Vergrößern)

Orhan Sat
Die Türkei als Vermittlerin im Nahen Osten?

Donnerstag, 17. Juni, 19:00 Uhr
Speicher der Volkshochschule Haus Alte Waage
Eintritt frei

Die Türkei unter der gemäßigt islamischen Regierung von Ministerpräsident Erdogan hat sich durch ihre aktive Außenpolitik einen guten Ruf als Vermittlerin zwischen den westlichen und den islamischen Staaten erworben. Wegen ihrer guten Beziehungen zu Israel erwarten viele Beobachter von ihr sogar die entscheidende Hilfe im komplizierten Nahost-Konflikt. Zudem nähert sich die Türkei durch ihre Minderheitenpolitik und ihre langjährige Politik des Ausgleichs europäischen Wertvorstellungen an, was ihren EU-Beitritt begünstigen wird.

Orhan Sat, Politologe aus Braunschweig, erläutert ausführlich die aktuelle innen- sowie außenpolitische Situation der Türkei, insbesondere ihre Bedeutung für die Problemlage im Nahen Osten. Abschließend diskutiert er die Frage, wo die Türkei als EU-Beitrittskandidatin heute steht.

CDU/FDP und SPD möchten mögliche Preissenkungen für Strom und Gas ab 2014 vermeiden

Montag, 14. Juni 2010 11:36
Peter Rosenbaum


bsen
In den Jahren 2007 und 2008 wurde falsch kalkuliert, ab 2010 wird getrickst

Höhere Strom- und Gaspreise - als gesetzlich eigentlich zulässig - wurden bereits in Braunschweig in den Jahren 2007 und 2008 mit falschen Kalkulationen der Netzkosten versucht und durch eine Bundesbehörde (Bundesnetz-Agentur) bemerkt und verboten.  Bürgerinnen und Bürger fragten sich schon damals, ob die Politiker in den Aufsichtsgremien nur noch für das Wohl von veolia sorgen, anstatt für den Verbraucherschutz.

Nun versucht bs-energy  (zu 74,9% Veolia-Tochter, zu 25,1% Stadt),  anstehende und erwartete Senkungen der Netz-Entgelte für Strom  und Gas zu umgehen, indem getrickst wird.

In der im Finanzausschuss am 10.6.2010 beschlossenen Vorlage wird ausgeführt,
... dass rückwirkend zum 1. Januar 2010 eine Verschmelzung der BS Energy Netz GmbH auf die EN|BS  ... vorgesehen ist.
Die Zusammenlegung vermeidet bei gleichbleibenden Rahmenbedingungen eine sonst zu erwartende weitere Kürzung der Netzerlöse Strom und Gas während der zweiten Regulierungsperiode 2014 bis 2018.

(Zitat aus der Vorlage 10866/10, Hervorhebung vom Autor)

Die zu erwartenden Strom- und Gaspreissenkungen für die Bürgerinnen und Bürger sollen also umgangen werden.

CDU/FDP und SPD stimmten geschlossen zu, die Grünen enthielten sich der Stimme.

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Die Suche nach dem Eremiten

Dienstag, 15. Juni 2010 10:10
Kristine Schmieding

Der aktuelle Fund von Larven des Eremiten auf der Rodungsfläche des Querumer Waldes wirft Fragen nach früheren Untersuchungen auf.

Von Ende Juni bis Ende August 2004 hatte man sich auf die Suche nach dieser streng geschützten Käferart gemacht. Im Zusammenhang mit dem „Antrag auf Änderung des Planfeststellungsantrages“ zum „Ausbau des Forschungsflughafens Braunschweig-Wolfsburg“ ließ  die Planungsgemeinschaft LaReG im Auftrag der Flughafengesellschaft Tiere und Pflanzen kartieren. Rainer Theunert übernahm die Suche nach Totholzkäfern. Einen Eremiten fand er zwar nicht, aber Bäume im Sickbruch, die „fundverdächtig“ waren und auch dokumentiert wurden.
alt
Eiche mit Höhleneingang in 6m Höhe (Pfeil oben) und herausrieselndem Mulm (unten)
(Foto Theunert, 22.7.2004)

Da diese „systematische Suche“ (S.78) nur „unter Zuhilfenahme  eines Fernglases“ durchgeführt wurde und es wahrscheinlich keinen weitergehenden Auftrag gab, wurde der verdächtige Baum offensichtlich nicht weiter untersucht. Es wäre dazu wohl nur eine entsprechende Leiter erforderlich gewesen.

Theunert stellt dann selbst die Frage, ob eine Art, die „im Vorhinein als möglicherweise vorhanden eingestuft wurde“, vielleicht nur übersehen wurde. Er stellt dar, dass vor allem kleinere Populationen nicht in jedem Jahr nachgewiesen werden können – zieht aber nicht die folgerichtige Konsequenz, dass dann umfassendere Untersuchungen notwendig wären, zumal bekannt ist, dass der Eremit zu den wenigen hoch geschützten Tierarten gehört. Durch die FFH-Richtlinien (FFH Flora Fauna Habitat) sind Gebiete, in denen das Tier vorkommt, als Schutzgebiet auszuweisen. In seinem Gutachten betont Theunert unmissverständlich: „Für das Untersuchungsgebiet kann ein Vorkommen des Eremiten keinesfalls ausgeschlossen werden!“ (S.82)

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Ein neues Kompakt-Set über Viktoria Luise, Herzogin von Braunschweig....

Donnerstag, 17. Juni 2010 09:28
Sigrid Probst (Leserbrief)

Am Samstag 13.6.2010 konnten wir in der NB lesen, dass Herr Henning Borek, Inhaber des Archiv Verlages, gemeinsam mit Sascha Wedde, Oneline-Marketingmanager, ein Kompakt-Set über Herzogin Viktoria Luise präsentierten. Es ist das dritte Set aus einer Serie von "Meine Stadt - Braunschweig" mit Originaltönen. Einen Teil des Textbuches hat ihr Enkel, Heinrich Prinz von Hannover, erarbeitet und die Audio-Aufnahme hat Henning Borek zusammengestellt. Er beschreibt, daß er dafür nur vier Stunden gebraucht habe, obwohl man üblicherweise zwei Tage dafür benötigt hätte. Dieses spräche für eine große Disziplin der Herzogin. Viktoria Luise sei die "Diana von Braunschweig" gewesen und habe großen Wert auf ihre Herkunft aus dem Hause Hohenzollern gelegt.

Da muss man wirklich erst einmal Luft holen. Lady Di hin oder her, sie würde sich wohl über diesen Vergleich im Grabe umdrehen. Ihr Leben wurde brutal beendet, aber bis zu ihrem Tode war sie eine warmherzige Frau, die einiges auf den Weg brachte: So hatte sie auch AIDS den Kampf angesagt und wurde oft in Afrika tätig.

Im Gegensatz dazu fühlte sich die Braunschweiger Herzogin als eine Repräsentantin eines vergangenen Zeitalters, egal was geschehen war, was für Kriege geführt wurden und wie elendig arme Leute leben mussten. Durch ihre Heirat fiel der Braunschweiger Herzogthron wieder an die Welfen; das war der höchste Verdienst. 1913 zog das Paar in Braunschweig ein, nicht nur unter Zujubeln der Bevölkerung, sondern auch unter Protesten und Zwischenrufen der Bürger. Davon wird aber eher selten berichtet. Nur fünf Jahre, bis zur Abdankung des Herzogs im November 1918, sind ihnen als Herrscherpaar geblieben.

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Aktuelle Termine aus Braunschweig – und zwei Absagen

Freitag, 18. Juni 2010 13:44
Matthias Bosenick



Roland Kremer informiert:

Der Sommer hat noch nicht so ganz überzeugt, die Sommerpause droht totzdem schon; unsere Kultur wird aber keine Pause einlegen. Am kommemden Samstag, 19. Juni, findet im Haus der Wissenschaft der Science Slam zum Ermitteln des ersten deutschen Science Slam Champs statt; weitere Infos dazu im unten folgenden Text.
Desweiteren werden euch "Rob'n'Rol" am Dienstag, 29. Juni, im LOT-Theater zur WM einheizen und am Freitag, 9. Juli, findet dann der Fußball-Slam im LOT statt.
Dazu gibts dann noch zeitnah nähere Infos.


Einen schönen Sommer wünscht euch
Roland

Der Science Slam ist ebenso wie der Poetry Slam ein Kurzvortragsturnier, allerdings mit wissenschaftlichen Themen. Hier treten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler mit spannenden Themen aus Forschung und Wissenschaft gegeneinander an.
Diesmal handelt es sich bei den Kandidaten um Gewinner von bisherigen Science Slams aus ganz Deutschland. Maximal zehn Minuten Zeit stehen ihnen zur Verfügung, um mit einem populärwissenschaftlichen Vortrag die Aufmerksamkeit und die Herzen der Anwesenden zu gewinnen. Denn hier bestimmt das Publikum als Jury den Slam Champion. Kriterium ist nicht die beste Forschung, sondern der beste Vortrag. Es gilt, ein wissenschaftliches Thema populärwissenschaftlich aufzubereiten und somit auch ein Laienpublikum zu begeistern. Für Fairness, Spaß und gute Stimmung sorgt ein Poetry-Slam-erfahrener Moderator.
Datum: Samstag, 19. Juni, 19 Uhr
Ort: Audimax-Zelt der TU Braunschweig (hinter dem Haus der Wissenschaft), Pockelsstr. 11
Eintritt: 3 Euro/Schüler kostenlos

Natürlich sind neben den Teilnehmenden auch Freunde und Kollegen sowie alle Interessierten herzlich willkommen.
Moderation: Roland Kremer (Poetry Slam)
Der Science Slam wird unterstützt durch den Braunschweiger Poetry Slam.
Der Vorverkauf der Karten für den Deutschlandslam findet von Montag, 14. bis Donnerstag, 17. Juni, jeweils von 11.30 bis 14 Uhr in der Mensa 1 der TU Braunschweig (Katharinenstraße 1) statt.

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Das Improvisationstheater Jetzt und Hier informiert:

Liebe Freunde von Jetzt und Hier,

unser nächster Auftritt startet nächste Woche!

Wir freuen uns, wenn Ihr
am Freitag, 25. Juni, um 20 Uhr ins LOT-Theater Braunschweig kommt!

Live dabei und direkt aus Toulouse eingeflogen unser Musiker Pierre.
Karten könnt ihr direkt im LOT-Theater vorbestellen (Tel.: 0531/17303 oder auf der Website: http://www.lot-theater.de/karten.html). Restkarten gibt es ggf. auch an der Abendkasse.

5-4-3-2-1 los -- Wir zählen auf Euch!
Mit vielen Grüßen
Eure Spieler von Jetzt und Hier

Weitere Infos zum Auftritt unter: http://www.lot-theater.de/160.html

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Zwei Absagen gibt es leider zu vermelden: Der geplante Silver Club am 17. Juli fällt aus organisatorischen Gründen aus. Auch aus fällt aus ebensolchen Gründen die Ausstellung mit Fehmi Baumbach und Almut Klotz in der Ex-Uschibar, die am 25. Juni stattfinden sollte. Die Ausstellung könnte bei einem nächsten Silver Club nachgeholt werden. Ein nächster Silver Club ist für September angedacht. Vielleicht ergeben sich da ja Synergien.

Sport-Gelder "im Club-Hafen verbaggert"

Sonntag, 20. Juni 2010 20:19
Peter Rosenbaum


Der braunschweig-report greift das Thema der merkwürdigen Sportförderung auf (wir berichteten).

report
(ruhig mal auf das Bild draufklicken, dann wird es größer und lesbarer)

Sehr eindrucksvoll der aufgezeigte Kontrast der fehlenden Mittel für Fußballtor und Tischtennisplatte.

Nur eine kleine Korrektur: der Rat hat das nicht mehr am 22.6. auf der Tagesordnung, es wurde bereits verbindlich im Verwaltungsausschuss abgestimmt ... mit der gleichen parteilichen Unterstützung wie schon im Sportausschuss.
Diskussion zum Thema: http://bibs-bs.de/bibs-forum/48-artikel-der-startseite/2227-stadt-sponsort-yachthafen.html#2241

Nachlese: Wege zu einer Kultur des Friedens · Türkei als Vermittler im Nahen Osten?

Dienstag, 22. Juni 2010 14:33
Andre Meisner


Am Abend des 17. Juni begrüßten 40 TeilnehmerInnen den Braunschweiger Politologen Orhan Sat, um ein Bild der heutigen Türkei zu bekommen und herauszufinden, wo sie als EU-Beitrittskandidatin steht.
Nach dem Ersten Weltkrieg wurde die Geschichte des Osmanischen Reichs mit dem Vertrag von Sèvres besiegelt. Durch ihn reduzierte sich das Staatsgebiet, das sich vorher über Arabien, Nordafrika und den Balkan erstreckte, nahezu auf die heutige Größe der Türkei. General Mustafa Kemal Atatürk war wie viele andre mit dem Vertrag nicht einverstanden. Durch die Auflagen entfachte man neue Konflikte mit den Griechen sowie mit den Besatzern Großbritannien und Frankreich. Das Resultat war der Lausanner Vertrag. Die unter Atatürk gegründete Türkei bekam das Recht, die Auflagen des Ersten Weltkriegs zu revidieren.
Der Staat ist seither westlich orientiert. Atatürks erste Amtshandlungen waren die Abschaffung des Sultanats und des Kalifats sowie der Scharia. Ein großes Problem ist die geschichtlich bedingte ethnische Vielfalt und deren Einigung innerhalb eines demokratischen Regierungssystems. Die Gründungsdoktrin sieht drei Säulen vor, auf denen der Staat beruht. Die erste Säule ist der Nationalismus. Eine Beispielspartei ist die BDP (Partei des Friedens und der Demokratie), nach Orhan Sat sagt man, sie sei der verlängerte Arm der kurdischen PKK. Die zweite Säule ist der Laizismus, in dem sich die teilweise islamisch geprägte Bewegung der AKP (Partei für Gerechtigkeit und Aufschwung) wiederfindet. Die dritte Säule stellt das staatskapitalistische Wirtschaftssystem dar. Alle zusammen prägen die Innen- und Außenpolitik des Landes. Gerade der Nationalismus ruft aber innere Unruhen hervor.

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Weg für Asse-Atommüll nach Braunschweig-Thune frei

Mittwoch, 23. Juni 2010 18:30
Wolf Nehmiz

altHatte die Stadt und die Ratsmehrheit das Problem des Atommülls vor unserer Haustür jahrelang konsequent ignoriert, so war man sich Anfang des Jahres auf einmal einig. Die Front stand geschlossen mit Oberbürgermeister Dr. Hoffmann (CDU) ganz vorneweg: Ein kleines Atommüllzwischenlager wolle er sich nicht aufdrängen lassen. Kein Asse-Müll nach Braunschweig! "Braunschweig ist nicht die Mülltonne der Region", so Juliane Lehmann (FDP). Es wurde im Rat ohne Gegenstimme eine Veränderungssperre beschlossen. Die Firma Eckert&Ziegler durfte nicht bauen, um zusätzlichen schwach radioaktiven Müll zu bearbeiten.

Nun ist alles anders: Der Beschluss wurde durch die CDU/FDP-Mehrheit gestern im Rat aufgehoben. Dazu der Bericht aus dem Rat (TOP 15). Es gibt also einen Brief der Firma an OB Hoffmann, in der sich die Firma verpflichtet, etwas Selbstverständliches einzuhalten, nämlich die Grenzwerte. Sie werde obendrein auch zukünftig nichts anderes tun als bisher und die Gesetze einhalten. An diesem fehlenden Brief lag es also laut OB Hoffmann.

alt


Natürlich entspricht das alles mal wieder nicht der Wahrheit, was da aus dem Rathaus schwappt. Die Wahrheit ist, dass OB Hoffmann und CDU/FDP nicht mit dem Asse-Müll in Verbindung gebracht werden wollten; sie sahen massive Proteste der Bürger voraus und Verlust von Wählerstimmen. Siehe dazu auch: Von Asse nach Thune – ein Weg der Unglaubwürdigkeit. Selbstverständlich war auch Inkompetenz im Spiel, denn man verhedderte sich im Asse-Müll und schwacher Radioaktivität und den rechtlichen Bestimmungen. Diese Inkompetenz wird im Grunde von der Presseerklärung der Verwaltung bestätigt und wurde gestern sogar im Rat von OB Hoffmann als fadenscheinige Rechtfertigung angeführt: Die Stadt habe die Bürger vor Gefahren nicht nur schützen wollen, sondern sogar müssen. Hoffmann sagte: „Ich bin kein Fachmann“. Was er nicht sagte: Es wird kein Asse-Müll nach Braunschweig kommen. Da reicht also ein Brief der Firma Eckert&Ziegler, in dem sie ihre Gesetzestreue bestätigt – also das, was schlicht selbstverständlich ist. Und schon kippen Ratsbeschlüsse.

 

altSehr schön auf den Punkt bringt es die TAZ: Asse-Müll schwappt nach Braunschweig


Nicht empfehlenswert

Montag, 28. Juni 2010 09:25
Inge Gerlach


Wenn von Kirchenasyl die Rede ist, wird meist ein Ort in Niedersachsen genannt. Jetzt ist es eine Gemeinde in Göttingen, die einer von Abschiebung bedrohten Roma-Familie  Zuflucht gewährt. Regelmäßig wird in solchen Zusammenhängen der Name des Innenministers Schünemann genannt, der unerbittlich über die gewaltsame Ausweisung  von Menschen wacht, die dort, wo sie hingebracht werden sollen, alles andere als sicher sind. Auch weit fortgeschrittene Integration nützt da nichts, Schünemann ist gnadenlos.
Aber ist es der Innenminister allein? Welche Verantwortung trägt sein Ministerpräsident, der jetzt durchs Land reist und sich als künftigen Bundespräsidenten feiern lässt? Er hat Schünemann gewähren lassen. Missfiele ihm dessen Tun, so hätte er ihn längst ausgewechselt. Für das höchste Amt im Staat ist Wulffs Verhalten keine Empfehlung.

VW in der Zwickmühle

Dienstag, 29. Juni 2010 11:57
Peter Rosenbaum


dok
Kein Lebensraum für den Käfer im Querumer Eremitenwald ?

Mit einer ungewöhnlich kritischen Medienpräsenz muß sich der VW-Konzern  auseinandersetzen.
Gleich vier Artikel innerhalb von 24 Stunden in den zwei Wolfsburger Tageszeitungen "Wolfsburger Nachrichten" sowie der "Wolfsburger Allgemeine Zeitung" überraschten den Konzern in seiner Heimatstadt Wolfsburg, und das Ganze dann auch noch in den jeweiligen Freitags- und Samstags-Ausgaben der beiden Zeitungen.

Unangenehme Frage an die Verantwortlichen des Konzerns:
Wie passen das VW-Artenschutzprogramm und die Waldvernichtung für ein VW-Luftfracht-Drehkreuz Waggum zusammen?

zeitungen

Während die Wolfsburger Nachrichten am 25.Juni 2010 mahnten:

"Zum Thema Nachhaltigkeit hat Volkswagen in der Tat klare Bekenntnise abelegt und gute Projekte entwickelt und realisiert. Nur zum Thema Waggum war bisher nichts zu hören."
www.newsclick.de/index.jsp/menuid/7567605/artid/12489086

... will der leitende Angestellte des VW-Tochterunternehmens Boris Gelfert mit dem Argument - die Bäume, die als Lebensraum für den unter höchstem Artenschutz stehenden Käfer dienen könnten, seien nunmal (leider) nicht mehr da - weitermachen mit dem Flughafenausbau wie bisher.

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Würzburger Anwaltskanzlei fordert Baustopp

Donnerstag, 08. Juli 2010 15:15
Renate Rosenbaum (BI Baumschutz/Naturschutz)


wald
Mit roher Gewalt wird der Querumer Eremitenwald gegen Naturschutzrecht vernichtet
Quelle: http://www.waggum.de/mitglieder/index.php?topic=157.0

Rechtsanwälte fordern Niedersächsische Landesbehörde für Bau und Verkehr zum Ausbaustopp beim Flughafen Braunschweig „Eremiten auf das Höchste gefährdet“

Die Kanzlei BAUMANN Rechtsanwälte hat heute mit finanzieller Unterstützung der „Bürgerinitiative Waggum“ für einen Grundstückseigentümer aus Braunschweig bei der Niedersächsischen Landesbehörde für Bau und Verkehr in Hannover einen Antrag auf Widerruf des Planfeststellungsbeschlusses für den Ausbau des Flughafens Braunschweig wegen Verletzung von Vorschriften des europäischen Naturschutzrechts gestellt. Im Planfeststellungsverfahren wurde noch davon ausgegangen, dass auf Grundlage der vorgenommenen Untersuchung des Naturraumes ein Vorkommen des Eremiten (osmoderma eremita), einer extrem seltenen und deshalb streng geschützten Baumkäferart, ausgeschlossen ist. Diese Annahme hat sich als falsch herausgestellt, so dass Schutzmaßnahmen europarechtlich zwingend geboten sind.

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Neue Termine für Braunschweig und darüber hinaus – zwei davon für heute

Freitag, 09. Juli 2010 15:10
Matthias Bosenick


Roland Kremer informiert:

Trotz wunderbaren Wetters steht das Braunschweiger Kulturleben nicht still. Wie neulich schon erwähnt, findet am kommenden Freitag der Fußball-Slam im LOT-Theater statt. Poetry Slammer aus der Region und aus dem ganzen Bundesgebiet (!) werden sich anläßlich der Fußball-WM diesmal dem Urteil des Publikums mit Texten zum Thema Fußball (wer hätt's gedacht) stellen; und das werden sicher nicht nur Fantexte werden...
Also, am Freitag, 09. Juli, ab 20 im LOT-Thater, Kaffetweete 4a, 38100 Braunschweig Eintritt 8/6, Euro, VVK läuft noch im LOT und im Café Riptide



Das Jugendzentrum B58 im Bültenweg 58 informiert:

Freitag, 9. Juli, 20 Uhr: Metalcore mit den Bands Today Forever, Showyourteeth (Österreich), Bedlam Broke Loose (Wolfsburg), Feral Eve (Großbritannien) und The Crimson Shore.

Samstag, 10. Juli, 20 Uhr: Don't Believe The Hype – Soli-Konzert mit Soultecniques, Symbiz Sound und DJ JNS

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Trinkwasser - die Existenz des Menschen im Spiel der Profitinteressen

Freitag, 16. Juli 2010 08:17
Wolf Nehmiz

Berlin ist unvergleichbar, sagen die Berliner. Das mag stimmen, aber in diesem Fall haben Berlin und Braunschweig eines gemeinsam: Beide Städte haben die lebensnotwendige Trinkwasserversorgung teilprivatisiert - also die Daseinsvorsorge ihrer Bürger aufs (neoliberale) Spiel gesetzt. Dies geschah mit "Geheimverträgen", die nicht einmal von den Entscheidungsgremien vollständig einsehbar waren und sind. Das Geheimnis, wie und vor allem zu welchem Preis die für den Menschen lebensnotwendige Wasserversorgung über 30 Jahre hinweg gewährleistet werden soll, kennen bisher nur die Verwaltung und die Unternehmen, nicht aber die Bürger.

Nun hat das Verfassungsgericht geurteilt, daß Abgeordnete des Berliner Senats die Unterlagen über Privatisierungsverträge weitgehend einsehen dürfen (TAZ: Senat nassgemacht).  Eine sehenswerte Zusammenfassung der auch auf Braunschweig übertragbaren Problematik bietet der Film: "Flüssiges Berlin? Die geheimen Wasserverträge der Öffentlich-Privaten Partnerschaften" (YOU TUBE: Teil 1, Teil 2).

alt

Die Braunschweiger Zeitung hat einen neuen Chefredakteur

Samstag, 17. Juli 2010 21:49
Sigrid Probst (Leserbrief)

In der Mittwochsausgabe der Braunschweiger Zeitung (14.07.) wurde der neue Chefredakteur Armin Maus vorgestellt und der bisherige Übergangs-Chefredakteur Stefan Kläsener verabschiedet. Dies wurde uns unter einem großen Titel nahe gebracht: „Die Bürgerzeitung ist Ausdruck unseres Respekts vor unseren Lesern“. Die „Bürgerzeitung“ hatte schon der Vorgänger Herr Raue ausgerufen – nur, viele MitbürgerInnen fanden sich leider gar nicht mitgenommen. Die immer wiederholten moralischen Wochenend-Ergüsse paßten so gar nicht zu den Alltagssorgen und zur Entfremdung von Teilen der Bevölkerung. Alles klang reichlich vollmundig.

Lieber Herr Maus:
Sie kennen Braunschweig und die Zusammensetzung Ihrer Leser. Schon zwei Ihrer Artikel machten nachdenklich (Rubrik „Hintergrund“). Es gibt noch Mitmenschen, die weder prominent noch parteigebunden, aber gute Beobachter der Zustände in unserer Stadt und ebenfalls bestens informiert sind. Wie Sie wissen, sammeln sich BürgerInnen neu, und das oft in Bürgerinitiativen. Hier in unserer Stadt gab es zwei Bürgerbegehren mit einer ausreichenden Zahl von Unterzeichnern, die beide aus sehr fragwürdigen Gründen abgelehnt wurden. Vor dem von vielen Unterzeichnern als etwas „größenwahnsinnig“ und bürgerfern empfundenen „Spaßbad“ wollten die BürgerInnen warnen. Bitte versuchen Sie, auch diese mitzunehmen.

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Die Thingstätte am Nußberg

Sonntag, 18. Juli 2010 14:09
Ingeborg Gerlach

Dieser Leserbrief wurde von der BZ nicht veröffenlticht.

Gerd Biegels Kolumne vom 15.7.2010
Professor Biegel pflegt ein historisches Faktum aus dem historischen Zusammenhang zu reißen und es dann, mit möglichst vielen Details, dem Leser zu präsentieren. Offenbar setzt er voraus, dass dieser, allumfassend informiert, dieses dann selbst einordnen und bewerten kann. Beim Durchschnittsleser, der über diese Kenntnisse nicht verfügt, ruft er damit meist nur kopfschüttelndes Desinteresse hervor. Anders verhält es sich bei seinem Beitrag zur Thingstätte. Zwar ist Professor Biegel politisch über jeden Verdacht erhaben, aber mit seiner Beschränkung auf „technische“ Details dieses nationalsozialistischen Propaganda-Bauwerks leistet er einem relativierenden Denken Vorschub. Zudem klingt es fast wie lokalpolitischer Stolz, wenn er darauf hinweist, dass Braunschweig eine der ersten Städte gewesen sei, die sich eine solche pseudogermanische Schaubühne leisteten, die dazu noch in jeder Hinsicht „ideal“ war. Doch für welchen Zweck war sie gebaut worden? Kein Wort verliert Biegel  zu der Tatsache, dass der Bevölkerung eines militärisch-industriellen Zentrums mit diesem Thingplatz ein Bewusstsein übergestülpt werden sollte, das weder Christentum noch Aufklärung kannte, von Demokratie ganz zu schweigen. Professor Biegel sollte das Konzept seiner Kolumne überdenken, damit er tatsächlich einen Beitrag zur historischen Bildung leisten kann.

  1. Razzia bei Credit Suisse: Stecken Schwarzgelder in den Schlossarkaden?
  2. Antifaschisten gehen auf die Straße
  3. Montagsdemo - Gewerkschaften als Kampforganisation
  4. Elterngeld
  5. Radfahrer für Frieden und gegen Atompolitik - Besuch am Schacht Konrad
  6. Entdemokratisierung durch Geheimhaltung - die Grundlage der Privatisierung öffentlichen Eigentums
  7. Sowjethaus
  8. Braunschweig braucht zwei weitere Integrierte Gesamtschulen
  9. Gedenkveranstaltung zum Hiroshima-Tag
  10. Klimaschutz in Braunschweig: Bürgerbeteiligung 2. Runde
  11. Friedensritt 2010 kommt in die Region
  12. Hiroshima-Tag - ein Tag des Friedens auch beim Oberbürgermeister?
  13. Der Friedensritt am Schacht Konrad
  14. Kulturschaufenster 38118 und mehr
  15. Andacht an der Oker - "Der Tag, an dem Hiroshima verschwand"
  16. Salafisten hier in Braunschweig?
  17. Veranstaltung für die Baha'i
  18. Hühnerleben
  19. Wilder "Gen-Raps" außer Kontrolle
  20. VW steigt aus Flughafengesellschaft aus
  21. Atommüll in der Oker
  22. Klanginstallation in der Brüdernkirche
  23. Entscheidung zur Atomkraft – Umzingeln wir das Regierungsviertel am 18.9. in Berlin
  24. Sound On Screen
  25. Silver Club Vol. 7
  26. "Nur" ein Käfer!
  27. Sambattac unterstützt Proteste
  28. Wie umweltfreundlich sind Strom und Fernwärme von BS Energy?
  29. Latte macchiato unter kranken Kastanien
  30. EiKo in der KaufBar

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