BS Energy: Der Strom geht ins Netz, der Dreck bleibt hier
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- Veröffentlicht: Donnerstag, 24. August 2017 17:24
- Geschrieben von Klaus Knodt
Das Heizkraftwerk (HKW) Mitte. Aus Schweröl, Kohle und Gas produziert BS Energie rund 40 Prozent mehr Energie, als die Braunschweiger kaufen. Luftbild: Klaus Knodt
Die Veolia-Tochter BS Energy versorgt die Hälfte der Braunschweiger Haushalte mit Strom und Wärme. Dass sie dies „ökologisch“ tut, ist eine Irreführung.
Wie grün ist eigentlich Strom? Oder wie blau-gelb? Was wir aus unserer Steckdose beziehen, hat zwar physikalische, aber keine physischen Eigenschaften. Strom ist nicht einmal farblos. Strom ist nur ein Energiefluss, der sich anhand Spannung und Stärke definieren lässt.
Wer also grünen, blauen, gelben, schwarzen oder knallvioletten Strom kauft, erhält für seinen Küchenmixer das haargenau selbe Produkt wie alle anderen Abnehmer in Europa. Für „grünen“ Strom aus Biomasse, Solar-, Wind- oder Wasserenergie zahlt er nur deshalb einen höheren Preis, weil er mit dem Versorger einen Vertrag schließt. Da steht dann sinngemäß drin: Du, mein lieber Versorger beschaffst Dir soviel Strom aus regenerativen Quellen, wie ich Dir abnehme. Wenn ich 2500 kwH „Ökostrom“ im Jahr verbrauche und bezahle, dann produzierst Du gefälligst 2500 kwH Ökostrom im Jahr oder besorgst ihn Dir irgendwo anders auf der Welt.
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Der Verkäufer im Handyladen ist offenbar ein erfahrener Mann. Unaufgefordert erklärt er seinem verdutzten Kunden, dass dieser für allenfalls ein Zehntel der Funktionen seines soeben erworbenen Smartphones Verwendung haben dürfte. Um alles, was darüber hinausgehe, solle er sich nicht kümmern. Das frustriere nur. Denn schließlich solle das Gerät ja für ihn und nicht er für das Gerät da sein.
Forschungsstandort Braunschweig wird gute Arbeit geleistet“, erklärt die SPD-Ratsfrau Annette Schütze, die die Anfrage gestellt hat. „Nun möchten wir eine gemeinsame Leistungsbilanz ziehen und Konzepte erstellen, um das Haus für eine erfolgreiche Zukunft auszurichten.“ Das Haus der Wissenschaft besteht in diesem Jahr seit zehn Jahren.Zu den Fragestellungen der Anfrage gehört es laut Schütze daher, die bei der Eröffnung des Hauses gesteckten Ziele und Konzepte rückblickend auf ihren Erfolg hin zu bewerten. „Es gilt zu prüfen, welche Strategien erfolgreich waren und welche verbessert werden könnten“, sagt Schütze. Klar ist, dass das Haus der Wissenschaft mit seinen verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten eine wichtige Bedeutung für den Forschungsstandort Braunschweig besitzt und zugleich eine attraktive Plattform für Veranstaltungen ist: „Nicht unterschätzt werden darf der Faktor des Hauses der Wissenschaft als Impulsgeber für die Wirtschaft und die Möglichkeit, den Menschen in der Region einen direkten Einblick in die Forschungseinrichtungen der Region zu bieten. Hier besteht unter Umständen noch weiteres Potenzial“, blickt Schütze voraus.










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