Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.

Die Suchfunktion der Archivfassung ist NICHT mehr aktiv. Sie finden die Beiträge der Jahre 2005 bis 2019 jedoch über https://www.braunschweig-spiegel.de
Die Menüstruktur der Archiv-Fassung ging dabei jedoch komplett verloren.

Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

Chronologisch beginnt der b-s hier: http://archiv.braunschweig-spiegel.de/index.php/diese-zeitung-seit-2005


Mehr Gesundheit von Kindern vor der Einschulung

"Pressemitteilung"

Braunschweig setzt sich für mehr Gesundheit von Kindern vor der Einschulung ein

Etwa 25% aller Kinder in Braunschweig zeigen sogenannte Auffälligkeiten bei Schuleingangsuntersuchungen. Dazu gehören beispielsweise Auffälligkeiten in der Motorik, im sozialen Verhalten oder den sprachlichen Kompetenzen. Nur etwa die Hälfte der betroffenen Kinder erhält bis zum Zeitpunkt der Einschulungsuntersuchung eine entsprechende Förderung oder Therapie.
Braunschweig möchte die Gesundheit und die Chancen auf einen guten Start in dieSchule für alle Kinder stärken. Im Rahmen des Projekts „Kontextcheck“ analysiert die Kommune deshalb, welche Maßnahmen gefordert sind, damit Kinder so früh wie möglich eine notwendige Förderung erhalten können. In Braunschweig laufen bereits viele gute Aktivitäten zur Prävention, Gesundheitsförderung und Gesundheitsversorgung. Kontextcheck ermöglicht eine Analyse objektiver Daten und bestehender Unterstützungsangebote.
Außerdem plant die Arbeitsgruppe (angesiedelt beim Gesundheitsamt) im Herbst 2017, die konkreten Bedarfe und Wünsche der Eltern und ihrer Kinder zu erheben und Anregungen zum Beispiel von Erzieher*innen in Kitas, Kinderärzt*innen und Beratungsstellen aufzunehmen, um Strukturen, Förderangebote und die Vernetzung von kommunalen Akteur*innen zu verbessern.

„Wir versprechen uns von dem Projekt vertiefende Anregungen und lösungsorientierende Erkenntnisse, um die bestehenden Programme weiter zu entwickeln oder neue Präventionsideen zu gestalten“, formulierte Dr. Brigitte Buhr-Riehm, Leiterin des Gesundheitsamts. „Uns kommt es darauf an, dass behandlungsbedürftige Kinder möglichst vor Schulbeginn die Chance zur Therapie und Förderung erhalten“, unterstrich Rainer Schubert, Gesundheitsplaner, die Zielsetzung.
Als eine von sechs Modellkommunen ist das Projekt in Braunschweig im Januar 2017 gestartet. Ziel ist es, Prävention und Gesundheitsförderung als kontinuierlichen
strategischen Prozess in der Kommune zu etablieren und ein Netzwerk an interdisziplinären Unterstützungsangeboten zu schaffen. Das Projekt wird von der BKK Mobil Oil gefördert und von der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Nds. e. V. begleitet. Konkrete Empfehlungen für die Verbesserung der Förderung von Kindern bis 6 Jahren sollen in die Arbeit der Gesundheitsregion Braunschweig einfließen.

Weiterführende Informationen zum Projekt „Kontextcheck“ finden Sie auf der Website der Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Nds. e. V. unter www.gesundheit-nds.de (Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) oder im Gesundheitsamt Braunschweig (Kontakt: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!).

Additional information

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.