Liebe Leser und Leserinnen des b-s! Der b-s hat ab 1. Mai 2019 unter braunschweig-spiegel.de einen neuen Auftritt. Unter archiv.braunschweig-spiegel.de erreichen Sie den b-s von 2008 bis April-2019 in seiner letztmaligen Form, incl. funktionsfähiger interner Beitragslinks, als historisches Dokument.
Die Suchfunktion der Archivfassung ist NICHT mehr aktiv. Sie finden die Beiträge der Jahre 2005 bis 2019 jedoch über https://www.braunschweig-spiegel.de
Die Menüstruktur der Archiv-Fassung ging dabei jedoch komplett verloren.
Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...
Chronologisch beginnt der b-s hier: http://archiv.braunschweig-spiegel.de/index.php/diese-zeitung-seit-2005
Konrad Koch hatte für seinen ganz großen Traum einen Vorreiter und Mitkämpfer
- Dienstag, 15. März 2011 21:20
- Michael Neurath (Leserbrief)
Michael Neurath schrieb uns diesen Leserbrief:
Der wahre Vater des Deutschen Fußballs ist der Herzogliche Turninspektor August Hermann.
August Hermann wurde am 14.09.1835 in Lehre geboren und wurde Lehrer. Während seiner Vorbereitungszeit in Wolfenbüttel lernte er die Turngemeinde der Großen Schule kennen und wurde ein begeisterter Turner. In Dresden absolvierte der Bürgerschullehrer August Hermann eine Zusatzausbildung als Turnlehrer. August Hermann wurde der ERSTE Turnlehrer in Braunschweig. Er gab zunächst Turnunterricht an mehreren Privatschulen und engagiert sich im Braunschweiger Männerturnverein. Darüber hinaus baute er eine Turnorganisation über Braunschweigs Grenzen hinaus auf.
Mit seiner Schrift „Über die Notwendigkeit der Leibesübungen“ versuchte er 1862, breite Bevölkerungsschichten für das Turnen zu gewinnen. 1869 wurde August Hermann Lehrer am Gymnasium Martino-Katharineum, nachdem er seit 1864 bereits Unterricht für Freiwillige erteilt hatte. 1874 ließ er sich von seiner Schwägerin einen Fußball aus England mitbringen und führte zusammen mit Konrad Koch am Martino-Katharineum erstmals in Deutschland das Fußballspiel ein.
»Gesundheitsrisiko ASSE II - auch Niedersachsen will das Weltatomerbe nicht!« - Vorankündigung
- Dienstag, 15. März 2011 21:41
- IPPNW BS, AG Schacht Konrad u.a.

Vortrag und Diskussion mit Dr. med Winfrid Eisenberg, Kinderarzt und Wolfgang Neumann, Physiker und unabhängiger Gutachter am Mittwoch 30.3. 2011, 19.00 Uhr in der Lindenhalle Wolfenbüttel, Raum Kenosha, Halberstädter Str. 1a, Wolfenbüttel.
Leukämie bei ehemaligen ASSE-Mitarbeitern und eine erhöhte Zahl von Leukämiefällen in der Samtgemeinde ASSE. In der Zeit, in der in ASSE II Atommüll eingelagert wurde, war im nächstgelegenen Ort Remlingen der Anteil der Mädchen an den Geburten deutlich geringer, als im übrigen Kreis Wolfenbüttel und im Bundesdurchschnitt. Alles nur ein Zufall? Dr. Winfrid Eisenberg hält es für unwahrscheinlich, dass das nur ein Zufall ist. Er erläutert, welche Mechanismen radioaktive Strahlung im Körper auslösen, bezieht sich dabei auf Tschernobyl und die Auseinandersetzung um erhöhte Kinder-Leukämie im Umkreis von Atomkraftwerken. »Es ist anzunehmen,« sagt Eisenberg, »dass sowohl die Leukämie bei Kleinkindern als auch die Verschiebung der Geburtenrelation zu Ungunsten der Mädchen empfindliche biologische Indikatoren für ionisierende Strahlung sind.«
Einwohnerversammlung zur Gelben Tonne: Mehrheit ist dagegen, der OB dafür
- Dienstag, 15. März 2011 21:45
- Gudrun Beneke

Haben diese Sammelcontainer für Leichtverpackungen bald ausgedient?
Die Einwohnerversammlung zur Einführung der Gelben Tonne (s. auch braunschweig-spiegel.de vom 13.03.2011) am 14. März in der Braunschweiger Stadthalle war gut besucht: Die Veranstaltung, zu der Oberbürgermeister Dr. Hoffmann eingeladen hatte, war raffiniert konzipiert. Bürger hatten den Eindruck, dass das Ergebnis der Zusammenkunft von vornherein fest stand.
Von den sechs seitens der Stadt eingeladenen Referenten sprach sich die eine Hälfte bedingungslos für eine Umstellung auf die gelbe Tonne aus, während die andere Hälfte aus Kostengründen erhebliche Vorbehalte zum Ausdruck brachte.
Prof. Klaus Fricke, Abfallwirtschaftler an der TU Braunschweig, skizzierte den Handlungsbedarf: In Braunschweig landen überdurchschnittlich hohe Mengen von Kunststoffabfällen in der grauen Tonne; damit können diese Wertstoffe nicht mehr genutzt werden. Bislang gelangen in der Löwenstadt nur 29% der anfallenden Leichtverpackungen zu den dafür vorgesehenen Sammelstellen. Nach EU-Recht, erklärt Andreas Gérard, Geschäftsführer von ALBA, müsse ab 2015 die Recyclingquote für Kunststoffe auf 60% erhöht werden. Lt. Stadtrat Stegemann verspricht sich die Verwaltung vom Umstieg auf die Gelbe Tonne ein Plus von € 250.000.
Noch 'ne Tonne ist nicht das Gelbe vom Ei!
- Mittwoch, 16. März 2011 12:39
- Gudrun Beneke

Nach der Konfusion zur Einführung einer haushaltsnahen Wertstofftonne (siehe braunschweig-spiegel.de vom 13. und 15. März) hat sich der Rat gestern in seiner Sondersitzung ein abfallwirtschaftliches Moratorium verordnet.
Der Beschluss lautet: „Das Sammelsystem für Leichtverpackungen wird für die Jahre 2012 und 2013 weiterhin als Bringsystem ausgeschrieben. Im Zuge der Ausschreibung des Sammelsystems für Leichtverpackungen ist eine bedarfsgerechte Reinigung der Containerstandorte und eine bis zur werktäglichen Leerung der stark beanspruchten Container sicher zu stellen.“ Mit anderen Worten: Die Gelbe Tonne wird vorerst nicht eingeführt. Ob sie jemals kommen wird, wurde offen gelassen. Wie es bereits gute Tradition ist, liegt auch zum Verlauf dieser Ratsdebatte ein aussagefähiges Protokoll der BIBS-Geschäftsstelle vor.
Termine zum Antiatom-Protest
- Donnerstag, 17. März 2011 13:01
- Sabine Knoblauch, AntiAtom BS
AntiAtom BS hat die nächsten Termine zusammengefasst und lädt zur Mithilfe an den Vorbereitungen ein:
Die schlimmen Ereignisse in Japan bedeuten für uns vor allem eines: Aufwachen aus der Schockstarre!
Bitte kommt nach Möglichkeit zu den nächsten Demonstrationen und Mahnwachen und zeigt Euren Protest, Euer Mitgefühl und Eure Solidarität mit den betroffenen Menschen in Japan!
Montags um 18 Uhr: bis auf Weiteres finden bundesweit Mahnwachen in vielen Städten statt.
Die Einträge hierzu findet Ihr auch unter www.ausgestrahlt.de
In BS treffen wir uns auf dem Kohlmarkt. Bitte bringt nach Möglichkeit Fahnen etc., vielleicht eine Kerze mit!
Auch samstags zwischen 11 und 13 Uhr sind einige von uns in der Stadt auf dem Kohlmarkt gegen Atomkraft aktiv.
Sie sind in der Nähe des BIBS-Standes zu finden, sie sind
voraussichtlich auch mit Anti-AKW-Fahnen zu erkennen für alle.
Mitstreiter/Innen hierbei sind ausdrücklich erwünscht!!
Großdemos am Sa., 26.3. in Hamburg, Berlin und weiteren Städten ... Unsere Region fährt nach HH: Wir haben 3 Busse nach Hamburg mit insgesamt 158 Plätzen reserviert.
Vorverkaufsstellen: Guten Morgen Buchladen, Bültenweg; Leseratte, Kastanienallee; AStA, Katharinenstr. und Grüne Geschäftsstelle, Kohlmarkt.
Der Preis liegt bei 18,- bzw. 12,-€ (ermäßigt). Da die Demo um
12.00 Uhr startet, muss die Abfahrt um 8.30 Uhr erfolgen. Abfahrt
wie immer ZOB neben dem HBF. Evt. Rückfragen per mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Wer nicht nach HH fahren kann, sollte sich am selben Tag nach Möglichkeit in BS bei der Bewerbung der
Tschernobyl-Ausstellung beteiligen: am Sa., 26.3.
von 11 - 13 Uhr werden wir auf dem Altstadtmarkt Flyer verteilen
zur Ausstellung zum 25. Jahrestag der Tschernobyl-Katastrophe;
diese Ausstellung wird am 27.3. um 18.30 Uhr in der Martinikirche eröffnet (am Altstadtmarkt).
Helfende Hände sind auch zum Aufbau der Ausstellung am Samstag, 26.3. von 16 - 18 Uhr in der Martinikirche erwünscht!
Weitere Termine für Aktivist/Innen: Sa., 19.3. ab 11 Uhr Kreativtermin in Sz-Bleckenstedt, Fässer und andere Symbole des Widerstandes basteln, Hof von Ludwig Wasmus, Bleckenstedter Straße 37, Rückfragen: 05341-63123 (AB)
Mi., 6.4. 19 Uhr, Brunsviga: Arbeitstreffen zur Vorbereitung der T25-Haltestellen-Aktion ( http://tschernobyl25.de/)
Sa., 9.4. DIE Inn als "Vorübung" für den 25. Jahrestag von Tschernobyl (25.4. bundesweit), Uhrzeit und Ort wird noch bekannt gegeben.
Sabine Knoblauch, Antiatom BS
"Ein Sieg der Pressefreiheit!"
- Donnerstag, 17. März 2011 15:05
- film@watermakesmoney.org
Der Film „WATER MAKES MONEY – Wie private Konzerne mit Wasser Geld machen“ wird nun definitiv am Dienstag, dem 22.3.2011 um 20h15 auf ARTE gezeigt (Wiederholung Donnerstag, 24.3. 10h05).
Nichts Außergewöhnliches sollte frau/man denken – doch weit gefehlt!
David McAllister "Fukushima ist eine Zäsur für die Welt"
- Donnerstag, 17. März 2011 15:07
- Uwe Meier
... das sagte der Ministerpräsident am 16. März 2011 im Niedersächsischen Landtag in seiner lesenswerten Regierungserklärung
(s. auch www.ndr.de)
Stefan Wenzel, Fraktionsvorsitzender von Buendnis90/Die Grünen antwortete darauf: „Konsequenzen der Katastrophenereignisse in Japan“
Vernissage und Ausstellung “Gekratzt. Geätzt. Geklebt.” mit Maria und Pedro
- Donnerstag, 17. März 2011 22:11
- einraum5-7
Ab dem 19. März sind in der Galerie einRaum5-7, Handelsweg 5-7, Braunschweig, die Künstler Maria Manasterny (*1980) und Pedro Reís de Mendonça (*1984) zu Gast. Beide studieren Freie Kunst an der HBK Braunschweig. Freitag, den 18. März um 20 Uhr: Vernissage.

Samstag, 26. März - Großdemonstrationen in Berlin, Hamburg, Köln und München
- Freitag, 18. März 2011 12:35
- Administrator
- AUFRUF -
| Die schrecklichen Ereignisse in Japan machen uns fassungslos und betroffen. Die Reaktorkatastrophe in Fukushima führt uns auf erschütternde Weise vor Augen: Es gibt keinen Schutz vor dem nuklearen Restrisiko – die Natur hält sich nicht an vorherige Berechnungen, Technik oder Menschen können auch in hochentwickelten Ländern versagen. Unter dem Eindruck der Reaktorkatastrophe von Fukushima sagen wir deutlich: Wir können uns das Risiko einer nuklearen Katastrophe nicht länger leisten! Vor wenigen Monaten hat die Bundesregierung eine Laufzeitverlängerung aller AKW beschlossen – nun rudert sie ein Stückchen zurück: Der Betrieb der sieben ältesten deutschen Atomkraftwerke soll für drei Monate ausgesetzt werden. Das ist nicht genug – alle AKW müssen sofort stillgelegt werden und zwar endgültig. Weg mit der Risikotechnologie Atomkraft – hin zu Erneuerbaren Energien, Energiesparen und Energieeffizienz! |
Es rufen auf: Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad, attac, .ausgestrahlt, BUND, Campact, contrAtom, NaturFreunde Deutschlands, Robin Wood; auch DGB und Einzelgewerkschaften fordern auf, sich an den Demonstrationen zu beteiligen
Spendenkonto für alle vier Demonstrationen: Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) - Bank für Sozialwirtschaft, BLZ 370 205 00 -Konto 8280202, Spendenzweck: Großdemo 26.3.
Caleb's Hill: Heimtextilien fair gehandelt
- Samstag, 19. März 2011 19:32
- Matthias Bosenick

Caleb's Hill ist ein Online-Versand, der im Dezember 2010 in Braunschweig ans Netz ging. Dabei geht es um fairen Handel auf der einen und umweltbewussten Rohstoffanbau auf der anderen Seite. André Hintsches, mit Ruben Maier-Gerber Geschäftsführer von Caleb's Hill, spricht bei dem Konzept hinter seinem Betrieb für Heimtextilien aus Fairtrade-Baumwolle (alle möglichen Handtücher und Badematten ) von deutschlandweiter Einzigartigkeit, ebenso, was das „1zu1-Versprechen“ betrifft, das Caleb's Hill gibt: „Pro verkauftes Produkt wird parallel die entsprechende Baumwollmenge zu einem zukünftigen Hilfsprojekt hinzugefügt“, heißt es auf der Webseite www.calebshill.de. Und „mit unserem 1zu1-Versprechen können Sie sicher sein, dass jedes verkaufte Produkt auch zu einem gespendeten Produkt in einer bedürftigen Region wird.“ Den Weg des Materials zeichnet die Internetseite sogar nach: In jedes Label auf jedem Produkt ist eine Nummer eingewebt, die auf der Internetseite eingetippt die Herkunft genau dokumentiert. Hintsches: „Wir sind sehr ehrlich und offen.“ Ideengeber war die Firma Toms in Los Angeles, die mit dem „1zu1-Versprechen“ Schuhe verkauft. Einigermaßen analog sei außerdem in Braunschweig der Laden „Summersby Green“ in der Nähe des Ringerbrunnens. Zentrale Anlaufstelle ist Transfair in Köln: „Die kontrollieren ja auch die ganzen Lieferanten und haben dementsprechend einen guten Überblick über mögliche Hersteller“, so Hintsches. Den Namen Caleb haben die beiden Geschäftsführer übrigens aus der Bibel: Josua und Kaleb sind die einzigen von zwölf Kundschaftern, die Gott vertrauen, dass er ihnen den Sieg über eine weit stärkere Armee geben würde. Caleb heißt treu, loyal (und auch Hund).
Neueste Infos: Caleb's Hill hat seine erste „1zu1-Hilfsaktion“ in Indien veranstaltet. In zwei Slums verteilten sie wärmende Decken „unter den Ärmsten der Armen“. Fotos und Infos zu der Aktion gibt es auf der Internetseite.
Braunschweiger Bildungsklagemauer vor dem 'Schloss'
- Samstag, 19. März 2011 20:55
- Braunschweiger Bildungsbündnis
Heute, am 19.03.2011, fand das große Finale der Aktion 'Braunschweiger Bildungsklagemauer' statt. Um 14:00 Uhr errichteten ca. 150 SchülerInnen, Eltern, Studierende, LehrerInnen, DozentInnen, Auszubildende und GewerkschafterInnen eine 30 Meter lange und 2 Meter hohe Bildungsklagemauer auf dem Braunschweiger Schlossplatz.
Diese bestand aus vielen einzelnen Mauerstücken, die in der Woche vom 14.-18. März von ihnen an Braunschweiger Schulen, Hochschulen und im Gewerkschaftshaus gestaltetet wurden. Neben Problemen an Schulen, Hochschulen, in der Ausbildung und im Bildungssystem konnten auf diesen auch Wünsche, Forderungen und Verbesserungsvorschläge angebracht werden.
"Zukunft säen – Vielfalt ernten! Saatgut bleibt Gemeingut"
- Sonntag, 20. März 2011 17:07
- Bündnis für eine gentechnikfreie Region Braunschweiger Land
Filmvorführung des Bündnis für eine gentechnikfreie Region Braunschweiger Land
am Montag, 21.3., 20 Uhr Kulturzentrum Brunsviga, Karlstraße 35.
Dokumentarfilm v. Ella von der Haide 2010, dt./engl. mit UT, 34 Min.
In der Auseinandersetzung um geistige Eigentumsrechte auf Saatgut ist das Jahr 2011 entscheidend. Die EU will ein europaweit einheitliches Saatgutrecht verabschieden. Werden in Zukunft auf dem Saatgutmarkt ausschließlich industrielle Sorten verfügbar sein, während regionale und bäuerliche Sorten nur noch in Museen und Schaugärten wachsen? Die Saatgutkonzerne wollen die Revision des Saatgutrechts nutzen, um ihre Macht weiter auszudehnen. Die schon verabschiedete EU-Erhaltungssorten-Richtlinie für nichtindustrielle Pflanzensorten erschwert oder verbietet bereits die Verbreitung der alten Sorten durch geographische und quantitative Beschränkungen. In den letzten Jahren haben sich in vielen Ländern Europas Saatgutinitiativen zusammengeschlossen und grenzüberschreitend organisiert. Sie verteidigen das bäuerliche Recht, Saatgut aus eigener Ernte auszusäen, zu züchten und weiterzugeben. Die Dokumentarfilmerin Ella von der Haide hat in Graz beim 5. Europäischen Treffen von Saatgut-Initiativen und Erhaltern von bäuerlichem Saatgut eine Reihe von Interviews über die Situation des Saatgutes geführt und dokumentiert.
Der Eintritt ist frei, eine Einführung in den Film wird Andreas Riekeberg von der Saatgutkampagne "Zukunft säen – Vielfalt ernten!" geben
www.saatgutkampagne.org
s. auch Agrarmagazin dlz-Aktuell | 17.03.2011 http://dlz.agrarheute.com/gvo-mais
"Achtung: GVO-Mais ist wieder im Umlauf
In Nordrhein-Westfalen haben die Untersuchungsämter gentechnisch verändertes Mais-Saatgut gefunden. In vier von 16 Proben des importierten, konventionellen Saatgutes wurden Spuren von gentechnisch verändertem Mais festgestellt, unter anderem fand sich in drei der vier Partien MON 810. (...)" >>weiter
0 #1 Uwe Meier 2011-03-21 00:54
Ich finde die Überschrift des Artikels irreführend. Zur Klarstellung: Saatgut unterliegt seit Jahrzehnten der Saatgutgesetzge bung. Jede neu gezüchtete Sorte, die beim Bundessortenamt in das Sortenregister eingetragen ist, ist gegen Nachbau geschützt. Das ist wie bei einem Patent. Wenn es das nicht gäbe, dann gäbe es keinen züchterischen Fortschritt mehr und der macht etwa 30% des Ertrags aus.
Gerade als Gegner der grünen Gentechnik sollte man von der Sache was verstehen, sonst schadet man der Bewegung.
Abschalten alleine genügt nicht - Die Forderungen des Solarenergie-Fördervereins SFV
- Dienstag, 22. März 2011 00:00
- Helmut Kaess
Bundesweit wird gefordert: "Abschalten, Abschalten, Abschalten". Doch die Forderung "Abschalten" alleine zeigt lediglich, welche Maßnahme ergriffen werden muss, um Atomenergie, die unerwünschte Alternative, los zu werden. Aber was dann?
Wir müssen deutlich benennen, welche politischen Maßnahmen ergriffen werden müssen, damit wir die von uns gewünschte Alternative - 100 Prozent Erneuerbare Energien - konkret, zuverlässig und rasch erreichen.
22.3. auf ARTE: Wie private Konzerne aus Wasser Geld machen: "Water makes money"
- Dienstag, 22. März 2011 15:44
- Administrator
s. unser Beitrag
Der Film steht noch 7 Tage auf arte.tv unter http://videos.arte.tv/de/videos/water_makes_money-3775756.html
zum Anschauen im Internet zur Verfügung!
Gelbe Tonne grün gerechnet – Nachbetrachtung zu einer „Umweltschutzdebatte“
- Mittwoch, 23. März 2011 12:34
- Gudrun Beneke

© Fachhochschule Brandenburg (von braunschweig-spiegel.de verfremdet)
Der Rat der Stadt Braunschweig hat sich in der Sondersitzung am 15. März Bedenkzeit zur Nicht/Einführung der Gelben Tonne ab 2014 eingeräumt (s. unser Beitrag 16.03.2011). Als „schlichtweg peinlich“ kommentiert Holger Herlitschke in der BZ vom 16. März diese Entscheidung; Braunschweig habe, so der Vorsitzende der Grünen-Ratsfraktion, die Chance vertan, 30.000 t CO2 einzusparen. Für wen das Ergebnis der Auseinandersetzung um die Gelbe Tonne peinlich ist, ließ Herlitschke offen.
25 Jahre Tschernobyl: Menschen – Orte – Solidarität
- Donnerstag, 24. März 2011 05:47
- Trägerkreis Tschernobyl 25 / Region Braunschweig
Ausstellung vom 28.3. – 1.4. (täglich 10:00 – 18:00 Uhr, Freitag 10:00-14:00 Uhr) in der St. Martinikirche, Braunschweig, Altstadtmarkt, (Eröffnung: 27.03. 18:00 Uhr)
Am 26. April 2011 jährt sich die Reaktorkatastrophe im Atomkraftwerk Tschernobyl zum 25. Mal. Der 1986 freigesetzte radioaktive Fall-out erreichte alle europäischen Länder und machte eine bis damals fiktive, grenzüberschreitende technologische Katastrophe erstmals zur Realität. Die gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Folgen für die Menschen in den unmittelbar betroffenen Gebieten sind immer noch verheerend. In Belarus, der Ukraine und Russland wurde eine Fläche von über 150 000 Quadratkilometern auf lange Zeit radioaktiv belastet. Zum Zeitpunkt der Katastrophe lebten in diesen Regionen etwa 7,2 Millionen Menschen.
Grundwasserströme von der Asse fließen Richtung Braunschweig
- Donnerstag, 24. März 2011 20:34
- Anti-Atom-Gruppe BS
Im maroden Atommülllager Asse II - nur 18 km von Braunschweig entfernt - befinden sich ca. 28 kg Plutonium (1), ca. 100 t Uran und weitere hochgefährliche radioaktive Stoffe. Seit Jahren dringen täglich etwa 12.000 l Wasser in die ehemalige Schachtanlage ein.
Falls statt der bisher nur angekündigten Rückholung des Atommülls dennoch die "Vollverfüllung", also eine Flutung erfolgen sollte, droht nach einer wissenschaftlichen Untersuchung (2) bereits nach wenigen Jahrzehnten die Freisetzung von strahlenbelastetem Wasser in die Umgebung. Aus der Asse versickert und verdriftet es dann überwiegend unterirdisch und über Nebenflüsschen auch in die Oker. Die lebensbedrohliche Fracht käme dann auch direkt nach Braunschweig.
Die Asse ist nur ein Problem von vielen. Atommüll kann auf Dauer unmöglich von der Umwelt abgeschirmt werden und trotzdem wird er weiter produziert.
1) Plutonium:
* ein stark radioaktives Schwermetall
* extrem giftig
* schon die Einwirkung von millionstel Gramm auf den menschlichen Körper führen zu tödlichen Strahlenschäden
* wird zum Bau von Atombomben verwendet
* 24.110 Jahre Halbwertszeit ( 239Pu )
2) Dr. Ralf Krupp: "Strömungs- und Transportmodell, Langzeitsicherheit Asse II"

Die Stunde der Erde - Sa, 26.3. - 20.30 bis 21.30 Uhr
- Freitag, 25. März 2011 00:26
- Administrator
Der WWF ruft ganz Deutschland für, 20.30 Uhr, zur Teilnahme am
der weltweiten Klimaschutzaktion „WWF Earth Hour 2011“ auf. Millionen
Menschen in mehreren Tausend Städten in 134 Ländern schalten um jeweils
20.30 Uhr Ortszeit für eine Stunde das Licht aus, um damit ihrer
Forderung nach mehr Klimaschutz und einer Energiewende Nachdruck zu
verleihen. Deutschland meldet mit mindestens 63 teilnehmenden Städten
und Gemeinden einen neuen Teilnehmerrekord. Die zentrale Kundgebung der
deutschen „Earth Hour“ findet am Brandenburger Tor statt, dessen
Beleuchtung um 20.30 Uhr erlöschen wird. Aus mehreren tausend Kerzen
wird am Pariser Platz der Schriftzug „Energiewende jetzt!“ gelegt. Die
Veranstaltung beginnt mit einer Schweigeminute zum Gedenken an die
Vorgänge im japanischen Atomkraftwerk Fukushima.
Teilnehmende Städte Stand 25.3.2011
... Braunschweig ist auf der Liste nicht zu finden ...
Fukushima-Mahnwache am Montag auf dem Altstadtmarkt - Thema: Fukushima und Tschernobyl
- Freitag, 25. März 2011 13:09
- AntiAtom BS

Am Montag, dem 27. März um 18.00 Uhr wird in Braunschweig wiederum eine Fukushima-Mahnwache stattfinden, allerdings anders als sonst auf dem Altstadtmarkt (sonst Kohlmarkt). In der dortigen Martini-Kirche findet vom 27.3.- 01.04. eine Ausstellung zu den Folgen der Tschernobyl-Katastrophe statt. Darum laden die OrganisatorInnen ein, im Anschluß an die Mahnwache in die Ausstellung zu gehen und mit Prof. Dr. Angelina Nyagu und Igor Pismenskij zu reden, die die Ausstellung als Zeitzeugen der Tschernobyl-Katastrophe begleiten.
Montag, 27. März 2011: 18.00-18.30 Uhr Fukushima-Mahnwache, Altstadtmarkt Braunschweig
anschl.: Gespräch mit weissrussischen Zeitzeugen / Liquidatoren der Tschernobyl-Katastrophe in der Martini-Kirche.
Organisatoren: AntiAtomBraunschweig (www.aabs.ag-schacht-konrad.de)
Weitere Mahnwachen finden in Wolfenbüttel, Wolfsburg, Königslutter, Gifhorn, Brome, Hildesheim und vielen Orten in ganz Deutschland statt.
Rückfragen:
Peter Dickel 0531-895601
Gesamtstrategie für den dezentralen Ausbau Erneuerbarer Energien statt Stromtrassenbau
- Sonntag, 27. März 2011 20:14
- Valentin Hollain Eurosolar
Bundeswirtschaftminister Rainer Brüderle fordert den Bau neuer Großstromtrassen, um den Ausbau Erneuerbarer Energien zu beschleunigen. Mindestens 3.600 Kilometer neuer Hochspannungsleitungen sollen für den großräumigen Transport zentral erzeugter Erneuerbarer Energien errichtet werden. Teil des Vorhabens ist eine drastische Einschränkung der Mitbestimmung der Bürger über ein spezielles Gesetz: das Netzausbaubeschleunigungsgesetz ("NABEG"). Kommunen werden nach diesem Konzept dazu verpflichtet "im Interesse des Gemeinwohls" gegen einen finanziellen Ausgleich einen Leitungsbau über Ihre Gemarkung hinzunehmen.
Hier handelt es sich um ein Geschenk an die Energiekonzerne, denen nicht nur mit hohen Einspeisetarifen und günstigen Krediten der Einstieg in die Offshore-Windenergie schmackhaft gemacht werden soll, sondern auch die Erneuerbaren Energien insgesamt sollen in das Modell der fossil-atomaren Energieversorgung eingepasst werden. Dies ist augenscheinlich die Konzession der Bundesregierung für die vorzeitige Abschaltung alter Atomkraftwerke.
Veranstaltungstipps: Schreuf, Silver Club und mehr
- Montag, 28. März 2011 12:00
- Matthias Bosenick
Donnerstag, 31. März: Kristof Schreuf im Kunstverein Wolfsburg
Donnerstag, 31. März: Kingking Shop eröffnet
Samstag, 2. April: Jembker-Hof-Revival-Party, Wolfsburg-Reislingen
Samstag, 9. April: Silver
Club in der WichmannHalle, Braunschweig (siehe Flyer links)
Mittwoch, 20. April: Sound On Screen im Universum und Café Riptide, Braunschweig
Freitag, 29. April: Bosse live im Café Riptide, Braunschweig
Samstag, 30. April: Indie-Ü30-Party im Nexus, Braunschweig
Bundesweiter Attac-Ratschlag vom 1. bis 3. April in Braunschweig
- Dienstag, 29. März 2011 23:49
- attac-Regionalgruppe Braunschweig
Die Regionalgruppe des globalisierungskritischen Netzwerks sucht weitere Mitstreiter für eine gerechtere Welt.
Die Attac-Gruppe Braunschweig bereitet derzeit eine bundesweite Versammlung des globalisierungskritischen Netzwerks auf dem Campus der Technischen Universität Braunschweig, im Haus der Wissenschaft, Pockelsstraße 11, vor. Unterstützt wird sie dabei vom Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA).
Der Ratschlag ist das oberste Gremium von Attac. Dieses zentrale basisdemokratische Element funktioniert nur mit reger Beteiligung von engagierten Menschen. Eine Attac-Mitgliedschaft ist für die Teilnahme nicht Bedingung. Wir laden alle Interessierten herzlich ein, mit uns zu diskutieren, sich auszutauschen und sich mit neuen Ideen einzubringen.
Das Programm sieht folgende Punkte vor:
EU erhöht die Grenzwerte für Lebensmittel aus Japan!
- Mittwoch, 30. März 2011 14:04
- Simone Leunig
(30.03.11 / U.S.) Die EU hat mit einer Eilverordnung (Durchführungsverordnung Nr. 297/2011 vom 25.3.2011) die Grenzwerte für Lebens- und Futtermittel, die aus Japan importiert werden, erhöht. Die Reaktion von Verbaucherministerin Aigner und Bundesamt für Strahlenschutz - wie könnte es auch anders sein: Davon geht keine Gefahr für die Gesundheit der Menschen aus.
Die Grenzwerte für Säuglingsnahrung wurde von 370 Becquerel/Kilogramm auf 400 Bq/kg heraufgesetzt. Für Milcherzeugnisse von 370 Bq/kg auf 1000 Bq/kg und für andere Nahrungsmittel von 600 Bq/Kilogramm auf 1250 Bq/Kg. "Bestimmte Produkte wie Fischöl und Gewürze dürfen diesen Wert sogar um das Zehnfache übersteigen, also bis zu 12.500 Bq/kg belastet sein - ein 20-faches des bisherigen Limits" erkläutern foodwatch und das Umweltinstitut München.
Seit 1987 liegt in den Schubladen der EU eine Verordnung (EURATOM 3954/87), die es erlaubt "im Falle eines nuklearen Unfalls oder eines anderen radioaktiven Notstandes" die Grenzwerte für Futter- und Lebensmittel zu erhöhen um im Falle radioaktiver Verstrahlung weiterhin Lebensmittel auf den Markt bringen zu können. Eine Konsequenz der EU aus den Erfahrungen mit der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl. Denn nach einer Reaktorkatastrophe gibt es in den betroffenen Gebieten keine unverstrahlten Lebensmittel mehr und die Menschen müssen trotzdem essen und trinken. Gleichzeitig können die Staaten es aber nicht dulden, dass verbotene Lebensmittel verkauft werden. Also werden im Katastrophenfall einfach die Grenzwerte erhöht.
Stellplätze und Siedlungsgestalt in der Südstadt
- Samstag, 02. April 2011 01:00
- Gudrun Beneke

130 Südstädter kamen am 28. März in den Bürgertreff Roxy und folgten damit dem Aufruf der Stadtverwaltung, die Stellplatzsituation in der Südstadt öffentlich zu erörtern. Seit im Bereich zwischen Luchtenmakerweg und Welfenplatz zwei Hauseigentümer vom Bauamt aufgefordert worden sind, nicht genehmigte Einstellplätze zurückzubauen, ist eine heftige Diskussion um den gestalterischen Wert der durch Hecken gefassten Vorgärten in der Südstadt entbrannt.
„Zukunft säen – Vielfalt ernten – Saatgut bleibt Gemeingut“
- Samstag, 02. April 2011 01:15
- Christof Görlich
Am 21.3. fand in der Brunsviga – unter der Anmoderation von Andreas Riekeberg – eine Veranstaltung mit folgendem Titel statt:
„Zukunft säen – Vielfalt ernten – Saatgut bleibt Gemeingut“
Der ausgestrahlte Bericht zeigte Interviews auf dem fünften Europäischen Saatguttreffen in Graz am 27. März 2011. Dieses Treffen diente einerseits dazu, gentechnikfreien Austausch von Saatgut zu erleichtern und weiterhin zu fördern und andererseits, die transnationalen Saatgut-Konzerne daran zu hindern, den europäischen-, bzw. den Weltmarkt für ihre eigenen Zwecke zu missbrauchen. Mittlerweile werden 67% der Saatgutverkäufe von den 10 größten Unternehmen (Monsanto, Bayer, Syngenta, Du Pont u.a.) im Zeitraum 1996 – 2008 kontrolliert. Es gilt dem starken Bündnis aus Saatgutkonzernen, Regierungen und Unternehmen Einhalt zu gebieten. In den letzten Jahren hat sich ein immer größer werdendes Netzwerk in Mitteleuropa gebildet, denen es darum geht, alte, gefährdete Sorten durch Saatgutgewinnung zu bewahren.
Eltern wollen ihre Kinder zur IGS oder zum Gymnasium schicken
- Dienstag, 05. April 2011 21:58
- Michael Kaps
Im letzten Jahr konnten 150 Schüler an der neugegründeten, ersten Integrierten Gesamtschule in Wolfenbüttel eingeschult werden, der IGS Wallstraße. Mehr als doppelt so viele Eltern hätten ihre Kinder aber gern auf diese Schule geschickt. 179 Anmeldungen mussten abgelehnt werden.
Das Potential für eine zweite IGS in Wolfenbüttel scheint also vorhanden. Und für dieses Anliegen macht sich jetzt die CDU im Wolfenbüttler Stadtrat stark. Der Fraktionsvorsitzende Dr. Christoph Helm hat erkannt: "Die Eltern wollen ihre Kinder zur IGS oder zum Gymnasium schicken."
Neues BUND-Projekt zum Erhalt der Streuobstwiesen: Wolfenbüttel als Modell-Landkreis ausgewählt
- Mittwoch, 06. April 2011 00:58
- Carla Juhre, BUND
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Foto: © Rainer Sturm / PIXELIO.de
Der Landkreis Wolfenbüttel ist aufgrund des umfangreichen Datenbestandes und der vielfältigen Aktivitäten im Streuobstwiesenschutz als einer von vier Modell-Landkreisen im Projekt „Streuobstwiesen-Kataster" des BUND Landesverband Niedersachsen e.V. ausgewählt worden. Das niedersachsenweite Projekt hat das Ziel, ein Informationssystem für die Streuobstwiesen in Niedersachsen aufzubauen, eine Internet-Drehscheibe für alle Informationen, Kontakte und Termine rund um die Streuobstwiesen. Denn bislang gibt es weder eine landesweite Datenbank noch ein Kartenwerk mit Informationen darüber, wie viele Streuobstwiesen es in Niedersachsen noch gibt oder welche alten Obstbaumsorten wo zu finden sind.
Der BUND lädt ein zu einer Informationsveranstaltung am Donnerstag, 7. April 2011, von 10.00 - 13.00 Uhr im Kreishaus Wolfenbüttel, Bahnhofstr. 11, großer Sitzungssaal.
Der BUND Niedersachsen trägt mit dem Projekt zum Erhalt der Streuobstwiesen bei, denn Streuobstwiesen sind besonders artenreiche Lebensräume. Viele bedrohte Tierarten wie Steinkauz, Haselmaus, Fledermaus, Schmetterlinge, Bienen, Garten- und Siebenschläfer finden hier eine Zuflucht. Die Obstwiesen haben deshalb eine herausragende Bedeutung für den Erhalt der Biodiversität. Außerdem ist ihr ästhetischer Reiz in der Landschaft unbestritten.
Gedenktag zur Befreiung Braunschweigs
- Donnerstag, 07. April 2011 20:21
- Frieder Schöbel

Anlässlich des Gedenktages an die Befreiung Braunschweigs am 12. April 1945 bietet das Friedenzentrum zwei Veranstaltungen an.
1. Veranstaltung
11. April 2011, 19 UHR in der Reformierten Gemeinde, Wendentorwall 20:
Dr. Martin Heinzelmann: Die Spuren des Löwen
2. Veranstaltung
12. April 2011, 16 Uhr Alternativer Stadtrundgang
Studie zur BILD-"Zeitung": Sie ist gegen Bürgerinteressen gerichtet. Sie hält es mit den Mächtigen!
- Freitag, 08. April 2011 14:41
- Uwe Meier
Die BILD kennt jeder und jede. In Braunschweig ist sie sicher die stärkste meinungsbildende Drucksache, denn von Zeitung kann man bei ihr nicht sprechen.
Hans-Jürgen Arlt und Wolfgang Storz haben sich im Auftrag der Otto Brenner Stiftung (OBS) an die Aufgabe herangewagt, Deutschlands größte Tageszeitung zu analysieren. In ihrer Studie »Drucksache „Bild“ – Eine Marke und ihre Mägde« gelingt es den beiden Autoren, die Bild ein Stück weit zu entmystifizieren.
Fahrradtour zum Wind
- Freitag, 08. April 2011 15:26
- Peter Dickel
Die "Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad" lädt für Sonntag den 10. April zur Besichtigung einer Windanlage in Salzgitter ein. Anschließend lädt die Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD e.V. zum Picknick ins KONRAD-Haus nach Salzgitter-Bleckenstedt. Dort gibt es dann noch Infos zum geplanten Atommüll-Lager Schacht KONRAD und der aktuellen Auseinandersetzung um Atomenergie.

