"Elektromobilität mit klugen Maßnahmen und ohne Kaufprämie neuen Schwung verleihen"
- Dienstag, 26. April 2016 21:04
- Carsten Müller MdB
"Pressemitteilung"
Anlässlich des Spitzentreffens der Bundesregierung mit der Autoindustrie zur Förderung der Elektromobilität, erklärt der Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordnete und Mitglied des CDU/CSU-Koordinationskreises Elektromobilität, Carsten Müller:
"Die Elektromobilität ist ein wichtiger Baustein für mehr Umwelt- und Klimaschutz sowie die Zukunft der Automobilindustrie in Deutschland. Damit neuer Schwung erzeugt und der Markthochlauf gelingen kann, ist ein konstruktives und kluges Paket an Fördermaßnahmen auf den Weg zu bringen.
Nicht dazu gehören sollte eine Kaufprämie für E-Fahrzeuge. Sie ist auf den ersten Blick verführerisch, bringt uns aber nicht wirklich weiter - aus unterschiedlichen Gründen. Sie wäre ein Markteingriff, der eine bestimmte Technologie begünstigt, von der wir heute noch nicht wissen, wann sie sich ohne Subventionen im Markt behauptet. Eine Kaufprämie würde Innovationen, technischem Fortschritt und Weiterentwicklungen im Wege stehen sowie zu Mitnahmeeffekten führen.
"DIVIDENDENBUFFET" - Eine Rezension
- Dienstag, 26. April 2016 11:14
- Gisela Meier-Drawe
CDA-Kreisverband Braunschweig fordert Zustimmung zur Reform der Pflegeberufe
- Dienstag, 26. April 2016 11:10
- Thorsten Wendt
"Pressemitteilung"
Die Christlich-Demokratische Arbeitnehmerschaft (CDA) im Kreisverband Braunschweig erwartet von der rot-grünen Landesregierung im Bundesrat die Zustimmung zur Reform der Pflegeberufe.
Christine Piefke, stell. Kreisvorsitzende der CDA in Braunschweig,
erläutert: „Die Trennung der bisherigen Pflegeausbildungen nach Altersgruppen der Patienten wird den Anforderungen der heutigen Pflege nicht mehr gerecht. Erforderlich ist vielmehr eine übergreifende pflegerische Qualifikation.“
Deshalb unterstützt die CDA Braunschweig die geplante Reform der Pflegeberufe, die aktuell in Bundestag und Bundesrat beraten wird. Piefke: „Das geplante neue Pflegeberufegesetz schafft einen neuen Berufsstand mit eigenem Selbstbewusstsein gegenüber anderen Berufen des Gesundheitswesens. Die Auszubildenden lernen mehr als in den drei bisherigen getrennten Ausbildungszweigen Altenpfleger, Krankenpfleger und Kinderkrankenpfleger.“
Missgestaltete Insekten - die Malerin Hesse-Honegger
- Dienstag, 26. April 2016 09:50
- Uwe Meier
Seit vielen Jahren schwelt der Streit, ob niedrig dosierte radioaktive Strahlung Krebs auslösen kann. Dabei geraten die Experten und Expertinnen unterschiedlicher Fachrichtungen immer wieder aneinander. Die IPPNW hat eine klare Meinung: Sie kann Krebs auslösen.
Nun gibt es Berufe, die in den Grenzzonen arbeiten, von niemandem so recht für voll genommen, weil sie keine entsprechende Expertise haben. Dazu gehört die naturwissenschaftliche Zeichnerin und Künstlerin Cornelai Hesse-Honegger. Sie zeichnet Insekten, hauptsächlich Wanzen, die zu ihren Lieblingstieren gehören. Sie zeichnet die Tiere aber nicht irgendwo, also in ihrem Hausgarten, sondern in radioaktiv strahlenden Gebieten, wie z. B. in Tschernobyl. Diese Insekten, die sie malt, sind missgeformt. Beine wachsen aus dem Kopf, der Habitus ist verbeult oder die Flügel missgebildet. http://www.taz.de/!5294934/
Natürlich wurde die Künstlerin nicht für ernst genommen - schon gar nicht von den Naturwissenschaften. Das hat sich geändert, denn es zeigt sich, dass exaktes Beobachten und die Dokumentation über das gemalte Bild, hoch aufschlussreich und vielsagend ist.
Taizé am Mittwochnachmittag in St. Katharinen
- Dienstag, 26. April 2016 06:42
- Werner Busch, Pfarrer an St. Katherinen
Im Rahmen des offenen Themen-Treffs „Mittwochnachmittag an St. Katharinen“ wird am 27. April 2016, 15.00 Uhr, mit einem Dokumentationsfilm und Liedern die ökumenische Gemeinschaft „Taizé“ in Frankreich vorgestellt. Die ansprechenden liturgischen Gesänge sind eine Art populäre Gregorianik der Gegenwart und haben inzwischen Eingang in normale Gottesdienste gefunden, bekannt ist z.B. „Laudate omnes gentes“ („Lobt Gott, ihr Völker alle“). In Braunschweig gibt es in mehreren Gemeinde Singgruppen und Chöre, die dieses Liedgut pflegen. „Da ist es Zeit, das auch am Mittwochnachmittag einmal kennenzulernen“, kündigt Katharinenpfarrer Werner Busch die Veranstaltung an, die um 15 Uhr im Gemeindesaal der Kirchengemeinde am Hagenmarkt beginnt. Ein Dokumentationsfilm stellt Geschichte und Hintergründe vor. Taizé-Gesänge werden vorgestellt und miteinander gesungen. Der Eintritt ist frei, Kaffee und Kuchen werden gereicht.
Es ist angerichtet
- Montag, 25. April 2016 12:19
- Maritta Strasser, Christoph Bautz, Redaktion B-S

PM von Campact
Was für ein Mutmacher! Mit 90.000 Menschen ist die Demo gegen TTIP und CETA in Hannover viel größer als jemals gedacht. Das Signal ist: jetzt kräftig weitermachen! Dafür brauchen wir Ihre Hilfe - am besten ab sofort.
Heute Abend treffen sie sich in Hannover - zum üppigen Festbankett im Schloss Herrenhausen. Bei exklusiven Speisen wollen sie TTIP wieder flott machen: Angela Merkel, Barack Obama und ein Tross von Konzernlobbyisten. Doch so sehr die Köche sich anstrengen: Der Appetit ist weg. Denn die Vorspeise war bitter für die TTIP-Fans: Mit 90.000 Menschen haben wir gestern in Hannover demonstriert - viel, viel mehr als erwartet.
Hoffnung auf was?
Wir wollen eine Wahlhilfe geben
- Montag, 25. April 2016 09:20
- Rentenpolitikwatch
Die Internetseite rentenpolitikwatch.de wurde gestartet. Mehr als 50% (10 Millionen) Rentner bald in Altersarmut? Senkung des realen Rentenniveaus um 30%. Wir sagen: NEIN! Und fordern die Politiker auf: Kehrt endlich um!
89% der Wahlbürgerinnen und Wahlbürger würden eine Partei, die die Renten kürzen will, nicht wählen! Das hat das Emnid-Institut in einer Umfrage im Februar 2015 ermittelt. Aber offensichtlich verhalten sich die Wählerinnen und Wähler bisher anders als sie eigentlich wollen oder gehen aus Enttäuschung nicht mehr wählen (28% Nichtwähler). Die CDU/CSU, SPD, Die GRÜNEN und die FDP haben das Rentenniveau seit 2000 real um 10% gesenkt, es soll bis 2030 um weitere 15% gesenkt werden! Wer die Renten systematisch um über 25% senkt, ist nicht wählbar.
IGS-Initiative Cremlingen/Sickte
- Sonntag, 24. April 2016 22:05
- Diethelm Krause-Hotopp
Pressemitteilung
Die IGS-Initiative will die Eltern weiter für die Idee begeistern. Mit Spannung werden die Sitzungen des Schulausschusses und des Kreistages erwartet.
Coole Aktion - Frühstück und Informationen auf der FRÜHSTÜCKSMEILE vor Schacht Konrad
- Sonntag, 24. April 2016 16:21
- Konpress und Uwe Meier
Die Jahrestage von Tschernobyl und Fukushima, aber auch die vier Standorte im Weltatomerbe Braunschweiger Land, mahnen zu verantwortlichem Handeln.
Weit mehr als 1000 Teilnehmer nahmen heute an der Frühstücksmeile teil. Trotz April-Wetter kamen zwei Fahrradkorsos, viele Gruppen und Kurzentschlossene zum Bürgerfrühstück auf die Industriestraße Nord vor Schacht Konrad.
Mit Musik und Info-Ständen der Bürgerinitiativen und Gewerkschaften ist ein Frühstück zu einem Ereignis geworden. Info- und Versorgungs-Stände verschiedener Initiativen, das Landvolk mit Traktoren und IG-Metaller sorgten mit Kaffee, Kuchen, Grills, Rührei und vielem mehr, für ein vielfältiges und buntes Angebot.
Anti-Atomwaffeln mit der "Anti-Atomsonne" und "Atomkraft Nein Danke" sind immer heiß begehrt. (Bitte auf das wichtige "l" bei Waffeln achten)
Keine Anti-Atomdemo ohne Trecker. Sie haben so was bodenständiges, symbolträchtiges. Die erste große Anti-Atomdemo mit Treckern war die von Gorleben nach Hannover 1979.
Auf der Bühne kamen Zeitzeugen aus Fukushima und Tschernobyl zu Wort. Sie berichteten sehr eindringlich von den Katastrophen und mahnten mit Blick auf die Folgen, dass der Atomausstieg in Deutschland lange noch nicht geschafft ist.
Paul Koch (rechts) aus Schöppenstedt interviewt auf der Bühne den in Braunschweig wohnenden Japaner, der von dem Leben seiner Verwandten in Fukushima berichtete. Und er hat eine ehemalige Einwohnerin aus Tschernobyl auf der Bühne, die aus der Zeit des Unfalls vor 30 Jahren erzählte.
Ebenso berichteten Vertreter der vier Standorte Schacht Konrad, Eckert & Ziegler/Braunschweig, Morsleben und ASSE von den Fehlern, die gemacht wurden und gerade gemacht werden.
Schacht Konrad darf nicht in Betrieb gehen, Eckert & Ziegler darf nicht mitten im Wohngebiet Atommüll verarbeiten, der ASSE-Müll muss zurück geholt werden und Morsleben muss verantwortlich behandelt werden … und das AKW Grohnde muss endgültig vom Netz.
Ursula Schönberger, Ulrike Jacob-Prael und Emilie Schmidt führten durch ein Bühnen-Programm mit Singer-Song-Writern und der Band RestRisiko mit stimmungsgeladener Musik … ein cooles Ereignis.
Ursula Schönberger (rechts) mit Vertretern und Vertreterinnen der Initiativen aus der Region "Weltatomerbe Braunschweiger Land".

Ein gelungener Spagat zwischen dem Gedenken an die Jahrstage der Atom-Katastrophen und der Demonstration gegen die vier Atommüll-Standorte in der Region Weltatomerbe Braunschweiger Land: Schacht Konrad, Eckert & Ziegler, ASSE, Morsleben, sowie für das endgültige Ende der Atomkraft.
Die vielen Initiativen, die sich in der Region gegen die Atomanlagen engagieren mieteten Tische an, um gemeinsam zu frühstücken. Hier der Tisch von den "Schlossparkfreunden" (ja, die gibt es noch, und sogar recht lebendig), und der Besuch einer IPPNW-Vertreterin am Tisch der SPF.
