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Die Veränderungen die in der Amtszeit von Ex-OB Dr. Gert Hoffmann stattfanden (https://de.wikipedia.org/wiki/Gert_Hoffmann#Oberb%C3%BCrgermeister_in_Braunschweig) sind hier dokumentiert. Hierunter fallen umstrittene Privatisierungen, Flughafenausbau, Schlossparkvernichtung, und Errichtung von ECE-Schlossarkaden ...

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Fracking: Der Film "Gasland" im Universum

Am 19. März zeigen wir den Film "Gasland" um 19:00 Uhr im Universum, Neue Str. 8, 38100 Braunschweig.

Es ist ein Film über Fracking in den USA. Nun auch Fracking im Braunschweiger Land? 

Als wir uns nach einer Ausstrahlung des Films „Gasland“ entschieden haben diesen Film auch in unserer Film-Netzwerk-Reihe zu zeigen, wussten wir, dass diese Methode zur Gasgewinnung in Niedersachsen zugelassen ist und in einigen Regionen Probebohrungen stattfinden werden.

Jetzt sind wir von den Informationen eingeholt und überrannt worden. Probebohrungen werden auch im Braunschweiger Land durchgeführt.

Zuerst berichtete Stefan Vockrodt in der „Umweltzeitung“, Ausgabe Nov/Dez 2011 über Fracking, dann wurden die Interessen bekannt, dass mit der Fracking-Methode auch in unserer Region Gas gefördert werden soll. Die „Piraten“ berichteten darüber in der Internet-Zeitung „Unser-Braunschweig.de". Die Zeitung der Bürgerinitiativen/BIBS“, Ausgabe Feb/März 2012 berichtete darüber und am 23.2.2012 wurde eine Arbeitsgruppe gegründet, von der die Braunschweiger Zeitung und die Wolfenbütteler Zeitung berichteten.

Aus den anfänglichen Verdachtsmomenten sind Tatsachen geworden. In unserer Region sind Probebohrungen genehmigt worden. Es soll untersucht werden, ob es sich lohnt bei uns im Braunschweiger Land mit Fracking Erdgas zu fördern.

„Gasland“ ist ein Film von Josh Fox. Er ist 2010 entstanden und beschreibt das Fracking in den USA mit allen Problemen und Gefahren, die teilweise auch schon eingetreten sind. Ich denke, der Film wird uns viele Informationen zum Fracking liefern.

Zu weiterer Information:

ZDF-Film (4 min)

www.gaslandthemovie.com/

Stellungnahme Unweltbundesamt

Zentrum der Gesundheit

Reservierung der Kinokarten wie immer bitte über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!! Der Film kostet im Verleih mehr als das Dreifache der normalen Kosten. Der Reservierungspreis bleibt aber bei € 6,-.

 

 

Фукусима призывает - Fukushima uyarıyor - Fukushima en appelle à notre conscience - Fukushima as a warning - Fukushima mahnt. Aufruf in 5 Sprachen

Фукусима призывает - протест при свечах 2012 против ядерной энергии!   
Fukushima uyarıyor - Gelin, nükleer enerjiye karşı ışık zinciri oluşturalım!

  Fukushima en appelle à notre conscience – Tous à la chaine des flambeaux 2012 contre le nucléaire!
 
Fukushima as a warning - let's hold the candlelit vigil 2012 against nuclear power !
   
Fukushima mahnt - auf zur Lichterkette 2012 gegen Atom !



Atomkraft und Atommüll bedrohen uns alle. Der gemeinsame Protest gegen diese Gefahren ist zu wichtig, um an Sprachbarrieren zu scheitern. Das waren die Ausgangsüberlegungen unserer grünen Arbeitsgruppe Integration, einen Text mit Basisinformationen zur Lichterkette 2012 zu schreiben und mit der Hilfe unserer Freundinnen und Freunde ins Englische, Französische, Russische und Türkische zu übersetzen. Wir würden uns freuen, wenn sich Übersetzerinnen oder Übersetzer auch noch für andere Sprachen finden würden.

»  russisch

»  türkisch 

»  französisch 

»  englisch
 
»  deutsch


alle Sprachversionen auch als PDF herunterladbar.

(Ausführliche und aktuelle Infos zur Vorbereitung und Durchführung der Lichterkette unter www.lichterkette2012.de (Red.))

Weiterlesen: Фукусима призывает - Fukushima uyarıyor - Fukushima en appelle à notre conscience - Fukushima as a...

Mehrere Zehntausend Menschen bei Lichterkette zum Fukushima Jahrestag erwartet

Stadt Braunschweig unterstützt Lichterkette zum Fukushima-Jahrestag: Mehrere Zehntausend TeilnehmerInnen erwartet

Mit einer 80 km langen Lichterkette zum Fukushima-Jahrestag sollen am Sonntag, 11. März Punkt 19:00 Uhr die Atommüll-Brennpunkte in der Region Braunschweig verbunden werden. Am vergangenen Dienstag beschloss der Rat der Stadt Braunschweig, die Aktion zu unterstützen, KommunalpolitikerInnen, Kirchengemeinden, Gewerkschaften und Firmen aus der ganzen Region werden sich beteiligen.

Die Lichterkette verbindet die Atommüll-Fabrik Eckert&Ziegler im Norden Braunschweigs, die ASSE II im Kreis Wolfenbüttel und Schacht KONRAD in Salzgitter. Die Veranstalter rechnen mit mehreren Zehntausend TeilnehmerInnen aus der unmittelbar betroffenen Region. Weitere Informationen.

Weitere Großaktionen zum Fukushima Jahrestag finden an den Atomkraftwerken Gundremmingen (Bayern), Neckarwestheim (Baden-Württemberg), Brokdorf (Schleswig-Holstein), in Hannover (für AKW-Grohnde) und an der Urananreicherungsanlage Gronau (Nordrhein-Westfalen) statt. Weitere Informationen.

Nach Zählung eines brasilianischen Anti-Atom-Bündnisses sind zum Fukushima-Jahretag weltweit bisher über 100 Veranstaltungen in mehr als 15 Ländern angekündigt. So wird es in Frankreich erstmals eine 235 km lange Menschenkette zwischen Lyon und Avignon geben und in Australien einen nationalen Aktionstag gegen den Uranabbau. Quelle

PRESSETERMINE:

Berlin: Trägerkreis, Mi., 07.03., 10.30 Uhr, Albrechtshof, Albrechtstraße 8

Technische PK zur Lichterkette: Do., 08.03., 11.00 Uhr, Lichterketten-Büro im Umweltzentrum, Ferdinandstraße 7, Braunschweig

RüCKFRAGEN: Peter Dickel 0531  89 56 01

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Die neue Umweltzeitung: Schweben statt Fahren – die Zukunft der Mobilität

Man nennt es Mobilität, wenn die Menschen von heute permanent auf Achse sind. Manch einer verbringt bereits mehr Zeit im Verkehr als im heimischen Wohnzimmer, wenn er morgens oft ein- bis zwei Stunden zur Arbeit hin, abends entsprechend zurück pendelt. Die Wege, die man zum Einkaufen und für die Freizeit zurücklegt, kommen noch hinzu. Viele, die auf dem Land ihr Haus gebaut haben, können sich ein Leben ohne Auto nicht vorstellen. Dazu ist das Angebot des Öffentlichen Personennahverkehrs allerdings vielfach auch einfach zu schlecht.

Natürlich kann man auch mit dem Rad zur Arbeit kommen, gut ausgebaute Radwege aber sind – gerade zwischen Ortschaften – die absolute Ausnahme und insbesondere in dieser Jahreszeit übers Land zu radeln ist wohl nur etwas für Spezialisten.

Das Titelthema der neuen Umweltzeitung beleuchtet die Perspektiven, ohne Auto mobil zu sein. Dazu gehören auch bessere Fußwege, bessere Ampelschaltungen und eine wirklich gleichrangige Behandlung aller Verkehrsarten.

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Energiewende in Braunschweig - Ratsmitglieder nehmen Stellung

Energiewende in Braunschweig - Ratsmitglieder nehmen Stellung

 Moderation Dr.-Ing. Stefan Vockrodt (Chefredakteur der Umweltzeitung)

 Donnerstag 08. März 2012 Beginn 19.00 Uhr

Stadthalle Braunschweig – Eingang Vortragssaal. Einlass 18.30 Uhr

 

Energiewende in Braunschweig (Flyer)

Ende 2010 wurde für die Stadt Braunschweig ein Klimaschutzkonzept erstellt und vom Rat ambitionierte Klimaschutz- und Energiesparmaßnahmen beschlossen. Das Energieforum Region Braunschweig will nach einem Jahr Bilanz ziehen: Was wurde realisiert, wie kann die Energiewende in Braunschweig beschleunigt werden? In einer Veranstaltung am 08. März 2012 werden daher Mitglieder des neu gewählten Stadtrates eine Bewertung der bereits realisierten Schritte vornehmen und sich den Fragen des Publikums stellen. Eine einführende Zusammenfassung des aktuellen Sachstandes wird der Leiter der städtischen "Umweltdaten und Umweltplanung" Stelle Herr Gekeler in voraussichtlicher Anwesenheit des neu eingestellten Klimaschutzmanagers der Stadt, Herrn Hots, geben. „Für uns besonders wichtig ist die Frage, wie die Braunschweiger BürgerInnen stärker in den Umsetzungsprozess eingebunden werden können. Ohne Bürgerbeteiligung ist unserer Ansicht nach das schönste Konzept zum Scheitern verurteilt. Wir wollen helfen, diese Potentiale zu aktivieren“ erklärte Helmut Käss vom Energieforum Region Braunschweig.

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Lichterketten - News 1

 

20.02.2012

 Mit einer Lichterkette verbinden wir am Fukushima-Jahrestag, am Sonntag, dem 11. März 2012, Punkt 19.00 Uhr Atommüll-Brennpunkte im Braunschweiger Land: Die Firma Eckert&Ziegler in Braunschweig-Thune, ASSE II und Schacht KONRAD. 80 Km Gedenken an die Opfer von Fukushima und Kritik am unverantwortlichen Umgang mit Atommüll. Mit den Lichterketten-News berichten wir in den nächsten 4 Wochen über den Stand der Dinge und laden ein, mit zu machen.

100. Info-Punkt besetzt

Letzten Freitag war es soweit: Die Firma Windstrom meldete einen Infopunkt am Abzweig zum Schacht KONRAD in Salzgitter an und damit waren die 100 voll. Info-Punkte sind wie schon 2009 die Strukturelemente der Lichterkette. Einzellpersonen, Gruppen oder Organisationen übernehmen sozusagen die Patenschaft für ein Streckenabschnitt ihrer Wahl. Das können 10m sein oder wie bei der IG Metall in Salzgitter mehrere Kilometer. Was dort passiert, Musik und Tanz, Heißgetränke, Diskussionen, Info und Ausgabe von Fackeln, legt jeder selber fest. Übrigens: Bei der Lichterkette 2009 gab es auf 51,6 KM insgesamt nur 75 Infopunkte.

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Neues zur Asse? – Antworten aus einer Asse-Initiative des vorigen Jahrhunderts

„Ungeduldigen Kritikern“ des schleppenden Fortgangs schon bei den „Rückholungs“-Vorbereitungen legt der Rowohlt-Autor Hubert Mania aus Braunschweig nahe, die Wartephase für einen tiefen Blick auf das Alte zu nutzen.

Nach über 30 Jahren gönnte sich der sensible Gauß-Biograph und Stephen Hawking-Experte Hubert Mania kürzlich eine Auszeit für eine erneute Schachtbesichtigung: Die imponierende Bohranlage vor Halle 7 kommt Mania vor wie eine „Kanone ... in Feuerwehrrot und AufpASSEn-Gelb, ...die hier zu einer fürsorglichen Belagerung aufgefahren wurde.“ Die Vorgeschichte dieser Belagerung packt er in vier symbolschwangere Spalten einer Kolumne, zu finden in Nummer 16 der „Asse Einblicke“ des BfS .

Schon Ende 2008 hat Mania mit einem umfangreichen furiosen Essay („Die weißen Sümpfe von Wittmar“) einen Text ins Netz gestellt, bei dessen Lektüre den LeserInnen die Schuppen von den Augen gefallen sein dürften.

Für Freunde des bewegten Bildes schließlich bietet das Video „Strahlender Sumpf“ einen spannenden Rückblick; die darin ausgebreiteten Fakten stützen sich zu einem guten Teil auf Material, das die in den 1970er und 1980er Jahren aktive Braunschweiger „Asse-Gruppe“ im „Arbeitskreis gegen Atomenergie“ geliefert hat – und zwar vorrangig Helge Jürgens und Hubert Mania!

Wer damals, erinnert sich Mania, „die Standsicherheit des löchrigen Bergwerks anzweifelte, wurde einfach ignoriert.“

Die Kehrseite der Medaille, die „nichtfriedliche“ Geschichte der Atomenergienutzung, erzählt der Querdenker Mania in seinem 2010 erschienenen Buch „Kettenreaktion“ neu.

Klimaschutz im Alltag verwirklichen

80 Kölner Haushalte haben seit Mai 2011 als „KlimaHaushalt“ gelebt. Dabei bevorzugten sie Beratung zuhause und setzten Tipps und Maßnahmen zum Klimaschutz in den Bereichen Ernährung, Energie und Mobilität in ihrem Alltag um. Bei der Ernährung änderten viele ihr Verhalten. Bei der Mobilität fallen Verhaltensänderungen eher schwer.

 Jeder Deutsche verursacht im Jahr rund 11 Tonnen CO2. Mehr als die Hälfte davon entstehen direkt oder indirekt durch private Haushalte. Ziel des Feldversuchs des Instituts für sozial-ökologische Forschung (ISOE) in Köln war unter anderem, ganz verschiedene Bevölkerungsschichten für Klimaschutz zu interessieren. Beim Beginn des Versuchs gaben 92 Prozent an, stark engagiert zu sein, am Ende sagten das noch zwei Drittel der Haushalte von sich, während das andere Drittel noch mittelstark engagiert war. Das Absinken des Engagements bewerten die Forscher als nicht ungewöhnlich, weil sich nach sechs Monaten viele Verhaltensänderungen schon verfestigt hätten.

 Mehr unter BINE

 

Sauerei! Aigner blockiert Verbot von Tierfabriken

Was denn nun? Blockieren sich hier zwei CSU-geführte Ministerien untereinander? Bauminister Ramsauer will Gemeinden ermöglichen, den Bau von Megaställen zu verbieten. Damit ließe sich der Bauboom von Tierfabriken stoppen. Doch die Agrarministerin mit enger Verbindung zum Bauernverband Frau Ilse Aigner blockiert das Vorhaben. Weiß in der CSU eine Hand nicht was die andere tut? Keineswegs! Das ist schon aufeinander abgestimmt.

Frau Aigner will sich beim Bauernverband nicht durchsetzen, und da eilt ihr der Minister Ramsauer zu Hilfe mit seinem Vorschlag, den sie dann "zähneknirschend" und hilflos akzeptieren wird. Trotzdem ist Hilfe für Herrn Ramsauer angebracht. Denn Druck von der Straße ist oft hilfreich. Um mehr Druck aufzubauen, hat das Campagnen-Netzwerk Campact über eine Online-Aktion zum Protest aufgerufen gegen die Blockadehaltung der Agrarministerin Aigner: "Frau Aigner, Megaställe stoppen! Und warum die Megaställe gestoppt werden sollen, lesen Sie u. a. hier:

"BAK-Hähnchen ..."
"Masthähnchen im Haus der Wissenschaft"
"Tierhaltung in Massen - wer trägt die Verantwortung 1", "2", "3"
"Die Skulpt(o)ur"

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