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„Der EU-Handel mit Brasilien fördert den Klimawandel und verletzt die Menschenrechte“

Weide am Rande eines Regenwaldes im Amazonasgebiet. Totes Grasland nach der Glyphosatanwendung mit massiven Erosionsrinnen. Foto: Uwe Meier

Forscher der Universität Göttingen unterzeichnen Aufruf zu nachhaltigem Handeln

(pug) Mehr als 600 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus jedem Land der EU sowie 300 brasilianische indigene Gruppierungen haben sich zusammengetan, um auf die Zerstörung der Umwelt und die Verletzung von Menschenrechten hinzuweisen, die durch den Handel mit Brasilien gefördert werden. 17 Forscherinnen und Forscher der Universität Göttingen haben sich dem Aufruf zu nachhaltigem Handeln angeschlossen. Er ist in der Fachzeitschrift Science erschienen.

Die Transformation des brasilianischen Regenwalds hat schon seit einiger Zeit zu gewaltsamen Konflikten mit der dort lebenden Bevölkerung geführt. Die Gewalt habe in letzter Zeit aber dramatische Ausmaße angenommen, so die Autorinnen und Autoren, und mindestens neun Personen seien seit Beginn diesen Monats durch diese Konflikte zu Tode gekommen. Zudem würden gewaltige Mengen Kohlendioxid freigesetzt und zahlreiche Arten aussterben, so die Kritik. Weiter in der Pressemitteilung der Universität Göttingen

"Fridays for Future" nimmt die Politik noch ernst

Da fordert die Bürger-Klima-Bewegung, dass die Regierung ihre eigenen Versprechungen und Abkommen, wie das von Paris, ernst nehmen soll. Dass die Regierung schlicht das tun soll, was im Grunde selbstverständlich ist, dass man nämlich seine Versprechen einhalten soll. Und ausgerechnet bei DER zukunftsentscheidenden Frage, nämlich der Klimafrage, die die Büger in ihrem Leben massiv negativ beinflussen wird, wird die Regierung der politischen Lüge überführt. Und hat auch kein Problem damit wie es scheint. Die Opposition versagt ebenso. Wo bleiben denn die massiven Proteste der oppositionellen Parlamentarier der Linken, FDPund der Grünen? Ein laues Lüftchen!

Da regen sich manche auf über den Regelbruch wie Verletzung der Schulpflicht. Was ist das gegen die Dimension der Klimalüge? Lesen Sie von Carolin Emcke in der SZ: "Die Schüler nehmen die Bundesregierung beim Wort."

Entwarnung: Dürre in Deutschland wird bald durch steigenden Meeresspiegel beendet

Für die Ausgewogenheit dieser Zeitung: Ein Artikel gegen die Bewegung "Fridays for Future"

Berlin (dpo) - Werden Dürresommer wie 2018 in Deutschland bald die Regel sein? Klimaforscher geben jetzt Entwarnung. Zwar führt der Klimawandel tatsächlich zu mehr Wetterextremen, doch langfristig löst sich das Problem der Trockenheit auf natürliche Weise: Der steigende Meeresspiegel wird Deutschlands Böden nachhaltig mit Feuchtigkeit versorgen…

Als erste dürften sich Deutschlands Küstenregionen über ein Ende anhaltender Dürren freuen. "Wo heute trockene Felder sind, wird schon bald wieder etwas wachsen: nämlich Seetang, Korallen und Seegurken."

Dann folgen auch höher gelegene Gebiete, bis schließlich ganz Deutschland wieder völlig dürrefrei sei. "Ausgetrocknete Flussbetten oder Seen wird es dann nicht mehr geben. Sie werden sich alle zu einem großen Gewässer vereinigen."...

Kritisiert wird in diesem Zusammenhang die Bewegung "Fridays for Future". Deren Galionsfigur Greta Thunberg nehme billigend in Kauf, dass es in Deutschland weiterhin staubtrocken bleiben könnte.

Aus dem Postillon

 

 

Die neue Umweltzeitung ist da! "Bedrohte Vielfalt"

1962 erschien Rachel Carsons epochemachendes Buch „Silent Spring“ (dt.: Der stumme Frühling, erhältlich im Buchhandel), in dem sie die Folgen des Pestizideinsatzes – damals ging es vor allem um DDT – auf die Tierwelt darstellte. So gesehen, behandelt diese Ausgabe ein altes Thema: die bedrohte Artenvielfalt. Doch mag es auch ein altes Thema sein, aktuell ist es heute mindestens so wie vor 60 Jahren. Und vielleicht sogar noch etwas aktueller, denn Schlagzeilen über das Insektensterben oder das Verschwinden von Amphibien und anderen Arten beherrschen nicht nur die Wissenschaftsseiten seriöser Zeitungen.

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Diese Politik ist nicht enkeltauglich; da hilft nur ziviler Ungehorsam

Demo in Braunschweig Foto: Uwe Meier

Ziviler Ungehorsam ist angesagt, denn die Berliner Politik wird für die Alten gemacht. Die stellen die WählerInnen. Die Regierung will nicht nur nicht hören, schon gar nicht auf die Wissenschaft, sondern bricht schlicht ihre Versprechungen. Da wird einfach das völkerechtlich verbindliche Klimaschutzziel abgesagt - das war`s. Es wird dringend Zeit, dass das Wahlalter herabgesetzt wird, damit die Zukunft eine politisch demokratische Chance hat. Politik reagiert nur auf Druck. Mit Zivilem Ungehorsam kann Druck ausgeübt werden. Die Wirkung des Zivilen Ungehorsams ist spätestens seit Mahatma Gandhis Zeiten bekannt.

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BI Baumschutz begrüßt Belastungsprüfungen (Zugprobe) an Bäumen

"Auch wenn wir besonders die alten Stadtbäume erhalten wollen, müssen sie trotzdem so sicher wie irgend möglich sein, denn natürlich sind Leben und Unversehrtheit der Bürger*innen das Wichtigste! Die Stadt hat immer wieder betont, dass die Bäume verkehrssicher sind." so Paul Baumann von der BI Baumschutz. Weiter sagt er: "Wir sind froh, dass nicht Schlimmeres passiert ist und wünschen der betroffenen Radfahrerin gute Genesung!"

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Asse II-Koordinationskreis: Gespräche im Bundestag

Die Reisegruppe mit den 27 Grundsatzforderungen des Asse II Koordinationskreises. Foto: privat

Eine Reihe von Gesprächen über die Situation und Zukunft der Rückholung des radioaktiven und chemotoxischen Mülls aus der Schachtanlage Asse II stand im Mittelpunkt einer zweitägigen Bundepresseamts-Fahrt, zu der der Wolfenbütteler Bundestagsabgeordnete Victor Perli eine Gruppe von mehr als vierzig Bürgerinnen und Bürger aus Wolfenbüttel und Umgebung für den 11. und 12. April nach Berlin eingeladen hatte.
Während des Besuchs wurde auch ein Gespräch mit Staatssekretärin Schwarzelühr-Sutter aus dem Umweltministerium und Ministerialbeamten im Bundestag ermöglicht. Mitgliedern des Asse II-Koordinationskreises (A2K) und andere Interessierte diskutierten mit ihr viele Fragen – unter anderem:
Wie kann zurückgeholter Atommüll so charakterisiert werden, dass dabei die Freisetzung zusätzlicher Radioaktivität vermieden wird? Hierzu nahm Heike Wiegel deutlich Stellung: „Der A2K erwartet, dass das Minimierungsgebot der Strahlenschutzverordnung ernst genommen wird. Dies bedeutet: keine unnötigen Freisetzungen radioaktiver Stoffe."

Wie kann mit der Freigabe bislang geheimer Unterlagen zu Atom-Reaktoren das Inventar von Asse II im Vorfeld genauer eingeschätzt werden? Eleonore Bischoff forderte den Schutz von ehemaligen Mitarbeitern ein, die hierzu Aussagen machen. Etwaige Verpflichtungen zur Geheimhaltung müssten aufgehoben werden. Weiter forderte sie, dass die Arbeit des vorherigen Betreibers, des Bundesamtes für Strahlenschutz (BfS), einer wissenschaftlichen Begutachtung unterzogen werden sollte.

Wie und wo sind die Unterlagen zu Asse II (Protokolle, Studien, wissenschaftlicher Arbeiten) zu sammeln und zugänglich zu machen, so dass alle Bürgerinnen und Bürger möglichst einfachen Zugriff darauf haben? Andreas Riekeberg hierzu: „Die Unterlagen und die Analysesoftware dafür sind von einer regierungsunabhängigen Stelle zu verwalten, für die Öffentlichkeit freizugeben und auf Dauer zu vervollständigen."

Unter der Moderation von MdB Victor Perli (links) sprach der A2K mit Staatssekretärin Schwarzelühr-Sutter, Peter Hart (BMU),
Steffen Kanitz (BGE). Foto: privat

Zur Pressemitteilung

Das Ringgleis wird immer länger … und immer attraktiver!

Das Ringgleis wird immer länger … und immer attraktiver! Das zeigt das „RINGGLEIS-PROGRAMM 2019“, in dem die Veranstaltungen dieses Jahres am und auf dem Ringgleis zusammengefasst sind.

Über das umfangreiche Programm können sie sich hier informieren.

Hinweisen möchten wir auf die Info-Radtour „Vorwärts … und nicht vergessen!“ am 27. April d. J. (Veranstalter ist die AG Natur und Umwelt der Braunschweigischen Landschaft e.V.). Mit Arbeiter- und Handwerkerliedern geht es dann durch das westliche Ringgebiet, Braunschweigs „Wilden Westen“. Dabei wird nicht nur die Industrie-geschichte wieder lebendig, sondern es darf auch kräftig mitgesungen werden. Treffpunkt ist um 15 Uhr am Spielplatz Ernst-Amme-Str./Ringgleis.

AK Ringgleis im braunschweiger forum e.V.

 

Die Wildbiene und ihre Hauptstadt

Auch diese Pflanzen im Rinnstein der Strasse sind wichtig für den Bienenschutz Foto Uwe Meier

 

1. Zur Wildbiene

2. Zur Wildbienenhauptstadt Braunschweig

Wildbienen, im Naturhaushalt unentbehrlich, sind durch die Bundesartenschutzverordnung besonders geschützt, die besagt, dass Wildbienen nicht gefangen, nicht getötet und ihre Nahrungsgrundlagen und Niststätten nicht beeinträchtigt oder zerstört werden dürfen.

Wie die Honigbienen sind auch die Wildbienen eng an Blüten gebunden. Alle ernähren sich von Pollen und Nektar und tragen diese mit speziellen Organen zur Versorgung ihrer Nachkommen in Bruträume ein.

Die erwachsenen Bienen aller Wildbienenarten besuchen Blüten, um Nektar zu saugen, gewissermaßen als "Flugbenzin". Der Pollen ist die Eiweißquelle für die Brut.

Auch der Mensch profitiert von dieser Sammeltätigkeit, denn dabei werden Blüten bestäubt, besonders auch Blüten der Obstgehölze. Hauptsächlich da, wo Honigbienen fehlen, können Wildbienen die entstandenen Bestäubungslücken füllen.

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JUP-Workshop „Wir legen ein Hügelbeet an!“

Am 27.04.2019 (Samstag) 10 – 17 Uhr JugendUmweltPark Braunschweig, Kreuzstraße 62

Anmeldung unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder persönlich im JUP

Bau eines Hügelbeetes im JUB 2012

Veranstalter: JugendUmweltPark (JUP) Braunschweig – ein Projekt der ökoscouts und Ökologie-Referat des AStA der TU Braunschweig

Ein Hügelbeet könnte man auch als „bepflanzten Komposthaufen“ bezeichnen. Es besteht aus Zweigen, Laub, Kompost und Mist oder Grassoden.
Wir wollen mit Euch zusammen ein Hügelbeet anlegen. Natürlich erklären wir, wie das genau funktioniert und auch, welche Vor- und Nachteile ein Hügelbeet hat.

Da die Anzahl der TeilnehmerInnen begrenzt ist, wäre es nett, wenn Sie sich bis Donnerstag, 25.04. anmelden. Unser Workshop ist kostenlos. Es wird keiner verhungern, für einen kleinen Mittagsimbiss ist gesorgt.
Finden können Sie den JUP im westlichen Ringgebiet in der Kreuzstraße 62, nähere Infos finden Sie auch hier: www.facebook.com/JugendUmweltPark oder auf unserer Homepage www.jugendumweltpark.de.

JugendUmweltPark Braunschweig - ein Projekt des ökoscouts e.V. - Kreuzstraße 62
Im Internet sind wir unter http://www.jugendumweltpark.de zu finden.
Aktuelle Infos, z.B. Bilder, findet Ihr auch auf unseren Social-Media-Seiten: http://www.facebook.com/JugendUmweltPark oder https://www.instagram.com/jugendumweltpark . 

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