Green City Braunschweig: Bilanz und Zukunftsperspektiven, 05.09.2016, 19 Uhr
- Donnerstag, 01. September 2016 17:02
- Edith Grumbach-Raasch
Auf Einladung von BÜNDNIS 90/DIEGRÜNEN berichtet der Architekt und Freiburger Ratsherr Helmut Thoma, am 05.09. um 19 Uhr, im Grünen Laden, Friedrich-Wilhelm-Straße 47, über die politischen Kriterien für das Grüne Erfolgsmodell „Green City Freiburg“. In der anschließenden Diskussion zeigen
• Holger Herlitschke Architekt und Fraktionsvorsitzende im Rat der Stadt Braunschweig
• Rainer Mühlnickel Landschaftsplaner und Kandidat für den Rat der Stadt Braunschweig
• Sabine Sewella Landschaftsplanerin und Mitglied im Sanierungsbeirat Soziale Stadt -Westliches Ringgebiet
auf, was bisher in Braunschweig erreicht worden ist und wo die Zukunftsperspektiven für „Green City Braunschweig“ liegen. Es moderiert Michael Walther.
Umweltzeitung zur Kommunalwahl: Besserer Rat für alle(s)?
- Donnerstag, 01. September 2016 22:27
- Stefan Vockrodt, Chefredakteur

Die neue Umweltzeitung ist da!
Am 11. September finden in Niedersachsen Kommunalwahlen statt. Steht in Braunschweig zwar nicht der Oberbürgermeister zur Wahl, so entscheiden wir doch über die Zusammensetzung des Stadtrates und der Bezirksräte. Da die Umweltzeitung sich gerne und oft sehr kritisch in das lokale politische Geschehen einmischt, nutzen wir natürlich diese Gelegenheit, uns Gedanken darüber zu machen, was die Lokalpolitik in den letzten fünf Jahren geleistet hat, was man von ihr in den nächsten fünf Jahren erwarten kann und was man sich wünscht. Diese „Blicke zurück nach vorn“ bilden den Kern des Titelthemas der September-Ausgabe. Aus verschiedenen Perspektiven beleuchten wir die Arbeit des Rates und es ist leicht zu sagen und ebenso leicht zu zeigen: Da gab es viel Schatten, aber immerhin auch etwas Licht. Dass wir empfehlen, sich an der Wahl zu beteiligen, nimmt uns hoffentlich niemand übel. Wir betrachten dies als Selbstverständlichkeit in einer Demokratie. Und wir hoffen auf eine Ratszusammensetzung, die eine nachhaltige und auch ökologisch sinnvolle Entwicklung in Braunschweig ermöglicht – nun, wir werden sehen, ob sich die Hoffnung erfüllt.
CETA CHECK - Schau Deinem Minister auf die Finger
- Donnerstag, 01. September 2016 22:34
- Stop-TTIP. org

Wir vermuten vielmehr, dass er was ganz anderes im Sinn hat: Er möchte – vor allem in seiner Partei – dem Widerstand gegen TTIP den Wind aus den Segeln nehmen. Während wir die Champagnenkorken fliegen lassen, könnte die EU in aller Ruhe das Handelsabkommen mit Kanada (CETA) abschließen.
Lasst Euch nicht einlullen: Klickt hier, um mit dem CETA-CHECK Gabriel und anderen EU-Ministern auf die Finger zu schauen!
"Bildung statt Zwangsehen"
- Donnerstag, 01. September 2016 23:10
- Ralf Gorny, SPD-Bezirk Braunschweig
Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen, ASF, des SPD Bezirks Braunschweig begrüßt die Überarbeitung des Gesetzes zu „ Ehemündigkeit und Zwangsehen“ durch das Bundesministerium.“ Schon lange fordert die ASF ein Verbot von Zwangsehen“, stellt die ASF-Bezirksvorsitzende Simone Wilimzig-Wilke fest. „Junge Mädchen, teilweise erst 13 oder 14 Jahre alt, Flüchtlingsmädchen, werden unter Zwang verheiratet. Physische und psychische Not erleiden sie.“ Ein Antrag zur Überarbeitung des Gesetzes wurde schon vor einiger Zeit durch die ASF des Bezirks Braunschweig auf der Bundeskonferenz eingebracht und beschlossen. Sehr erfreut stellt die ASF fest, dass diese Initiative nun weiter verfolgt wird. Das Mindest-alter für Ehen sollte auf 18 Jahre heraufgesetzt werden. „Jetzt müssen klare Regelungen zur Festsetzung der Ehemündigkeit herauskommen“, so Wilimzig-Wilke. “Auch die Aufhebung von Ehen, die unter Zwang geschlossen wurden, muss geregelt werden“, ergänzt sie.
Braunschweiger Umweltausschuss will mehrheitlich keine Forderungen zum Umgang mit Atommüll in Braunschweig stellen
- Donnerstag, 01. September 2016 23:32
- Peter Meyer,BISS
"Pressemitteilung"
Der Planungs- und Umweltausschuss der Stadt Braunschweig hat beschlossen, dass keine Forderungen zur Reduktion von Atommülltransporten nach Braunschweig oder deren Verarbeitung in Braunschweig an das Umweltminisiterium in Hannover gestellt werden sollen.
Abstimmungsergebnis vom 31.8.2016
Er hat auch nicht gesagt, was stattdessen zu tun wäre, um auf die Situation der möglichen und von Eckert & Ziegler geplanten Erweiterung der industriellen Atommüllverarbeitung in Braunschweig zu reagieren.
Eckert &Ziegler beklagt gerade den neuen Bebauungsplan der Stadt Braunschweig, der eigentlich eine Erhöhung der Verarbeitungskapazität von Nuklearfirmen in diesem Gewerbegebiet verbieten soll.
Das Grundstück für die neue Atommüllkonditionierungshalle hat Eckert & Ziegler allerdings bereits gekauft und umzäunt.
BISS e.V.
Anhang: http://www.biss-braunschweig.de/wp-content/uploads/Beschluss-Resolution-kein-Atommuell-nach-Bs.pdf
Darum sind die zuständigen Ministerien für die Auswahl geeigneter Standorte verantwortlich. Der Standort Braunschweig ist definitiv ungeeignet.
Das Umweltministerium bezieht Stellung zu einem Antrag im Rat der Stadt Braunschweig.
- Donnerstag, 01. September 2016 23:43
- Peter Meyer,BISS
" Pressemitteilung "
Der Antrag verlangt vom Umweltministerium weitere Konsequenzen gegen zum wiederholten Male falsch befüllte Fässer aus dem Zwischenlager Leese und deren Behandlung in Braunschweig zu ziehen.
In der Antwort sieht sich das Umweltministerium nicht in der Lage über die bisherigen Maßnahmen hinaus zu handeln.
Zwar wurden bereits die Überwachungsmaßnahmen aufgrund von der BISS in Auftrag gegebenen Gutachten wesentlich erhöht und auf einen modernen Stand gebracht, andererseits ist Braunschweig immer noch in den Planungen des Landes Niedersachsen und des Bundes einer von nur fünf Standorten deutschlandweit, an denen Atommüll verarbeitet und zwischengelagert werden soll, und wie wir alle wissen, ja auch bislang bereits verarbeitet und zwischengelagert wird.
BISS e.V.
Anhang: http://www.biss-braunschweig.de/wp-content/uploads/Schreiben-Ministerium-vom-20.06.16-1.pdf
Darum sind die zuständigen Ministerien für die Auswahl geeigneter Standorte verantwortlich. Der Standort Braunschweig ist definitiv ungeeignet.
Die verrückte Welt des Herrn Wendt (CDU): Das Freibad in Waggum als Wahlkampfthema
- Freitag, 02. September 2016 00:16
- Christos Pantazis (SPD)
Dr. Christos Pantazis MdL zur Diskussion um ein Kleinkinder-Becken im Freibad Waggum:
„Blick auf die Hintergründe lohnt sich: CDU benutzt jenes Bad als Wahlkampfobjekt, das sie selbst nie gewollt haben!“
Das Freibad Waggum erhält einen neuen Kleinkinder-Wasserspielbereich. Das ist das mittlerweile bekannte Ergebnis der jüngsten Sitzung des Bezirksrats 112. 50.000 Euro werden hierfür in den Haushalt eingestellt. „Doch in diesem Fall lohnt sich auch der Blick auf die Hintergründe, wie es zu dieser Entscheidung kam“, erklärt Dr. Christos Pantazis, Landtagsabgeordneter des zuständigen Wahlkreises Braunschweig-Nord. „Ursprünglich wurde der Antrag von der CDU-Bezirksratsfraktion, namentlich dem Ratsherrn Jürgen Wendt, eingebracht“, sagt Pantazis. „Doch alleine dieser Umstand ist ein blanker Hohn: Denn ginge es nach Herrn Wendt und seiner Partei, gäbe es dieses Bad gar nicht mehr.“
Kranzniederlegungen am Volkstrauertag
- Freitag, 02. September 2016 06:53
- Kultur- und Wissenschaftsdezernat

Der Volkstrauertag wird jährlich vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. bundesweit ausge
richtet, die zentrale Feierstunde findet im Plenarsaal des Deutschen Bundestagesstatt. Er wird als ein stiller, nicht gesetzlicher Feiertag des Gedenkens und der Mahnungzum Frieden in der gesamten Bundesrepublik Deutschland begangen. Der Volkstrauertag wurde als Gedenktag für die Kriegstoten des Ersten Weltkriegs eingeführt, auf Vorschlag des kurz zuvor gegründeten Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge. Der Tag sollte ein Zeichen der Solidarität derjenigen, die keinen Verlust zu beklagen hatten, mit den Hinterbliebenen der Gefallenen sein.
BIBS-Fraktion: Gefahr der Entwicklung von städtischen Ghettos minimieren!
- Freitag, 02. September 2016 10:45
- Wolfgang Büchs, Fraktionsvorsitzender BIBS
Zur gemeinsamen Sitzung des Planungs- und Umweltausschusses mit dem Sozialausschuss am 31.08.2016 hat die BIBS-Fraktion nun eine eigene Änderung des kommunalen Handlungskonzeptes für bezahlbares Wohnen in Braunschweig beantragt.
„Mehr bezahlbaren Wohnraum wollen alle“, erklärt BIBS-Fraktionsvorsitzender Wolfgang Büchs, „Die Frage ist aber: wie wird es umgesetzt? Die BIBS strebt eine soziale Durchmischung aller Wohngebiete an. Sozialer Wohnungsbau muss daher dort entstehen, wo gebaut wird. Das ist aber sowohl beim Antrag von SPD und Grünen als auch beim Änderungsantrag der Linken nicht gewährleistet, da sie in einem zu großen Umfang den so genannten ‚Bindungstausch‘ zulassen.“
Wählen in jedem Fall, aber...
- Freitag, 02. September 2016 11:12
- Frank Gundel
Fotomontage: Mit freundlicher Überlassung von Frank Gundel
Freie Wahlen sind etwas, wovon Menschen in vielen Ländern nur träumen können. Bei uns dagegen hofft man, dass wenigstens 50 % der Wahlberechtigten bei den anstehenden Wahlen für den Rat der Stadt sowie die Bezirksvertretungen ihre Stimme abgeben.
Die geringe Wahlbeteiligung erklären die Parteien gerne mit einer ‚Politikverdrossenheit’ der Wähler. In den öffentlichen Diskussionen reift aber neuerdings die Erkenntnis, dass es sich eher um eine Verdrossenheit über die Parteien und deren Vertreter handelt.
Die Wahlen in den letzten Monaten haben für die regierenden oder sich für eine Regierungsbeteiligung positionierenden Parteien in vielen Fällen schmerzhafte Veränderungen im Wahlergebnis gebracht! Erstaunlicherweise sind dabei neuerdings deutliche Fragen aufgeworfen worden danach, was denn die etablierten Parteien in der letzten Wahlperiode im Interesse ihrer Wähler – und nicht primär für Lobbygruppen/“Investoren“ - betrieben haben. Die Unzufriedenheit der Wähler mit ihrer Vertretung war und wird ausweislich der letzten Wahlen in diesem Jahre immer deutlicher.
Lob für das SPD-Handlungskonzept „Bezahlbarer Wohnraum in Braunschweig“
- Freitag, 02. September 2016 13:59
- Erika Witt, SPD Unterbezirk
"PRESSEMITTEILUNG"
Bei einer gut besuchten Podiumsdiskussion diskutieren Politiker mit den Mietervereinen.„Gut und bezahlbar Wohnen in Braunschweig“.
Das war nicht nur der Titel einer Podiumsdiskussion, die am vergangenen Dienstag in der AWO-Begegnungsstätte Frankfurter Straße stattfand. „Gut und bezahlbar Wohnen in Braunschweig“ ist auch eines der zentralen Themen für die anstehende Kommunalwahl am 11. September. Ein Thema, das der Braunschweiger SPD bereits seit längerem am Herzen liegt: „Wir sind die gestaltende kommunalpolitische Kraft in der Frage, wie bezahlbarer Wohnraum in Braunschweig geschaffen werden kann“, betonen Dr. Christos Pantazis, Vorsitzender der SPD Braunschweig und Christoph Bratmann, Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion. „Mit dem ‚Handlungskonzept Bezahlbarer Wohnraum‘, das am 13. September im Rat zur Abstimmung steht, haben wir einen realistischen Vorschlag gemacht, um bis zum Jahr 2020 etwa 1800 preisgebundene Wohneinheiten zu schaffen.“ Und genau darum ging es bei der Diskussion.
*Live-Act Graffiti: Privatsphäre, Datenschutz und Überwachung*
- Freitag, 02. September 2016 16:54
- Sandra Zecchino, PIRATEN
"Pressemitteilung"Aus dem Recht der Freiheit jedes einzelnen Menschen erwächst auch das Recht auf Privatsphäre und Datenschutz. Diese sind elementare Teile einer funktionierenden Gesellschaft. Daher lädt der Stadtverband der Piratenpartei am Samstag, dem 03.09.2016 ab 11.00 Uhr zu einem Informationsstand am Braunschweiger Ringerbrunnen ein. Zum dritten und letzten Mal wird der Infostand begleitet von Christian Grams, Künstler sowie Mitglied von "The Bridge e. V." Ab 14.00 Uhr wird er das dritte Groß-Plakat live zum Thema "Überwachung" sprühen.
Gisela Hartwieg zum Gedenken
- Freitag, 02. September 2016 23:37
- Traute Rafalski, Freundinnen und Freunde
Gisela Hartwig war eine ungewöhnliche Frau.
Violinspielerin, Bibliothekarin in Berlin, Rom und in der Herzog August Bibliothek in Wolfenbüttel
Sie kämpfte vorne ohne die lauten Töne. Eher mit spitzer Feder, scharfem Verstand und vordergründig kompromisslos.
Die Verhinderung des Abholzens des Querumer Forstes für die Flughafenerweiterung und der Erhalt des Gliesmaroder Bades, waren ihr wichtige Anliegen.
Das Abholzen konnte sie mit ihren Freunden nicht verhindern. Es zeigt sich aber, dass Gisela recht hatte. Die Langversion der Landebahn wird nicht gebraucht.
Das Gliesmaroder Bad wurde gerettet.
Auffällig wurde sie erstmals bei den Demonstrationen gegen den Aufbau des Kaufschlosses, das sie nie "Schloss" nannte
Gisela kam erst spät in die Kommunalpolitik - die BIBS wurde ihre politische Heimat, denn sie legte Wert auf Unabhängigkeit.
Viele Jahre lebte und arbeitete sie in Italien. Trotzdem - sie kam zurück in ihre Heimatstadt Braunschweig, und wurde eine versierte politische Aktivistin mit politischem Verstand.
Für die anstehende Kommunalwahl wollte sie sich für die BIBS aufstellen lassen und in Gliesmarode (Wabe, Schunter, Beberbach) kandidieren. Am Abend der BIBS-Versammlung verletzte sie sich bei einem Unfall schwer. Nun starb sie.
Nicht nur ich werde diese wunderbare Freundin mit ihrem hintergründigen Humor vermissen.
Zahlreiche Patientenverfügungen zu ungenau. Verbraucherzentrale überprüft Dokumente
- Samstag, 03. September 2016 07:08
- Maximilian Gehr, vzniedersachsen
"Pressemitteilung"
In ihrer Patientenverfügung müssen Verbraucher Behandlungssituationen mit den jeweils vorzunehmenden oder zu unterlassenden Maßnahmen genau beschreiben. Sonst sind die Verfügungen nicht bindend. Wenn Verbraucher lediglich festlegen, dass „keine lebenserhaltenden Maßnahmen“ gewünscht sind, reicht dies nicht aus. Das hat der Bundesgerichtshof (BGH) kürzlich entschieden.
„Dies gilt beispielsweise für die künstliche Ernährung. Wer darauf in bestimmten Situationen verzichten möchte, sollte diese Situationen genau benennen und den Verzicht auf künstliche Ernährung ausdrücklich erwähnen“, sagt Kai Kirchner, Gesundheitsexperte der Verbraucherzentrale Niedersachsen.
Sex & Drugs & LiteraTOUR
- Samstag, 03. September 2016 08:00
- Annya Bahr, Werkschauraum
06.09.2016, 19.00 Uhr, Lesung mit Benjamin Schmidt und M. Kruppe

Zwei Autoren laden ein, dem Ernst des Lebens die humoreske Essenz zu entlocken. Unter dem Banner „Sex, Drugs & LiteraTOUR“ nehmen Benjamin Schmidt und M.Kruppe ihr Publikum mit auf Reisen, erzählen unverblümt vom Leben am Rande der Gesellschaft, vom hoffnungslosen Trinker, von Sex im Rollstuhl, von Liebe und Musik oder einfach nur vom größten Scheißhaufen, den ein Hausmeister je zu Gesicht bekommen hat.
Zwischen atmosphärischem Naturalismus, nachdenklicher Poesie und humorvoller Prosa schaffen es Schmidt und Kruppe ohne erkennbare Anstrengung, den Bogen zwischen unterhaltender Literatur und einem deutlich in die Gesellschaft gehaltenen Mittelfinger zu spannen. Vor allem auf der Bühne kann ihr literarisches Entertainment-Programm mit kabarettistischen Zügen immer wieder aufs Neue überzeugen, wenn ihre Texte in disharmonischer Abstimmung wie Spielbälle zwischen Melancholie, Tragik, Arroganz, Humor, Sarkasmus und Ironie hin und her prallen.
Dabei nehmen sich die Herren mehr als einmal selbst aufs Korn und ergründen wie ungeheuer spannend und ereignisreich unsere Welt im Kleinen sein kann. An die ständigen Neckereien zwischen beiden Künstlern hat sich das Publikum ohnehin längst gewöhnt.
Jede ihrer Lesungen bleibt dabei einzigartig und unterscheidet sich von Mal zu Mal inhaltlich von der anderen. Mal leise flüsternd, mal unbeherrscht schreiend, aber immer mit einem Lächeln auf den Lippen. Lebendig, intensiv und ausgestattet mit zahlreichen Ecken und Kanten, an denen hoffentlich jemand Anstoß nimmt.
Genau das bedeutet Sex, Drugs & LiteraTOUR…
Benjamin Schmidt: www.schmidt-buecher.de
WerkSchauraum, Ernst-Amme-Straße 5, 38114 Braunschweig
71. Mahnwache zu Asse II
- Samstag, 03. September 2016 10:32
- Eleonore Bischoff
"Pressemitteilung"
Am kommenden Montag, dem 5.9.16, findet ab 18 Uhr die 71. Mahnwache zu Asse II & Co. vor Seeliger, LangeHerzogstr. 63 in Wolfenbüttel statt.

Es wird u. a. über die Sitzungen der Asse II-Begleitgruppe und des Umweltausschusses des Wolfenbütteler Kreistages berichtet. Der Umweltausschuss hat sich auf seiner letzten Sitzung mit der von der Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG) geforderten Einrichtung eines Gesundheitsmonitorings im Umfeld der Schachtanlage Asse II beschäftigt.
Die WAAG lädt alle Interessierten herzlich ein, sich auf der Mahnwache zu informieren, Meinungen zu äußern und über das weitere Vorgehen zu diskutieren.
ASF fordert:“ Bildung statt Zwangsehen“
- Samstag, 03. September 2016 12:08
- Ralf Gorny

Foto: ASF Bezirksvorsitzende Simone Wilimzig-Wilke und ASF Bezirksvorstandsmitglied und Mitglied der Antragskommission der ASF Bundeskonferenz 2016 Kerstin Maak (v.l.)
Die Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen, ASF, des SPD Bezirks Braunschweig begrüßt die Überarbeitung des Gesetzes zu „ Ehemündigkeit und Zwangsehen“ durch das Bundesministerium.“ Schon lange fordert die ASF ein Verbot von Zwangsehen“, stellt die ASF-Bezirksvorsitzende Simone Wilimzig-Wilke fest.
KulturPatenCafé und Führungen im Klostergarten, Sonntag, 04.09.16, ab 14.30 Uhr
- Samstag, 03. September 2016 12:16
- Bernhard Knoblauch
Die KulturPaten des Klostergartens der Klosterkirche Riddagshausen laden am kommenden Sonntag, den 4. September, ab 14.30 Uhr zum KulturPatenCafé ein. Neben Kaffee und Kuchen gibt es Führungen durch den Klostergarten (ab 15.15 Uhr) sowie den ehemaligen Gutspark (um 16 Uhr). Sonderthema und Aktion des KulturPatenCafés im September ist das Leben und Wirken der Hildegard von Bingen: biographisch-informativ und biologisch-kulinarisch.
Antikriegstag: Braunschweig kann den Frieden in Kolumbien unterstützen
- Samstag, 03. September 2016 18:40
- Uwe Meier
Militärpatroullie im Gebiet Araraquara in Caqueta (Kolumbien). Foto: Uwe Meier
Heute, am 3. September, wird auf dem Platz der Deutschen Einheit für den Frieden demonstriert. Das Friedensbündnis hat dazu aufgerufen (Aufruf) den Weltfriedensstag oder Antikriegstag gemeinsam zu begehen - wie jedes Jahr.
Das klingt nach Routine. Das ist es auch, weil das Datum immer dasselbe ist und die Intiativen, die sich präsentieren, auch. Es ist aber keine Routine, weil die Schlachtfelder auf der Welt eskalieren. Wo ursprünglich mit Waffen Frieden geschaffen werden sollte (z. B. Afghanistan, Mali und Irak), tobt der Krieg weiter - meistens mit deutscher Beteiligung und deutschen Waffen. Der Krieg ist auch in Deutschland nah, er steht in der Ukraine vor der deutschen Haustür, und die deutsche Bevölkerung bekommt ihn zu spüren - täglich, auch in Braunschweig. Man denke nur an die Flüchtlinge.
Der Krieg ist auch längst in der Innenpolitik angekommen. Wir werden sehen, wie die Partei der einfachen und unmenschlichen Lösungen, die AfD, in Braunschweig bei der Kommunalwahl am 11.09.2016 abschneidet.
FRIEDEN IST MÜHSELIG - ABER ER GEHT, jedoch nur mit Mut
"BLEIBE II" - Eine Ausstellung mit Fotografien - "Soweit die Füsse tragen" - Ein Tanztheaterstück -
- Sonntag, 04. September 2016 13:22
- Almuth Rohloff
15. September 2016 - 06. Oktober 2016, in der Magnikirche


Rede zum Antikriegstag 2016 von Ute Lampe vom Friedensbündnis
- Sonntag, 04. September 2016 13:52
- Ute Lampe (Friedensbündnis)
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Aktive und Freunde,
ich möchte Sie und Euch im Namen des Friedenszentrums Braunschweig und des Friedensbündnis Braunschweig recht herzlich begrüßen und ich freue mich, dass Sie und Ihr mit uns die Erinnerung an den 1. September, den Antikriegstag wach haltet.
Wenn ich mit Freunden oder Kollegen davon spreche, dass wir eine Veranstaltung zum Antikriegstag machen, dann sehe ich oft in fragende Gesichter. Darin steht auch geschrieben, dass Kriege für sie weit weg sind - im Nahen Osten oder in Nordafrika. Dabei haben wir wieder Krieg auf europäischem Boden. Der Konflikt in der Ukraine hat den Krieg vor die Grenzen der EU getragen und er ist damit sehr unmittelbar. Seit Anfang 2014 wird dort gekämpft und gestorben und die Spirale der Gewalt ist noch nicht beendet.
Statt auf Deeskalation zu setzen, senden die EU und die NATO Signale der Konfrontation. Die Verlegung von europäischen Kampfeinheiten nach Osteuropa, die Installation eines Raketenabwehrschirms in Polen und Tschechien und die Durchführung von Manövern vor den Toren Russlands stellen keinen Beitrag zur Befriedung dar, sondern erhöhen nur die Spannungen. Die Antwort Russlands ist Säbelrasseln. Entspannungspolitik sieht anders aus. Entspannungspolitik heißt Selbstbeschränkung und Vertrauen.
Natürlich hat Russland durch die Annektion der Krim Völkerrecht verletzt und Vertrauen zerstört. Allerdings ist die Osterweiterung der NATO als Militärallianz bis an die russische Grenze nicht als freundschaftlicher Akt zu werten.
Deshalb ist es wichtig, dass der Kontakt und der Dialog mit Russland wiederbelebt wird. Ein kleine Hoffnung ist die Wiederbelebung der OSZE. Ein Treffen der Außenminister vor einigen Tagen in Potsdam ist ein kleiner Lichtblick.
Die Neugestaltung der Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel – Bericht von der Feier am 25. August 2016
- Sonntag, 04. September 2016 14:35
- Thomas Henne
Die Neugestaltung der Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel – Bericht von der Feier zur Fertigstelung des ersten Bauabschnitts am 25. August 2016
„Die Gedenkstätte in der JVA Wolfenbüttel wird Deutschlands maßgebliche Ausstellung zur NSJustiz erhalten.“ Es war der Geschäftsführer der Stiftung Niedersächsische Gedenkstätten, Dr. Jens Christian Wagner, der mit diesen selbstbewußten Worten eine Feier prägte, die Ende August 2016 in der JVA Wolfenbüttel stattfand. Der erste Bauabschnitt der Neugestaltung der Gedenkstätte war fertiggestellt, und zur Feier gekommen waren unter anderem die niedersächsische Kultusministerin Frauke Heiligenstadt (SPD), viele Angehörige ehemaliger Gefangener und Hingerichteter und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Gedenkstätte.
Vor Ort für globale Gerechtigkeit
- Sonntag, 04. September 2016 22:47
- Tanja Mühle (FiB)

Foto: St. Martini Kirche. Mit Dank an die Probstei Braunschweig
Ausstellungseröffnung: Vor Ort für globale Gerechtigkeit, 07.09.16, 14.00 Uhr, St. Martini Kirche
Der Verein Fair in Braunschweig lädt zu der Eröffnung der Ausstellung "Vor Ort für globale Gerechtigkeit" ein. Die Ausstellung zeigt, wie Globalisierung unseren Alltag prägt. Dazu werden Beispiele aus den Bereichen Bildung, Menschenrechte, Klimawandel, Landwirtschaft, Migration, Welthandel, Gute Regierung und Perspektiven vorgestellt. Die Idee, diese Ausstellung nach Braunschweig zu holen, kommt aus der Steuerungsgruppe Fairtrade-Stadt Braunschweig.
Erstmalig wird die Ausstellung, die von dem Verband Entwicklungspolitik Niedersachsen (VEN) konzipiert wurde, in einer Kirche ausgestellt. Im Rahmen des Gospelkirchentages freuen wir uns über die Kooperation mit der St. Martini Kirche am Altstadtmarkt.
Für die Präsentation, eine erste Führung und Rückfragen wird unter anderem der Vorstand von Fair in Braunschweig zur Verfügung stehen.
Nutzen Sie bitte den Seiteneingang am Südschiff über die Rampe, da der Haupteingang der Kirche in dem Zeitraum geschlossen ist.
Das ist Kirche: Together in Christ - Kulturen im Glauben verbunden
- Montag, 05. September 2016 12:52
- Marlis Zoschke
Am 4. September, feierten Christen vier verschiedener Nationen einen ökumenischen Gottesdienst in der St. Katharinenkirche.
Die Kirche war gut besucht, es waren alle Altergruppen vorhanden. Pastor Busch begrüßte die Gemeinde in Deutsch und Englisch, und so ging es auch weiter.
Beim Singen wurde es dann recht bunt, denn hier gab es mehr als zwei Sprachen. Mitglieder der Church of Phentacoast from Ghana sangen zwischendurch “This little light of mine”, und man hatte das Gefühl in einem Gospelkonzert zu sein. Es hörte sich wunderschön an, nur leider zu kurz.
So verging dann die Zeit, bis zur Lesung aus dem Matthäus Evangelium.
Den Anfang machte die sympathische Vertreterin vom Chinesisch evangelischen Zentrum.
Die meisten Besucher verstanden jedoch nichts, denn sie sprach ja chinesisch.
Als nächstes war die Vertreterin der Church of Phentacoast from Ghana an der Reihe.
Auch wenn kein Wort verstanden wurde, ist es immer wieder faszinierend, wie sich gläubig schwarze Afrikaner verhalten. Die ganze Art wie sie aus dem Evangelium vorlas, wirkte ehrlich.
»„Nicht von Pappe“ - Hommage an ein Material«
- Montag, 05. September 2016 15:22
- Nadine Reichardt
"Pressemitteilung"
EX+ – das sind Iris Schmitt und Nils Schumacher – aus Hannover trifft sich bei der Präsentationihrer Ausstellung im Material. Denn es geht um Arbeiten, bei denen vor allem ein Werkstoffbeteiligt ist: Pappe. Normalerweise landet Pappe recht schnell im Müll, doch mithilfe dieses marginalen Stoffes zeigt EX+ in der Braunschweiger Galerie einraum5-7, dass mit Verpackungsmaterial künstlerisch ganz schön stark ausgepackt werden kann.

EX+ – das sind Iris Schmitt und Nils Schumacher –
So sind Malereien, Zeichnungen, Collagen, Objekte und Installationen zu sehen, die mal mehr, mal weniger mit Kartonagen daherkommen. Mit dieser Arbeitsweise rückt EX+ zugleich das Künstlerproblem „kein Geld“ in den Fokus, da sich im Sinne der arte povera eines „armen“, das heißt eines gewöhnlichen und alltäglichen Materials gewidmet wird.
Berichterstattung über Kolumbien
- Montag, 05. September 2016 18:58
- Uwe Meier
Die aufmerksame Braunschweigerin Heide Janicki, liest nicht nur den Braunschweig-Spiegel, sondern verfolgt die Berichterstattung zum Frieden in Kolumbien auch in anderen Medien, die leider nicht sehr ausführlich berichten. Daher fiel ihr der Bericht auf, den der Braunschweig-Spiegel zum Antikriegstag über den Abschluss der Friedensverhandlungen ins Netz stellte.
Im Grunde wird nicht oft in deutschen Medien über Lateinamerika berichtet. Unsere eigenen Krisen sind zu nah und Kolumbien ist weit weg. Außerdem liegt Kolumbien in der Einflusszone der Vereinigten Staaten. Die Flüchtlinge, von denen Kolumbien reichlich hat, gehen eher in die USA oder Kanada.
Eine wichtige Quelle von Nachrichten aus Lateinamerika ist "amerika 21". Unsere Leserin Frau Janicki machte uns auf die Berichterstattung über den Friedensvertag aufmerksam. Wir weisen gerne darauf hin, zumal der Beitrag recht umfassend ist und die wesentlichen Verhandlungsergebnisse enthält.
Akademie Regional - Luthers Dunkle Seite -
- Montag, 05. September 2016 21:12
- Ev Akademie Abt. Jerusalem

„Spannungsvoller Protestantismus im gemeinsamen Europa“
- Montag, 05. September 2016 21:35
- Werner Busch, Pfarrer an St. Katharinen
"Pressemeldung"
Geschichtliches und Aktuelles zur Partnerschaft der Braunschweigischen Landeskirche mit der Evangelischen Kirche Augsburgischen Bekenntnisses in Tschechien.
Zum Gedanken der „Einen Welt“ gehören für die Ev.-luth. Landeskirche in Braunschweig auch verschiedene Partnerschaften mit lutherischen Kirchen in anderen Ländern. Über die Partnerschaft mit der „Schlesischen Kirche Augsburgischen Bekenntnisses in Tschechien“ referiert am kommenden Mittwoch, 7.9. Pfarrerin, Martina Helmer Pham Xuan. Im Rahmen des offenen Thementreffs „Mittwochnachmittag an St. Katharinen“ laden die Kirchengemeinden St. Katharinen und St. Magni zu diesem Vortrag ein und setzen damit die Vortragsreihe zum Themenschwerpunkt „Reformation und Eine Welt“ fort.
Die Partnerschaft wurde bald nach der Wende geknüpft und hat seither Höhen und Tiefen erlebt. Dazu die Referentin: „Seit 1994 sind wir partnerschaftlich mit der Schlesischen Kirche Augsburgischen Bekenntnisses in Tschechien verbunden. Diese Partnerschaft scheint nicht besonders aufregend zu sein – zumindest nicht sehr exotisch. Doch ist insbesondere das frühere Herzogtum Teschen durch eine ganz besondere Geschichte geprägt, die bis in die Gegenwart Spuren bei den Menschen hinterlassen hat. Dieser Geschichte wollen wir nachspüren um zu verstehen, was die Begegnung mit Menschen aus Zentral – Osteuropa so besonders macht und warum eine tschechisch- deutsche Begegnung mit großer Geduld getragen sein muss.“
Die Veranstaltung beginnt um 15 Uhr im barrierefreien Gemeindehaus. Kaffee und Kuchen werden gereicht. Der Eintritt ist frei.
Einführunde Informationen zur Partnerschaft: http://www.landeskirche-braunschweig.de/tschechien.html
"VERSPROCHEN UND ERREICHT" - Das Gliesmaroder Bad im CDU-Wahlkampf des Stadtbezirks 112
- Montag, 05. September 2016 22:46
- Artur Schmieding

Der Erfolg hat bekanntlich viele Väter und Mütter. Und so ist es nicht verwunderlich, dass neben dem Freibad Waggum auch das Gliesmaroder Bad im Stadtbezirk 112 (Wabe-Schunter-Beberbach) Wahlkampfthema ist. Wobei die Wahrheit schon mal baden geht. Zum Beispiel bei der CDU mit ihrem Spitzenkandidaten Jürgen Wendt, die in ihrem aktuellen "Wabe-Schunter-Boten" unter der Überschrift "VERSPROCHEN UND ERREICHT" ausdrücklich auch die "Erhaltung des Schwimmbades Gliesmarode" als ihren Erfolg herausstellt. Richtig ist, dass die bei der Kommunalwahl 2011 entstandene "bunte" Bezirksratsmehrheit aus SPD, BIBS und Grünen sich von Anfang an für den Erhalt des Gliesmaroder Bades eingesetzt hat. Aber nicht die CDU.
CDU: Antworten auf die Fragen des Braunschweig-Spiegel
- Dienstag, 06. September 2016 12:30
- CDU
Am 25. Juli stellte der Braunschweig-Spiegel Fragen an die Parteien und bat um Beantwortung bis zum Ende der Sommerferien. Die Antworten werden in loser Folge veröffentlicht. Die von der Piratenpartei, der FDP, der BIBS, der SPD und der Partei DIE LINKE. wurden bereits veröffentlicht.
