Atommüll-Rückholung aus Asse II
- Freitag, 24. Juni 2016 11:50
- Andreas Riekeberg
"Presseeinladung"
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Der Asse 2-Koordinationskreis (A2K) von Bürgerinitiativen und anderen Organisationen, die sich gegen die Flutung von Asse 2 engagieren, lädt ein zur
Pressekonferenz
am Mittwoch, dem 29. Juni 2016,
im Anschluss an die Landespressekonferenz von 10.30 Uhr
im Niedersächsischen Landtag,
Raum der Landespressekonferenz.
„Atommüll-Rückholung aus Asse II:
Zielt der Betreiber BfS absichtlich daneben?“
Mit Heike Wiegel, Vorstandsmitglied der Bürgerinitiative aufpASSEn e.V.
Andreas Riekeberg, Sprecher des Asse 2-Koordinationskreises
Jeder Kassenzettel ist ein Stimmzettel
- Freitag, 24. Juni 2016 11:53
- Redaktion
Du willst die Welt verändern? Dann ändere dein Einkaufsverhalten.
Barbara Hudson, Vorsitzende von Slow Food auf dem Schöpfungstag in Braunschweig
Der Spruch ist schlicht, aber wahr. Der Kapitalismus, in dem wir leben, kennt nur eine Sprache: Das Geld! Das heißt aber auch: Mit unserem Geld können wir Politik machen. Das erleben wir täglich. Vor zehn Jahren gab es bei weitem nicht so viele Öko-Produkte oder fair gehandelter Waren, und schon gar nicht bei den Discountern. Schwierig war es vor 10 Jahren noch Öko-Milch zu bekommen. Das hat sich alles geändert, weil der Kunde mit seinem Einkaufszettel abstimmt.
Barbara Hudson, vergangenes Jahr beim Schöpfungstag in Braunschweig zu Gast (hier mit dem braunschweig-spiegel.de-Redakteur Uwe Meier), hat zu dem Thema in "enorm" veröffentlicht: "Essen ist nie privat", sagt sie. "Wie man sich ernährt, gehört zu den persönlichsten Entscheidungen im Leben. Doch Essen hat immer auch eine gesellschaftliche Dimension. Slowfood Deutschland kämpft dafür, dass wir uns wieder bewusster machen, welche Auswirkungen unsere Nahrung auf Menschen und Umwelt hat. enorm hat mit der Vorsitzenden Ursula Hudson über Verschwendung, Fleischkonsum und Lebensmittelskandale gesprochen.Der "Kritische Agrarbericht 2016"

Vergessene Friedhöfe in Braunschweig
- Freitag, 24. Juni 2016 22:19
- Arbeitskreis Andere Geschichte e. V.
Seit dem 18. Jahrhundert umgibt die Braunschweiger Innenstadt ein Kranz von Friedhöfen.
Jede Kirchengemeinde richtete ihren eigenen Friedhof ein und begrub ihre Toten in der Natur vor den Toren der Stadt. Im Mittelalter wäre dies noch undenkbar gewesen, denn nur Straftäter oder unbekannte Tote wurden namenlos außerhalb der Mauern beerdigt. Alle anderen Christen wurden nah an den Reliquien bestattet, und reiche Patrizier konnten sich sogar einen Platz am Altar kaufen

Reformierter Friedhof, Juliusstraße
Im 18. Jahrhundert wurden die Toten im Zuge der Aufklärung aus der Stadt verbannt – aus Gründen der Hygiene und aus Platznot. Christliche Symbole, wie das Kreuz, sind auf den Grabsteinen dieser Zeit selten zu finden. Stattdessen treten Totenkranz, verlöschende Fackeln oder Schmetterlinge in den Vordergrund: Zeichen des Todes und der Auferstehung, wie Lessing sie vorgeschlagen hatte.
Mit der Einweihung des Zentralfriedhofes 1887 gerieten die alten Friedhöfe langsam in Vergessenheit. "Die Natur schien zu überwuchern, das Dickicht von Waldreben, Efeu und Heckenrosen, die Verstorbenen ein zweites Mal zu begraben" (S. Schaper). Heute strahlen die Friedhöfe dank Sanierung in den letzten Jahren wieder in neuem altem Glanz.
Von "SCHWARZE NULL" zum "SCHWARZEN FREITAG" - Europäische Union als neoliberales Projekt gescheitert
- Samstag, 25. Juni 2016 20:00
- Redaktion
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Bildquelle: © Uwe-Wagschal / pixelio.de
Der Braunschweig-Spiegel hat für seine Leser und Leserinnen zahlreiche Kommentare zum Austritt von Großbritannien aus der EU in den Medien gesichtet. In den meisten wurde das schwach ausgeprägte soziale Europa als Sündenbock ausgemacht, bei dem die "deutsche" schwarze Null von größerer Bedeutung sei als der Mensch. Kurzform: "Eklatanter Mangel an Gerechtigkeit". Auch die Austeritätspolitik sei für den rechtspopulistische Trent wesentlich mit verantwortlich. Die Ursache wird vielfach nicht nur in GB gesehen, sondern in der völlig verfehlten, auch an Deutschland orientierten Finanz- und Wirtschaftspolitik, die die Starken begünstigt und die Schwachen mit kaum erkennbaren Almosen abspeist. Natürlich hätten dann Millionen Habenichtse ohne Zukunft dann auch Angst vor den vielen Flüchtlingen.
Einen Essey zum Thema hat der B-S ausgesucht. Er ist von dem Österreicher Robert Misik: "Das Volk gegen die da oben".
Strafanzeige wegen Mordes an Bürgern von Belarus durch Angehörige der Wehrmacht
- Montag, 27. Juni 2016 12:43
- Bernadette Gottschalk
Das Urteil gegen den Auschwitz-Aufseher Herrn Reinhold Hanning am 17.06.2016 vom Landgericht Detmold, hat eine "Strafanzeige wegen Mordes an tausenden von Bürgern von Belarus durch Angehörige der Wehrmacht" nach sich gezogen. Anzeige mit Anhang
"Die durch die Wehrmacht durchgeführte Ermordung der Lagerinsassen von Osarichi (Wikipedia) durch Verhungern im März 1944 ist in der Bundesrepublik seit Jahrzehnten bekannt. Dem Unterzeichner ist dieses Massaker seit 1997 durch eine Veröffentlichung des Maximilian-Kolbe-Werkes bekannt.
Staatsanwaltliche Ermittlungen sind nach hiesiger Erkenntnis nicht vorgenommen worden, obwohl die Täter, ihre Namen durch die Karteien der WAST – Wehrmachtsauskunftstelle Berlin - ermittlungsfähig gewesen sind.
Das Massaker vom März 1944 stellte eine natürliche Handlungseinheit dar. Hierzu vergleiche schon die Ausführungen von Fritz Bauer in JZ 1967, 625 ff. Ermordung durch Verhungern war ein übliches Ermordungsmittel des faschistischen Ermordungsprogramms in Arbeitslagern, Konzentrationslagern und Vernichtungslagern.
Die Staatsanwaltschaft Dortmund, Oberstaatsanwalt Brendel, hat im Verfahren 45 Js 3/13 in der Anklageschrift vom 10.02.2016 vor dem Landgericht Detmold ausdrücklich Mord durch Vernichtung durch die Lebensverhältnisse angeklagt. Die Kammer des Landgerichts hat diese Anklagebegründung in ihrem Urteil vom 17.06.2016 bestätigt."
Best of Brexit-Blödsinn
- Montag, 27. Juni 2016 15:22
- Jens Berger, nachdenkseiten.de
Offenbar wurden auch die Medien vom Brexit-Votum der Briten überrascht. Anders ist es eigentlich kaum zu erklären, dass in den Tagen nach dem Referendum ausschließlich qualitativ minderwertige Artikel zum Thema publiziert wurden, die dafür jedoch emotional hoch aufgeladen waren. Gerade so, als hätten die Briten nicht für einen EU-Austritt gestimmt, sondern seien stattdessen mit den Ehepartnern unserer lieben Qualitätsjournalisten durchgebrannt. Und wo die Emotionen schäumen, schleichen sich schon mal Fehler ein. Das ist natürlich eine Untertreibung. Die Zahl der groben Fehler bei der Brexit-Berichterstattung ist endlos lang und es ist unmöglich, sie hier lückenlos aufzuzählen. Dafür haben wir aber für Sie ein kleines Best-of-Brexit-Blödsinn zusammengestellt.
70. Mahnwache zu Asse II & Co. - und kein bisschen leise
- Montag, 27. Juni 2016 16:20
- Eleonore Bischoff, Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe

Am kommenden Montag, dem 4.7.16, findet ab 18 Uhr, die 70. Mahnwache zu Asse II & Co. vor Seeliger, Lange Herzogstr. 63, in Wolfenbüttel statt. Die Wolfenbütteler AtomAusstiegsGruppe (WAAG) lädt alle Interessierten herzlich ein, sich zu informieren, Meinungen zu äußern und über weitere Aktivitäten zu diskutieren.
Am Montag wird über die Kreistagssitzung vom 13. Juni berichtet, in der es u. a. um das von der WAAG geforderte Gesundheitsmonitoring und die Gefahrenanalyse für die Region um Asse II ging.
Außerdem ist Frank Hoffmann, einer der Fachberater der Begleitgruppe, zu Gast. Die WAAG hat ihn gebeten, über das Thema Betonierung vor den Einlagerungskammern in Hinblick auf eine ausreichende Drainage zu informieren.
Auch die vom Bundestag beschlossene neue Behördenstruktur für Lagerung von Atommüll wird erörtert und eine erste Einschätzung abgegeben.
Zum Abschluss kann noch in lockerer Runde über die Idee, evtl. Wahlprüfsteine für die Kommunalwahl am 11. September aufzustellen, diskutiert werden.
Neue Umweltzeitung: Nachhaltige Wirtschaft aus Wald und Feld?
- Montag, 27. Juni 2016 17:33
- Stefan Vockrodt, Chefredakteur

Der Begriff Nawaro steht keineswegs für einen Indianerstamm, sondern für „nachwachsende Rohstoffe“. Dazu gehören auch Industriepflanzen, die vor einigen Jahren ein großes Thema waren und noch immer sind, denn das bevorstehende Ende des „fossilen Zeitalters“ bedeutet nicht nur einen grundlegenden Wandel in der Energieversorgung, sondern erfordert auch wieder Alternativen, um die vielen Stoffe und Materialien, die heute aus fossilen Quellen gewonnen werden, zu substituieren. Tatsächlich ist der Begriff Nawaro auch besser geeignet, die Vielfalt zu erfassen, schließt er doch auch alle tierischen Produkte ein, die wir selbstverständlich in vielfältiger Form nutzen – Leder ist wohl nur das prägnanteste Beispiel.
Universum Programm für die Woche ab dem 30.06.2016
- Montag, 27. Juni 2016 17:42
- Dennis Kornejew

Für nähere Information zum Wochenprogramm bitte die Startseite des "Universum" anklicken oder den wöchentlichen Newsletter ansehen
Ex-Wachmann Hanning: Elf Revisionsanträge gegen Auschwitz-Urteil
- Dienstag, 28. Juni 2016 00:00
- Spiegel online

Baracken in Auschwitz mit Todesstreifen und Sicherheitszaun
"Gegen das Urteil gegen einen ehemaligen Auschwitz-Wachmann gehen zahlreiche Prozessbeteiligte mit Rechtsmitteln vor. Das Landgericht Detmold hat den Eingang von insgesamt elf Revisionsanträgen bestätigt. Die beiden Verteidiger wollen so gegen die Verurteilung des 94-jährigen Reinhold Hanning zu fünf Jahren Haft wegen Beihilfe zum Mord in 170.000 Fällen vorgehen." (Der Braunschweig-Spiegel berichtete) Weiter bei Spiegel online
Lesen Sie dazu auch die "Jüdische Allgemeine"
Erinnerung: Veranstaltung zu Kuba aktuell
- Dienstag, 28. Juni 2016 11:22
- Anke Schneider
Wohin steuert Kuba nach dem 7. Parteitag? Und wie entwickeln sich die Beziehungen zur Supermacht USA?
Darüber wird der kubanische Gast Elier Ramírez Cañedo Auskunft geben. Er wird auch Fragen beantworten über die gegenwärtigen Herausforderungen für Kuba, seine Wirtschaftsplanung und die Situation in Lateinamerika – und zwar
am Donnerstag, dem 30. Juni, um 19:00 Uhr im Kreativraum der Brunsviga (Achtung: Eingang unten links.)
Elier Ramirez Cañedo wurde 1983 in Havanna geboren und arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter für Geschichte im Staatsrat der Republik Kuba. Er hat Geschichte studiert und ist gemeinsam mit Esteban Morales 2011 Preisträger des Kritikerpreises für Wissenschaft und Technik für das Sachbuch "Über die Konfrontation der Absichten einer Normalisierung – die US-Politik gegenüber Kuba", das 2015 in einer überarbeiteten Neuauflage erschien.
"Better the devil you know, than the devil you don’t"
- Dienstag, 28. Juni 2016 11:40
- Michael Wuliger, Jüdische Allgemeine
Oder frei übersetzt: "Von zwei Übeln wählt man besser das, das man schon kennt."
Jüdische Mitbürger haben anscheinend eine ganz besondere Sicht auf die Europäische Union. Sie blicken zurück, wie es ihnen ergangen ist in den letzten Jahrhunderten in Europa. Sie sehen klar, dass es ihnen nützt, wenn Europa intakt bliebe. Unter Nationalstaaterei haben sie in der Regel zu leiden. Lesen sie in der Jüdischen Allgemeinen vom 23.6.2017 (Tag des brit. Referendums) einen Essey von Michael Wuliger: "Mit Wenn und Aber". Natürlich beginnt der Essey mit einem jüdischen Witz und er hat ein wunderschönes Titelbild, das ich aus rechtlichen Gründen leider nicht im B-S veröffentlichen darf.
Wie Nutzer die Energiebilanz beeinflussen
- Dienstag, 28. Juni 2016 11:44
- BINE Informationsdienst
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Studie untersucht Nutzerverhalten in sanierten Wohngebäuden
Häufig liegen bei Gebäudesanierungen die tatsächlichen Energieverbrauchswerte höher als erwartet. Wissenschaftler an der RWTH Aachen University analysierten die Ursachen für diesen so genannten "Rebound-Effekt". Dazu identifizierten sie Faktoren, die das Energieverbrauchsverhalten der Bewohner bestimmen. Ein Buch zum Thema ist jetzt in der "EnEff:Stadt"-Schriftenreihe erschienen.
Die Atombomben (!!!) in Deutschland sollen "modernisiert" werden
- Dienstag, 28. Juni 2016 11:57
- Elke Almut Dieter, Friedenszentrum
Zwei Ferien-Workshops in der CITY GALLERY des Kunstverein Wolfsburg im Alvar-Aalto-Kulturhaus
- Dienstag, 28. Juni 2016 22:39
- Jennifer Bork, Kuratorin

Die beiden Künstlerinnen Isabell Hornig und Caroline Reichardt bieten im Rahmen ihrer aktuellen Ausstellung everything is great – Poptexte in Farbe in unserer CITY GALLERY an zwei Terminen Workshops an. Rechtzeitig zur Ferienzeit kann man hier lernen eigene Postkarten zu gestalten. Und das Ganze auch noch für umsonst!
*MÄDCHEN-WORKSHOP** Für Mädchen ab 12 Jahre
Wann?: Sa: 2.7.2016, 10–17 Uhr
Wo?: CITY GALLERY des Kunstverein Wolfsburg im Alvar-Aalto-Kulturhaus, Porschestr. 51, 38440 Wolfsburg
Was?: Ihr könnt eure persönlichen inspirierenden Lieblingssongzeilen im Postkartenformat mit verschiedenen Drucktechniken gestalten
Kosten?: Keine
Wir bitten um verbindliche Anmeldung per Email, Telefon oder persönlich ab sofort
Kontakt & Anmeldung bei Stine Hollmann oder Lynn Luise Zuber
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Telefon: +49 (0) 5361 8912353
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Antibiotikafunde im Grundwasser – Studie unterstützt Forderung nach Einführung eines Grenzwertes für Arzneimittel
- Dienstag, 28. Juni 2016 22:57
- PAN-Germany
Regine Petersen. Find a Fallen Star
- Mittwoch, 29. Juni 2016 11:49
- projekte photomuseum
Dienstag, 12.07.2016, 12 Uhr, Torhäuser, in Anwesenheit der Künstlerin
Das Museum für Photographie Braunschweig präsentiert Regine Petersens Zyklus Find a Fallen Star in einer ersten musealen Einzelausstellung in Deutschland. Petersens Trilogie Find a Fallen Star erzählt hierbei drei exemplarische Geschichten von Meteoriteneinschlägen in Alabama (USA), Ramsdorf (Deutschland) und Kanwarpura (Indien). Die seltenen und aufsehenerregenden Ereignisse der Meteoriteneinschläge wurden von der Fotografin umfassend recherchiert und in ihrer Arbeit durch Archivfotos, Zeitungsartikel und Gesprächsprotokolle ergänzt. Über die künstlerische Erzählung erhält der Betrachter einen unmittelbaren Eindruck der Fundorte, aber auch der menschlichen Schicksale, die mit den Einschlägen, der Suche nach den Meteoriten und begleitenden Unfällen verbunden sind.
Für eine bürgernahe Politik
- Mittwoch, 29. Juni 2016 12:17
- Uwe Meier
Foto: Uwe Meier
Für eine intakte Demokratie muss man kämpfen. Man muss kämpfen, damit sie uns erhalten bleibt und auch um politische Ziele. Im Grunde ist das eine Binsenweisheit. Das Wissen um diese Tatsachen, scheinen über die Jahre des Friedens (bei uns) und des Wohlstands (bei uns) verloren gegangen zu sein. Das ist gefährlich, wie wir nun erkennen können durch die rechtsextremen Parteien in den Parlamenten, und dem möglichen Zerfall der EU.
Virtuoses und Kulinarisches in der Klosterkirche Riddagshausen - Gottesdienst mit OrgelSommerVorspiel -
- Mittwoch, 29. Juni 2016 12:32
- Bernhard Knoblauch, Pfarrer an der Klosterkirche Riddagshausen
"Pressemitteilung"
Virtuoses und Kulinarisches verspricht der kommenden Sonntag, 3. Juli, an der Klosterkirche Riddagshausen. Als Appetitanreger das OrgelSommerVorspiel im Sonntagsgottesdienst um 11 Uhr – gestaltet von Stephen Farr aus London.
Ab 14.30 Uhr geht es im Grünen mit dem Kulturpatencafé im Klostergarten weiter - mit Führungen (14.30 Uhr Klostergarten und 16 Uhr Gutspark), mit der Ernte von Kräutern und Herstellung von Kräuterlimonade und Kräuterquark und natürlich mit Kaffee und Kuchen.
Und schließlich findet um 17 Uhr in der Klosterkirche das zweite Konzert des Internationalen Riddagshäuser Orgelsommers mit Stephen Farr statt.
Anmeldungen sind nicht nötig, der Eintritt ist jeweils frei, das nachmittägliche Konzerte wird auch auf Leinwand übertragen
SoVD-Braunschweig bittet um Schulranzen- Spenden für bedürftige Braunschweiger Kinder
- Mittwoch, 29. Juni 2016 17:32
- Thorsten Böttcher, SoVD Kreisverband Braunschweig
"Pressemeldung"

Die Wirtschaft brummt in Deutschland, mehr Menschen sind in Arbeit und die Löhne steigen. Doch der Aufschwung geht an den Familien und Kindern am Ende der Gesellschaft vorbei. Jedes 5. Kind in Deutschland lebt in einer armen oder armutsgefährdeten Familie. DerSozialverband Deutschland (SoVD) in Braunschweig bittet deshalb dieBraunschweiger Bevölkerung um Spenden von nicht mehr benötigten Schulranzen. Die gespendeten Schulranzen wird der SoVD dann am 23. Juli bei einer Feier im Begegnungszentrum Stadtpark an bedürftige Braunschweiger Kinder übergeben. Die Braunschweiger, die einen gebrauchten Schulranzen spenden möchten, können diesen im SoVDBeratungszentrumam, Bäckerklint 8 (Innenstadt), abgeben.
Öffnungszeiten: Montag-Donnerstag von 9-16 Uhr. Freitag von 9-12 Uhr. Telefon: 0531-480 760.
„Es ist doch oft so, dass nach dem ersten Schuljahr der noch gut erhaltene Schulranzen gegen einen „cooleren“ Rucksack getauscht wird“, erklärt Edda Schliepack, erste Kreisvorsitzende des SoVD in Braunschweig. „Diese Schulranzen werden wir sammeln. Bei einer kleinen Feier für die bedürftigen Kinder mit ihren Eltern können sich dann die Kinder ihren Wunsch-Schulranzen aussuchen, den sich die Familiensonst gar nicht leisten könnten. Wer dann zuerst kommt hat dannnatürlich noch die freie Wahl. Und wir können auch nur so viele Schulranzen verteilen, wie vorher gespendet wurden“ führt Schliepack aus.
Die kleine „Schulranzen-Feier“ findet am Samstag, 23.07.2016, von 15 bis 18 Uhr, im Begegnungszentrum Stadtpark, Jasperallee 42, statt. Bedürftige Eltern mit ihren Kindern sind bei Kaffee, Kuchen und Eis herzlich eingeladen. Kleine Geschenke für die Kinder wird der SoVD bereitstellen.
Foto Frau Edda Schliepack
Ihre Zukunft braucht Vertrauen: Wir beraten jetzt auch zum Thema Patientenverfügung/Vorsorgevollmacht. Infos unter www.sovd-nds.de
Bitte vom Zentralrat der Jesiden
- Donnerstag, 30. Juni 2016 09:22
- Ayla Tolan, Referentin für Hilfsprojekte
Sehr geehrte Damen und Herren,
hiermit möchte ich Sie auf das Engagement von vier Jungen Damen und zwei Herren aufmerksam machen. Auf Bitte des Zentralrat der Jesiden in Deutschland sind diese Menschen für mehrere Wochen in einem Flüchtlingslager in Griechenland geflogen und haben dort geholfen. U.a. kommt eine Flüchtlingshelferin aus Braunschweig. Wie sie sicher wissen, wurde an den Jesiden seit dem 03.08.2014 ein Völkermord durch den IS verübt. Dieser ist inzwischen auch von der UN anerkannt.
Rund 4.000 Jesiden haben die Flucht nach Griechenland geschafft, können aber nicht zu ihren Verwandten nach Deutschland weiterreisen. Sie sind derzeit, unter nahezu unvorstellbaren Bedingungen, in griechischen Flüchtlingscamps untergebracht. In etlichen gab es Übergriffe von islamistischen Fundamentalisten auf Jesiden und Christen. Daher haben sich die Jesiden entschlossen, unter noch schlechteren Bedingungen als in anderen Lagern, ein eigenes jesidisches Camp zu gründen. Zur Kultur der Jesiden.
Schlacht an der Somme: 309 Blumen für die Unbekannten
- Donnerstag, 30. Juni 2016 11:36
- Arne Schrader
100 Jahre nach dem Beginn der Schlacht an der Somme, lädt der Volksbund zu einer Gedenkstunde auf die deutsche Kriegsgräberstätte Fricourt in Frankreich ein.
Allein an der Somme pflegt die Commonwealth War Graves Commission heute über 400 britische Friedhöfe. Es gibt 20 französische und 13 deutsche Anlagen mit fast 90 000 Toten. Über 600 deutsche Gefallene sind auf britischen Friedhöfen begraben.
Wie Merkel, Gabriel und Juncker gemeinsam die Bürger betrügen und CETA durchschummeln wollen
- Donnerstag, 30. Juni 2016 18:24
- Blog Norbert Häring
Wir erleben gerade ein Schmierentheater erster Güte, mit dem Sigmar Gabriel und seine SPD zusammen mit Angela Merkel und ihrer CDU verbergen wollen, dass sie einen perfiden Plan der EU-Kommission unter dem Wenn-es-ernst-wird-musst-du-Lügner Jean-Claude Juncker stützen. Dieser will das von der Bevölkerung weithin abgelehnte Handels- und Investorenprivilegienabkommen CETA mit Kanada EU-rechtswidrig an den Parlamenten vorbeischleusen. Weiter
Krankenhaus St. Vinzenz Braunschweig - Neustrukturierung kommt voran
- Donnerstag, 30. Juni 2016 18:51
- Florian Grewe M.A. Leiter Unternehmenskommunikation
- Ausbau als „Haus der Lunge“ mit Alleinstellungsmerkmalen in der Region
- Geburtshilfe wird eingestellt
Die Krankenhäuser und die medizinische Versorgungstruktur zukunftsfest zu machen, ist eine zentrale Aufgabe von Politik, Krankenkassen und Krankenhäusern. Doppelstrukturen abzubauen,Fähigkeitsschwerpunkte zu stärken sowie weiter zu spezialisieren sind die Herausforderungen, vor denen die Akteure im Gesundheitswesen stehen.
Im Rahmen der Neustrukturierung des Krankenhauses St. Vinzenz hat der Träger, die Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul in Hildesheim diese Zukunftsaufgabe in die Hand genommen. Das Krankenhaus St. Vinzenz wird als Haus der Lunge mit den Schwerpunktbereichen Pneumologie sowie Schlaf- & Beatmungsmedizin ausgerichtet. Darüber hinaus wird Expertise in der Kardiologie und in operativen Fachrichtungen vorgehalten.
Entweder Loriot oder "Wortreich in die Irre führen"
- Donnerstag, 30. Juni 2016 19:50
- Uwe Meier
Die Bundestagsrede von Loriot,Vicco von Bülow als Karl-Heinz Stiegler, MdB, kennt jeder und jede, die sich halbwegs für Politik interessieren. Viele Worte, und nichts wird gesagt, aber das in aller Entschiedenheit.
Es geht auch anders: Zum Beispiel, wortreich in die Irre führen. Floskeln wie "Reformen", "fit für die Zukunft", "Flexibilisierung" oder "alternativlos" hört man in fast jeder politischen Sendung. Alle, die politisch wichtig oder weniger wichtig sind oder es werden wollen, nutzen solche oder ähnliche Wörter. Für das "Normalvolk" (Du und Ich) ist es wichtig, diese Wörter zu durchschauen. In der Regel sind sie Nebelkerzen, die etwas Durchdachtes vorgaukeln, aber eigentlich verschleiern wollen. Eine verschleiernde Sprache kann gefährlich sein, denn "alternativlos" ist nichts, auch nicht die Bundeskanzlerin, die gerne dieses Wort nutzt, um ihre neoliberale Politik durchzusetzen, und sie nicht erklären zu müssen.
Zu dieser Thematik gibt es ein Buch von zwei bekannten Journalisten, von Daniel Baumann und Stephan Hebel, Mitarbeiter der FR: "GUTE-MACHT-GESCHICHTEN" - Politische Propaganda und wie wir sie durchschauen können". Hier lesen Sie ein Interview in der "Publik".
CETA und TTIP: Jetzt drehen sie durch
- Freitag, 01. Juli 2016 13:47
- Maritta Strasser, Campaignerin, Christoph Bautz, Vorstand
Anti-TTIP - und CETA-Demo in Hannover am 23.04.2016
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker hat offenbar den Brexit-Knall nicht gehört. Statt Europa jetzt demokratischer zu gestalten, will er die Parlamente übergehen - um CETA und TTIP durchzusetzen.
Diese Woche verkündete er: Das umstrittene CETA-Handelsabkommen mit Kanada soll durchgepeitscht werden - ohne dass Bundestag und Bundesrat beteiligt werden. Die Blaupause für TTIP, die Sonderklagerechte für Konzerne und niedrigere Umwelt- und Verbraucherstandards bringen würde, könnte dann schon im Winter in Kraft treten! Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will offenbar mitspielen und den Bundestag lediglich "um eine Meinungsbildung" bitten. Dies wäre ein Wortbruch. Merkel hat uns immer das Gegenteil versprochen - eine bindende Entscheidung von Bundestag und Bundesrat. Ein "Rechtsbruch", und zwar nach einem eigenen Gutachten der Bundesregierung.
TTIP und CETA: Geht es nur um Handelsverträge? Vielleicht auch um Krieg und Frieden
- Freitag, 01. Juli 2016 14:26
- Uwe Meier
Warum können uns Bürger die gewählten Politiker und Politikerinnen nicht klar machen, warum es vorteilhaft für uns ist, die CETA- und TTIP-Handelverträge zu unterstützen. Die allgemeinen Vorteilsbekundungen wie "mehr Arbeitsplätze" und so, sind ja schon etwas sehr vage und grenzen an Platitüden. Warum lässt sich die Politik auf diesen ständig währenden Stress mit ihren Wählern ein? Und dann noch Geheimverhandlungen! Da fällt einem doch nichts mehr ein als überzeugter Demokrat, außer dass es gilt, genauer hinzusehen.
Es lehrt die Erfahrung, dass wenn Diskussionen so verbissen, und dann auch noch im Geheimen, geführt werden, wichtige Sachverhalte und Ziele verborgen werden sollen. Wenn man nicht die Wahrheit sagt oder etwas verschweigt, um ein Ziel zu erreichen, dann ist der entsprechende Sachverhalt gelogen. Wird bei CETA und TTIP also gelogen, und zwar ständig? Lügen Merkel und Gabriel und die anderen Entscheidungsträger in Brüssel, Washington oder Berlin. Das wäre ein harter Vorwurf, aber entscheiden Sie selbst beim Lesen dieses Interviews in einem Unternehmermagazin mit einer Wiener Rechtsanwältin.
Gefälligkeitsgutachten der BGR? Neuer Sargnagel für Schacht KONRAD
- Freitag, 01. Juli 2016 15:17
- Arbeitsgemeinschaft Schacht Konrad

Wie Recherchen von NDR, WDR und "Süddeutscher Zeitung" (SZ) ergeben haben, ließ sich die Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) über Jahrzehnte von einer Industriestiftung finanzieren. Auch bei Schacht KONRAD war es die BGR, die die grundlegenden geologischen Gutachten für die Eignung der Schachtanlage als Atommülllager vorgelegt hat. Nun bekommt der Verdacht, dass die BGR die geologischen Verhältnisse beschönigt hat, neue Nahrung.
Ludwig Wasmus, Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Schacht KONRAD: "Sind die Langzeitsicherheitsberechnungen nicht nur hoffnungslos veraltet, sondern auch gefälscht? Es gibt ja schon während des ganzen Verfahrens fachliche Kritik an der Erhebung der Naturdaten und den Berechnungen zur Langzeitsicherheit. Wenn jetzt auch noch die Integrität der BGR in Frage steht, ist es höchste Zeit, das Projekt KONRAD endlich zu stoppen!" Die BGR hat bei Schacht KONRAD unter anderem die untertägige Erkundung, die Untersuchung der Grundwasserbewegungen und die Auswertung der alten Bohrungen durchgeführt.
Frauen für „Mehr! Respekt, Gerechtigkeit, Solidarität“ -Bundeskonferenz 2016
- Samstag, 02. Juli 2016 07:03
- Simone Wilimzig-Wilke, ASF Bezirksvorsitzende
Unter dem Leitspruch „Mehr! Respekt, Gerechtigkeit, Solidarität“ trafen sich 211 Delegierte auf der Bundeskonferenz der Arbeitsgemeinschaft Sozialdemokratischer Frauen (ASF) in der Messehalle in Magdeburg.
Eine fünfköpfige Delegation des ASF Bezirks Braunschweig war auch dieses Mal aktiv beteiligt. Mit Kerstin Maak für die Antragskommission, und Nadine Muthmann, in der Mandatsprüfungskommission, sowie der ASF Vorsitzenden des Bezirks, Simone Wilimzig-Wilke, im Bundesausschuss, ist die Braunschweiger ASF Delegation in den Gremien gut vertreten gewesen. Die Braunschweiger Anträge: „Integration und Teilhabe von Flüchtlingskindern und Jugendlichen“ und Unterstützung und Bildungsperspektiven – für ein gesetzliches Mindestalter für Ehen“ aus dem Themenbereich „Zukunft ist Vielfalt“, die von der ASF Vorsitzenden eingebracht worden sind, konnten durch die Antragskommission unterstützt, mit großer Mehrheit beschlossen werden!
Atommüll-Rückholung aus Asse II: Zielt der Betreiber BfS absichtlich daneben?
- Samstag, 02. Juli 2016 18:07
- Andreas Riekeberg
Hinweise mehren sich, dass viele Arbeiten nicht der Rückholung dienen, sondern eine Vernässung und Flutung des Atommülls in der Asse vorbereiten
Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), als Betreiber der Schachtanlage Asse II, erweckt nach wie vor den Eindruck, dass es nicht zielgerichtet handelt, um den Atommüll aus der Asse unverzüglich zurückzuholen. Das BfS verfehlt damit seinen gesetzlichen Auftrag.
Die Bürgerinitiativen, Gruppen und Einzelpersonen, die im Asse II-Koordinationskreis (A2K) zusammenarbeiten, warnen die Verantwortlichen und die Öffentlichkeit: bei dem gegenwärtigen Vorgehen des BfS besteht die große Gefahr, dass der eingelagerte atomare und chemotoxische Müll in Asse II vor der Rückholung absäuft. Das BfS betoniert Zugänge zu den Einlagerungskammern, es zerstört damit die vorhandene Drainage und provoziert, dass die Kammern noch stärker durchnässen.
Wir fordern:
· das BfS muss eine vernünftige Drainage der Atommüll-Kammern planen und umsetzen,
· das BfS muss den erforderlichen Bergungsschacht Asse 5 zügig bauen,
· das BfS muss die überfällige konkrete Rückholungsplanung beschleunigen.



